DE7540565U - Gesteuerte bremsvorrichtung fuer die greiferfadenspule einer doppelsteppstichnaehmaschine - Google Patents
Gesteuerte bremsvorrichtung fuer die greiferfadenspule einer doppelsteppstichnaehmaschineInfo
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Description
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Gesteuerte Bremsvorrichtung für die Greiferfadenspule einer Doppelsteppstich-nähmaschine
Die Erfindung befaßt sich mit einer gesteuerten Bremsvorrichtung für die Greiferfadenspule
einer Doppelsteppstichnähmaschine.
Die in dem Spulengehäuse einer Doppelsteppstichnähmaschine eingelagerte Greiferfadenspule neigt
beim plötzlichen Anhalten der Nähmaschine oder auch bei exzessivem Fadenanzug, wie insbesondere
bei der Betätigung des Faderfängers einer
Fadenabschneidvorrichtung, zum Überdrehen. ^
Hierdurch kann sich der Unterfaden verwirren, s-
wodurch es nach Wiederanlauf der Nähinaschine
zu Nahtunregelmäßigkeiten und Fadenreißen kommt. Es ist bekannt, zur Vermeidung dieses Übelstandes
Spulenbremsen einzusetzen. Es gibt aus dünnem Federblech hergestellte Bremsscheiben, die auf
dem Spulenträgerzapfen zwischen der Greiferfadenspule ■ und der einen Spulengehäusewand aufgeschoben sind
und dip Oreirorradenspulo mit leichlein Druck
gegen die andere Spulengehäusewand anfedern. Es gibt aber auch durch den Faden selbst
ausgelöste Spulenbremsen, z. B. nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 816 564, bei denen ein
Fadenanzug hoher Intensität ein gegen die Spule drückendes Brernsorgan auslöst.
Die erstgenannten, ständig gegen die Greiferfadenspule andrückenden Bremsscheiben sind nicht
geeignet, ein Überdrehen derselben zu verhindern, wenn plötzlich ein relativ starker Fadenanzug vorkommt,
wie ihn /.15, die Betätigung des Fadonfängers einer Fadenabschneirivorrichtung verursacht. Entsprechend
verstärkte Rremsscheiben wurden eine unzulässig hohe Spnnnun:' tics Untrrfadons verursachen.
Durch drn ΓιιΙι·ι'Γ;ηΙι·ιι!·ιι/ιι{.; -srll'.si aiISjJ1HükU-,
im Spuleii^uhäusü υιημ«.*Ιηηιΐ.υ Spulenbremse!! sind
für die in neuerer Zeit vielfach verwendeten
elastischen Fäden nicht geeignet, weil eine rasche ^
und betriebssichere Auslösung tier Bremsmechanik ~^_'
einen nicht nachgebenden Faden bedingt.
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Es ist aber auch eine gesteuerte Bremsvorrichtung bekannt, bei welcher ein außerhalb des Spulengehäuses gelagerter
Bremsstössel in eine öffnung des Spulengehäuses eintaucht, die darin uinyekigertc Spule kontaküert
und dadurch abbrennst. Dieser Bremsstössel ist über eine Hebelanordnung mit einer Fadenabschneidvorrichtung
bekannter Konstruktion verbunden und wird bei Betätigung des Fadenfängers ausgelöst,
so daß die Greiferfadenspule gebremst wird und der erfolgende Fadenanzug nicht zu einem s-chädlichen
Überdrehen derselben führen kann. Diese bekannte Spulenbremsvorrichtung ist jedoch nur für
Ilorizontalwellengreifer einsetzbar, weil der zwischen der Stichplatte und dem Spulengehäuse ■
eines Vertikalwellengreifers vorhandene sehr enge Raum die Anbringung eines in das Spulengehäuse
eintauchenden Bremsstössels hindert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Spulenbremse ist
der relativ große Betätigungshub, den der Bremsstössel benötigt, weil der im Bereich
des Spulengehäuses verfügbai e Raum für den Wechsel der Greiferfadenspule freigehalten
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile eine
■Spulenbremsvorrichtung zu schaffen, die insbesondere zur Verwendung in Verbindung
mit einem Vertikalwellengrcifer konzipiert ist und welche die Forderung nach möglichst geringem
Bau- und Wirkungsraumbedarf erfüllt.
