DE737086C - Durch kleine Kraefte verstellbarer Regelwiderstand, bei dem das Abgriffsglied in inteittierender Beruehrung mit dem Widerstand ist - Google Patents

Durch kleine Kraefte verstellbarer Regelwiderstand, bei dem das Abgriffsglied in inteittierender Beruehrung mit dem Widerstand ist

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DE737086C
DE737086C DEA92493D DEA0092493D DE737086C DE 737086 C DE737086 C DE 737086C DE A92493 D DEA92493 D DE A92493D DE A0092493 D DEA0092493 D DE A0092493D DE 737086 C DE737086 C DE 737086C
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DE
Germany
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resistance
contact
variable resistor
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Expired
Application number
DEA92493D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Zachariae
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Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Durch kleine Kräfte verstellbarer Regelwiderstand, bei dem das Abgriffsglied in intermittierender Berührung mit dem Widerstand ist Die Erfindung betrifft einen durch kleine Kräfte verstellbaren Regelwiderstand, bei dem das Angriffsglied in intermittierender Berührung mit dem Widerstand ist.
  • Bei Regelwiderständen, für deren B-etä.tigung nur sehr kleine Kräfte zur Verfügung stehen, ist es besonders wichtig, dafür zu sorgen, daß die beim Schleifen des Abgriffsgliedes auf dem, Widerstand zu überwindenden Reibungskräfte möglichst gering gehalter< werden. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, das Abgriffsglied nur intermittierend mit dem Widerstand in Berührung treten zu lassen, so daß das Abgrififsglied nicht seinen ganzen Weg schleifend, sondern immer wieder abhebend, sozusagen sprungweise, zurücklegt. Der an sich schon . möglichst gering gehaltene Reibungswiderstand kann daher nur während der kurzen Zeit, wo das Abgrifsglied zwischen zwei Sprüngen a m Widerstand anliegt, wirken.
  • Derartig ausgebildete Abgriffe haben aber den Nachteil, daß die Kontaktflächen am Abgriffsglied und Widerstand stark unter Funkenbildung beim Abheben und Wiederauflegen zu leiden haben. - Die Funkenbildung bewirkt eine Aufrauhung, wodurch die Reibung wieder erhöht und außerdem - der Kontakt zwischen beiden Teilen verschlechtert wird. Bei empfindlichen Regelwiderständen wirkt sich daher die Funkenbildung sehr störend aus.
  • Bei dem Regelwiderstand nach der Erfindung wird ein intermittierend aufsetzendes Abgriffsglied verwendet, aber die störende Funkenbildung dadurch vermieden, daß eine Schaltvorrichtung- vorgesehen ist, die eine Unterbrechung des Speisestromes im Takte des Abhebens des Abgriffsgliedes bewirkt. Da dann. im: Augenblick des Abhebens bzw. Wiederaufsetzens keine Spannung an den beiden Kontaktflächen liegt, ist kein Anlaß zur Funkenbildung mehr vorhanden.
  • Zur Erzeugung der intermittierenden Bewegung des Abgriffsgliedes kann man zweckmäßig einen Elektromagneten verwenden, in dessen Stromkreis ein Unterbrecherkontakt vorgesehen ist, der von der Schaltvorrichtung wechselweise mit einem im Speisestromkreis vorgesehenen Unterbrecherkontakt betätigt wird. Dabei kann die Sclialtvöry-iclitung aus einer die Unterbrecherkontakte überbrückenden schwingenden Feder bestehen. Wird der Regelwiderstand nach der Erfindung auf Eahrzeugen verwendet, so ergibt sich eine einfache Art der Steuerung der Schaltvorrichtung dadurch, daß man die die Kontakte überbrückende Schaltfeder so abstimmt, da.ß sie durch die Fahrzeugerschütterungen in Schwingungen gerät.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung kann also unter Vermeidung jeder störenden Funkenbildung der Reibungswiderstand von Regelwiderständen durch Verwendung eines intermittierenden Abgriffs wesentlich herabgesetzt werden. Dies bedeutet ` vor allem dort einen wesentlichen Fortschritt, wo die Betätigung des auf dem Widerstand gleitenden Schiebers durch sehr empfindliche Instrumente erfolgt, wo also geringe Verstellkräfte, beispielsweise kleine elektrische Kräfte, zur Verfügung stehen. Alle derartigen Anlagen arbeiten nur dann zuverlässig, wenn die Verstellung von Schleiffedern auf den hier vorzugsweise verwendeten Schleifpotentiometern praktisch rückwirkungsfrei, d. h. also im vorliegenden Falle ohne Behinderung des Impulsgebers von Seiten des zu verstellenden Widerstands, erfolgt. Die Schleiffeder muß daher möglichst leicht und reibungsfrei über das Potentiometer gleiten, was durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise erreicht werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es bedeutet i einen ringf6rmigen Wicklungsträger mit ovalem, an der Ringinnenseite abge$achtem Querschnitt. Dieser ist mit -einem Widerstandsdraht 2 bewickelt, welcher an einer Schleiffläche 3 von seiner Isolierung befreit ist. ¢ ist ein als Blattfeder ausgebildetes Abgriffsglied, welches einen Magnetanker 5 trägt. Ein Elektromagnet 6 mit einer Wicklung 7 ist mittels einer Fassung S auf einem Träger g befestigt. An dem Träger 9 ist auch die Blattfeder q. mit ihrem unteren Ende befestigt. Der Träger g sitzt fest auf :einer Achse i o, welche beispielsweise von einem Ferrarismotor angetrieben sein kann. Sie ist in einem Kugellager i i gelagert. 