DE19619372A1 - Mechanismen für die CD-Aufbewahrung - Google Patents
Mechanismen für die CD-AufbewahrungInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/58—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally
- A47B57/588—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally by means of shelf bottoms with apertures co-operating with tongues or pins
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/06—Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
- A47B81/068—Cassette cabinets or the like
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
- G11B33/0405—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
- G11B33/0461—Disc storage racks
- G11B33/0483—Disc storage racks for single disc boxes
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
Bei der Mehrzahl von CD-Aufbewahrungsmechanismen kann nur die schmale Titelzeile von
gerade 2-3 mm Höhe eingesehen werden, je nach Abstand, Blickwinkel und Lichtverhält
nissen ist dies für die Identifikation einer CD keine ideale Voraussetzung. Demgegenüber bietet
ein Suchprozeß, der sich nun am zweidimensionalen Coverbild (120×120 mm) orientiert,
einen wesentlich schnelleren Informationsfluß - nicht zuletzt durch die zusätzliche Wahrneh
mungsdimension der Farbe.
Auch Verkaufspsychologen haben dies schon früh erkannt und die CD-Verkaufsstellen mit
der sogenannten Blättertechnik, die vollen Einblick in die Coverbilder gewährt, ausgestattet.
Nur schwer verständlich ist dagegen, daß die CD-Aufbewahrung "at home" analog der
Aufbewahrung von Büchern im Regal stehend oder in CD-Türmen übereinanderliegend erfolgt.
Verursacht ist dies sicherlich dadurch, daß die CD-Fans bis heute nach wie vor bei der Jugend
zu finden sind, einer Käuferschicht, die gewillt ist, auch auf dem Bauch liegend der Ablage eine
CD zu entlocken.
Musikliebhaber fortgeschrittenen Alters - im allgemeinen aber auch finanziell besser situierte -
stellen dagegen heute schon wesentlich höhere Ansprüche an den Aufbewahrungskomfort
- mehr als je zuvor. Aber auch die Gruppe der Sehbehinderten darf hier nicht übersehen
werden. So finden zunehmend Lösungen Gefallen, die vollen Einblick in die CD-Coverbilder
gewähren und hinsichtlich ihrer Ablagentiefe mehr Platz als gerade mal für eine CD bieten. Bei
einer Möbeltiefe von nur 40 cm können bereits 20 CDs bequem hintereinandergestellt werden.
Als Beispiel soll hier das Verfahren der Firma LIFT/Austria erwähnt werden (siehe Bild 1). Je
nach Konstruktion sind dabei die Al-Stranggußprofile (2) oder auch die Segmente davon als
Kunststoffspritzgußteile selbsttragend oder auf einer Bodenplatte (1) montiert.
Zur Aufnahme der CDs oder auch anderer flacher Gegenstände (3) besitzen die Profile
nutenförmige Vertiefungen, die vorteilhaft quer zum Betrachter verlaufen. Die in derartigen
Nuten stehenden Gegenstände können darin um einen Winkelbetrag α (ca. 50°) geschwenkt
werden, ausreichend, um bequem Einblick in CD-Coverbilder zu erhalten.
Bild 1 zeigt auch gleichzeitig, daß die Profilleiste auf die Dicke der abzustellenden Gegen
stände jeweils abgestimmt sein muß und daß der Zwischenraum (z), der konstruktionsbedingt
die Nuten trennt, den Stellraum und damit die Nutzeffizienz schmälert. Zu enge Nuten sind
daher völlig unbrauchbar (Mehfach-CDs passen nicht in Nuten für Normal-CDs), und solche,
die zu weit sind, führen zu einer schlechten Raumökonomie (z. B. Maxi-CDs in Nuten für
Normal-CDs).
Als ein ergonomisches Handikap zeigt sich bei dem CD-Zurückstellen (Homing) das Einfädeln
in vorgegebene Nuten, denn es ist stets mit einem zusätzlichen Zeitaufwand verbunden. Auch
stellen CD-Profilleisten generell ein Sammelbecken für Staub und Schmutz dar und sind
schlecht zu reinigen.
Ein neues Verfahren, das all diese Nachteile überwindet, ist Gegenstand dieser Patent
anmeldung, spezielle schwenkbare Separatoren stützen die CDs nach vorne und hinten ab.