Diese technische Aufgabe wird durch IVJerkmale gelöst,
die im Hauptanspruch dieser Anmeldung niedergelegt sind, vorteilhafte bauliche Ausführungen sind in den
Unteransprüchen fixiert.
Die beigegebenen Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Bremsvorrichtung für die Greiferfadenspule, die anschließend beschrieben werden.
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Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Spulenbremsvorrichtung mit einer Kugel als Bremsorgan, welches mit einem Bremskolben
mit schräger Abrollfläche für die Kugel zusammenwirkt;
Fig. 2 eine Bremsvorrichtung mit einem Bremsorgan, welches von zwei sich gegenüberliegenden
radialen Ansätzen des Bremskolbens gebildet wird, sowie eine Einzeldarstellung des
Bremskolbens in der Draufsicht.
Jede der gezeigten Bremsvorrichtungen ist im Spulenträger zapf en 1 eines Spulengehäuseunterteils
eingebaut. Das aus dem Spulengehäuseunterteil 2 und dem nur in Fig. 2 dargestellten Spulengehauseoberteil
21 bestehende Spulengehäuse nimmt in bekannter Weise die Greiferfadenspule 3 mit dem
nicht dargestellten Unterfadenwickel auf. Das Spulengehäuse ist in einem umlaufenden
Doppelsteppstichgreifer 4 üblicher Bauart in Vertikalwellenausführung gelagert, der durch die
Greiferwelle.5 über einen nicht gezeigten Kegeltrieb von einer Greifeiiantriebswelle angetrieben wird.
Der Doppelsteppstichgreifer 4 mit dem Spulengehäuse 2,21 gehört zu einer Doppelsteppstichnähmaschine
üblicher Konstruktion, z. R. einem Industrie-Schnellnäher. Abgesehen von der
Bremsvorrichtung sind alle genannten Teile von üblicher Bauart und Funktion, dies gilt auch für die
in dem Spulenträger zapf en 1 auf der Achse 9 federnd gelagerte Halteklappe 6, mittels der das
abnehmbare Spulengeh aus eoberteil 21 an dem im Greifer 4 gelagerten Spulengehäuseunterteil 2
befestigt ist.
Die Fig. 1 ivnd 2 zeigen auf ihren jeweils rechtsseitigen
Zeichnungen das Bremsorgan der Bremsvorrichtung in Wirkstellung, in welchen Positionen dasselbe die Greiferfadenspule 3
bremsend berührt, während die jeweils linksseitige Zeichnung das Bremsorgan in unwirksamer Stellung
zeig"1., die Bremsvorrichtung also nicht betätigt ist.
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Grundsätzlich wird die Bremsvorrichtung durch einen Betätigungsstössel 10 in Funktion gesetzt, welcher
durch eine hohle Greiferwelle 5 in eine Axialbohrung 1' des Spulenträgerzapfens 1 eintaucht und über einen
Bremskolben das Bremsorgan betätigt, welches über Öffnungen in der Wand des Spulenträgerzapfens
bremsend auf die Greiferfadenspule 3 einwirkt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Bremsorgan eine Kugel 11 und der Bremskolben 12 weist eine schräge Abrollfläche
für die Kugel 11 auf, an dessen zur Halteklappe hin gerichteter ebener Grundfläche sich die
Druckfeder 8 abstützt, die derart vorteilhafterweise dem Doppelzweck dient, Rückholfeder für den
Bremskolben 12 mit seinem Zapfenansatz 13 zu sein als auch "als Druckfeder für die erwähnte Halteklappe
mit ihrem Federbolzen 7 zu dienen. Betätigungsstössel verschiebt den Bremskolben 12 unter Überwindung
des Widerstandes der Druckfeder 8 aus seiner in Fig. 1 links gezeigten Tiefstellung in eine höher
gelegene Wirkstellung, wobei die Kugel 11 auch aus einer tiefer gelegenen unwirksamen Position
in die Bremsstellung bewegt wird und hierbei durch eine Öffnung 14 in der Wand des
Spulenträgerzapfens 1 die Nabe der Greiferfadenspule kontaktiert. Durch Ablaufen der Kugel 11 längs einer
schrägen Fläche des Bremskolbens 12 läßt sich die Intensität der Bremsung vorteilhafterweise
dosieren, indem der Bewegungshub für den Betätigungsstössel. 10, der den Bremskolben 12
und damit die Kugel 11 bewegt, in seiner Länge entsprechend eingestellt wird. Die Druckfeder 8
sorgt dafür, daß der Bremskolben 12 und auch die Kugel 11 wieder in ihre neutralen Stellungen
zurückgebracht werden, wenn der Betätigungsstössel nicht mehr wirks'am ist.
