DE671442C - Einrichtung zum Konstanthalten der linearen Aufwickelgeschwindigkeit von Kettenfaeden auf einem Kettenbaum - Google Patents

Einrichtung zum Konstanthalten der linearen Aufwickelgeschwindigkeit von Kettenfaeden auf einem Kettenbaum

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DE671442C
DE671442C DET47037D DET0047037D DE671442C DE 671442 C DE671442 C DE 671442C DE T47037 D DET47037 D DE T47037D DE T0047037 D DET0047037 D DE T0047037D DE 671442 C DE671442 C DE 671442C
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Germany
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chain
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threads
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linear winding
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DET47037D
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TEXTIL MASCHINENFABRIK ALOIS S
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/16Reeds, combs, or other devices for determining the spacing of threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Konstanthalten der linearen Aufwickelgeschwindigkeit von Kettenfäden auf einem Kettenbaum Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Konstanthalten der linearen Aufwickelgeschwindigkeit von Kettenfäden auf einem Kettenbaum durch ständige Überwachung des Antriebes.
  • Zu diesem Zweck sind bereits Drehzahl-Regelvorrichtungen bekannt, bei denen ein an der Wicklung anliegender Fühlhebel bei zunehmendem Wickeldurchmesser seine Lage ändert und einen mit ihm verbundenen Regler für den Antriebsmotor verstellt. Bei derartigen Vorrichtungen können gegebenenfalls empfindliche Fäden durch den Fühler infolge der Bcanspruchung auf Druck beschädigt werden.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag kommt zur Regelung der Fadengeschwindigkeit ein Reibscheibengetriebe mit Handvoreinstellung und ohne Fühlwalze in Anwendung. Dadurch wird zum Längsverschieben der mit zwei konischen Reibwalzen zusammen--i.rbeitenden, dauernd angetriebenen Reibscheibe ein Schwinghebelgestänge benutzt, <las mit einem Zapfen in einen Radialschlitz eines Zahnsegments verstellbar eingreift, «-elches seinerseits von der die Reibscheibe antreibenden Welle ans um seinen Lagerpunkt drehbar ist. Diese rein mechanische Einrichtung ist infolge der vielen zur Verwendung kommenden Teile nicht feinfühlig genug.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Umlaufgeschwindigkeit der hinter dein Kettenbaum angeordneten Fadenleitwalze oder des Bremsringes der Schertrommel durch einen mit einstellbarem Kontaktanschlag versehenen Geschwindigkeitsmesser derart überwacht wird, daß bei Überschreiten der zulässigen linearen Fadengeschwindigkeit ein Stromkreis geschlossen wird, wodurch unter Verwendung eines Hilfsmotors o. dgl. die Drehzahl des Antriebsmotors so weit verringert wird, bis bei Erreichung der normalen linearen Wickelgeschwindigkeit die Regelvorrichtung selbsttätig ausgeschaltet wird. Durch solche Ausbildung der Regeleinrichtung läßt sich in einfacher und sicherer Weise und unter Schonung der Fäden die Aufwickelgeschwindigkeit der Fäden. konstant halten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in schaubildlicher bzw. schematischer Darstellung. Bei der in Abb. i gezeichneten ",usführungsform laufen die von den Spulen abge-7ogenen Fäden i über die am Gestell einer Zettelmaschine gelagerte Leitwalze 2 nach dem Kettenbaum 3. Dieser wird mittels eines Riemens 7 über ein Regelgetriebe 6 angetrieben, und zwar durch einen zweiten Riemen 5 und eine Riemenscheibe 4.. Zum Ein- und Entkuppeln des Antriebs dient die an den Schalthebel 9 angreifende Stange B. Die Leitwalze 2 wird lediglich durch Reibung von den über sie laufenden Fäden i gedreht. Mit ihr ist ein Geschwindigkeitsmesser io verbunden, der mit einem von Hand einstellbaren Kontaktanschlag (nicht gezeichnet) ausgerüstet ist. Sobald bei Überschreitung einer bestimmten linearen Fadengeschwindigkeit durch den Kontaktanschlag der Stromkreis i i eines Hilfsmotors oder eines elektromagnetischen Schalters 12 geschlossen wird, wird durch ein Getriebe u. dgl. das Übersetzungsverhältnis im Regelgetriebe 6 derart geändert, daß die Drehzahl des Kettenbaumes verringert wird. Bei Erreichung der zulässigen linearen Wickelgeschwindigkeit wird durch die Kontaktvorrichtung des Geschwindigkeitsmessers io der Stromkreis ii wieder unterbrochen. Er bleibt es dann so lange, bis durch den zunehmenden Wickeldurchunesser des Kettenbaumes 3 die lineare Ab-7uggeschwindigkeit wieder ein bestimmtes Maß überschreitet, worauf sich das beschriebene Spiel wiederholt. Wenn auch theoretisch die Abzugs- oder Wickelgeschwindigkeit nicht als absolut gleichbleibend bezeichnet werden kann, liegen doch praktisch die Geschwindigkeitsstufen so eng beieinander, daß man von gleichbleibender Geschwindigkeit sprechen kann.
