CH214143A - Einrichtung zum Bremsen der Ablaufspulen eines Scher-Gatters. - Google Patents

Einrichtung zum Bremsen der Ablaufspulen eines Scher-Gatters.

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CH214143A
CH214143A CH214143DA CH214143A CH 214143 A CH214143 A CH 214143A CH 214143D A CH214143D A CH 214143DA CH 214143 A CH214143 A CH 214143A
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CH
Switzerland
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braking
coils
magnet
shear gate
disk
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Application number
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Inventor
Maschinenfabrik Benninger A G
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Benninger Ag Maschf
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    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  Einrichtung zum Bremsen der Ablaufspulen eines     Scher-Gatters.       Die Erfindung betrifft eine     Einrichtung     zum Bremsen der Ablaufspulen eines     Scher-          gatters    mittels je eines Elektromagneten.  



  Bei bekannten     Einrichtungen    dieser Art  ist der auf jede einzelne     Spulenspindel    auf  gesetzte Elektromagnet mit einem Flansch  versehen,     und        unmittelbar    neben diesem  Flansch sitzt ein am     ispulenkörper    befestig  ter, als Anker wirkender Ring aus magneti  schem Metall. Bei solcher Ausbildung ist nur  eine stossweise     Abbremsung    möglich, ausser  dem ist es nicht möglich, den Bremsgrad zu  regeln, da bei der Bremsung jeweils ein mag  netischer     gurzschluss    am Ankerring eintritt.  Ferner setzt die Verwendung dieser Einrich  tung das Vorhandensein eines Ankerringes an  jeder Spule voraus.  



  Diese Mängel sollen bei der Bremseinrich  tung gemäss der     Erfindung    dadurch beseitigt  werden, dass der als Topfmagnet ausgebildete  Elektromagnet. auf der     Spulenspindel    sitzt  und     unter        Zwischenlage    einer nicht magneti  schen Abstandscheibe     reit    einer als Brems-         scheibe    dienenden Ankerscheibe in Verbindung  steht, die ihrerseits mittels eines     Mitnehmers     mit dem     Spulenkörper    lösbar verbunden ist.

    Als     Mitnehmer        wird    vorteilhaft an der       Ankerscheibe    ein     Stift    vorgesehen. Es ge  nügt dann, dass der     Spulenkörper    eine ent  sprechende Bohrung aufweist, so dass jede  Ablaufspule verwendet werden kann. Auch       kann    in den Stromkreis sämtlicher     Magnet-          Wicklungen    ein Regelwiderstand eingeschal  tet sein. Dadurch kann die     Bremswirkung     von einem     Mindestwert    bis zur höchsten zu  lässigen Fadenspannung von     einer    Stelle aus  geregelt werden.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht     eines    Teils des       Schergatters,          Fig.    2     eine    Seitenansicht,       Fig.    3 in grösserem Massstab einen Längs  schnitt durch den Elektromagnet und die       Spule    und           Fig.    4 das Schaltschema der Einrichtung.

    In der Zeichnung ist nur der für die Er  findung in Betracht kommende Teil einer       Schervorrichtung,    also das     Schergatter,    dar  gestellt, während die damit verbundene       Kettenbäum-    oder Schermaschine weggelas  sen ist.  



  Das     Schergatter    1 besteht im wesent  lichen aus einem     rechteckigen    Holz- oder  Eisenrahmen, der durch ein auf seiner Rück  seite angebrachtes Fussgestell 4 in     aufrechter     Stellung gehalten wird. Zwischen den obern  und untern Querstäben 2 und 3 des     Rahmens     befindet sich eine Anzahl geneigt nebenein  ander angebrachter, paralleler Längsstäbe 6,  auf welchen je eine Anzahl Ablaufspulen 7/8  drehbar gelagert sind.  



  In     Fig.    2 sind der Einfachheit halber nur  zwei Spulen 7/8     dargestellt.    Die     Spulenkör-          per    7 sind leicht drehbar auf Spindeln 9 ge  lagert. Jede Spindel 9 ist mit einem zwei  stufigen Bund     9a/9b    versehen, welcher am  Magnetgehäuse 10 anliegt und zur Zentrie  rung einer nichtmagnetischen Scheibe 11,  z. B. aus Messing, sowie der     darüberliegen-          den    eisernen Ankerscheibe 12 dient. Der  Bund 9b verhindert eine     Achsialverschiebung     der Scheiben 11 und 12.

