DE880270C - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen

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DE880270C
DE880270C DEB12843A DEB0012843A DE880270C DE 880270 C DE880270 C DE 880270C DE B12843 A DEB12843 A DE B12843A DE B0012843 A DEB0012843 A DE B0012843A DE 880270 C DE880270 C DE 880270C
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DE
Germany
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thread
bolt
thread tension
brake
regulating
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Expired
Application number
DEB12843A
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English (en)
Inventor
Hermann Grein
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/22Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
    • B65H59/24Surfaces movable automatically to compensate for variation in tension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/26Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to deflect material from straight path
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Rebeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen. Bei ,der Herstellung einer Spule ist auf den Spulenaufbau ganz besonderer Wert zu legen. Insbesondere ist darauf zu achten, daß die Spule von einer solchen Härte ist, daß sich beim Abspulen keine Schwierigkeiten ergeben. Der Spulenaufbau wird wesentlich von der Fadenspannung beeinflußt. Man muß deshalb bemüht sein, Vorkehrungen zu treffen, die die Fadenspannung im Laufe der Spulzeit regulieren.
  • Es sind nun bereits Fadenbremsen bekanntgeworden, welche vom Wickel aus gesteuert «erden. Bei diesen Einrichtungen "werden zur Erreichung der nötigen Fadenspannungskräfte mechanische Maßnahmen ergriffen. Auch hat man zur Bremsung .des Fadens elektromagnetische Kräfte benutzt. Jedoch wird bei derartigen Fadenbremsen die Fadenspannung nicht vom Wickel aus gesteuert. Abgesehen davon haben elektromagnetische Fadenbremsen den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau kompliziert sind, dauernd Energie verbrauchen und im Betrieb überwacht werden müssen.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich das Verfahren nach der Erfindung da-durch, daß mittels eines auf die Fadenbremse wirkenden permanenten Magneten die Fadenspannung von der Aufwickelspule aus nach Maßgabe des Wickeldurchmessers gesteuert wird. Als Bremseinrichtung kann beispielsweise eine Gitterbremse od. dgl. benutzt werden. Bei der Verwendung einer Gitterbremse wird die Stellung der Gitterstäbe von einer Magnetscheibe beeinflußt, in deren Feld sich ein Bolzen befindet, welcher mit dem einen Rechen der Bremse verbunden ist. Die Magnetscheibe, welche einen vollständigen Magneten mit Süd- und Nordpol darstellt, ist ,drehbar. Die Drehung der Magnetscheibe wird von einem Fadenführertragarm beeinflußt. Der eine Arm liegt mit dem Fadenführer an der Aufwickelspule auf. Mit wachsendem Spulendizrchmesser wird der Fadenführertragarm und damit auch dieMagnetscheibe gedreht, wodurch der Bolzen in ,den Bereich der geringeren Magnetkräfte kommt, so daß die Bremswirkung der Gitterbremse abnimmt. Der Bolzen, der senkrecht zur Magnetscheibe verschiebbar angeordnet ist, kann auch selbst magnetisch sein. In diesem Fall tritt bei Annahme gleicher Pole infolge Abstoßung eine zusätzliche Veränderung der Fadenspannung ein.
  • Man kann auch einen neben der Fadenbremse angeordneten Stabmagneten benutzen, welcher auf einer Achse verschiebbar angeordnet ist und mit dem Fadenführertragarm durch eine Stange in Verbindung steht. Der eine Arm liegt mit dem Fadenführer am Wickel auf. Wächst jetzt im Laufe der Spulzeit der Wickeldurchmesser, dann wird der Fadenfüh.rertragarm geschwenkt und wirkt damit auf den Magneten, wodurch die wirksamen Kräfte auf die Bremse sich ändern.
  • An Hand der Fig. i bis 4 sollen das Verfahren und die Vorrichtung näher erläutert werden.
  • Fi-g. i zeigt den Aufriß, Fig. 2,denGrundriß einerAusführung, bei welcher als bremsendes Organ eine Gitterbremse in Verbindung mit einem drehbaren Magneten benutzt wird; Fig. 3 zeigt einen Aufriß und . Fi-g.4 einen Grundriß der Ausführungsform mit Scheibenbremse und einem verschiebbaren Magneten.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. i und 2 wird der Faden.2 durch .die Gitterbremse i geführt und schließlich über :den Fadenführer 3 dem Wickel .4 zugeleitet. Der Fadenführer 3 ist an .einem Fadenführertragarm 5 angeordnet, welcher um die Achse 6 schwenkbar ist. Mit dem Fadenführertragarm 5 ist die Magnetscheibe 7, welche bei N den Nordpol und bei S den Südpol aufweist, durch die Stange 8 verbunden. Im Bereich des Magnetfeldes befindet sich .der Bolzen g, welcher verstellbar ist, so daß durch Einstellung des Luftspaltes die Kräfte verändert werden können. Der Bolzen g, welcher auch magnetisch sein kann, ist durch einen Hebel io mit ,der Gitterbremse i verbunden. Mit zunehmendem Durchmesser -des Wickels 4 tritt eine Drehung des FadenfÜhrertragarmes 5 im @hrzeigersinn ein, wodurch die Magnetscheibe 7 entgegengesetzt ge-.dreht wird. Dies bewirkt, daß der Bolzen g in den Bereich geringerer Magnetkräfte kommt, wodurch .die Bremswirkung der Gitterbremse i herabgesetzt wird.
  • In dem Beispiel nach den Fig. 3 und 4. wird der Faden i i durch die Scheibenbremse 12 geführt und über den Fadenführer 13 dem Wickel 14 zugeleitet. Der Fadenführer 13 sitzt an einem Fadenführertragarm 15, welcher um die Achse 16 drehbar ist. Der Magnet 17, welcher auf der Achse 18 verschiebbar ist, steht mit dem Fadenführertragarm 15 durch eine Stange ig in Verbindung. Der Abstand zwischen der Scheibenbremse 12 und dem Magneten 17 stellt den Luftspalt 2o dar. Mit zunehmendem Durchmesser des Wickels 14 schwenkt der Fadenführertragarm 15 aus, wodurch über die Zugstange ig der Magnet 17 verschoben wird' und somit die Bremswirkung auf .den Faden i i verändert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen, dadurch .gekennzeichnet, ,daß .mittels eines auf die Fadenbremse wirkenden permanenten Magneten die Fadenspannung vom Wickel aus nach Maßgabe des Wickeldurchmessers gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Magnetfeld einer drehbaren Magnetscheibe_(7) ein Bolzen (g) hineinreicht, welcher mit dem beweglichen Glied der Fadenbremse verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (g) magnetisch ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, .dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (g) hinsichtlich seines Abstandes von der Magnetscheibe (7) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Fadenbremse ein verschiebbarer Stabmagnet (17) angeordnet ist, der durch eine Stange (ig) mit d em Fadenführertragarm (15) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 604572, 597635, 285 930 schweizerische Patentschrift Nr. 2215 541-
DEB12843A 1950-12-04 1950-12-05 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen Expired DE880270C (de)