Anstatt eines Einstellplatzes für jeweils nur eine CD wie z. B. die Nut bei LIFT werden nun
mehrere CDs paketartig auf einem ebenen Boden zwischen Separatoren zusammengefaßt und
insgesamt als eine Einheit betrachtet. Die Winkelbegrenzung des Separators wird dabei durch
die sich nach unten keilförmig öffnende Spalte erreicht (Bild 2).
Mechanische Belastungen auf die Gegenstände wie CDs entfallen dabei völlig, und eventuell
zerstörerische Biegekräfte werden von den Separatoren aufgenommen.
Um möglichst wenig Nutzraum zu verlieren, werden die Separatoren selbst so flach wie
möglich gehalten, eine Ausführung in Kunststoff-Spritzgußtechnik vorteilhaft mit d = ca. 3 mm
(Bild 2, 3 und 4) hat sich bewährt. Der gesamte Schwenkbereich der Separatoren inklusive der
CDs mit ca. 50° ermöglicht jetzt einen guten Einblick auf alle CD-Titelseiten (120×120 mm)
und dient damit im Vergleich zu der schmalen Titeltextzeile von nur ca. 2-3 mm Schrifthöhe
einer wesentlich verbesserten Objekterkennung ("Ein Bild sagt mehr als tausend Worte") und
Durchblättern (=Browsing) führt zu kürzeren Such- und Zugriffszeiten.
Damit der Blättervorgang zweckmäßig von vorne her initiiert werden kann, kommt eine
ebenfalls nach vorne neigbare Front zum Einsatz. Diese hat zwei Endstellungen, eine
senkrechte Ruheposition, die durch einen Magneten fixiert wird (Bild 2a - Auszug
eingefahren), sowie eine Arbeitsposition (Bild 2b - Auszug ausgefahren). Dieser
Frontmechanismus ist bereits früher zum Patent angemeldet worden (PCT/DE 95/00526).
Die Verwendung von Separatoren, die im Raster von 32 mm (bzw. 64 mm) wahlfrei gestellt
werden können, führt zu zwei weiteren Vorteilen. Klebeetiketten oder auch Acrylglastaschen
am oberen Ende der Separatoren sind eine große Hilfe zur Orientierung und Gruppierung der
CDs. Außerdem ermöglichen die Separatoren aber auch den Wegfall der Front ganz generell,
denn bei einer Kofferanwendung (Transportbehälter der CDs) werden Fronten nicht benötigt.
Die Separatoren haben eine zentrale große Öffnung zum Zweck der Erkennung des hinter dem
Separator stehenden Objekts. Diese Öffnung dient aber auch als Griff zum bequemen Einsetzen
der Separatoren in den Boden.
Hinsichtlich der Anordnung der CDs wird keinerlei Zwang auf eine bestimmte Reihenfolge
auferlegt - sie können unabhängig, ob Maxi-, Normal- oder Mehrfach-CD, völlig wahlfrei
aneinandergereiht werden.
Die einfache Trennung von Boden und Front durch eine lose Steckverbindung ist ein nicht zu
unterschätzender logistischer Vorteil. Reduziertes Volumen führt zu geringeren Verpackungs-
und Versandkosten.
Lösungen mit Hilfe von Drahtgitterböden sind primär für eine stationäre Anwendung gedacht,
z. B. am PoS, können aber durchaus auch in Auszügen für Möbel zum Einsatz gelangen.
Einzelheiten dieser Konstruktion sind der Zeichnung (Bild 4) zu entnehmen, der Trennkamm
gehört als selbständiges Teil zum Separator.
Das Einsetzen des Separators erfolgt hakenförmig, zuerst auf der Seite, die das Drahtgitter
untergreift, und danach auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Drehbewegung über die
Clipse nach unten (Bild 4 B-B).
Die Schwenkbegrenzung erfolgt über ein Flügelpaar (Bild Bild Schnitt A-A), denn bei einer
Separatorschwenkung nach vorne oder hinten stößt jeweils einer der Flügel von unten an den
darüber befindlichen Längsdraht.
Der auf die Querdrähte aufsteckbare Trennkamm ist seitlich verschiebbar, so daß eine
Anpassung an unterschiedlichste Breiten (CD, CDi etc.) sehr einfach und individuell erfolgen
kann und zu einer optimalen Raumnutzung führt (Bild C-C). Der Kamm selbst (Bild 4) ist in
seinem oberen Bereich ca. 3 mm und im unteren Bereich zum Zweck einer seitlichen
Stabilisierung ca. 10 mm breit. Je nach den Umständen der seitlichen Raumverhältnisse kann
der Kamm aber auch um 180° gedreht seitenverkehrt aufgesteckt werden.
