DE102006030471A1 - Ablagefach für Gegenstände in einem Fahrzeug - Google Patents

Ablagefach für Gegenstände in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ablagefach für Gegenstände in einem Fahrzeug, mit einem Behältnis (1), das Seitenwände (2, 3) aufweist, die auf den einander zugewandten Seiten mit Schlitzen versehen sind, die der Aufnahme mindestens eines Einsatzes (6) dienen. Bei einem solchen Fach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der jeweilige Einsatz (6) eine Trennwand des Behältnisses (1) oder eine Aufnahme für Gegenstände bildet und der Einsatz (6) in die Schlitze einsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablagefach für Gegenstände in einem Fahrzeug, mit einem Behältnis, das Seitenwände aufweist, die auf den einander zugewandten Seiten mit Schlitzen versehen sind, die der Aufnahme mindestens eines Einsatzes dienen.
  • Ein derartiges Ablagefach für Gegenstände in einem Fahrzeug ist aus der US 2005/0189776 A1 bekannt. Das Behältnis ist als oben offener Kasten ausgebildet, der mit in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Schlitzen der Seitenwände versehen ist. Die Schlitze der Seitenwände in derselben Ebene dienen der Aufnahme eines Einsatzes, der plattenförmig ausgebildet ist und beispielsweise ein Durchgangsloch aufweist. Hierdurch wird die Funktion, beispielsweise eines Cup-Holders, verwirklicht.
  • In dieser Schrift ist ferner ein Behältnis mit einem Deckel beschrieben, der mit einer Öffnung versehen ist. Beidseitig von zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung ist der plattenförmig gestaltete Deckel mit Rastnuten versehen, wobei in definierten Rastnuten ein mit Rastvorsprüngen versehener Einsatz in unterschiedlichen Positionen bezüglich des Deckels rastierbar ist. Entsprechend der Anordnung des Einsatzes lässt sich die Ausnehmung im Deckel in zwei kleinere Ausnehmungen unterteilen. Der Einsatz ist im Bereich einer der kleinen Ausnehmungen zugewandten Stirnseite nach innen gewölbt ausgebildet, so dass sich ein nicht eckiger, sondern gewölbter kleiner Aufnahmeraum und auf der anderen Seite des Einsatzes ein rechteckiger Aufnahmeraum ergibt. Die Aufnahmeräume dienen der Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise besitzen auch sie die Funktionen von Cup-Holdern.
  • In der DE 40 36 547 A1 ist eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, veranschaulicht. Dort ist das in der Mittelkonsole ausgebildete Ablagefach durch Trennwände in kleinere Teilfächer unterteilbar. Die Trennwände sind aus einer etwa mit dem Boden des Ablagefachs bündigen Ruhelage in eine nach oben gerichtete Wirkstellung, senkrecht zum Boden, herausziehbar. Die Trennwände werden in ihrer aufgerichteten Wirklage in einer geeigneten Rasteinrichtung gehalten. Das Lösen einer eingeschobenen Trennwand erfolgt beispielsweise durch manuelles Antippen, etwa in der Weise wie bei bekannten Kassetten-Boxen. Die durch die Trennwände geschaffenen Aufnahmeräume des Ablagefachs dienen der Aufnahme kleinerer Gegenstände.
  • In der AT 353 623 ist ein Ablagefach für Gegenstände in einer Konsole eines Kraftfahrzeuges beschrieben, das auf zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Aufnahmeraums angeformte Reihen von Rippen als Stapelraum für Tonbandkassetten aufweist, wobei zwischen zwei benachbarten Rippen der jeweiligen Wand jeweils eine Tonbandkassette festklemmbar ist.
  • In der DE 10 2004 011 306 A1 ist ein Ablagefach für Gegenstände in einem Fahrzeug beschrieben, bei dem im Ablagefach ein horizontal verschiebbarer Schieber gelagert ist, der beidseitig zur Schiebermitte hin gewölbte Ausnehmungen aufweist.
  • In einer Mittelstellung des Schiebers im Ablagefach ist zwischen einer der Ausnehmungen des Schiebers und einer dieser Ausnehmungen zugewandten Ausnehmung im stirnseitigen Bereich des Ablagefachs ein Cup-Holder gebildet.