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DEB12843A DE880270C (de) 1950-12-04 1950-12-05 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen

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DE292372X 1950-12-04
DEB12843A DE880270C (de) 1950-12-04 1950-12-05 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen

Publications (1)

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DE880270C true DE880270C (de) 1953-06-18

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Family Applications (1)

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DEB12843A Expired DE880270C (de) 1950-12-04 1950-12-05 Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung an Spuleinrichtungen

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DE (1) DE880270C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734356A1 (de) * 1987-10-10 1989-04-20 Schlafhorst & Co W Schaltbarer und einstellbarer fadenspanner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE597635C (de) * 1932-02-23 1934-05-28 G F Grosser Maschinenfabrik Fadenspannvorrichtung fuer Kreuzspulmaschinen mit allmaehlicher Druckverminderung
DE604572C (de) * 1933-04-01 1934-10-24 G F Grosser Maschinenfabrik Fadenspannvorrichtung fuer Kreuzspulmaschinen mit allmaehlicher Druckverminderung
CH225541A (de) * 1941-07-05 1943-02-15 Schlafhorst & Co W Spanner für durchlaufende Textilfäden.

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DE3734356C2 (de) * 1987-10-10 1998-10-08 Schlafhorst & Co W Schaltbarer und einstellbarer Fadenspanner

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