DE1510854C - Mehrfachdrahtzwirn oder spinn Spindel - Google Patents

Mehrfachdrahtzwirn oder spinn Spindel

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DE1510854C
DE1510854C DE1510854C DE 1510854 C DE1510854 C DE 1510854C DE 1510854 C DE1510854 C DE 1510854C
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Expired
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English (en)
Inventor
Willy 4150 Krefeld Heimes
Original Assignee
Pahtex Project Company GmbH, 4150Krefeld
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Description

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Es ist bekannt, beispielsweise in Mehrfachdraht- liehen Luftspalt hinweg in Wechselwirkung miteinzwirnspindeln Fadenbremsen, Zwirnflügelbremsen ander. Im allgemeinen wird nur ein solcher Transod. dgl. unterzubringen. Diese für den Fadenlauf formator vorgesehen; unter gewissen Umständen ist wichtigen Funktionselemente sind während des es möglich, auf dem Umfang mehrere solcher Trans-Zwirnvorganges praktisch einer Einflußnahme von 5 formatoren anzuordnen, die dann jeweils an ein außen entzogen, oder zumindest ist eine solche Ein- steuerbares Funktionselement angeschlossen sind. Es flußnahme erschwert. Dies ist nachteilig, und es sind kann zweckmäßig sein, zwischen dem Funktions-Maßnahmen erwünscht, die es ermöglichen, auf der- element und dem Sekundärteil des Transformators artige Funktionselemente, die innerhalb des still- einen Gleichrichter einzuschalten, so daß Gleichstehenden, auf der Spindel gelagerten Lieferspulen- io strommotoren oder auch gleichstromgespeiste Maträgers vorgesehen sind, Einfluß zu nehmen, ohne gnete angeschlossen werden können, daß verwickelte Einrichtungen erforderlich sind. Die Klemmen der Sekundärseite des Transforma-
Es ist bekannt, die steuerbaren Funktionselemente tors können an eine elektromagnetisch gesteuerte elektrisch zu beeinflussen und ihnen die hierzu be- Fadenbremse gelegt sein; sie können ferner gelegt nötigte elektrische Spannung mit Hilfe von Schleif- 15 sein an eine elektromagnetische Bremse für eine umringen zuzuführen (USA.-Patentschrift 2 952114). laufende Abzugshilfe, beispielsweise für einen Zwirn-Das hat wesentliche Nachteile. Einmal wird der flügel, wobei in diesen Fällen auch mit gleichgerich-Energieverbrauch durch die Schleifringe heraufge- teter Spannung gearbeitet werden kann. Es kann setzt, zum anderen besteht bei den hohen Touren- weiterhin auch eine Fadentrennvorrichtung betätigt zahlen auch die Gefahr der Funkenbildung, die bei 20 werden. Eine solche Trenneinrichtung kann unter der Verarbeitung des mehr oder minder stark stau- den Einfluß eines Fadenwächters oder einer Spulenbenden Textilgutes von wesentlicher Bedeutung ist. dickenmeßeinrichtung gestellt werden. Außerdem ist Der Abrieb der Schleifringe ist in dieser Zone un- eine Betätigung von einer Zentralstelle aus oder von erwünscht. Hand an jeder Spindel möglich.
Zweck der Erfindung ist es, die steuerbaren Funk- 25 Die Erfindung eröffnet ferner die Möglichkeit, tionselemente, die innerhalb des stillstehend auf der innerhalb des Lieferspulenträgers ein Liefer- oder Spindel gelagerten Lieferspulen- oder Vorgarnträgers Streckwerk vorzusehen. Mit Hilfe des Lieferwerkes vorgesehen sind, elektrisch zu beeinflussen, wobei ist es möglich, den Faden positiv in das Einlaufrohr aber die beschriebenen Nachteile vermieden werden. einzuziehen und so sämtliche Fadenspannungs-Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch 30 Schwankungen, die sich aus dem Abzug von der Lieinduktive Übertragung der benötigten elektrischen ferspule ergeben, auszuschalten und eine Drehungs-Spannung, über den für den Fadenballon erforder- sperre zu bewirken; das Streckwerk ist zweckmäßig liehen Luftspalt hinweg. Es wird hierbei mit Wechsel- beim Mehrfachdrahtspinnen.