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In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Betätigungsstössel 10 gleicher Ausführung
und Anordnung wie in Fig. 1 verwendet wird, weist der Bremskolben 15 sich gegenüberstehende radiale
Ansätze 16 auf, die das Bromsorgan bilden,, Der Uremskolben 15 wird in einer Axialbohrung 1'
des Spulenlrägerzapfens 1 geführt. Die
Axialbohrung 1 ' hat einen höher gelegenen Abschnitt mit größerem Durchmesser zur Aufnahme
der bereits erwähnten llalteklappe G mit Federbolzen
und Druckfeder 8, sowie einen tiefer gelegenen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser zur Führung
des Bremskolbens 15. Die Kinzeltcilzeichnung
in Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den Bremskolben 15 mit seinen beiden einander
gegenüberliegenden radialen Ansätzen 16, die das Bremsorgan bilden. Spulenträgerzapfen 1 weist
an seinem unteren Ende zwei Öffnungen 17 auf, die. in der Wand des Spulenträgerzapfens 1
eingelassene, z. B. eingefräste Schlitze sind. Durch diese Öffnungen 17, die in der linksseitigen
Zeichnung in Fig. 2 sichtbar sind, werden die Ansätze 16 nach oben gegen die untenliegende
Seitenscheibe der Greiferfadenspule 3 gedrückt, wenn der Bremskolben 15 mittels des
Betätigungsstössels 10 hochgeschoben wird. Die Greiferfadenspule 3 wird durch die als
Bremsorgan dienenden Ansätze 16 angehoben und gegen nach unten gerichtete Flächen des Spulengehäuseoberteils
21 angedrückt, wodurch eine Bremsung eintritt. Nachdem der Betätigungsstössel diese Bremsvorrichtung nicht mehr betätigt, fällt
der Bremskolben 15 mit seinen Ansätzen 16 durch sein Eigengewicht als Rückholkraft wieder in seine
linksseitig gezeigte neutrale Stellung zurück. Der Bewegungshub des Bremskolbens
- wie beschrieben - wird durch eine Stellschraube begrenzt, die in eine nicht sichtbareJGewindebohrung
des Bremskolbens 15 eingeschraubt und z, B1, mittels eines Metallklebers lagefixiert ist.
Stellschraube 18 ist eine Kopf schraube mit Längsschiitz für einen Schraubendreher und
begrenzt den Bewegungsweg des Bremskolbens nach unten, indem der Kopf der Stellschraube
durch die gelochte Scheibe 19 aufgehalten wird.
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Scheibe 19 ist zu diesem Zweck ähnlich einer Unterlegscheibe mittig gelocht, und zwar ist der
Lochdurchmesser derart dimensioniert, daß einerseits der Schaft dor Stellschraube IB hinchirchpaßl:, andererseits
jedoch der Kopf deraelbun üurückgüha'Uuu wird,,
Scheibe. 19 dient auch als Widerlager für die mit der Halteklappe 6 zusammenwirkende Druckfeder 8,
jedoch ist hier die Mechanik der Halteklappe - im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel von
der Bremsvorrichtung abgetrennt, welches ebenfalls mittels der Scheibe 19 geschieht.
Die Außendurchmesser der Scheibe 19 und der Druckfeder 8 sind derart dimensioniert, daß die
Druckfeder 8 im Außenrandbereich der Scheibe
aufliegt, ohne jedoch den Kopf der Stellschraube zu berühren, welche beim Hochdrücken des
Bremskolbens 15 mit seinen Ansätzen 16 zwecks Bremsung durch das zentrale Loch der Scheibe
hochgeschoben wird, wie man auf der rechts angeordneten Zeichnung der Fig. 2 erkennen kann.