  • Unter dem Aspekt des vorliegenden erörterten Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein baulich besonders einfach gestaltetes und einfach sowie vielfältig modifizierbares Ablagefach zur Aufnahme unterschiedlichster Gegenstände zu schaffen.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einem Ablagefach der Eingangs genannten Art dadurch, dass der jeweilige Einsatz eine Trennwand des Behältnisses oder eine Aufnahme für Gegenstände bildet und der Einsatz in die Schlitze einsteckbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass durch Einsätze, die baulich sehr einfach gestaltet sein können, ein Teil des Behältnisses oder eine Aufnahme für Gegenstände gebildet wird. Die Schlitze sind hierbei zugänglich, so dass der Einsatz in die Schlitze einsteckbar ist und demzufolge auch aus den Schlitzen herausnehmbar ist. Auf diese Art und Weise kann schnell und einfach eine Modifizierung des Ablagefachs erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Trennwänden oder zwischen einer Trennwand und einer parallel zu dieser angeordneten Stirnwand des Behältnisses ein Aufnahmeraum für mindestens einen Gegenstand gebildet ist. Die jeweiligen Trennwände sind insbesondere plattenförmig ausgebildet, so dass für die Aufnahme der Gegenstände im Ablagefach ausreichend Raum verbleibt. Insbesondere unter dem Aspekt der Anpassung der Form der Trennwand an den jeweils aufgenommenen Ge genstand wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die jeweilige Trennwand eben oder quer zur Einsteckrichtung profiliert gestaltet ist. Diese Profilierung ist beispielsweise eine Einwölbung oder eine Einknickung.
  • In der einfachsten Gestaltung handelt es sich bei der Trennwand um ein durchgehendes plattenförmiges Bauteil. Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, dass die jeweilige Trennwand als Rahmen mit mindestens einem das Rahmenteil überspannende Element ausgebildet ist. Diese Gestaltung macht sich die Erkenntnis zu nutze, dass nur der Rahmen starr sein muss und das überspannende Element grundsätzlich elastisch sein kann. Dies ist allerdings nicht zwingend erforderlich. So ist es denkbar, das Element als Netz auszubilden. Dieses Netz kann elastisch sein. Das Element kann auch als Folie gestaltet sein. Überdies ist es denkbar, das Element durchsichtig zu gestalten.
  • Bei Verwendung einer Trennwand mit Rahmen und das Rahmeninnere überspannendem elastischen Element kann dieses elastische Element unter der Einwirkung eines Gegenstandes nachgeben. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind zwei elastische Elemente im Rahmen gelagert, zur Aufnahme mindestens eines Gegenstands zwischen den Elementen. Es handelt sich beispielsweise um zwei normalerweise aneinander liegende Netze, die im Abstand zum Rahmen auseinander bewegt werden können und somit ein Aufnahmeraum für mindestens einen Gegenstand gebildet ist. In diesem Fall ist der Rahmen zweckmäßig U-förmig ausgebildet, ist somit im Bereich eines Rahmenendes offen, so dass dort der Gegenstand zwischen die beiden Elemente eingelegt werden kann.
  • In einfachster Gestaltung ist die jeweilige Trennwand so gebildet, dass deren Hauptfläche rechteckig ist. Dies ermög licht es, die Trennwand in parallele Schlitze der Seitenwände einzustecken.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der die Aufnahme bildende Einsatz einen ersten mit einer Durchgangsöffnung versehenen Abschnitt zum Einschieben in die Schlitze der Seitenwände des Behältnisses sowie einen mit dem ersten Abschnitt verbundenen zweiten Abschnitt, der der eigentlichen Aufnahme des Gegenstands dient, aufweist, mit Zugang zum zweiten Abschnitt durch die Durchgangsöffnung des ersten Abschnitts.
  • Bei dieser Ausführungsform dient der erste Abschnitt der Lagerung des Einsatzes in den Seitenwänden des Ablagefachs, während der zweite Abschnitt der eigentlichen Aufnahme des Gegenstands dient.
