AT89996B - Vorrichtung zum Aufbäumen von Kettenfäden. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbäumen von Kettenfäden.

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AT89996B
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John Brandwood
Thomas Brandwood
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John Brandwood
Thomas Brandwood
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VorrichtungzumAufbäumenvonKettenfäden. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen zum Aufbäumen von Kettenfäden, bei denen der umlaufende Baum die Fäden von den Spindeln über eine Leitwalze abzieht, werden die Kettentäden immer mit gleich dichtem Gefüge und reicher Spannung auf den Baum gewickelt. Für   manche Zwecke   aber, beispielsweise für die Färberei ist es   wünschenswert,   das   Gefüge   der Wicklung der Kettenfäden, je nach der Behandlungsweise, der die Fäden zu unterziehen sind, zu verändern. Für manche Farben, die die Fäden zusammenziehen, muss das Aufwickeln lockerer erfolgen, für andere Farben dagegen kann die   Dichte grösser   sein. 



   Die Erfindung bildet eine Vorrichtung, die ein Aufbäumen der   Kettenfäden   mit veränderlichem (lockerem oder   dichtem) Gefüge   auf dem Baum ermöglicht. Die mittels des Baumes von den Spindeln abgezogenen Kettenfäden werden über eine zwischen Baum und Spindeln angeordnete, mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufende Leitwalze geführt, die von den Kettenfäden nur auf einem kleinen 
 EMI1.1 
 keit als die des Baumes an die Leitwalze dem zwischen ihr und dem Baum laufenden Teil der Ketten-   fäden geringere   oder grössere Spannung und hiedurch der Wicklung auf dem Baum ein lockeres oder ein dichtes Gefüge zu erteilen.

   
 EMI1.2 
 bewirkt die Leitwalze rascheren Vorschub der Fäden als von dem Baum aufgenommen werden, es hängt der zwischen ihm und der Leitwahe laufende Teil der Kettenfäden schlaft abwärts, die Wicklung erfolgt mit lockerem Gefüge. Ist die Umfangsgeschwindigkeit der Leitwalze geringer als die Geschwindigkeit des Baumes, dann verzögert die Leitwalze den   Vosehub   der Fäden, es wird eine zusätzliche Spannung auf den zwischen Baum und Leitwalze bewegten Teil der Fäden ausgeübt, während der zwischen Leitwalze und Spindel laufende Teil der Fäden schlaff abwärts hängt. Infolge der   höheren   Spannung der auf den Baum aufgewickelten Fäden   whd c1as (lefiige   der Wicklung dichter. 



   Die wechselnde Umfangsgeschwindigkeit der Leitwalze kann auf verschiedene Weise erreicht werden, beispielsweise indem die Walze mittels eines Geschwindigkeitswechselgetriebes angetrieben wird. Die Leitwalze kann vorteilhaft mit ihrem von dem Baum betätigten Antrieb mittels eine) Kupplung verbunden werden, nachdem der Baum angetrieben und wieder ausser Verbindung gebracht werden, bevor der Baum abgestellt ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. 



    Fig. l   ist eine   schematisehe Ansieht   der Vorrichtung in   kleinerem Masstab   mit dem   Baum   in Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht und Fig. 3 eine Einzelheit. 



     Der Baum A-l. auf   den die   Kettenfäden   aufgewickelt werden, wird mittels einer Reibungstrommel B angetrieben. Die   Fäden laufen durch das   Riet C vom Spulenrahmen auf den   Kettenbaum     A     auf. Zwischen   
 EMI1.3 
 Leitwalze   E gleiten, aber lauft   mit ihr um. Zwischer den beiden Kupplungsteilen J, J1 sind Gummischeiben eingelegt. 

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 EMI2.1 


AT89996D 1912-12-27 1913-11-26 Vorrichtung zum Aufbäumen von Kettenfäden. AT89996B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097918B (de) * 1952-12-29 1961-01-19 Sucker G M B H Geb Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097918B (de) * 1952-12-29 1961-01-19 Sucker G M B H Geb Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.

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