strom gearbeitet, und zwar vorzugsweise von mehr In diesen beiden Fällen können unter Verwen-
als 50 Hz, wobei auch Frequenzen über 20 kHz ver- 35 dung von Gleichrichtern auch Gleichstrommotoren wendet werden können. Der Wechselstrom kann vorgesehen werden.
sinusförmigen Verlauf haben oder auch aus einzel- An Hand der Zeichnungen wird nachfolgend die
nen Impulsen bestehen, die beispielsweise Sägezahn- Erfindung näher erläutert.
oder Rechteckform aufweisen können. Die Zeichnungen stellen durchweg senkrechte
Die Erfindung gestattet ohne Gefahr für die Ma- 40 Schnitte durch Doppeldrahtzwirnspindeln bzw. durch schine und das zu verarbeitende Gut einerseits eine eine Doppeldrahtspinnspindel und durch Abschnitte zentrale Einstellung der steuerbaren Funktions- solcher Spindeln dar.
elemente von einer Stelle aus, und andererseits ist In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit glei-
es möglich, individuell auf die einzelnen Steuer- chen Bezugszeichen versehen.
elemente Einfluß zu nehmen. Es entfällt das bei be- 45 In den einzelnen Figuren befindet sich auf dem kannten nicht elektrisch gesteuerten Einrichtungen Wirtel 1 der Spindelrotor 2 mit der Speicherscheibe 3. notwendige mühselige an jeder Spindel vorzuneh- Der Spulenträger 4 sitzt mit seinem Laufzapfen 5 im mende Einstellen, beispielsweise das Einstellen der Doppellager 6. Der Spulenträger 4 ist in bekannter Bremsen für den Zwirnflügel und für den Faden. Weise so ausgebildet, daß er die Hülse 7 der Liefer-Es ist vielmehr möglich, dies in einfacher Weise 50 spule 8 aufnehmen kann. Es ist ferner in bekannter durch Verändern der Spannung zentral zu bewirken, Weise das zentral angeordnete Einlaufrohr 9 für den wobei es außerdem möglich ist, in gegebenen Fällen Faden 11 bzw. die Lunte 42 vorgesehen und ein Baiindividuell auf jede Spindel einzuwirken. Auch grup- lonbegrenzer 10 für den Faden. An Stelle eines penweise Einflußnahmen sind möglich. zylindrischen Ballpnbegrenzers 10 kann auch ein
Sinngemäß ähnliches gilt beispielsweise für Mehr- 55 nicht dargestellter ebener Separator vorgesehen fachdrahtspinnmaschinen in bezug auf Antrieb und werden.
Steuerung eines im Spulentragteil eingebauten Streck- Gemäß der Erfindung ist am Ballonbegrenzer 10
Werkes. die Primärseite 12 eines Transformators vorgesehen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbe- Sie besteht aus der Spule 13, die auf einen M-förmisondere dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinen- 60 gen Eisenkern 14 aufgewickelt ist. Die im ruhenden gestell, beispielsweise am Ballonbegrenzer, in belie- Lieferspulenträger 4 vorgesehene Sekundärseite des biger Höhe die Primärseite eines Transformators vor- Transformators besteht aus der Spule 15 und dem gesehen ist. Die Primärseite besteht aus mindestens Kern 16. Diese beiden Transformatorteile stehen über einer auf einen Eisenkern aufgebrachten Wicklung. dem Luftspalt 17 miteinander in Wechselwirkung. Diesem Primärteil gegenüber ist im Licferspulenträ- 65 Der Luftspalt 17 dient dazu, dem kreisenden Fadenger der entsprechend aufgebaute Sekundärteil des ballon 11 freien Durchtritt zu gewähren. Wenn.an Transformators vorgesehen. Die beiden Teile stehen Stelle von zylindrischen Ballonbegrenzern 10 ebene über den für den Durchgang des Fadens erforder- Separatoren verwendet werden, können die Primär-
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selten der Transformatoren auch in letztere einge- An Stelle eines Schrittmotors kann ein Schrittbaut werden. schaltwerk oder ein Schrittschaltrelais verwendet
Es ist an sich bekannt, im Bereich des zentralen werden.