  • Der erste Abschnitt ist beispielsweise als Wandung mit der Durchgangsöffnung gestaltet. Der zweite Abschnitt ist beispielsweise quader- oder zylinderförmig gestaltet und ist auf seiner dem ersten Abschnitt zugewandten Seite offen. Bei dem zweiten Abschnitt kann es sich um einen starren Körper handeln oder durchaus auch um einen formveränderlichen Körper. So ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der zweite Abschnitt senkrecht zum ersten Abschnitt zu diesem hin zusammendrückbar ist. Dies kann durch eine Gestaltung des zweiten Abschnitts als Faltenbalg oder Klappbox verwirklicht werden. Es ergibt sich hierdurch eine variable Aufnahmehöhe des zweiten Abschnitts.
  • Der jeweilige Einsatz kann horizontal oder vertikal in die Schlitze einsteckbar sein. Es kann des Weiteren vorgesehen sein, den jeweiligen Einsatz bezüglich der Seitenwände festzulegen, eventuell mittels eines Schlosses.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In der Zeichnung sind diverse Ausführungsformen der Erfindung dargestellt ohne auf diese beschränkt zu sein. Es zeigt:
  • 1 eine räumliche Ansicht eines als Konsole in einem Fahrzeug ausgebildeten Ablagefachs für Gegenstände, mit einem Behältnis zur Aufnahme von Einsätzen,
  • 2 bis 6 räumliche Ansichten unterschiedlich gestalteter Einsätze, die die Trennwände des Behältnisses darstellen,
  • 7 bis 12 räumliche Ansichten unterschiedlich gestalteter Einsätze, die die Aufnahmen für Gegenstände darstellen.
  • 1 veranschaulicht eine Mittelkonsole eines Personenkraftwagens, die im Wesentlichen durch das Behältnis 1 gebildet ist. Dieses ist oben offen und auch, bezogen auf die Orientierung des Fahrzeuges, in seinem oberen Abschnitt des hinteren Bereichs offen gestaltet. Das Behältnis 1 weist zwei Seitenwände 2 und 3 auf, ferner eine hintere kurze Stirnwand 4 und eine vordere sich über die gesamte Höhe des Behältnisses 1 erstreckende Stirnwand 5. Die beiden Seitenwände 2 und 3 weisen jeweils drei vertikale Schlitze 8 und einen horizontalen Schlitz auf. Jeweils ein Schlitzpaar der beiden Seitenwände 2 und 3 korrespondiert miteinander, so dass dieses Schlitzpaar der Aufnahme eines Einsatzes 6 dient. In der 1 ist ein als Brett ausgebildeter Einsatz 6 gezeigt, der in die beiden horizontalen Schlitze der beiden Seitenwände 2 und 3 eingesteckt ist und somit das Behältnis 1 horizontal in einen oberen und einen unteren Aufnahmeraum unterteilt. Das Brett kann, sofern gewünscht, mittels eines Schlosses 7 bezüglich einer Seitenwand, vorliegend der Seitenwand 3, verriegelt werden.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der 2 bis 12 wird von dem Behältnis 1 ausgegangen, das die diversen horizontalen und vertikalen Schlitze in den Seitenwänden aufweist, wobei zunächst kein Einsatz 6 in die Schlitze eingesteckt ist.
  • Die 2 bis 6 veranschaulichen Einsätze 6, die jeweils eine Trennwand des Behältnisses 1 bilden: Gemäß der Darstellung in 2 ist diese Trennwand als ebene Platte ausgebildet. Sie dient dem Einstecken in ein vertikales Schlitzpaar oder ein horizontales Schlitzpaar des Behältnisses 1. Beim horizontalen Einstecken ergibt sich die Situation, wie sie in 1 veranschaulicht ist. Beim vertikalen Einstecken der Trennwand wird diese in das vertikale Schlitzpaar eingesteckt und unterteilt somit den Aufnahmeraum des Behältnisses 1 in zwei horizontal nebeneinander liegende Teilaufnahmeräume. Bei der Ausführungsform nach der 3 sind zwei Trennwände vorgesehen, wobei die jeweilige Trennwand, bezogen auf deren Querschnitt, senkrecht zur Einsteckrichtung der Trennwand zwei ebene seit liche Ansätze 9 sowie einen gebogenen Mittelansatz 10, der sich etwa über einen Halbkreis erstreckt, aufweist. Wie in der 3 veranschaulicht, wirken zwei Trennwände so zusammen, dass zwischen diesen ein Aufnahmeraum 12 mit mittlerem, in seiner Form etwa kreisförmigen Querschnitt gebildet ist, der die Funktion eines Cup-Holders hat, somit der Aufnahme eines zylindrischen Gegenstandes wie einer Flasche oder einer Büchse dienen kann. Die Ausführungsform nach der 4 unterscheidet sich von der nach der 3 dadurch, dass statt des gebogenen Mittelteils 10 ein geknicktes Mittelteil 11 vorgesehen ist. Zwischen den beiden entsprechend gestalteten und in 4 gezeigten Trennwänden ist somit ein im Wesentlichen quadratischer Aufnahmeraum gebildet, sofern die beiden Schenkel des jeweiligen geknickten Mittelteils 11 einen Winkel von etwa 90° zueinander einnehmen und im Wesentlichen gleichlang sind. Bei den Ausführungsformen nach den 3 und 4 ist somit zwischen den beiden Trennwänden ein Aufnahmeraum 12 für mindestens einen Gegenstand gebildet.
  • Bei der Ausführungsform nach der 5 weist der als Trennwand ausgebildete Einsatz einen U-förmigen, oben offenen Rahmen 13 und ein das Rahmeninnere überspannendes Element, das als Netz 14 ausgebildet ist, auf. Bei der Ausführungsform nach der 6 nimmt der Rahmen 13 zwei elastische Netze 14 auf. Werden die im Rahmen 13 gehaltenen Netze 14 in deren Mittelbereich voneinander wegbewegt, ist zwischen diesen ein Aufnahmeraum für mindestens einen Gegenstand gebildet.
  • Die Ausführungsformen nach den 7 bis 12 beziehen sich auf Einsätze, die eine Aufnahme für Gegenstände bilden: In einfachster Gestaltung ist der jeweilige Einsatz 6 als ebene Platte ausgebildet, die ein Durchgangsloch 15 aufweist. Bevorzugt wird dieser Einsatz 6 in ein horizontales Schlitzpaar eingeführt und es dient das Durchgangsloch 15 der Aufnahme eines kreisförmigen Abschnitts eines Behältnisses und hat damit die Funktion eines Cup-Holders. Bei der Ausführungsform nach der 8 ist der jeweilige Einsatz 6, gegenüber der Ausführungsform nach der 7, geteilt ausgebildet, so dass sich einzelne Einsätze 6 ergeben, die eine seitlich offene, halbkreisförmige Ausnehmung 16 aufweisen. Werden in ein Schlitzpaar beispielsweise zwei Einsätze 6 mit ihren Ausnehmungen 16 jeweils einander zugewandt eingesteckt, ergibt sich die Gestalt des Einsatzes 6 nach der 7, allerdings symmetrisch geteilt. Bei der Ausführungsform nach der 9 ist der Einsatz 6 durch einen ersten Abschnitt 17 und einen zweiten Abschnitt 18 gebildet. Der erste Abschnitt 17 ist entsprechend dem Einsatz 6 gemäß 7 gebildet, somit als quadratische Platte, die allerdings mit einem quadratischen Durchgangsloch 15 versehen ist. Der zweite Abschnitt 18 ist als quaderförmiges, oben offenes Behältnis ausgebildet, so dass durch das Durchgangsloch 15 des ersten Abschnitts 17 ein Gegenstand in den zweiten Abschnitt 18 eingesetzt oder eingelegt werden kann. Auch der Einsatz 6 gemäß der Ausführungsform nach der 9 wird auf einfache Art und Weise im Behältnis 1 positioniert, insbesondere durch Einschieben des ersten Abschnitts 17 in ein horizontales Schlitzpaar der Seitenwände 2 und 3. Die Ausführungsform nach der 10 unterscheidet sich von derjenigen nach der 9 dadurch, dass der zweite Abschnitt 18 im Bereich zweier zugewandter, somit paralleler Seiten des zweiten Abschnitts 18 miteinander korrespondierende Vorsprünge 19 aufweist, wobei in bekannter Art und Weise zwischen diese Vorsprünge Kompaktdisks (CDs) einsteckbar sind. Die Ausführungsform nach der 11 zeigt einen Einsatz 6, dessen erster Abschnitt 17 entsprechend dem ersten Abschnitt der Ausführungsformen nach den 9 und 10 gestaltet ist und, im Unterschied zu diesen, der zweite Abschnitt 18 als Faltenbalg gestaltet ist. Das Durchgangsloch 15 ist allerdings kreisförmig. Bei der Ausführungsform nach der 12 ist der erste Abschnitt 17 entsprechend dem ersten Abschnitt nach den Ausführungsformen der 9 und 10 gestaltet und im Unterschied zu diesen Ausführungsformen der zweite Abschnitt 18 als Klappbox gebildet.