Scheibe It) liegt auf der llingfläche auf, die den Absatz bildet zwischen dem bereits erwähnten
höher gelegenen Abschnitt der Axialbohrung 1' mit dem größeren Durchmesser und dem tiefer
gelegenen Abschnitt derselben mit dem kleineren Durchmesser- Das Spulengehäuscuntertcil 2 weist
Aussparungen 20. zur Aufnahme der radialen Ansätze 16 des Bremskolbens 15 auf, in welche
dieselben in ihrer unwirksamen Stellung zurückgezogen werden.
Betätigungsstössel 10 ist eine durch die hohle Greiferwelle 5 mit Spielpassung hindurchgeführte
Schubstange, die zwecks Betätigung des Bremsorgans über den Bremskolben 15 in die Axialbohrung 1 '
des Spulenträgerzapl'ens 1 einlauchl.
Betätigungsstössel 10 kann hierbei durch eine Fadenabschneidvorrichtung gesteuert werden,
so daß die Greiferfadenspule 3 abgebremst wird,
wenn der Fadenfänger in Aktion tritt und einen plötzlichen Fadenabzug erzeugt, wodurch ohne
eine solche Bremsung ein schädliches Überdrehen der Greiferfadenspule 3 entstehen würde.
Betätigungsstössel 10 kann über übliche Übertragungsmittel, z. B0 durch ein Gestänge,
mit einer Fadenabschneidvorrichtung bekannter Bauart
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verbunden sein, welche ebenfalls mechanisch betätigt wird und deron Steuerbewegungen üblicherweise von
der Armwelle der Nähmaschine abgeleitet werden. Hierdurch läßt sich die Betätigung des Stössels 10
derart taktieren, daß der Umlauf der über das Spulengehäuse gezogenen Oberfadensqhleiie beendet
ist, denn der Stössel 10 darf beim Eintauchen in das Spulengehäuse zwecks Auslösung der Bremsvorrichtung
nicht mit der umlaufenden Fadenschleife kollidieren.
Die taktierte Stösselsteuerung kann auch in anderer Weise als beschrieben erfolgen. Eine Folgesteuerung,
die das Abschalten des Nähmaschinenmotors nach beendeter Naht bewirkt, kann auch die
Steuerimpulse für die Betätigung einer Fadenabschneidvorrichtuns und eines NShgutstaplers
auslösen und in dieser Weise auch die Spulenbremsvorrichtung, z. B. mittels eines
Hubmagneten, für die Stösselbetätigung auslösen.
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Claims (3)
1. Gesteuerte Bremsvorrichtung für die Greiferfadenspule
einer Doppelsteppstichnähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung ein
Bremsorgan (11 bzw.· 16) aufweist, welches mittels eines Bremskolbens (12 bzw. 15), der in einer
Axialbohrung1 (1") des Spulenträgerzapfens (1)
eines im Greifer gelagerten Spulengehäuseunterteils (2) beweglich angeordnet und mittels
eines durch die hohle Greü'erwelle (5) und die Axialbohrung (1** ) des Spulentrögerisapfons (1)
hindurchragenden Betätigungsstössels (10)
beaufschlagbar ist, durch wenigstens eine in der Wand des Spulenträgerzapfens (1) vorgesehene
Öffnung (14 bzw. 17) mit der Greiferfadenspule (3) ■ in Berührungskontakt verbringbar ist.
2. Gesteuerte Bremsvorrichtung- für die Greiferfadenspule
einer Doppelsteppstichnähmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bremsorgan eine Kugel (11) ist und der Bremskolben (12) eine schräge Abrollfläche
für die Kugel (11) aufweist.
3. Gesteuerte Bremsvorrichtung für die Greiferfadenspule einer Doppelsteppstichnähmaschine gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan von zwei sich gegenüberliegenden
radialen Ansätzen (16) des Bremskolbens (15) gebildet wird und daß das Spulengehäuseunterteil (2)
in seinem Boden eine dem Bremskolben (15) mit Ansätzen (16) entsprechende Aussparungen (20)
aufweist.
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Priority Applications (6)
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