Einlaufrohres 9 Fadenbremsen vorzusehen. Solche Gemäß der Erfindung kann, wie aus F i g. 3 er-Fadenbremsen können beispielsweise die Form einer 5 sichtlich, auch eine Fadentrennvorrichtung vorge-Patronenbremse haben, die eine Bremspatrone auf- sehen werden. Sie besteht aus einem Elektromagneweist, die zwischen zwei Bremsringen sitzt. Der Fa- ten 30, der in der Wand des Spulenträgers 4 angeden muß zwischen diesen beiden Ringen und der ordnet ist und der über einen nicht dargestellten Patrone hindurchlaufen und wird hierbei entspre- Gleichrichter vom Transformator gespeist wird. Im chend gebremst. Eine solche Bremse kann nur ein- io Ballonbegrenzer 10 ist ein Bolzen 3t untergebracht, gestellt werden, indem die Federkraft der Patrone Dieser Bolzen 31 besteht zweckmäßigerweise aus geändert wird. Gemäß der Erfindung ist bei geeig- Dauermagnetwerkstoff und ist so magnetisiert, daß neter Ausbildung der Bremse eine unmittelbare Ein- er unter dem Einfluß des im Spulenträger vorgeflußnahme möglich. sehenen Elektromagneten 30 gegen Federdruck be-Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Faden- 15 wegt werden kann. Die Spule des Elektromagneten bremse aus dem Ringkörper 18, dessen Stellung un- 30 kann hierbei unter den Einfluß eines Fadenwächverrückbar festliegt, und dem axial beweglichen Ring- ters gestellt sein, so daß der Magnet anspricht, sokörper 19. Zwischen beiden Ringkörpern befindet bald der Faden reißt. Er kann ferner unter dem Einsich die Bremspatrone 20. Der untere Ringkörper 19 fluß eines Spulendickenmessers der Aufwickelspule ist mit einem dem Faden 11 Durchlaß gewährenden 20 stehen und die Fadentrennung vornehmen, wenn ein Rohransatz 21 versehen, der aus ferromagnetischem vorbestimmter Spulendurchmesser erreicht ist. Die Werkstoff besteht und als Magnetanker in die Spule Länge des Bolzens 31 ist so gewählt, daß er den Spalt 22 hineinragt. Der Ringkörper 19 steht außerdem 17 vollkommen schließen und so den Faden 11 sicher unter dem Einfluß der Feder 23. Wie ersichtlich, trennen kann.
kann durch elektrische Beaufschlagung der Spule 22 25 In F i g. 5 ist als Abzugshilfe ein Zwirnflügel 32 der Ring 19 gegen den Druck der Feder 23 bewegt dargestellt. Dieser Zwirnfliigel 32 ist an einem auf werden. Geschieht dies, so kann die Bremskraft, die dem Fadeneinlaufrohr 9 drehbar gelagerten Nabenan den Ringen 18 und 19 von der Patrone 20 auf körper 35 befestigt. Die untere Fläche des Nabenden Faden 11 ausgeübt wird, verändert werden. Die körpers ist mit einer Bremsfläche 36 aus dauer-Spule 22 ist über die Leitungen 24 mit der Sekundär- 30 magnetischem Werkstoff yersehen, auf die der Elekseite des Transformators verbunden. tromagnet 37 einwirkt, der über die Leitungen 24 In Fig. 2 ist lediglich die Bremse dargestellt. Der und Gleichrichter vom Transformator aus erregt Bremsring 19 steht aber in diesem Falle nicht unter wird. Je nach der Stärke der Beaufschlagung des dem Einfluß einer Druckfeder, sondern ist mit einem Elektromagneten 37 wird der Zwirnflügel 32 mehr Dauermagnetring 25 versehen, der axial magnetisiert 35 oder minder stark über seine Bremsfläche 36 angeist. Je nach Stärke der gleichpoligen Erregung der zogen und gebremst. Bei umgepoltem Magneten 37 Spule 22 wird der Ring 19 mehr oder minder stark kann der Zwirnflügel 32 in der Schwebe gehalten und gegen die Patrone 20 gepreßt und so die Bremswir- so ein leichter Lauf erreicht werden,
