CH225541A - Spanner für durchlaufende Textilfäden. - Google Patents

Spanner für durchlaufende Textilfäden.

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CH225541A
CH225541A CH225541DA CH225541A CH 225541 A CH225541 A CH 225541A CH 225541D A CH225541D A CH 225541DA CH 225541 A CH225541 A CH 225541A
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CH
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tension
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Inventor
Co W Schlafhorst
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description


  Spanner für durchlaufende     Textilfäden.       Die     Erfindung    betrifft einen Spanner  mit elektromagnetischer Fadenbremse für  durchlaufende Textilfäden, z. B. Spul- und  andere Textilmaschinen. Spanner, welche die  Fadenspannung selbsttätig mittels eines  durch den Faden betätigten     Fühlgliedes     regeln, damit Unregelmässigkeiten beim Ab  lauf des Fadens von der Spule oder einer  andern Vorratsquelle vermieden werden und  er mit gleichmässiger Fadenspannung ver  arbeitet wird, sind bereits     bekannt    geworden;  jedoch ist bei den bekannten Ausführungen  die     Fadenspannung        unmittelbar    zur Steue  rung der Fadenbremse herangezogen.

   Erfin  dungsgemäss wird bei einem     Spanner    mit  elektromagnetischer Fadenbremse der Faden  um den Drehpunkt eines Winkelhebels und  um     einen    am freien Ende des einen Schen  kels des Winkelhebels gelagerten Bolzen und  durch eine verstellbare Öse geführt, während  das freie Ende des zweiten Schenkels seiner  seits den Stromkreis der elektromagnetischen  Fadenbremse     beeinflusst.       Die     Fig.    1-4 der Zeichnung zeigen ver  schiedene Ausführungsbeispiele der Erfin  dung in schematischer Darstellung.  



  In allen Figuren ist     S    eine Ablaufspule,  von der ein Faden F durch eine Öse 1 und  eine elektromagnetische Fadenbremse mit der  beweglichen     Spannerscheibe    2 sowie über  einen als Winkelhebel ausgebildeten Taster  3 und durch eine weitere Öse 4 zum nicht  dargestellten     Aufwickelorgan    läuft. Dabei  umschlingt das Garn den     feststehenden    Dreh  punkt 5 des Winkelhebels 3 und wird um  einen am freien Ende des Schenkels 3 ge  lagerten Bolzen 6 geführt und dann je nach  Lage der im Führungsschlitz 7 verstellbaren  Öse 4 abgewinkelt.  



  In     Fig.    1 ist der als Winkelhebel ausge  bildete Taster 3 auf der einen Seite als Kon  takt 8 ausgebildet, welcher mit Gegenkon  takt 9 einen Stromkreis schliessen kann. Die  Zugfeder 10 zieht den Kontakt in einer Rich  tung. Der Magnet     l@I    wird durch eine Strom  quelle 11 gespeist. Parallel zu den Kontakten      ist gegebenenfalls ein Kondensator     12?    zum  Zwecke des     Funkenlösehens    geschaltet.  



  Der Taster 3 in     Fig.    2 ist gleichfalls als  Winkelhebel ausgebildet, der mit dem     End-          teil    13 seines zweiten Schenkels auf einen  Widerstandskörper 14, z. B. aufeinander  geschichtete     Kohleplättehen,    die bei veränder  lichem     Anpressdruck    verschiedene Leitfähig  keit aufweisen, einwirkt.  



  In     Fig.    3 trägt der     Winkelhebel    3 einen       Weicheisenanker    15. Diesem gegenüber liegt  ein U-förmiger     Weicheisenkern    16, welcher  eine Primärspule 17 und zwei Sekundär  spulen 18 trägt.  



  Der Taster gemäss     Fig.    4 trägt ebenfalls  einen     Weicheisenanker,    dem wiederum ein  U-förmiger     Weicheisenkern    16 gegenüber  liegt, welcher jedoch nur eine Primärspule 17  aufweist.  



  Die     Wirkungsw    eise aller gezeigten Ein  richtungen ist folgende:  Bei Überschreitung der gewünschten Fa  denspannung, die in allen Fällen von     dem     Taster 3 abgetastet wird,     leitet    dieser eine  Veränderung des     Stromdurehflusses    durch  den     illagneten    31 ein, indem das freie Ende  seines zweiten Schenkels den Stromkreis der  elektromagnetischen Fadenbremse beeinflusst,  und zwar so, dass bei zu grosser Fadenspan  nung der Magnetstrom kleiner wird, bei zu  kleiner Fadenspannung grösser.

   In     Fig.    1  wird nur zwischen einem     Grösswert    und  einem Kleinstwert gesteuert, d. h. bei Über  schreitung der zulässigen Fadenspannung  öffnet sich der Kontakt und löst damit die  bewegliche     Spannerscheibe    2 des Magneten       111.    Wird die Spannung wieder klein, so wird  der Stromkreis des Magneten geschlossen. In       Fig.    2 wird der     Anpressdruck    des Hebel  endteils 13 auf die     Kohleplättchen    um so  kleiner, je grösser die Fadenspannung wird.

    Bei kleinem     Anpressdruck    setzen die Kohle  plättchen dem durchfliessenden Strom einen  grösseren Widerstand entgegen; der Strom  durchfluss ist somit gedrosselt, folglich die  Magnetspannung herabgesetzt. Bei locker  werdendem Garn presst die Zugfeder 10 die       Kohleplättchen    fester zusammen, erhöht da-    durch die Leitfähigkeit und damit die Ma  gnet-     bezw.    Fadenspannung. In     Fig.    3 ist  der Taster mit einem     Weicheisenanl@er    15  versehen, welcher sich je nach Grösse der Fa  denspannung mehr oder weniger von dem  gabelförmigen     Eisenkern    16 entfernt.

   Ist die  Fadenspannung     ain    kleinsten, wird die Zug  feder 10 den     Weicheisenanker    1.5 sehr nahe  an den gabelförmigen     Weicheisenkern    16  heranführen. In diesem     U-förmigen    Weich  eisenkern wird durch die Primärspule 17 ein       hraftlinienfluss    erzeugt, dessen Kraftlinien  zahl und so grösser ist. je kleiner der Abstand  des     '\\'        eicheisenankers   <B>1.5</B> von 16 ist.

   Dieser,  von der Lage des     Weicheisenankers    15 ab  hängige     Kraftlinienfluss,    erzeugt seinerseits  in den Sekundärspulen 18 (Transformator)  einen Strom, der den Magneten<B>31</B> somit in  Abhängigkeit von der Lage des Tasters  speist.  



  Ähnlich ist die Ausführung gemäss     Fig.    4.  Jedoch ist     liier    die Rückwirkung des durch  die     Lago    des     Weicheisenankers    16 veränder  lichen     Kraftlinienflusses    auf die Stromstärke  des     Stromkreises    16 zur Betätigung des     3Ia-          gneten        .'Il        ausgenutzt    worden. Die     Strom-          stärko    des     Stromkreises    19 ist um so grö  sser, je kleiner die Eigeninduktion der Pri  märspule 17 ist.

   Bei grossem Abstand des       Weicheisenankers    15 ist der     Kraftlinienfluss     in dein     U-förmigen        -\Veicheisenkern    16 am  kleinsten und damit auch die Selbstinduk  tion der Primärspule 17 gering. Die Strom  stärke im Stromkreis 19 ist also in dieser  Lage am grössten.    In allen Ausführungsbeispielen vergrössert  jede     -Unterspannung    des Fadens die Magnet  spannung und damit den     Anpressdruck    der  beweglichen     Spannerscheibe    2, während jede  Überspannung des Fadens eine Entlastung  der     Spannersclieibe    2 herbeiführt, wodurch  die Fadenspannung geregelt wird.

   Eine Ein  stellung der Fadenspannung, auf welche ein  geregelt wird. ist durch Veränderung der  Lage der Öse 4 im Schlitz 7 möglich, wo  durch der     LTmschlingungswinkel    um den Ta  ster verändert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spanner mit elektromagnetischer Faden bremse für durchlaufende Textilfäden, da durch gekennzeichnet, dass der Faden um den Drehpunkt eines Winkelhebels (3) und um einen am freien Ende des einen Schenkels des Winkelhebels (3) gelagerten Bolzen (6) und durch eine verstellbare Öse (4) geführt wird, während das freie Ende (13) des zwei ten Schenkels seinerseits den Stromkreis der elektromagnetischen Fadenbremse beeinflusst. UNTERANSPRÜCHE: 1. Spanner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des zwei ten Schenkels auf eine Widerstandssäule wirkt. 2.
    Spanner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des zwei ten Schenkels einen Weicheisenanker trägt.
CH225541D 1941-07-05 1942-04-17 Spanner für durchlaufende Textilfäden. CH225541A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE50741X 1941-07-05

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CH225541A true CH225541A (de) 1943-02-15

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ID=5626759

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CH225541D CH225541A (de) 1941-07-05 1942-04-17 Spanner für durchlaufende Textilfäden.

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CH (1) CH225541A (de)

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