Eine Drahtgitterlösung hat gegenüber einer Flachbodenlösung den fertigungstechnischen
Vorteil, daß eine kostengünstige Anpassung an Gitter unterschiedlichster Größe ohne große
Werkzeugkosten möglich ist. Vorgefertigte Gitter werden auf Auszugsschienen aufgepunktet,
und vorderseitig wird lediglich eine vorgelochte Griffleiste über die Längsdrähte aufgesteckt.
Claims (6)
1. Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände, insbesondere in Hüllen eingelegte
Compact-Discs (CDs), Karteiblätter oder dergleichen, wobei das Magazin einen Boden oder
ein Drahtgitter zum Abstützen der Unterkante der flachen Gegenstände und zwischen den
flachen Gegenständen einsetzbare Separatoren hat, die zwischen zwei zur Ebene des
Bodens entgegengesetzt geneigten Endstellungen hin- und herschwenkbar mit dem Boden
oder Drahtgitter verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatoren an ihrem
unteren Befestigungsende zwei Nasen oder Flügel aufweisen, die sich auf der Unterseite
des Bodens in entgegengesetzter Richtung spreizen oder sich quer zu den Anlageflächen der
Separatoren erstrecken, wobei in den geneigten Endstellungen der Separatoren jeweils ein
Flügel an der Unterseite des Drahtgitters drehwinkelbegrenzend anliegt.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden Öffnungen hat, durch
die die Flügel der Separatoren von oben durchsteckbar sind, und daß die Flügel in der
Gebrauchslage der Separatoren auf der Unterseite des Bodens über den Rand der
jeweiligen Öffnung hinausragen.
3. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden aus einem Drahtgitter besteht, dessen Gitterstäbe insbesondere rechtwinkelig
zueinander angeordnet sind, daß das Befestigungsende der Separatoren mit einer Gabel zum
Umgreifen eines zu den Anlageflächen parallelen Gitterstabs versehen ist und daß auf beide
Seiten der Gabel jeweils ein Flügel angeordnet ist, der in einer Endstellung des Separators
an einem quer zu dem umgriffenen Gitterstab angeordneten Gitterstab anliegt.
4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Separatoren an ihrem
Befestigungsende mit einem gabelförmigen Clip versehen sind, der auf einen Gitterdraht
aufrastbar ist und ein Schwenklager mit dem Gitterdraht bildet.
5. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
durch Clipse mit dem Boden verbindbarer Trennkamm vorgesehen ist, der den Boden
senkrecht zur Schwenkachse der Separatoren in einzelne Felder unterteilt.
6. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Separatoren mit einer mittigen Öffnung versehen sind, die einen Durchblick auf dahinter
stehende Gegenstände ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19619372A DE19619372C2 (de) | 1995-05-14 | 1996-05-14 | Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19517994 | 1995-05-14 | ||
DE19619372A DE19619372C2 (de) | 1995-05-14 | 1996-05-14 | Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619372A1 true DE19619372A1 (de) | 1997-05-22 |
DE19619372C2 DE19619372C2 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7762076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19619372A Expired - Fee Related DE19619372C2 (de) | 1995-05-14 | 1996-05-14 | Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619372C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1987736A1 (de) * | 2007-05-04 | 2008-11-05 | Moritz Engelbrecht | Vorrichtung zum Aufbewahren flacher Gegenstände |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1926957C3 (de) * | 1969-05-27 | 1978-12-14 | Julian Miami Fla. Gutierrez (V.St.A.) | Vorrichtung zum Halten relativ flacher Gegenstände, insbesondere in Form von Schallplatten |
EP0190546A1 (de) * | 1985-02-08 | 1986-08-13 | Ernst Stadelmann Gesellschaft m.b.H. | Aufnahmevorrichtung zum geordneten Aufbewahren plattenförmiger Gegenstände |
GB2285434B (en) * | 1994-01-05 | 1997-08-20 | Sun Hing Audio Equipment Mfy L | Storage device |
DE29505944U1 (de) * | 1995-04-06 | 1995-08-03 | Wang Chia Chin | Diskettenbox zur Aufbewahrung von Disketten |
-
1996
- 1996-05-14 DE DE19619372A patent/DE19619372C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1987736A1 (de) * | 2007-05-04 | 2008-11-05 | Moritz Engelbrecht | Vorrichtung zum Aufbewahren flacher Gegenstände |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19619372C2 (de) | 2001-05-17 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOELSCH, GERLIND, 61231 BAD NAUHEIM, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |