DE3326437C2 - Hubvorrichtung, insbesondere für Einsäulen-Zeichenmaschinen - Google Patents

Hubvorrichtung, insbesondere für Einsäulen-Zeichenmaschinen

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DE3326437C2 DE19833326437 DE3326437A DE3326437C2 DE 3326437 C2 DE3326437 C2 DE 3326437C2 DE 19833326437 DE19833326437 DE 19833326437 DE 3326437 A DE3326437 A DE 3326437A DE 3326437 C2 DE3326437 C2 DE 3326437C2
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Abstract

Bei einer Hubvorrichtung, insbesondere für Einsäulen-Zeichenmaschinen, mit einem Ständer (32), einem vom Ständer (32) verschiebbar gehaltenen Hubelement (34), einer Gasdruckfeder (36) zur Ausübung einer nach oben gerichteten Kraft auf das Hubelement (34) und einem Bremsmechanismus mit Bremsschuhen (60, 62), bei dem eine nach unten gerichtete Bewegungskraft des Hubelementes (34) auf einen der Bremsschuhe (60) im Sinne einer Bremsdruckverstärkung übertragbar ist, bei dem ein Bremslösepedal (46) zum Lösen der Bremsschuhe (0, 62) und eine Ausschaltvorrichtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals (46) vorgesehen ist und bei dem vermittels der Ausschaltvorrichtung die Übertragung der Bewegung des Bremslösepedals (46) auf Bremsmechanismus bei Überschreiten eines bestimmten Bremsdrukkes unterbrechbar ist, ist ein dauerhaft stabiler Betrieb mit geringem Spiel der Ausschaltvorrichtung gewährleistet, indem eine die Ausschaltvorrichtung umfassende Sicherheitseinrichtung gewährleistet, indem eine die Ausschaltvorrichtung umfassende Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist und die Sicherheitseinrichtung einen Permanentmagneten (98) und eine Magnetplatte (90) zur magnetischen Anziehung mittels des Permanentmagneten (98) aufweist. Anstelle einer ermüdungsempfindlichen Federanordnung tritt hier eine ermüdungsfreie Magnetanordnung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung, insbesondere für Einsäulen-Zeichenmaschinen, mit einem Ständer, einem vom Ständer verschiebbar gehaltenen Hubelement, einer Gasdruckfeder zur Ausübung einer nach oben gerichteten Kraft auf das Hubelement und einem Bremsmechanismus mit Bremsschuhen, wobei die Bremsschuhe im Normalfall in Anlage am Hubelement gehalten sind und so das Hubelement kraftschlüssig mit dem Ständer gekoppelt ist, wobei eine nach unten gerichtete Bewegungskraft des Hubelementes auf einen der Bremsschuhe im Sinne einer Bremsdruckverstärkung übertragbar ist, wobei ein Bremslösepedal zum Lösen des Bremsschuhes bzw. der Bremsschuhe des Bremsmechanismus vom Hubelement und eine Ausschaltvorrichtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals vorgesehen ist und wobei vermittels der Abschaltvorrichtung die Übertragung der Bewegung des Bremslösepedals auf den Bremsmechanismus bei Übercr-hrpitpn pinpc hpctimmtpn RrpmcHriiplfPC nntprhrpph-
bar ist.
Die bekannte Hubvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-OS 25 49 542), weist eine Gasdruckfeder auf, die ein Hubelement in Aufwärtsrichtung belastet, also einer aufwärts gerichteten Kraft aussetzt. Bei dieser Hubvorrichtung wird vom Hubelement ein Zeichenbrett od. dgl. mit einem Zeichengerät od. dgl.
getragen und das Hubelement kann in beliebiger Höhe gegenüber einem Ständer mittels eines Bremsmechanismus festgestellt werdea Wenn nun Gas aus einem Zylinder der Gasdruckfeder entweicht und die aufwärts gerichtete Kraft der Gasdruckfeder wegfällt, so besteht die Gefahr, daß das Hubelement durch sein Eigengewicht und das Gewicht des Zeichenbrettes usw. schlagartig absinkt Das kann geschehen, wenn der Bremsmechanismus in einer solchen Situation gelöst wird. Um
ίο hier Abhilfe zu schaffen ist bei der bekannten Hubvorrichtung der Bremsmechanismus selbstverstärkend ausgebildet und ist eine Ausschaltvorrichtung vorgesehen, durch die gewährleistet ist, daß bei Treten eines Bremslösepedals der Bremsmechanismus nicht gelöst wird, sofern die Gasdruckfeder Gas verloren hat Durch die Ausschaltvorrichtung wird die Bremslösebewegung des Bremslösepedals nicht auf die Bremsschuhe übertragen, sobald die abwärts gerichtete Kraft aufgrund des Gewichtes des Hubelementes den Bremsdruck der Bremsschuhe über einen Mindestwert hinaus erhöht hat. Dazu ist eine Überbrückungsfeder vorgesehen, die bei Überschreiten einer Mindestkraft zusammengedrückt wird. Sofern die Federkraft der Überbrückungsfeder nachläßt, selbst dann, wenn die Gasdruckfeder noch in Ordnung ist, wird eine Bewegung des Bremslösepedals in Bremslöserichtung nicht mehr auf den Bremsmechanismus übertragen und die Bremsung des Hübelementes kann nicht gelöst werden. Deshalb muß in einem solchen Fall eine Bedienungsperson prüfen, ob die Feder der Ausschaltvorrichtung in Ordnung ist oder nicht und ob die Gasdruckfeder Gas verliert. Diese Prüfungen erfordern viel Zeit und müssen im übrigen von Fachleuten ausgeführt werden.
Im übrigen ist es bei der zuvor erläuterten bekannten Hubvorrichtung problematisch, daß ein relativ großes Spiel in der Ausschaltvorrichtung im Bereich der Überbrückungsfeder auftreten kann. Dazu ist zwar eine Einstellvorrichtung vorgesehen, doch auch wenn die Einstellvorrichtung immer sorgfältig überwacht wird ist
nicht zu vermeiden, daß das Spiel im Bereich der Überbrückungsfeder ansteigt. Das gleiche kann geschehen, wenn die Federkraft der Überbrückungsfeder nachläßt bzw. das Einstellen des Spiels der Ausschaltvorrichtung kann zu einem Nachlassen der Federkraft der Überbrückungsfeder führen.
Für sich ist es bei einer Hubvorrichtung für eine Einsäulen-Zeichenmaschine bekannt (vgl. die DE-OS 28 37 492), den Bremsmechanismus mit einem Elektromagneten und mit Dauermagneten auszurüsten. Durch die Dauermagneten werden dabei die Bremsschuhe im Normalfall in Anlage am Hubelement gehalten, während durch den Elektromagneten die Magnetkraft der Dauermagneten zum Lösen der Bremsschuhe überwunden wird. Der Elektromagnet ersetzt ein ansonsten notwendiges Bremslösepedal. Eine Ausschaltvorrichtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals bei Überschreiten eines bestimmten Bremsdruckes ist hier nicht vorgesehen. Im übrigen ist es für sich schon vorgeschlagen worden (vgl. die nicht vorveröffentlichte DE-OS 3144612), den Bremsmechanismus zusätzlich zum Bremslösepeda! noch mit einen1 Elektromagneten zu versehen, durch den dann, wenn eine Gasdruckfeder beginnt, Gas zu verlieren, die Bremsschuhe gelöst werden können, so daß das Hubelement mit dem Zeichenbrett od. dgl. sanft absinkt. Einerseits ist hier eine Ausschaltvorrichtung der eingangs erläuterten Art nicht vorhanden, andererseits sind Dauermagnete nicht vorgesehen.
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Ausgehend von dem eingangs erläuterten Stand der Sofern die Federkraft der Überbrückungsfeder 10
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die nachläßt, wird, selbst dann, wenn die Gasdruckfeder 1
bekannte, eingangs erläuterte Hubvorrichtung so aus- noch in Ordnung ist, eine Bewegung des Bremslösepe-
zugestalten und weiterzubilden, daß eine langfristig sta- dals 8 in Bremslöserichtung b nicht mehr auf den Brems-
bile Funktion der Ausschaltvorrichtung roit geringst- 5 mechanismus übertragen. Wie Fig.2 zeigt wird die
möglichem Spiel gewährleistet ist Überbrückungsfeder 10 lediglich zusammengedrückt
Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung, bei der die und deformiert und nur eine erste Schubstange 14 wird
zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist ist dadurch ge- gegenüber einer zweiten Schubstange 16 angehoben,
kennzeichnet daß die Ausschaltvorrichtung als unter- Jedenfalls wird zumindest die Verschiebebewegung der
brechbare Verbindung zwischen dem Bremslösepedal 10 aweiten Schubstange 16 in Bremslöserichtung verzö-
und dem Bremsmechanismus einen Permanentmagne- gert
ten und eine Magnetplatte zur magnetischen Anziehung Bei dem in F i g. 2 dargestellten Beispiel der aus dem mittels des Permanentmagneten aufweist Die Funktion Stand der Technik bekannten Hubvorrichtung bewegt der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung bleibt über sich die erste Schubstange 14 im Leerlauf über einen lange Zeiträume stabii, da im Gegensatz zur Federkraft 15 Leerweg a, bevor die Aufwärtsbewegung der Schubeiner Überbrückungsfeder die Magnetkraft des Perma- stange 14 auf die Schubstange 16 übertragen wird. Da nentmagneten praktisch nicht absinkt Damit tritt auch die unterste Stellung des Bremslösepedals 8 vorgegeben praktisch kein Spiel in der Ausschaltvorrichtung auf. ist muß die Länge der ersten Schubstange 14 durch
Sine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemä- Drehen der Einstellmutter 18 vergrößert werden. Wird Ben Hubvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß 20 diese Einstellung, bei der der Leerweg a vergrößert eine aus unmagnetischem Material bestehende Einstell- wird, nicht durchgeführt so wird das Lösen der Bremse scheibe zur Einstellung der Magnetkraft zwischen dem schließlich gänzlich unmöglich. Aber auch wenn die EinPermanentmagneten und der Magnetplatte verschieb- Stellmutter 18 weiter hochgeschraubt wird und die Länbar angeordnet ist und daß der Abstand zwischen dem ge der ersten Schubstange 14 vergrößert wird, d. h. der Permanentmagneten und der Magnetplatte durch Ver- 25 Abstand vom Verbindungspunkt 22 der ersten Schubschiebung der Einstellscheibe einstellbar ist Auf diese stange 14 mit dem Bremslösepedal 8 zu der Einstellmut-Weise läßt sich der zum Ansprechen der Ausschaltvor- ter 18 vergrößert wird, dann wird die Federkraft der richtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals Überbrückungsfeder 10 schwächer und der Leerweg notwendige Bremsdruck leicht einstellen. (Spiel) a der zweiten Schubstange 16 beim Lösen der
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer einer- 30 Bremse wird größen
seits den Stand der Technik, andererseits Ausführungs- F i g. 3 zeigt im Vertikalschnitt ein Ausführungsbeibeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es spiel einer Hubvorrichtung bei einer Einsäulen-Zeizcigt chenmaschine. Von einem Fuß 30 ragt ein hohler Stän-
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine bekannte der 32 auf. Ein gleichfalls hohles Hubelement 34 von
Hubvorrichtung für eine Einsäulen-Zeichenmaschine, 35 rechteckigem !Querschnitt ist anhebbar im hohlen Teil
F i g. 2 ausschnittweise, vergrößert ein Detail der be- des Ständers 3:2 gehalten, und zwar mittels einer an sich
kannten Hubvorrichtung gemäß Fig. 1, bekannten Roillenführung. Eine bekannte und auf dem
F i g. 3 im Vertikalschnitt ein Ausführungsbeispiel ei- Markt erhältliche Gasdruckfeder 36 weist einen Zylin-
ner Hubvorrichtung, der 36a auf, der an der Unterseite einer Deckplatte des
F i g. 4 den Gegenstand aus F i g. 3 in einer schemati- 40 Hubelementes 34 zur Anlage kommt. Das untere Ende
sehen Darstellung zum besseren Verständnis der Funk- einer Kolbenstange 366 der Gasdruckfeder 36 ist am
tionsweise, Boden des Fußes 30 in einer Ausnehmung gehalten. Ei-
F i g. 5 ausschnittweise und im Vertikalschnitt ein wei- ne im wesentlichen horizontal angeordnete Stange 38
teres Ausführungsbeispiel einer Hubvorrichtung, ist am oberen Ende des Hubelementes 34 befestigt und
F i g. 6 ausschnittweise und in Seitenansicht ein weite- 45 ein Tragrahmen 40 ist an beiden Enden der Stange 38 an
res Ausführungsbeispiel einer Hubvorrichtung, dieser angebracht. Auf dem Tragrahmen 40 ist das in der
F i g. 7 den Gegenstand nach F i g. 6 in Stirnansicht Zeichnung nicht dargestellte Zeichenbrett befestigt und
teilweise geschnitten, auf dem Zeichenbrett kann ein ebenfalls nicht darge-
F i g. 8 eine Schemazeichnung zur Erläuterung der stelltes Zeichengerät montiert sein. Zwei Tritthebel 42,
Funktionsweise der Hubvorrichtung gemäß F i g. 6 und 50 von denen in F i g. 3 nur einer dargestellt ist, sind mitein-
F i g. 9 ausschnittweise im Vertikalschnitt ein weiteres ander verbunden und schwenkbar und in Längsrichtung
Ausführungsbeispiel einer Hubvorrichtung. nicht verschiebbar von einer Achse 44 an einem nicht
Die in F i g. 1 dargestellte, aus der DE-OS 25 49 542 dargestellten Tragteil gehalten, das seinerseits mit dem
bekannte Hubvorrichtung weist einen Bremsinechanis- unteren Bereich des Ständers 32 fest verbunden ist. An
mus auf, der so ausgebildet ist, daß dann, wenn eine 55 einem Ende eines jeden Tritthebels 42 ist ein Bremslöse-
Gasdruckfeder 1 Gas verliert und eine große abwärts pedal 46 angebracht.
gerichtete Kraft aufgrund des Gewichtes des Hubele- Nachfolgend wird ein Bremsmechanismus erläutert,
mentes 2 auftritt, der Bremsdruck von Bremsschuhen 4, mit dem das Hubelement 34 mit dem Ständer 32 in jeder
6 gegen das Hubelement 2 ansteigt. Außerdem ist eine Hubstellung kraftschlüssig verbunden und damit blok-
Ausschaltvorrichtung 12 für die Betätigungskraft eines eo kiert werden kann.
Bremslösepedals 8 vorgesehen, durch die die Bremslö- Der Bremsmechanismus weist zunächst zwei Bremssebewegung des Bremsiösepeuais S nichi auf die Bfciiis- äi'inc 50 äüf, von denen in der F i g. 3 nur einer dargeschuhe 4,6 übertragen wird, sobald die abwärts gerich- stellt ist. Nahe den Enden der beiden Bremsarme 50 sind tete Kraft aufgrund des Gewichtes des Hubelementes 2 Querhebel 52, 54 befestigt. Auf den Querhebeln 52, 54 den Bremsdruck der Bremsschuhe 4,6 über einen Min- 65 sind Bremsheb el 56, 58 schwenkbar befestigt. Mit den destwert hinaus erhöht hat. Dazu ist eine Überbrük- Bremshebeln 516, 58 ihrerseits sind Bremsschuhe 60, 62 kungsfeder 10 vorgesehen, die bei Überschreiten einer verbunden, die am einander gegenüberliegenden Seiten-Mindestkraft zusammengedrückt wird. flächen des Hubelementes 34 zur Anlage kommen kön-
nen. Etwa in der Mitte der Bremshebel 56,58 sind Blatt- Schraubenfeder 108 ziehen das eine Ende des Bremsar- Λ
federn 64,66 vorgesehen, die beim Lösen des Bremsme- mes 50 nach unten und der Bremsarm 50 schwenkt in (
chanismus mit an beiden Enden ausgebildeten Vor- Gegenuhrzeigersinn in Fig.3 um den Zapfen 74 unter V)
Sprüngen leicht an den Seitenflächen des Hubelementes Wirkung der Federkraft. Die Bremsschuhe 60, 62 wer- ' t
34 zur Anlage kommen und so die Bremsschuhe 60,62 5 den gegen die Seitenflächen des Hubelementes 34 ge- ι"«|
parallel zu den Seitenflächen des Hubelementes 34 ela- preßt und das Hubelement 34 ist normalerweise kraft- ^
stisch führen. Zwei Tragplatten 68, von denen F ig. 3 nur schlüssig mit dem Ständer 32 verbunden. Wird das ^
eine zeigt, ragen von der Innenwand des Ständers 32 ab Bremslösepedal 46 durch Auftreten mit einem Fuß nach ,ί
und weisen jeweils ein einseitig offenes Langloch auf. unten bewegt, so gleitet der Tritthebel 42 in Uhrzeiger- V
Ein von jedem der Bremsarme 50 seitlich abragende io sinn in Fig.3 schwenkend um die Achse 44 und die Zapfen 74 gleitet in dem jeweiligen Langloch. Am ande- Schubstange 104 steigt an. Zusammen mit der Anstiegs- ,
ren Ende jedes Bremsarmes 50 ist ein Befestigungsteil bewegung der Schubstange 104 bewegt sich die mit der
76 angeordnet, an dem das obere Ende einer Schubstan- Schubstange 104 verbundene Hilfsplatte 96 unter Wir-
ge 78 schwenkbar angelenkt ist. Ein Gewicht 80 ist im kung der magnetischen Anziehungskraft zwischen der
unteren Bereich der Schubstange 78 angebracht 15 Magnetplatte 90 und dem Permanentmagneten 98. Die
Im folgenden wird nun eine Ausschaltvorrichtung für mit der Hilfsplatte 96 verbundene Schubstange 78 wird
die Betätigungskraft des Bremslösepedals 46 bzw. der somit gleichfalls angehoben.
Bremslösepedale 46 beschrieben. Der Bremsarm 50 bewegt sich in Uhrzeigersinn in
Eine Magnetplatte 90 ist im unteren Bereich der F i g. 3 um den Zapfen 74 aufgrund der Anstiegsbewe-Schubstange 78 angeordnet Etwa in der Mitte der Ma- 20 gung der Schubstange 78, der Abstand zwischen den gnetplatte 90 ist eine weitere Schubstange 104 mit der Bremsschuhen 60, 62 wird vergrößert und die Brems-Magnetplatte 90 verbunden. Außerdem weist die Ma- schuhe 60,62 heben von den Seitenflächen des Hubelegnetplatte 90 eine Durchgangsbohrung 94 auf, wie das mentes 34 ab. Die Bremsung bzw. Blockierung des Hubin F i g. 4 deutlich zu erkennen ist. Der untere Teil der elementes 34 ist gelöst. In diesem Moment liegen die Schubstange 78 ist gleitend in der Durchgangsbohrung 2s Vorsprünge der Blattfedern 64, 66 nur noch leicht an 94 eingesetzt Eine Hilfsplatte 96 ist am unteren Ende den Seitenflächen des Hubelementes 34 unter elastider Schubstange 78 befestigt und ragt seitlich von der scher Federkraft an und halten die Bremsschuhe 60,62 Schubstange 78 ab. An dieser Hilfsplatte 96 ist ein Ma- parallel zu den Seitenflächen des Hubelementes 34. gnethalter 100 mit einem daran gehaltenen Permanent- Wird das Hubelement 34 gebremst und entweicht magneten 98 angebracht Der Permanentmagnet 98 hat 30 Gas aus dem Zylinder 36a der Gasdruckfeder 36, so gleichfalls plattenartige Gestalt und eine Wirkungsrich- geraten die aufwärts gerichtete und die abwärts gerichtung in der Vertikalen. Die Magnetplatte 90 wird vom tete Kraft am Hubelement 34 außer Gleichgewicht und Permanentmagneten 98 magnetisch angezogen. Etwa in das Hubelement 34 droht unter seinem Eigengewicht der Mitte der Hilfsplatte 96 ist ein Hohlrohr 102 mit schnell nach unten zu fallen. Wenn nun das Hubelement einer Durchgangsbohrung in der Hilfsplatte 96 fluch- 35 34 im oben erläuterten Sinne schnell zu fallen droht so tend an dieser befestigt Die Schubstange 104 ist in dem erfolgt eine Selbstverstärkung des Bremsmechanismus Hohlrohr 102 verschiebbar geführt Das obere Ende der indem der Bremsschuh 60 nach unten gedrückt und da-Schubstange 104 ist wie gesagt mit der Magnetplatte 90 mit stärker an das Hubelement 34 angepreßt wird. Der etwa in der Mitte fest verbunden. Ein Tragwinkel 106 ist Bremsarm 50 schwenkt in Gegenuhrzeigersinn in F i g. 3 mit dem Ständer 32 fest verbunden und die Schubstange 40 um den Zapfen 74 aufgrund der abwärts gerichteten 104 ist in einem Führungsloch des Tragwinkels 106 glei- Kraft, so daß nun auch der Bremsschuh 62 stärker an die tend geführt Eine Schraubenfeder 108 ist zwischen dem Seitenfläche des Hubelementes 34 angepreßt wird. Die Tragwinkel 106 und einem Ende der Magnetplatte 90 an den Bremsschuhen 60,62 auftretende Bremskraft ist gespannt, so daß die Magnetplatte 90 durch die Feder- hier sehr viel größer als die Bremskraft im Normalfall kraft der Schraubenfeder 108 einer abwärts gerichteten 45 lediglich unter Wirkung der Federkraft der Schrauben-Kraft ausgesetzt ist Am unteren Ende der Schubstange feder 108 und der Gewichtskraft des Gewichtes 80. Oa-104 ist ein Gewinde ausgebildet auf das Längeneinstell- durch wird das Hubelement 34 mit sehr hohem Bremsmuttern aufgeschraubt sind. Das untere Ende der Lan- druck kraftschlüssig mit dem Ständer 32 verbunden, d. h. geneinstellmutter liegt elastisch an der Oberfläche einer der Bremsdruck bei Gasverlust aus der Gasdruckfeder Betätigungsplatte 110 an, die die beiden freien Enden 50 36 ist erheblich höher als der Bremsdruck im Normalfall. der beiden Tritthebel 42 verbindet Die obere und die Wird in diesem Zustand nun das Bremslösepedal 46 geuntere Kante einer öffnung 112 im Ständer 32, durch treten und der Tritthebel 42 in Fig.3 in Uhrzeigersinn die die Tritthebel 42 hindurchtreten, bilden Anschläge um die Achse 44 geschwenkt so wird die Schubstange für die Schwenkbewegung des Bremslösepedals 46 in 104 zwar angehoben, die starke Gewichtsbelastung der vertikaler Richtung. 55 Schubstange 78 wegen des stark erhöhten Bremsdruk-
Nachfolgend wird das zuvor beschriebene Ausfüh- kes des Bremsmechanismus führt aber zu einem Verhar-
rungsbeispiel einer Hubvorrichtung in seiner Funk- ren dieser Schubstange 78. Dadurch entfernt sich die
tionsweise erläutert Magnetplatte 90 vom Permanentmagneten 98, wie das
Die Gasdruckfeder 36 wird so ausgewählt daß die in Fig.4 dargestellt ist Die Anstiegsbewegung der Größe der Federkraft der Gasdruckfeder 36 gegenüber 60 Schubstange 104 wird nicht auf die Schubstange 78
dem Gesamtgewicht des Hubelementes 34 einschließ- übertragen und die Bremslösebewegung des Bremslöse-
lieh des Zeichengerätes od. dgl. ungefähr gleich ist Mit pedals 46 wird am eigentlichen Bremsmechanismus
dieser Auswahl ,sind die aufwärts gerichtete Kraft der nicht wirksam.
Gasdruckfeder 36 und die abwärts gerichtete Kraft Der Permanentmagnet 98 muß natürlich so ausge-
durch das Gewicht des Hubelementes 34 ungefähr aus- 65 wählt werden, daß seine Magnetkraft die zuvor eriäu-
geglichen. Dadurch kann das Hubelement 34 leicht mit terte Funktionsweise gewährleistet
geringem Kraftaufwand angehoben werden, sofern der F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Bremsmechanismus gelöst ist Das Gewicht 80 und die Ausschaltvorrichtung für die Betätigungskraft des
7 ; 8
Bremslösepedals 46. Die dort eingezeichnete Schub- die Magnetkraft angezogen. Etwa in der Mitte der Hilfsstange 78a entspricht der Schubstange 78 im voranste- platte 96 ist ein Hohlrohr 102 mit einer Bohrung in der hend erläuterten Ausführungsbeispiel. Sie ist gleitend in Hilfsplatte 96 fluchtend an dieser befestigt und die ein Rohrstück 1046 eingesetzt, das mit der Schubstange Schubstange 104 wird gleitend in dem Hohlrohr 102 104a fest verbunden ist, die zu der zuvor erläuterten 5 geführt. Das obere Ende der Schubstange 104 ist etwa in Schubstange 104 korrespondiert. Eine Befestigungsplat- der Mitte der Magnetplatte 90 an dieser befestigt,
te 120 ist mit dem unteren Ende der Schubstange 78a Eine Einstellscheibe 115 aus unmagnetischem Materirechtwinklig abragend verbunden und gleitend in einer al paßt in Längsrichtung des Permanentmagneten 98 in vertikalen Nut des Rohrstückes 1Mb geführt. Die Hilfs- die Magnetplatte 90 und eine Halteplatte 116 ist auf der platte 96 trägt den Permanentmagneten 98 und ist mit io Oberseite der Einstellscheibe 115 für die Magnetkraft der Befestigungsplatte 120 fest verbunden. Ein Rohr- angeordnet. Ein Schraubenbolzen 117 ist durch eine stück 122 ist mit dem äußeren Umfang des Rohrstückes Bohrung in der Halteplatte 116 hindurch in eine Gewin-1046 über eine Befestigungsschraube verbunden und debohrung der Magnetplatte 90 eingeschraubt,
die Magnetplatte 90 ist mit diesem Rohrstück 122 ver- Bei der zuvor erläuterten Konstruktion kann eine bunden. Die Magnetplatte 90 wird durch die Magnet- is Einstellung der Magnetkraft des Permanentmagneten kraft des Permanentmagneten 98 angezogen. Bei nor- 98 gegenüber der Magnetplatte 90 dadurch erfolgen, maler Funktion des Bremsmechanismus beim Lösen daß der Schraubenbolzen 117 gelöst und die Einstellwird der Anziehungszustand zwischen Magnetplatte 90 scheibe 115 gegenüber der Magnetplatte 90 verschoben und Permanentmagnet 98 aufrechterhalten. Die Ma- wird. Durch diese Verschiebung ändert sich der Zwignetkraft des Permanentmagneten 98 wird aber so ein- 20 schenraum zwischen dem Permanentmagneten 98 und gestellt bzw. gewählt, daß dann, wenn aus der Gas- der Magnetplatte 90. Das ist in F i g. 8 nochmals etwas druckfeder 36 Gas austritt und der Bremsdruck im deutlicher dargestellt, wobei die Anziehungskraft zwi-Bremsmechanismus stark erhöht ist, die Magnetplatte sehen dem Permanentmagneten 98 und der Magnetplat-90 vom Permanentmagneten 98 unter Wirkung einer te 90 von a) bis c) ansteigt. Sobald die Einstellscheibe aufwärts gerichteten Kraft an der Schubstange 104a 25 115 in eine passende Stellung gebracht worden ist, wird abheben kann. der Schraubenbolzen 117 angezogen und die Einstell-
Bei der zuvor erläuterten Konstruktion wird im Nor- scheibe 115 mit der Magnetplatte 90 fest verbunden,
malzustand der Gasdruckfeder 36 die Aufwärtsbewe- Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ausschaltvor-
gung der Schubstange 104a auf die Schubstange 78a richtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals
übertragen und die Bremswirkung des Bremsmechanis- 30 46 bei einer Hubvorrichtung zeigt F i g. 9.