kung variiert. In diesem Fall muß zwischen Trans- In F i g. 6 ist eine Ausführungsform wiedergegeformator und Spule 22 ein Gleichrichter bekannter 40 ben, bei welcher im Bereich des Fadeneinlaufrohres 9 und üblicher Bauart eingeschaltet werden. . ein Lieferwerk vorgesehen ist. Dieses Lieferwerk bein F i g. 3 sind die beiden Transformatorenhälften steht aus einem Elektromotor 38 mit Getriebe 39, 12 und 16 etwa auf halber Höhe des zylindrischen das ein Walzenpaar 40 antreibt, welches dazu dient, Ballonbegrenzers 10 vorgesehen. Auch andere Höhen- den Faden 11 »positiv« in die Spindel hineinzuziehen. Stellungen der beiden Transformatorenhälften sind 45 Auf diese Weise werden alle Spannungsschwankunmöglich. Die Leitungen 24 sind zweckmäßigerweise. gen ausgeglichen, die sich aus ungleichförmigem Abüber einen nicht dargestellten Gleichrichter an eine zug des Fadens von der Ablaufspule 8 ergeben kön-Erregerspule 26 geführt, die einen senkrecht zum nen. Infolge des gleichmäßigen Abzuges und der Lauf des Fadens 11 beweglichen Fadenbremsschuh gleichmäßigen Nächlieferung wird der später zur 27 aus Dauermagnetwerkstoff bewegt. Der Faden- 50 Ausbildung gelangende Ballon weitgehend beruhigt, bremsschuh ist axial magnetisiert, und seine Ober- Der Strom für den Motor 38 wird über die Leitungen fläche ist mit einer verschleißfesten Schicht 28 ver- 24 und Gleichrichter 240 vom Transformator 12,16 sehen. Der Faden 11 wird zwischen diesem Faden- zugeführt.
bremsschuh und einer entsprechenden Auswölbung Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 wird zum 29 im Fadenkanal gebremst. 55 Doppeldrahtspinnen benutzt. Die Ausbildungsform In Fig. 4 ist die Anordnung der Patronenbremse entspricht im wesentlichen den bereits beschriebenen so getroffen, daß der obere Bremsring 18 gegen den Doppeldrahtzwirnspindeln. Die Faserlunte oder das Druck einer Feder 23 beweglich ist. Der untere Vorgarn 42 wird aus dem Inneren eines Kuchens 41 Bremsring 19 ist ebenfalls axial beweglich und abgezogen und gelangt durch das im Bereich des stützt sich auf einer Kurvenscheibe 201 ab, die von 60 Rohres 9 befindliche Streckwerk 40, 40'. Es sind zwei einem Schrittmotor 202 verdreht werden kann. Die Motoren 38 mit Getrieben 39 vorgesehen, die die Kurve ist in sich geschlossen, so daß durch Verdre- Walzenpaare 40 und 40' des Streckwerks antreiben, hen in beiden Richtungen die Höhenlage des Brems- Die Walzen dieser Walzenpaare werden elastisch ringes 19 wählbar verändert werden kann.Der Schritt- gegeneinandergedrückt, damit sie sich den Unebenmotor 202 erhält nur Schaltimpulse, die über den 65 heiten des Luntenstranges anpassen können. Das Transformator zugeführt werden. Das bringt den Walzenpaar 40' läuft zweckmäßjgerweise mit einer Vorteil, daß ein dauernder Stromverbrauch vermie- größeren Geschwindigkeit als das Walzenpaar 40, um !en wird. auf diese Weise einen Verzug der Lunte hervorzu-
rufen. Die Motoren 38 und 39 werden über Leitungen 24 und einen Gleichrichter 240 vom Transformator 12,16 gespeist.
