DE3003501A1 - Spannvorrichtung fuer den spulenfaden einer naehmaschine - Google Patents

Spannvorrichtung fuer den spulenfaden einer naehmaschine

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DE3003501A1
DE3003501A1 DE19803003501 DE3003501A DE3003501A1 DE 3003501 A1 DE3003501 A1 DE 3003501A1 DE 19803003501 DE19803003501 DE 19803003501 DE 3003501 A DE3003501 A DE 3003501A DE 3003501 A1 DE3003501 A1 DE 3003501A1
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coil
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magnetic
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sewing machine
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Susumu Hanyu
Hideaki Takenoya
Yoshinobu Tonomura
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B63/00Devices associated with the loop-taker thread, e.g. for tensioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für den Spulenfaden
  • einer NäDmaschine Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für den Spulen faden bzw. Unterfaden einer Nähmaschine. Die Spannung ues Unterfadens wird durch die Kraft eines Elektromagnets gesteuert, der mittels einer Steuerschaltung betätigt wird Hierzu ist gemäß der Erfindung ein schalenförmiger Schlingen fänger vorgesehen, der eine Magnetmittelwelle aufweist, die mit einer unteren Welle der Nähmaschine in Verbindung steht Ein Spulenträger hat eine Mittelbohrung, die mit einer Magnetbodenplatte ausgestattet ist und die in dem Schlingenfänger gelagert ist. Eine magnetische Spule ist in die Mittelbohrung des Spulenträgers eingesetzt und eine Erregerspule rings um die Nagnetmittelwelle des Schlingenfängers gelegt. Eine Steuerschaltung dient zur Einstellung des elektrischen Stromes, der durch die Erregerspule strömt.
  • Die Einstellung der Unterfadenspannung wurde bisher durch Anziehen oder Lockern einer Schraube erreicht, die eine zur Spannung des Fadens dienende Blattfeder an einer Spule oder einem Spulenträger hielt. Die Betätigung der Schraube war je doch nur möglich, wenn die Nähmaschine stillstand, und man mußte die Stichplatte abnehmen und die Spule oder den Spulenträger herausnehmen, der die Blattfeder enthielt. Eine solche Einstellung ist mühsam, und außerdem muß die Arbeit an der Nähmaschine- unterbrochen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Einstellung der Spannung des Unterfadens ohne Unterbrechung des Nähvorganges zu ermöglichten Eine beispielsweise Ausführungsforin der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 perspektivisch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zeigt.
  • Fig.. 2 zeigt die Vorrichtung in einem Aufriß und Fig. 3 stellt die elektrische Steuerschaltung dar.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein schalenförmiger Schlingenlänger bzw. umlaufender Greifer 1 dargestellt, der eine Magnetmittel welle 2 aufweist. Die Magnetmitteiwelle 2 trägt ein Zahnrad 5 das in ein Zahnrad 4 eingreift, das an einer unteren Welle 3 der Nähmaschine befestigt ist. Der umlaufende Greifer kann also in zeitlicher Beziehung zu dieser unteren Welle gedreht werden. Eine nichtmagnetische Hilfswelle 6 ist in Axialrichtung am unteren Ende der Magnetwelle 2 mittels einer Schraube 7 befestigt und in einem Teil 8 des nicht dargestellten Maschinengehäuses gelagert. Eine Erregerspule 9 liegt um die Mal netwelle 2, und der Erregerstrom wird durch eine Steuerschaltung eingestellt, die später beschrieben wird. Ein Spulenträger 10 mit einer Axialbohrung 10A wird in dem Umlaufgreifergehäuse durch eine schwenkbare Halteeinrichtung gehalten, die zwei Arme 12 aufweist, die abwechselnd während der Drehung des Greifers 1 in den Spulenträger 10 eingreifen.
  • Der Spulenträger 10 besteht aus Kunstharz, enthält jedoch am Boden der Mittelbohrung 10A eine Magnetmetallplatte 11. Der Spulenträger 10 ist so in dem schalenförmigen Umlaufgreifer 1 gehalten, daß ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Boden des Spulenträgers und dem Boden des umlaufenden Greifers vorhanden ist. Der Spulenträger 10 ist dann an einer Drehung durch die zweiarmige Haltevorrichtung 12 gehindert, wenn sich der Umlaufgreifer dreht. Ein nichtmagnetischer' exzentrischer Nocken 13 ist koaxial an der Magnetwelle 2 befestigt und schwenkt die Haltevorrichtung 12. Eine Magnetspule 147 auf die der Unterfaden 15 gewickelt ist, ist in der Mittelbohrung 10A des Spulenträgers 10 untergebracht. Die Spule 14 dreht sich wenn der Faden 15 abgezogen wird. Die Magnetwelle 2 die Magnetbodenplatte 11 des Spulenträgers 10 und die Magnetspule 14 bilden eine Bahn für den Magnetfluß, die durch die Mitte der Erregerspule 9 führt und zwischen dem oberen Ende Qer Spule 14 und dem unteren Ende der Welle 2 verläuft. Die Intensität des Magnetflusses ist daher durch die Intensität des Erregerstromes der Erregerspule 9 bestimmt. Infolgedessen verändert sich die Anziehungskraft zwischen der Bodenplatte 11 des Spulenträgers 10 und der Spule 14 in Abhängigkeit von der Stärke des magnetischen Flusses.
  • Fig. 3 zeigt eine Steuerschaltung für die Erregerspule 9g wobei der Ausgang eines Operationsverstärkers 16 mit der Basis eines Transistors 17 verbunden ist Der Kollektor des Transistors 17 ist mit einem Ende der Erregerspule 9 verbunden, deren anderes Ende an der Spannung +V liegt Der Emitter des Transistors 17 liegt über einen Widerstand 18 an Masse und ist auch mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstär kers verbunden. Der nicht invertierende Eingang des Operal;ionsverstärkers 16 erhält eine positive Vorspannung von einem Spannungsteiler, der aus einem Festwiderstand 20 und einem variablen Widerstand 19 besteht. Mit diesem variablen Widerstand 19 wird die Fadenspannung eingestellt.
  • Wenn der variable Widerstand 19 verkleinert wird, dann erhöht sich die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 16 und damit die Stromstärke des durch die Erregerspule 9 fliessenden Stroms. Wenn aber der durch den Widerstand 18 fliessende Strom stärker wird, dann wird das .Eingangspotential an der invertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 16 höher, und es tritt ein Rückkopplungseffekt auf. Durch die Erhöhung der Stromstärke des durch die Erregerspule 9 fliesse den Stromes wird auch der Magnetfluß stärker, der von der Wel le 2 über die Bodenplatte 11 des Spulenträgers 10 z1tr Spule 14 fließt. Die Anziehungskraft zwischen der Bodenplatte 11 de Spulenträgers 10 und der Spule 14 wird größer, und infolgedessen hat man eine erhöhte Reibungskraft zwischen den Beleben ten 10 und 14, wenn der Faden von der Spule 14 abgezogen wird Der abgezogene Faden 15 spannt sich daher.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Spannvorrichtung für den Spulenfaden einer Nälirnaschine, gekennzeichnet durch einen schalenförmigen Schlingenfänger @@@ @ Ma@@@@ mittelwelle, die mit einer unteren Welle der Nähmaschine -verbunden ist, mit einem Spulenträger, der eine Mittels bohrung aufweist, die mit einer Magnetbodenplatte versehen ist, wobei der Spulenträger in dem schalenförmigen Schlingenfänger so untergebracht ist, d-B ein kleiner Zwi-Ischenraum zwischen den Boden des Spulenträgers und dem Eo den des schalenförmigen Schlingenfängers vorhanden ist ferner mit einer Magnetspule für den Unterfaden der Nahmzaschine, die in der Mittelbohrung des Spulenträgers untergebracht ist, mit einer Erregerspule, die um die Nagnetwelle des Schlingenfängers angeordnet ist, und mit einer Steuerschaltung, die mit der Erregerspule verbunden ist und durch die die Stromstärke des durch die Erregerspule fließenden Stromes eingestellt wird, wodurch die Intensität des magnetischen Flusses eingestellt wird, der von der Magnetmittelwelle des Schlingenfängers ausgeht und über di Magnetbodenplatte der Mittelwelle-des Spulenträgers zur Spule gelangt, die in der Mittelbohrung des Spulenträgers untergebracht ist.
  2. 2. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger im wesentlichen aus Kunstharz besteht.
  3. 3. Fadenspaunvorrichtung nach nah Anspruch 1, gekennzeichnet durc eine Einrichtung, durch die der Spulenträger gehalten wird wobei diese Halteeinrichtung im wesentlichen zwei Arme umfaßt, die schwenkbar betätigt werden und abwechselnd währe der Rotation des Schlingenfängers in den Spulenträger eingreifen, ferner durch einen Nocken, der synchron tsit der Drehung des Schlingenfängers betätigt wird und die Halteeinrichtung verschwenkt.
DE19803003501 1979-01-31 1980-01-31 Unterfaden-Spannvorrichtung für eine Nähmaschine Expired DE3003501C2 (de)

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DE (1) DE3003501C2 (de)

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JPS602077B2 (ja) 1985-01-18
DE3003501C2 (de) 1985-08-22

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