mus aufgehoben. Hat die Gasdruckfeder 36 Gas verlo- Eine Schubstange 786 entspricht der zuvor schon er-
ren und ist dadurch der Bremsdruck der Bremsschuhe läuterten Schubstange 78. Sie ist in ein mit einer Schub-
60,62 am Hubelement 34 erheblich angestiegen, so wird stange 104c verbundenes Rohrstück 1046 gleitend ein-
nur die Schubstange 104a angehoben, sobald das gesetzt Auch hier ist eine Befestigungsplatte 120 mit
Bremslösepedal 46 getreten wird. Die Verbindung der 35 dem unteren Ende der Schubstange 786 senkrecht abra-
Magnetplatte 90 und des Permanentmagneten 98 mit- gend verbunden und in einer vertikalen Nut im Rohr-
einander vermittels der Magnetkraft wird hier gelöst stück 1046 gleitend geführt. Der Magnethalter 100, auf
und die Aufwärtsbewegung der Schubstange 104a wird dem der Permanentmagnet 98 festgehalten ist, ist mit
nicht auf die Schubstange 78a übertragen. In diesem Fall der Befestigungsplatte 120 verbunden. Ein Rohrstück
geschieht es, daß auch bei Treten des Bremslösepedals 40 122 ist mit der äußeren Umfangsfläche des Rohrstückes
46 die Bremsung des Hubelementes 34 nicht gelöst wird, 1046 über eine Befestigungsschraube verbunden und
so daß ein schneller Fall des Hubelementes 34 verhin- die Magnetplatte 90 aus magnetischem Material ist an
dert wird. diesem Rohrstück 122 angebracht Die Magnetplatte 90
Im übrigen können bei der Hubvorrichtung verschie- wird auch hier vom Permanentmagneten 98 magnetisch dene Arten von selbstverstärkenden Bremsmechanis- 45 angezogen· Eine Einstellscheibe 115a zur Einstellung men verwendet werden, bei denen allen eine Selbstver- der Magnetkraft ist ebenso vorgesehen wie eine Haltestärkung des Bremsdruckes bei Auftreten einer abwärts platte 116a und ein Schraubenbolzen 117a, so daß die gerichteten Kraft am Hubelement 34 auftritt Im übri- Einstellvorrichtung für die Magnetkraft im wesentligen ist die Relativlage des Magnethalters 100 und der chen so konstruiert ist, wie bei dem in Fi g. 6 dargestell-Magnetplatte 90 auch ohne weiteres umgekehrt mög- 50 ten Ausführungsbeispiel. Bei normalem Lösen der lieh, indem beispielsweise die Magnetplatte 90 mit dem Bremse wird die Anziehung der Magnetplatte 90 vom unteren Ende der Schubstange 78 verbunden wird. Permanentmagneten 98 aufrechterhalten. Entweicht
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausschaltvor- Gas aus der Gasdruckfeder 36 und steigt so der Bremsrichtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals druck des Bremsmechanisms stark an, so entfernt sich 46 wird nun anhand der F i g. 6 und 7 erläutert 55 die Magnetplatte 90 aufgrund der entsprechenden Ein-
Wiederum ist die Magnetplatte 90 als Anziehungs- stellung der Magnetkraft des Permanentmagneten 98
platte aus magnetischem Material ausgebildet Das obe- von diesem unter Wirkung der aufwärts gerichteten
re Ende der Schubstange 104 ist etwa im Mittelbereich Kraft der Schubstange 104c
der Magnetplatte 90 an diese angeschlossen und die Im Normalfall bei normal funktionierender Gas-Durchgangsbohrung 94 ist in einem Bereich der Ma- 60 druckfeder 36 wird auch im zuvor erläuterten Ausfühgnetplatte 90 vorgesehen. Der untere Bereich der rungsbeispiel die Aufwärtsbewegung der Schubstange Schubstange 78 ist gleitend in der Durchgangsbohrung 104c auf die Schubstange 78b übertragen und die 94 geführt Eine Hilfsplatte 96 ist einerseits fest mit dem Bremswirkung des Bremsmechanismus wird aufgehounteren Ende der Schubstange 78 verbunden, trägt an- ben. Verliert die Gasdruckfeder 36 Gas und steigt der dererseits einen üblichen Magnethalter 100, auf dem ein 65 Bremsdruck der Bremsschuhe 60,62 am Hubelement 34, plattenartiger Permanentmagnet 98 mit vertikaler Ma- so wird beim Treten des Bremslösepedals 46 nur die gnetkraftrichtung befestigt ist Die Magnetplatte 90 Schubstange 104c angehoben. Die Übertragung der wird normalerweise vom Permanentmagneten 98 durch Bremslösebewegung wird unterbrochen, da die magne-
tische Kopplung der Magnetplatte 90 mit dem Permanentmagneten 98 überwunden wird. Die Aufwärtsbewegung der Schubstange 104c wird nicht auf die Schubstange 786 übertragen. In diesem Fall wird also das Bremslösepedal 46 vergeblich getreten, die Bremsung bzw. Blockierung des Hubelementes 34 kann nicht gelöst werden, ein Abstürzen des Hubelementes 34 aufgrund eines Lösens des Bremsmechanismus wird verhindert.
Auch hier kann der Magnethalter 100 anstelle der Magnetplatte 90 angeordnet und die Magnetplatte 90 mit dem unteren Ende der Schubstange 78b verbunden sein, so daß die Stellungen dieser beiden Teile gegeneinander vertauscht sind.
Aus der voranstehenden Erläuterung ergibt sich, daß durch die Verwendung eines Permanentmagneten 98 in der Ausschaltvorrichtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals 46 das Problem einer schlechten Funktion aufgrund von Änderungen der Federkraft der Überbrückungsfeder gelöst ist. Der Leerweg a, der vom Bremslösepedal 46 bei funktionierender Gasdruckfeder 36 zurückgelegt wird kann hier genau vorgegeben werden und die Bremslösebewegung läßt sich immer genau ausführen. Außerdem kann die Einstellung der magnetischen Anziehungskraft des Permanentmagneten 98 bezüglich der Magnetplatte 90 leicht dadurch erfolgen, daß die Einstellscheibe US, 115a verschoben wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen 30
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hubvorrichtung, insbesondere für Einsäulen-Zeichenmaschinen, mit einem Ständer, einem vom Ständer verschiebbar gehaltenen Hubelement, einer Gasdruckfeder zur Ausübung einer nach oben gerichteten Kraft auf das Hubelement und einem Bremsmechanismus mit Bremsschuhen, wobei die Bremsschuhe im Normalfall in Anlage am Hubelement gehalten sind und so das Hubelement kraftschlüssig mit dem Ständer gekoppelt ist, wobei eine nach unten gerichtete Bewegungskraft des Hubelementes auf einen der Bremsschuhe im Sinne einer Bremsdruckverstärkung übertragbar ist, wobei ein Bremslösepedel zum Lösen des Bremsschuhes bzw. der Bremsschuhe des Bremsmechanismus vom Hubelement und eine Ausschaltvorrichtung für die Betätigungskraft des Bremslösepedals vorgesehen ist und wobei vermittels der Ausschaltvorrichtung die Übertragung der Bewegung des Bremslösepedals auf den Bremsmechanismus bei Überschreiten eines bestimmten Bremsdruckes unterbrechbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltvorrichtung als unterbrechbare Verbindung zwischen dem Bremslösepedal (8) und dem Bremsmechanismus einen Permanentmagneten (98) und eine Magnetplatte (90) zur magnetischen Anziehung mittels des Permanentmagneten (98) aufweist
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus unmagnetischem Material bestehende Einstellscheibe (115) zur Einstellung der Magnetkraft zwischen dem Permanentmagneten (98) und der Magnetplatte (90) verschiebbar angeordnet ist und daß der Abstand zwischen dem Permanentmagneten (98) und der Magnetplatte (90) durch Verschiebung der Einstellscheibe (115) einstellbar ist.
DE19833326437 1982-08-31 1983-07-22 Hubvorrichtung, insbesondere für Einsäulen-Zeichenmaschinen Expired DE3326437C2 (de)

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