  • Abb.2 zeigt die vorbeschriebene Einrichtung in Anwendung bei einer Sektionalschermaschine, bei welcher die vorher bandweise auf die Schertrommel aufgewickelten Fäden von ihr abgezogen und auf den Kettenbaum 15 aufgewunden werden. Dieser erhält seinen Antrieb von einem regelbaren Hilfsmotor 18 aus über ein Riemengetriebe 16, 17. Die Kette 13 erhält die gewünschte Spannung durch Abbremsen der Schertrommel 14 mittels Backen- oder Bandbrensen, die, weil für die Erfindung ohne Bedeutung, in der Zeichnung weggelassen sind. An dem Bremsring 22 liegt eine Reibrolle 2o an, die den mit Kontaktanschlag ausgestatteten Geschwindigkeitsmesser antreibt und beim Scheren abgekuppelt werden kann. Diese Einrichtung wirkt in der gleichen Weise wie bei der Ausführung nach Abb. i. Bei Überschreitung der zulässigen linearere Wickelgeschwindigkeit wird der Stromkreis 2i geschlossen, so daß der Hilfsmotor -unmittelbar oder über ein Schaltgetriebe gesteuert wird, welches durch einen elektromagnetischen Schalter ;3 beeinflußt wird.
  • Abb.3 zeigt das Schaltungsschema der elektrischen Einrichtung, bei welcher der Steuerstromkreis 24 unmittelbar an das Netz. angeschlossen ist. Sobald er durch den Kontaktanschlag im Geschwindigkeitsmesser geschlossen ist, wird der Hilfsmotor 25 eingeschaltet, der dann seinerseits mittels Schneckengetriebes 26, 27 und Welle 28 einen Motorregler oder ein sonstiges Reg12lgetriebe steuert.
  • Bei der in Abb.4 gezeigten Ausführungsform liegt der elektrische Kontakt des Geschwindigkeitsmessers 29 in einen Hilfsstromkreis 30 (Schwachstrom;, der über einen Transformator 31 vom Netz gespeist wird. In dem Hilfsstromkreis 30 liegt ferner dieWicklung eines elektromagnetischen Schalters 32, der bei Stromschluß durch den Kontaktanschlag im Geschwindigkeitsmesser den Hauptstromkreis 33 schließt, in welchem der Hilfsmotor 34 liegt. Die Steuerung einer elektrischen oder mechanischen Vorrichtung zum Regeln des Antriebs erfolgt nach Abb. 3 über ein Schneckengetriebe 35, 36 und eine Welle 37.
  • Gemäß Abb.5 liegt der Kontakt des Geschwindigkeitsmessers 38 gleichfalls in einem Hilfsstromkreis 39, der seinen Strom dem Netz über einen Transformator 4o entnimmt. Wird der Hilfsstromkreis 39 durch den Kontaktanschlag im Geschwindigkeitsmesser 38 geschlossen, so wird gleichzeitig durch einen elektromagnetischen Schalter 41 der Hauptstromkreis 42 und damit ein zweiter elektromagnetischer Schalter 43 eingeschaltet. Letzterer bewirkt durch Einziehen seines Kernes 44, daß der auf der Steuerwelle 46 drehbar gelagerte Hebel 47 in Richtung des Pfeiles c bewegt wird und mittels einer Schaltklinke 45 das Schaltrad 48 und die mit diesem verbundene Steuerwelle 46 dreht. Gleichzeitig wird durch die Abwärtsbewegung des Kernes 44 der Hilfsstromkreis bei 51 unterbrochen, irdem der um Punkt 5o drehbare Hebel .I9 nach unten bewegt wird. Infolgedessen kann eine Feder 52 die miteinander verbundenen Hebel 47 und 49 wieder in die obere Stellung zurückführen. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, als der Bontakt im Geschwindigkeitsmesser 38 geschlossen bleibt, so daß das Schaltrad 48 und die Welle 46 der Regelvorrichtung in Richtung des Pfeiles d langsam gedreht wird.
  • Um bei Stillstand der Maschine die Regelvorrichtung in die Grundstellung zurückdrehen zu können, ist die Steuerwelle: =,9. 37, 46 zweckmäßig mit einem Handrad # -ersehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Konstanthalten der linearen Aufwickelgeschwindigkeit von Kettenfäden auf einem Kettenbaum durch ständige Überwachung des Antriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der hinter dein Kettenbaum (15) angeordneten Fadenleitwalze (2) oder des Bremsringes (22) der Sehertrommel (14) durch einen mit einstellbarem Kontaktanschlag versehenen Geschwindigkeitsmesser derart überwacht wird, daß bei Überschreiten der zulässigen linearen Fadengeschwindigkeit ein Stromkreis (i i) geschlossen wird, wodurch unter Verwendung eines Hilfsmotors o. dgl. die Drehzahl des Antriebsmotors so weit verringert wird, bis bei Erreichung der normalen linearen Wickelgeschwindigkeit die Regelvorrichtung selbsttätig ausgeschaltet wird.
DET47037D 1936-03-01 1936-06-17 Einrichtung zum Konstanthalten der linearen Aufwickelgeschwindigkeit von Kettenfaeden auf einem Kettenbaum Expired DE671442C (de)

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DD671442X 1936-03-01

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DE671442C true DE671442C (de) 1939-02-07

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DET47037D Expired DE671442C (de) 1936-03-01 1936-06-17 Einrichtung zum Konstanthalten der linearen Aufwickelgeschwindigkeit von Kettenfaeden auf einem Kettenbaum

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DE (1) DE671442C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074514B (de) * 1960-01-28 FNF Machinery Manufacturing Company Limited Burton on Trent Staf fordshire (Großbritannien) Schärmaschine mit einen angetriebenen Kettenbaum
DE1097918B (de) * 1952-12-29 1961-01-19 Sucker G M B H Geb Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074514B (de) * 1960-01-28 FNF Machinery Manufacturing Company Limited Burton on Trent Staf fordshire (Großbritannien) Schärmaschine mit einen angetriebenen Kettenbaum
DE1097918B (de) * 1952-12-29 1961-01-19 Sucker G M B H Geb Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.

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