Es ist möglich, einzelne Ausführungsformen, die in den Figuren dargestellt sind, miteinander zu kornbinieren, d. h. also eine Vorrichtung aufzubauen, die beispielsweise sowohl eine Fadenbremse als auch eine Bremse für die Ablaufhilfe enthält." In diesem Falle ist es notwendig, mit zwei Transformatoren zu arbeiten. Sinngemäß gilt das gleiche auch für andere Kombinationen.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Mehrfachdrahtzwirn- oder -spinnspindel, bei welcher die innerhalb des stillstehenden, auf der Spindel gelagerten Lieferspulen- oder Vorgarntriigers vorgesehenen steuerbaren Funktionselemenle elektrisch beeinflußt werden, gekennzeichnet durch induktive Übertragung der benötigten elektrischen Spannung über den für den Fadenballon erforderlichen Luftspalt hinweg.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Wechselstromes von mehr als 50 Hz.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell, beispielsweise am Ballonbegrenzer (10), in beliebiger Höhe die Primärseite (12) eines Transformators, bestellend aus mindestens einer auf .einen Eisenkern (14) aufgebrachten Wicklung (13). vorgesehen ist und ihr gegenüber im Lieferspulenträger (4) die entsprechend aufgebaute Sekundärseite (16) des Transformators, dessen Klemmen unmittelbar oder unter Zwischenschalten eines Gleichrichters (240) an die Funktipnselementc angeschlossen sind (Fig. 1, 6).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen der Sekiindärseite (16) des Transformators an eine elektromagnetisch gesteuerte Fadenbremse gelegt sind (F i g". 1 bis 3).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Bremsringe (19) einer bekannten Fadenbremse (18 bis 20) gegen die Wirkung der Druckfeder (23) von der Erregerspule (22) über einen dem Faden (11) Durchlaß gewährenden Rohransatz (21), der als Magnetanker ausgebildet ist, angezogen werden kann (Fig. 1).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Bremsringe (19) der bekannten Fadenbremse mit einem Dauermagnetring (25) versehen ist, der von der Erregerspule (22) in Abhängigkeit von der Höhe der Sekundärspannung abgestoßen wird (Fig. 2).
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit einem unter Einfluß eines Elektromagneten senkrecht zum Fadenlauf beweglichen Fadenbremsschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (26) an die Sekundärseite (16) des Transformators angeschlossen ist und der Fadenbremsschuh (27) aus Dauermagnetwerkstoff ausgebildet ist (Fig. 3).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen der Sekundärseite (16) des Transformators an einen impulsgesteuerten Schrittmotor (202), ein Schrittschaltwerk oder Schrittschallrelais angeschlossen sind, von denen der Bremsring (19) einer Fadenbremse gegen Federdruck (23) bewegt werden kann (Fig. 4).
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen der Sekundärseite (16) des Transformators an eine elektromagnetische Bremse (36, 37) einer umlaufenden Abzugshilfe, beispielsweise eines Zwirnflügels (32), gelegt sind (F i g. 5).
10. Vorrichtung mit einem auf dem Fadeneinlaufrohr drehbar gelagerten Nabenkörper befestigten Zwirnflügel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenkörper (35) mit einer senkrecht zur Achse vorgesehenen Fläche (36) aus Dauermagnetwerkstoff gegen einen ortsfesten Erregermagneten (37) gezogen oder wahlweise von diesem abgehoben wird (F i g. 5). -
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (30) für eine Festhalte- oder Trennvorrichtung für den Fadenballon (F i g. 3).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen in der Wand des Ballonbegrcnzers (10) untergebrachten Bolzen (31) aus Dauermagnetwerkstoff, der unter Einfluß des im Lieferspulenträger (4) vorgesehenen Elektromagneten (30) bewegbar ist (F i g. 3).
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen der Sekundärseite (16) des Transformators an die Klemmen eines oder zweier Elektromotoren (38) eines im Fadeneinlaufrohr (9) untergebrachten Liefer- oder Streckwerkes gelegt sind (F i g. 7).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch mindestens ein Klcmm-Waizenpaar (40), das über einen Getriebemotor (38, 39) angetrieben ist (F i g. 6, 7).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611735A1 (de) * 1985-06-07 1986-12-11 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid Herstellung eines spezialzwirnes
DE4010018A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum herstellen eines fadens
DE4010017A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum herstellen eines fadens
DE4021272A1 (de) * 1990-07-04 1992-01-09 Palitex Project Co Gmbh Verfahren zum selbsttaetigen anpassen der bremskraft einer in der spindelhohlachse einer doppeldraht-zwirnspindel angeordneten fadenbremse und mit einer entsprechenden fadenbremse ausgeruestete doppeldraht-zwirnspindel

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