   An der Ankerscheibe  12 ist ein     Mitnehmerstift    12'     befestigt,    der  diese mit dem     :Spulenkörper    7 kuppelt. Zur  Erzielung einer leichten Drehbarken ist der       Spulenkörper,7    mittels eingesetzter Büchsen  7b auf der Spindel 9     gelagert.    Infolge der  schwachen Neigung der     Spindel    9 nach auf  wärts hat die Spule 7/8 das Bestreben, leicht  gegen den Bund 9b zu drücken. Durch die  Mutter 13 wird das     Magnetgehäuse    10 gegen  den Stab 6 gepresst. In dem topfförmigen  Magnetgehäuse 10 liegt die Magnetwicklung  14, die durch die Leitung 15/16 Strom er  hält.

   Ein Abziehen der Ankerscheibe 12  beim Abnehmen des     Spulenkörpers    7 wird  durch den Bund 9b verhindert.  



  Im     iSchaltschema    nach     Fig.    4 ist eine bei  spielsweise     Schaltung    dargestellt. Der Netz  strom wird im Transformator 23 auf etwa  20 Volt     heruntertransformiert,    über den  Schalter 24 den in Serie geschalteten Magnet-         wicklungen    jeder Reihe 17 zugeführt und  kehrt über den     Regelwiderstand    21, 22  wieder zum     Transformator    zurück. Sämtliche       Spulenreihen    17 sind parallel geschaltet.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich, an  verschiedenen     Stellen    Widerstände einzu  setzen, wenn die     Bremsung    der Spulen in  besonderen Fällen nicht gleich stark sein soll.  



  Die Wirkungsweise     der    beschriebenen       Einrichtung    ist folgende:  Nachdem die Spulen 7/8 auf die Spindeln  9 aufgesteckt sind und die Fäden in an sich  bekannter Weise durch die Kämme 18 und  20 über die in     Lagern    5     gelagerte    Walze 19  zur Schermaschine geführt sind, kann mit  dem Abspulen     begonnen    werden.  



  Durch Anlassen der Schermaschine wer  den die Fäden F von den sich drehenden  Spulen 7/8 abgewickelt. Solange die Magnet  wicklungen 14 stromlos sind, lassen sich die  Spulen 7/8 sehr leicht drehen. Soll     nun    die  Spannung in den abgezogenen Fäden     grösser     werden, so wird jede     Magnetwicklung    14 mit  tels des     Regelwiderstandes    21/22     unter    Strom  gesetzt, dadurch werden die Spulen im     ge-          wünschten    Masse gleichmässig elektromagne  tisch gebremst.  



  Da bei hoher     Fadengeschwindigkeit    die  Spulen in rasche Umdrehung versetzt werden,  müssen diese bei Fadenbruch möglichst rasch  und gleichzeitig mit der Schermaschine still  gesetzt werden können. Dies     geschieht     folgendermassen:  Im Augenblick, in dem die Schermaschine       abgestellt    wird, wird der Stromkreis der  Magnete mittels des Schalters 24 geschlos  sen.

   Hierdurch erhalten die     Magnetwicklun-          gen    14 elektrischen Strom, ziehen die Anker  scheiben 12, welche mit den     Spulenkörpern    7  gekuppelt sind, an und pressen die Zwischen  scheiben 11 an die     Magnetgehäuse    10, wo  durch die gewünschte     Reibung    und damit die  sofortige     Abbremsung    und     Stillsetzung    der  Spulen 7/8 erreicht     wird.    Dieser Vorgang  wiederholt sich bei jeder Abstellung der  Schermaschine,

   wobei die Stärke der Brems  wirkung von der     Einstellung    des     Regel-          widerstandes    21/22     abhängt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Bremsen der Ablauf spulen eines Schergatters mittels je eines Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, dass der als Topfmagnet ausgebildete Elektro magnet auf der Spulenspindel sitzt und unter Zwischenlage einer nichtmagnetischen Ab standscheibe mit einer als Bremsscheibe die nenden Ankerscheibe in Verbindung steht, die ihrerseits mittels eines Mitnehmers mit dem Spulenkörper lösbar verbunden ist.
    UNTERANSPRUCH: Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis sämtlicher Magnetwicklungen ein Regel widerstand eingeschaltet ist.
CH214143D 1939-04-18 1940-03-07 Einrichtung zum Bremsen der Ablaufspulen eines Scher-Gatters. CH214143A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939H0159328 DE693505C (de) 1939-04-18 1939-04-18 Einrichtung zum gemeinsamen Bremsen der Ablaufspulen eines Gatters

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Publication Number Publication Date
CH214143A true CH214143A (de) 1941-04-15

Family

ID=7182998

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CH214143D CH214143A (de) 1939-04-18 1940-03-07 Einrichtung zum Bremsen der Ablaufspulen eines Scher-Gatters.

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DE (1) DE693505C (de)
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FR864717A (fr) 1941-05-03
DE693505C (de) 1940-07-11

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