12, 13, 14 sind elektrische Leitungen, und zwar sind die Leitungen 12 und 13 Zuleitungen zu dem Elektromagneten 6, während die Leitung i 4. mit der Blattfeder q. und der Widerstandsdrahtwicklung 2 zum Speisestromkreis des Regelwiderstandes gehört. Der Speisestromkreis des Widerstands 2 und der Stromkreis des Elektromagneten 6 weisen je eine Unterbrechung auf, welche durch Verbindung der beiden Unterbrecherkontakte 16 bzw. 17 beseitigt werden kann, indem, zwischen den beiden Kontakten 16 und den beiden Kontakten 17 ein Kontaktglied 18 an einer Blattfeder i g angebracht ist. Die Feder ist in dem fahrzeugfesten Lager 2o eingespannt und so abgestimmt, daß sie durch die Fahrzeugerschütterungen in Schwingung gerät. 21 ist das fahrzeugfeste Lager des Ringwiderstandes.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Durch Drehung der Welle io wird der Träger g mit dem Abgriffsglied .1 verschwenkt. Hierdurch kann an dem Widerstand 2 beispielsweise eine der Drehung der Welle io entsprechende Spannung abgegriffen werden. Die Tupfbewegung, d. i. das ständige Abheben und Wiederauflegen der Abgriffsfeder 4., kommt dadurch zustande, daß der Elektromagnet 6 den an der Feder .1 befestigten Magnetanker 5 wechselweise anzieht und wieder losläßt. Dabei wird vor dem Abheben der Feder 4. jeweils der Strom durch den Widerstand 3 unterbrochen und erst nach dem Auflegen der Feder 4. auf die Schleiffläche 3 wieder geschlossen. Nimmt man beispielsweise an, das Kontaktstück i S schließe gerade die Unterbrechung in der Leitung 14 durch Verbindung der beiden Kontakte 16, dann fließt Strom durch die Widerstandswicklung 2, und die Abgriffsfeder 4. liegt am Widerstand 2 an, so daß der Elektromagnet stromlos ist. Im nächsten Augenblick löst sich das Kontaktstück i S von den Kontakten 16 und unterbricht damit den Widerstandsstromkreis, um anschließend durch überbrücku.ng der Kontakte 17 den Eiektromagneten 6 zu erregen, welcher jetzt durch Anziehen des Ankers 5 ein Abheben der Schleiffeder q. bewirkt. Beim Zurückschwingen des Kontaktstuckes i S nach oben wird zunächst der Stromkreis des Elektromagneten 6 unterbrochen. Dieser läßt den Anker 5 mit der Feder 4. los. Die Feder 4. trifft daher wieder auf den Widerstand 2. Gleich darauf berührt das schwingende Kontaktstück i S die Unterbrecherkontakte 16 und schließt damit den Speisestromkreis des Regelwiderstandes 2. Auf diese Weise wird eine Funkenbildung zwischen Abgriffsfeder :1 und Regelwiderstand 2 sicher vermieden, denn der Stromkreis, in welchem beide liegen, wird jeweils schon vor dem Abheben der Feder 4. unterbrochen und erst nach dem Aufliegen der Feder 4. auf die Schleiffläche ; wieder geschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch kleine Kräfte verstellbarer Regelwiderstand, bei dem das Abgriffsglied in intermittierender Berührung mit dem Widerstand ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterbrechung des Speisestroms im Takte des Abhebens des Abgriffsgliedes ,ein. Unterbrecherkontakt im Speisestromkreis des Regelwiderstandes vorgesehen ist, welcher in Abhängigkeit von dem die intermittierende Bewegung des Abgriffsgliedes hervorrufenden Impuls betätigt wird.
  2. 2. Regelwiderstand nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (6, 7) zur Erzeugung der intermittierenden Bewegung des Abgriffsgliedes (4) vorgesehen ist, in .dessen Stromkreis (12, 13) sich ein Unterhrecherkontakt (17) befindet, welcher wechselweise finit dein im Speisestromkreis (14) liegenden Unterhrecherkontakt (16) durch ein an einer Blattfeder (i9) schwingend angebrachtes Kontaktglied (18) überbrückt wird.
  3. 3. Regelwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung im wesentlichen aus einer die Unterbrecherkontakte überbrückenden schwingenden Feder besteht.
  4. 4. Regelwiderstand nach Anspruch _3 zur Verwendung in Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (i 9 ) so abgestimmt ist, daß sie durch die Fahrzeugerschütterüngen in Schwingung gerät.
DEA92493D 1940-12-13 1940-12-13 Durch kleine Kraefte verstellbarer Regelwiderstand, bei dem das Abgriffsglied in inteittierender Beruehrung mit dem Widerstand ist Expired DE737086C (de)

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