DE1097918B - Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.

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DE1097918B
DE1097918B DES31667A DES0031667A DE1097918B DE 1097918 B DE1097918 B DE 1097918B DE S31667 A DES31667 A DE S31667A DE S0031667 A DES0031667 A DE S0031667A DE 1097918 B DE1097918 B DE 1097918B
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DES31667A
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Hans Kabelitz
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Sucker Geb GmbH
Gebr Sucker GmbH
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Sucker Geb GmbH
Gebr Sucker GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Bäummaschinen bekannt, bei denen zur Aufwicklung zwei Teilbäume vorgesehen sind, von denen jeder durch einen eigenen Elektromotor angetrieben wird. Bei diesen Bäummaschinen ist es nicht möglich, die Wickelspannung über den gesamten Wickelbereich konstant zu halten. Es ist nämlich bisher noch nicht gelungen, unterschiedliche Fadenscharen gemeinsam zu behandeln, z. B. zu schlichten, und dann auf mehrere Bäume aufzuwickeln und hierbei die Spannung der einzelnen Fadenscharen über den ganzen Wickelbereich gleich groß zu halten. Es ist aber beim Bäumen der Fadenscharen von besonderer Wichtigkeit, daß die Spannung der einzelnen Fäden über den gesamten Wickelbereich dem Sollwert entspricht. Besonders schwierig wird es, wenn die Dichte der Fäden in der Fadenschar oder die Stärke der Fäden der einzelnen Fadenscharen verschieden sind. Die Erfindung schafft die Möglichkeit, auch eine derartige Aufgabe zu lösen.
Es sind ferner Verfahren zum Auf- und Abbäumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl. bekannt, bei denen das Gut über eine Fördereinrichtung dem Baum zugeführt oder von dem Baum abgezogen wird. Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Umfangsgeschwindigkeiten des Baumes und der Fördereinrichtung ständig durch ein Differential od. dgl. verglichen werden und daß durch die ermittelte Differenzgeschwindigkeit vorzugsweise die Geschwindigkeit des Baumes über ein Regelgetriebe auf den erforderlichen, während des Wickelvorganges gleichbleibenden Wert eingeregelt wird. Beim Aufwickeln kann es vorteilhaft sein, die Wickelgeschwindigkeit des Baumes größer zu halten als die Zuliefergeschwindigkeit der Fördereinrichtung; beim Abwickeln ist es günstiger, das Verhältnis umgekehrt zu wählen.
Durch die ermittelte Differenzgeschwindigkeit kann sowohl die Geschwindigkeit des Baumes als auch diejenige der Fördereinrichtung über ein Regelgetriebe auf den erforderlichen, während des Wickelvorganges gleichbleibenden Wert eingeregelt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung als Bezugsgröße zu verwenden und die Geschwindigkeit des Baumes entsprechend zu regeln.
Bei dieser Arbeitsweise läßt es sich erreichen, daß mehrere Bäume mit einer Transporteinrichtung zusammenarbeiten können. Dies ist besonderes vorteilhaft, wenn die Fäden ungleich dicht oder ungleich stark sind. So können beispielsweise in einer großen Trockenkammer im Schlichtprozeß Fadenscharen für einen mittelbreiten Teppich zusammen mit Fadenscharen für einen Läufer gleichzeitig geschlichtet und gebäumt werden. Da die Kettenfäden für den Teppich stärker sind und möglicherweise auch dichter Verfahren und Vorrichtung
zum Auf- und Abbäumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.
Anmelder:
Gebrüder Sucker G.m.b.H.,
Mönchengladbach,
Blumenbergerstr. 143/145
Hans Käbelitz, Mönchengladbach,
ist als Erfinder genannt worden
liegen, läuft der Teppichbaum schneller voll; d. h., er benötigt eine andere Umdrehungsgeschwindigkeit als der Baum für die Läuferkettenfäden. Dadurch, daß die Drehzahl jedes Baumes, die abhängig ist von der Baumfülle, der Geschwindigkeit des Transportsystems zugeordnet ist, läßt sich die erwünschte Spannung für die Aufwicklung auf den jeweiligen Baum aufrechterhalten, trotzdem die unterschiedliche Fülle der beiden Bäume eine unterschiedliche Drehzahl erfordert.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann eine Vorrichtung verwendet werden, wie sie beispielsweise in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist. Dabei wird zur Messung der Wickelgeschwindigkeit eine auf der Oberfläche des Wickelbaumes laufende Walze verwendet, deren Drehzahl auf das Differential übertragen wird. Diese Meßwalze kann in an sich bekannter Weise geriffelt oder gerauht oder mit zweckentsprechenden Überzügen versehen sein. Bei Verwendung mehrerer von der gleichen Fördereinrichtung beschickter Wickelbäume kann jedem Baum eine Meßeinrichtung, eine Vergleichseinrichtung und ein von dieser gesteuertes Regelgetriebe für den Antrieb des Baumes zugeteilt sein. Zwischen dem stufenlos regelbaren Getriebe für die Fördereinrichtung und den Wickelgetrieben können Anpassungsgetriebe eingeschaltet sein.
Es ist möglich, einer Bäummaschine ein oder mehrere stufenlos regelbare Getriebe zuzuteilen, die von einem Elektromotor angetrieben werden. Es läßt sich dann mit diesem einen Motor die Fördereinrichtung und gleichzeitig ein oder mehrere stufenlos regelbare Wickelgetriebe antreiben, deren Drehzahl an den jeweiligen Wi ekel durchmesser und die gewünschte Wickelspannung durch ein Differential oder eine ähnliche Meßvorrichtung für Geschwindigkeitsunterschiede in der Weise angepaßt wird, daß ζ. B. auf eine
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von drei möglichen Drehbewegungen des Differentials die Fördergeschwindigkeit und auf die zweite die Wickelgeschwindigkeit mit einstellbarer Vor- oder Nacheilung einwirkt und die sich daraus ergebende Summendrehzahl oder Regelimpulse den Verstellmechanismus des stufenlos regelbaren Wickelgetriebes betätigen.
Werden ein oder mehrere Bäume oder Wickelkörper mit verschiedenem Wickeldurchmesser und/oder gleichzeitig aufzuwickelnder verschiedener Fadendichte und dadurch bedingter verschiedener Drehzahl hinter einer gemeinsamen Fördereinrichtung angeordnet, so kann jeder Baum unabhängig von dem anderen mit verschiedener Spannung und Dehnung des Wickelgutes gewickelt werden.
Die Vor- oder Nacheilung der Umfangsgeschwindigkeit der Wickelbäume gegenüber der gemeinsamen Fördereinrichtung wird durch Zwischenschaltung von Stufenrädern oder beliebig stufenlos regelbaren Anpassungsgetrieben erreicht. Die Regelung des Dreh-Zahlunterschiedes kann durch Impulsgeber sowie einstellbare Geschwindigkeitsdifferenzregler erfolgen.
Auf der gleichen Maschine können Abwickelvorgänge im Gleich-, Vor- oder Nachlauf der Umfangsgeschwindigkeit des Wickelbaumes gegenüber der Transportgeschwindigkeit durchgeführt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht der Wickelvorrichtung in schematischer Darstellung,
Abb. 2 einen Grundriß der Wickelvorrichtung für einen Baum in schematischer Darstellung,
Abb. 3 und 4 verschiedene Bauweisen des Einstellgetriebes für Gleichlauf, Vor- oder Nacheilung der Umfangsgeschwindigkeit des Wickelbaumes in sehematischer Darstellung,
Abb. 5 einen Grundriß der Wickelvorrichtung für zwei Bäume in schematischer Darstellung.
