DE502392C - Geschwindigkeitsregler bei Rollvorrichtungen - Google Patents

Geschwindigkeitsregler bei Rollvorrichtungen

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DE502392C
DE502392C DEB136119D DEB0136119D DE502392C DE 502392 C DE502392 C DE 502392C DE B136119 D DEB136119 D DE B136119D DE B0136119 D DEB0136119 D DE B0136119D DE 502392 C DE502392 C DE 502392C
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DE
Germany
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speed
cruise control
rolling devices
roller
regulator
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DEB136119D
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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Bergmann Elektricitaets Werke AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsregler bei Rollvorrichtungen Bei Rollern, Umrollern und ähnlichen Maschinen pflegt man die Arbeitsgeschwindigkeit dem Fortschreiten des Arbeitsvorganges entsprechend zu ändern, indem man selbsttätig in Abhängigkeit von der Änderung des Rollendurchmessers beispielsweise die Drehzahl des antreibenden elektrischen Motors beeinflußt. Wenn gegebenenfalls Werkstoffe verschiedener Beschaffenheit verarbeitet werden, ist es von Wichtigkeit; daß auch diese Materialverschiedenheit berücksichtigt wird. So kommt besonders in Betracht, daß der Werkstoff bei einer größeren oder geringeren Stärke mit entsprechend höherem oder niedrigerem Zug aufgerollt bzw. weiterverarbeitet werden muß.
  • Um eine Berücksichtigung der Werkstoffbeschaffenheit zu erzielen, soll nun erfindungsgemäß der Umstand benutzt werden, daß bei verschiedener Werkstoffbeschaffenheit auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Stoffes verschieden groß, also die Bewegungsgeschwindigkeit abhängig von der Werkstoffbeschaffenheit ist. Demgemäß wird der Werkstoff zum Antreiben einer Hilfsvorrichtung benutzt, die einen Regler antreibt, der sich infolgedessen der gewählten Bahngeschwindigkeit entsprechend einstellt und dabei die selbsttätige Regelung in Abhängigkeit von dem Fortschreiten des Arbeitsvorganges steuert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Nach Abb. i ist a eine zum Aufwickeln des Werkstoffes, etwa einer Papierbahn, dienende Rolle, die mittels des Elektromotors b angetrieben wird. Dessen jeweils eingestellte Umlaufsgeschwindigkeit läßt sich durch Feldregelung über einen Widerstandsregler c beeinflussen. Der bewegliche Kontakt des Widerstandsreglers c wird durch einen Hebel d verstellt, der sich unter der Wirkung einer Feder e mit einer kleinen Laufrolle f gegen den Umfang der Rolle a abstützt. Das ist an sich bekannt, um die Arbeitsgeschwindigkeit dem Fortschreiten des Arbeitsvorganges entsprechend zu ändern. Der Hebel d hat nun aber keinen festen Drehpunkt, sondern liegt an einer Kurvenscheibe g an, die mittels eines Gestänges k von einem Fliehkraftregler i aus um eine feste Achse k gedreht werden kann. Damit wird die jeweilige Lage des Hebels d außer von dem Durchmesser der Rolle a auch noch von der Einstellung des Fliehkraftreglers i abhängig. Der Fliehkraftregler i seinerseits wird aber über ein Vorgelege l von einer aus den Rollen in, n bestehenden Überwachungsvorrichtung angetrieben. Die Rolle m, mit der der Fliehkraftregler i über das Vorgelege t gekuppelt ist, weist dabei entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit der Werkstoffbahn o verschiedene Umlaufszahlen auf und die Einstellung des Fliehkraftreglers i ist somit abhängig von der Werkstoffbeschaffenheit. Durch die Formgebung der vom Fliehkraftregler i aus verstellten Kurvenscheibe g hat man es infolgedessen in der Hand, eine gewünschte Abhängigkeit der Einstellung des Widerstandsreglers c außer von dem Anwachsen des Durchmessers der Rolle a, also dem Fortschreiten des Arbeitsvorganges, auch noch von der Werkstoffgeschwindigkeit und damit von seiner Beschaffenheit zu erzielen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 wirkt der Hebel d nicht mehr unmittelbar auf den Widerstandsregler c. Er dreht sich vielmehr um eine feste Achse p. Durch die Drehung, die hierbei eine mit ihm fest verbundene Scheibe q erfährt, wird dann eine Rolle y in Drehung versetzt, die über ein Kegelscheibenvorgelege s und ein weiteres Vorgelege t eine entsprechende Verstellung des Widerstandsreglers c herbeiführt. Mittels des Fliehkraftreglers i findet zugleich gegebenenfalls dessen Geschwindigkeit entsprechend eine Verschiebung des Riemens u auf den Kegelscheiben und damit eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses statt, so daß wieder neben dem Anwachsen des Durchmessers der Rolle auch die Materialbeschaffenheit beim Verstellen des Widerstandsreglers c Berücksichtigung findet. Natürlich ist eine solche selbsttätige Geschwindigkeitsregelung nicht unbedingt auf die Anwendung für Roller, Umroller o. dgl. beschränkt, sondern kann unter Umständen auch für Arbeitsmaschinen anderer Art zweckmäßig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Vorrichtung zum Einstellen der Geschwindigkeit bei Rollern, Umrollern und ähnlichen Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Werkstoffbahn angetriebener Regler (i) der in Abhängigkeit von der Werkstoffbeschaffenheit gewählten Bahngeschwindigkeit entsprechend eine Kurve (g) o. dgl. einstellt, die eine an sich bekannte Vorrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung der Wickelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Fortschreiten des Arbeitsvorganges steuert.
DEB136119D 1928-02-29 1928-02-29 Geschwindigkeitsregler bei Rollvorrichtungen Expired DE502392C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949103C (de) * 1952-04-10 1956-09-13 Siemens Ag Umwickwlmaschine
DE1097918B (de) * 1952-12-29 1961-01-19 Sucker G M B H Geb Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949103C (de) * 1952-04-10 1956-09-13 Siemens Ag Umwickwlmaschine
DE1097918B (de) * 1952-12-29 1961-01-19 Sucker G M B H Geb Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.

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