  • 1
    Behältnis
    2
    Seitenwand
    3
    Seitenwand
    4
    Stirnwand
    5
    Stirnwand
    6
    Einsatz
    7
    Schloss
    8
    Schlitz
    9
    Seitlicher Ansatz
    10
    Gebogenes Mittelteil
    11
    Geknicktes Mittelteil
    12
    Aufnahmeraum
    13
    Rahmen
    14
    Netz
    15
    Durchgangsloch
    16
    Ausnehmung
    17
    Erster Abschnitt
    18
    Zweiter Abschnitt
    19
    Vorsprung

Claims (15)

  1. Ablagefach für Gegenstände in einem Fahrzeug, mit einem Behältnis (1), das Seitenwände (2, 3) aufweist, die auf den einander zugewandten Seiten mit Schlitzen (7) versehen sind, die der Aufnahme mindestens eines Einsatzes (6) dienen, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Einsatz (6) eine Trennwand des Behältnisses (1) oder eine Aufnahme für Gegenstände bildet und der Einsatz (6) in die Schlitze einsteckbar ist.
  2. Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei parallel zueinander angeordneten und als Trennwände ausgebildeten Einsätzen (6, 6) oder zwischen einem als Trennwand ausgebildeten Einsatz (6) und einer parallel zu dieser angeordneten Stirnwand (4, 5) des Behältnisses (1) ein Aufnahmeraum (12) für mindestens einen Gegenstand gebildet ist.
  3. Fach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Trennwand plattenförmig ausgebildet ist.
  4. Fach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Trennwand eben oder quer zur Einsteckrichtung profiliert gestaltet ist.
  5. Fach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Trennwand als Rahmen (13) mit mindestens einem das Rahmeninnere überspannenden Element (14) ausgebildet ist.
  6. Fach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (14) als Netz ausgebildet ist.
  7. Fach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus elastischem Material besteht.
  8. Fach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei elastische Elemente (14) im Rahmen (13) gehalten sind, zur Aufnahme mindestens eines Gegenstandes zwischen den elastischen Elementen (14).
  9. Fach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfläche der jeweiligen Trennwand (6) rechteckig ist.
  10. Fach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Aufnahme bildende Einsatz (6) einen ersten, mit einer Durchgangsöffnung (15) versehenen Abschnitt (17) zum Einschieben in die Schlitze (7) der Seitenwände (2, 3) des Behältnisses (1) sowie einen mit dem ersten Abschnitt (17) verbundenen zweiten Abschnitt (18), der der eigentlichen Aufnahme des Gegenstands dient, aufweist, mit Zugang zum zweiten Abschnitt (18) durch die Durchgangsöffnung (15) des ersten Abschnitts (17).
  11. Fach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (17) als Wandung mit einer Durchgangsöffnung (15) gestaltet ist.
  12. Fach nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (18) quader- oder zylinderförmig sowie auf seiner dem ersten Abschnitt (17) zugewandten Seite offen ausgebildet ist.
  13. Fach nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (18) senkrecht zum ersten Abschnitt (17) zu diesem hin zusammendrückbar ist, insbesondere der zweite Abschnitt (18) als Faltenbalg oder Klappbox ausgebildet ist.
  14. Fach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Einsatz (6) horizontal oder vertikal in die Schlitze (7) einsteckbar ist.
  15. Fach nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Einsatz (6) bezüglich der Seitenwände (2, 3) festlegbar ist.
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