Ein Motor 1 treibt ein stufenlos regelbares mechanisches oder hydraulisches Getriebe 2 an. An Stelle dieser beiden kann auch ein Regelmotor gesetzt werden. Die abtreibende Welle 3 des Getriebes 2 treibt einerseits direkt oder indirekt, d. h. über ein beliebiges Anpassungsgetriebe, hier ein Kettenrad 4, eine Kette 5 und ein Kettenrad 6, die Transportwalze 7 mit Andrückwalzen 8 und 9, andererseits direkt oder indirekt, d. h. über Anpassungsgetriebe, das hier nicht gezeichnet ist, das Wickelgetriebe 10 an. Die Abtriebswelle 11 des Getriebes 10 treibt über ein beliebiges Anpassungsgetriebe (z. B. Kettenrad 12, Kette 13 und Kettenrad 14) die Wickelwelle 15 an, auf der der Wickelbaum 16 befestigt ist. An den Wickelbaum 16 wird die Tastrolle 17 angepreßt, die mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die jeweilige Wickelbaum-Mantelfläche durch Mitnahme in Umdrehung versetzt wird und über ihre Achsstummel 18 und 18' die Kettenräder 19 und 19' ebenfalls in Drehbewegung versetzt. Die an der Oberfläche gerauhte oder geriffelte Tastrolle 17 ist mit ihren Achsstummeln 18 und 18' in Lageraugen der Schwenkhebel 20 und 20' gelagert. Die Hebel 20 und 20' können um die Achse 21 schwenken, so daß sie durch Verlängerungshebel 22 und 22'-und Gewichte23 und 23' die Tastrolle 17 immer an den äußeren Umfang des Wickelbaumes 16 drücken, auf den das Wickelgut 24 laufend aufgewikkelt wird. Die Kettenräder 19 und 19' übertragen die ihnen von der Tastrolle 17 übermittelten Drehbewegungen über Ketten 25 und 25' auf Kettenräder 26 und 26', die mit der Achse 21 fest verbunden sind, auf der das Kettenrad 27 befestigt ist. Das Kettenrad 27 treibt über Kette 28 und Kettenrad 29 das Sonnenrad
30 des ihnen zugeordneten Differentials an, das noch ein zweites Sonnenrad 31 und zwei Planetenräder 32 und 32' enthält. Die Planetenräder 32 und 32' sind an einer Schwinge 33 gelagert, welche mit einer Kettenradverzahnung 34 versehen ist. Das Sonnenrad 31 wird über eine Welle 35 und diese über eine Stufenscheibe 36., eine Kette oder einen Riemen 37 und eine Stufenscheibe 38, die mit der Transportwalze 7 fest verbunden ist, angetrieben. Die Sonnenräder 30 und
31 werden gegebenenfalls über dazwischengeschaltete Übertragungsräder zum Vergleich der Umfangsgeschwindigkeiten der Förderwalze mit der des Wickelkörpers benutzt. Sind die Umfangsgeschwindigkeiten gleich, drehen sich beide Sonnenräder 30 und 31 gleich schnell, und die Schwinge 33 führt keine Drehbewegung aus. Bei Zunahme des Wickeldurchmessers wird die Umfangsgeschwindigkeit am Wickelkörper größer. Das Sonnenrad 30 dreht sich schneller als das Sonnenrad 31. Dadurch wird auch die Schwinge 33 in Bewegung gesetzt und treibt die Kette 39, das Kettenrad 40, das auf der Verstellwelle 41 des stufenlos regelbaren Getriebes 10 befestigt ist, und die Verstellwelle 41 an. Dieser Vorgang vollzieht sich bei laufender Wickeldurchmesserzunahme völlig gleichmäßig und läßt sich in verschiedener Weise abstimmen. Wird, wie oben angegeben, auf den Stufenscheiben eine Übersetzung gewählt, die einen Gleichlauf der Sonnenräder bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalze und des jeweiligen Wickeldurchmessers gewährleistet, so kann das Wickelgut praktisch spannungslos aufgewickelt oder auch abgewickelt werden. Wird z. B. an den Stufenscheiben eine Stufe gewählt, die immer eine bestimmte Voreilung der Umfangsgeschwindigkeit des Wickelkörpers gegenüber der Transportwalze gewährleistet, so wird das Wickelgut mit einer bestimmten, aber über den ganzen Wickelbereich konstant bleibenden Spannung und Dehnung aufgewickelt. Beim Abwickeln eines Wickelkörpers mit konstanter Spannung müßte in der Wahl der Stufen in umgekehrter Weise verfahren werden, und zwar so, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Wickelkörpers der jeweiligen Fördergeschwindigkeit immer um den gleichen Betrag nacheilt. Die Stufenscheiben 36 und 38 können gegebenenfalls, um jeden Betrag der Vor- oder Nacheilung oder auch den Gleichlauf kontinuierlich und stufenlos einstellen zu können, durch stufenlos veränderliche Übersetzungen, wie in Abb. 3 und 4 dargestellt, ersetzt werden. An Stelle der Stufenscheibe 36 wäre dann die Spreizscheibe 42 oder der Konus 43 auf die Welle 35 zu setzen und die Spreizscheibe 44 oder der Konus 45 an der Transportwalze 7 zu befestigen. Die Kette oder der Riemen 37 sind zweckentsprechend anzupassen und können durch bekannte, hier nicht gezeichnete Verstellglieder, z. B. mittels Spindeln, verschoben werden, an denen sich Skalen befinden, die entsprechend der jeweiligen Einstellung zweckentsprechende Spannungs- oder Dehnungswerte, mit denen das Wickelgut auf- oder abgewickelt werden soll, anzeigen. Für den Antrieb der Maschine kann an der Verstell welle 46 z. B. mittels Handrad 47 des stufenlos regelbaren Getriebes 2 auf die erwünschte Fördergeschwindigkeit eingestellt werden.
Eine Bäummaschine, die es ermöglicht, zwei oder mehrere Wickelkörper, die einer Fördereinrichtung nachgeschaltet sind, zugleich zu wickeln, wobei diese unter gleichen Wickelverhältnissen oder voneinander abweichend gewickelt werden können, zeigt Abb. 5. Die Wickelkörper können sowohl verschiedene An-
fangs- und Enddurchmesser wie verschiedene Breiten und Fadenzahlen haben, aber auch durch verschiedene Fadenzahlen pro Längeneinheit im Wickeldurchmesser verschieden schnell anwachsen, da jeder Baum mit seiner eigenen Tast- und Verstellvorrichtung (Differential) für das ihm zugeordnete Wickelgetriebe versehen ist.
Die Bauelemente und ihre Wirkungsweise sind die gleichen wie in der in Abb. 1 und 2 beschriebenen Anordnung. Das stufenlos regelbare Getriebe 2 kann einen in bestimmten Fällen erwünschten Kriech- oder Schleichgang erhalten. Hierzu kann zwischen Antriebsmotor 1 und Getriebe 2 ein abschaltbares Zwischengetriebe vorgesehen werden bzw. können statt des Getriebes 2 zwei hintereinandergeschaltete, stufenlos regelbare Getriebe verwendet werden. Ebenso können auch zwischen Antriebsmotor 1 und Getriebe 2, zwischen Getriebe 2 und Getriebe 10, zwischen Abtriebswelle 3 und Transportwalze 7 und/oder zwischen Abtriebswelle 11 und Wickelwelle 15 die den jeweiligen Verhältnissen und der günstigsten Leistungs- und Drehmomentabgabe notwendigen Anpassungsgetriebe geschaltet werden.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung ergibt sich, wenn der Antrieb der Fördereinrichtung bzw. der einzelnen Bäume abschaltbar ist. Es kann nämlich beim Baumwechsel der neu eingelegte leere Baum nicht mit der Drehzahl des herausgenommenen Baumes angefahren werden wegen seines geringeren Durchmessers. Ist der Antrieb der Fördereinrichtung und eventuell der weiterer Bäume abschaltbar, so kann die Einstellung auf die richtige Drehzahl des Baumes mit getrieblichen Mitteln erfolgen und mit Anzeigemitteln überwacht werden. Nach erfolgtem Abgleich kann dann die Maschine wieder anlaufen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Auf- und Abbäumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl., bei dem das Gut über eine Fördereinrichtung dem Baum zügeführt oder von dem Baum abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeiten des Baumes und der Fördereinrichtung ständig durch ein Differential od. dgl. verglichen werden und daß durch die ermittelte Differenzgeschwindigkeit vorzugsweise die Geschwindigkeit des Baumes über ein Regelgetriebe auf den erforderlichen, während des Wickelvorganges gleichbleibenden Wert eingeregelt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Wickelgeschwindigkeit eine auf der Oberfläche des Wickelbaumes laufende Walze dient, deren Drehzahl auf das Differential übertragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwalze geriffelt oder gerauht oder mit zweckentsprechenden Überzügen versehen ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei Verwendung mehrerer von der gleichen Fördereinrichtung beschickter Wickelbäume, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Baum eine Meßeinrichtung, eine Vergleichseinrichtung und ein von dieser gesteuertes Regelgetriebe für den Antrieb des Baumes zugeteilt sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem stufenlos regelbaren Getriebe für die Fördereinrichtung und den Wickelgetrieben Anpassungsgetriebe eingeschaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 502 392, 570 355,
804, 630 322, 635 392, 646 752, 671 442, 684 647, 368, 697 530, 699180, 711468, 725190, 725 634,
741413; österreichische Patentschriften Nr. 59 666, 89 996, 904;
USA.-Patentschrift Nr. 2 142 544.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 699/75 1.61
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