DE429791C - Spulenwickelmaschine - Google Patents

Spulenwickelmaschine

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DE429791C
DE429791C DEM81418D DEM0081418D DE429791C DE 429791 C DE429791 C DE 429791C DE M81418 D DEM81418 D DE M81418D DE M0081418 D DEM0081418 D DE M0081418D DE 429791 C DE429791 C DE 429791C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenwickelmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenwickelmaschine, die in bekannter Weise mit Einrichtungen versehen ist, um die Maschine selbsttätig anzuhalten. Bei den bisher bekannten Maschinen erfolgt die Unterbrechung des Wickelvorganges, wenn die Spule eine gewisse Stärke erreicht hat oder wenn eine bestimmte Anzahl von Windungen aufgewickelt worden sind. Gemäß der Erfindung erfolgt das Anhalten der Maschine, wenn eine bestimmte Drahtlänge entsprechend einem gegebenen Widerstand auf die Spule aufgewickelt worden ist, wobei die Geschwindigkeit der Supporteinrichtung verändert werden kann, um die Windungen der Spule dicht nebeneinanderzulegen. Es können somit Spulen gewickelt «-erden, bei denen es auf die genaue Bestimmung des Widerstandes ankommt und welche für Abstimmrelais, zu Meßzwecken u. dgl. Verwendung finden. Mit den bekannten Maschinen; welche selbsttätig angehalten werden, wenn eine bestimmte Spulenstärke vorhanden ist, kann dieser Zweck nicht erreicht «-erden, da der elektrische Widerstand, welcher der Spulenstärke entspricht, ständig wechselt infolge der Abhängigkeit von verschiedenen Einzelfaktoren, wie beispielsweise von der Stärke der Umspinnung, der Dichte der Lagerung u. dgl. Dasselbe ist der Fall bei Maschinen, die nach einer bestimmten Wicklungszahl selbsttätig angehalten werden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des Hauptteiles der L%Taschine.
  • Abb. 2 ist eine Aufsicht der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch den Anlaßschalter.
  • Abb.4 ist eine Aufsicht der Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt in teilweiser Ansicht durch die Einrichtung zur Zuführung des Drahtes des Supportarmes.
  • Abb. 6 ist eine Vorderansicht des Spulenträgers auf dem die eigentliche Spule angebracht ist, von der der Draht abgewickelt wird:.
  • Abb. 7 ist eine Seitenansicht der Abb. 6. Abb. 8 ist eine Seitenansicht im vergrößerten Maßstabe der Einrichtung zur Verschiebung des Supportarmes.
  • Abb. 9 ist ein Querschnitt der Abb. B. Abb. io ist ein Schaltungsschema der einzelnen Apparate der Wickelmaschine.
  • Auf der Grundplatte a (Abb. i und a) der Maschine sitzt der zum Drehen der zu wickelnden Spule dienende Motor b. c ist ein einstellbarer Reitstock, und d sind am Ende der Grundplatte angeordnete Ständer, in welchen drehbar eine Leitspindel dl lagert, um die hin und her gehende Bewegung des Supportarmes zu bewirken, der beim Aufwickeln den Draht längs der Spule führt. b1 ist eine auf der Motorachse befestigte Scheibe, die mittels einer Zwischenscheibe e eine Reibscheibe d2 in Umdrehung versetzt, die fest auf der Leitspindel dl angebracht ist. Die Spule wird zwischen dem Einspannfutter b2 des Motors und der Spitze cl des Reitstockes getragen.
  • Mit Bezug auf die Abb. 6 und 7 ist mit f ein Rahmen bezeichnet, der an dem einen Ende einen gegabelten Ständer f11 und am anderen Ende einen einzelnen Ständer f2 besitzt. Diese Ständer tragen drehbare Spindeln f3 und P, auf denen die Haspel oder Vorratsspule f' sitzt, von der aus der Draht abgewickelt wird. Der Rahmen f ist in einer gewissen Entfernung hinter der Maschine a angeordnet. Mit g ist ein Führungsrad bezeichnet, über welches der Draht läuft, wenn er auf eine Spule aufgewickelt werden soll. Dieses Führungsrad steht durch eine Welle g1 in Verbindung mit einer Meßvorrichtung g2, die die Wickelmaschine selbsttätig anhält, wenn eine bestimmte Drahtlänge auf die Spule aufgewickelt worden ist. Mit h ist eine Bremstrommel bezeichnet, die mit demBremskissen hl zusammenarbeitet. h= ist ein Hebel, durch dessen Druck die Bremsvorrichtung eingestellt werden kann.
  • Es sind, wie auch aus dem Schaltungsschema der Abb. io hervorgeht, zwei Unterbrecher oder Kontaktvorrichtungen g12 und g13 vorhanden, die bei der Einrichtung nach der Abb.6 und 7 verwendet werden. Die Kontaktvorrichtung g12 steht unter Beeinflussung eines Zählwerkes g'. Dieses Zählwerk setzt sich aus einem System Von Zahn-.- (lern zusammen, durch das schließlich eine r Nockenscheibe g11 angetrieben wird. Es sei angenommen, daß bei der Abwicklung von iooo m Drahtlänge sich die Nockenscheibe g" um 36o° gedreht hat. Die Umdrehung-der Scheibe erfolgt durch den Schnurlauf g, das Schneckengetriebe g3, g1, die Welle g1 und die mit Verzahnung versehene Scheibe g'. Dieses ganze System lagert auf einem Zapfen ga, der ini Gestell f1 drehbar gelagert ist, um beim Reißen des Drahtes ein Ausschwingen des Rohres g3 und der dazugehörigen Teile zuzulassen. Die Spindel, auf welcher die Zahnradscheibe g5 sitzt, in der Abb. 7 nicht dargestellt, und deren oberes Ende mit g' bezeichnet ist, trägt einen Zeiger g2. Fest auf dem Zapfen g9 sitzt die- Skalenscheibe g1°. Angenommen, mit der Maschine sollen nun 5oo m Draht gewickelt werden; diese Drahtlänge wird von der Spule f entnommen und auf die Spule der Wickelmaschine aufgewickelt. Bevor der Arbeitsvorgang beginnt, erfolgt die Einstellung des Zählwerkes, und zwar in folgender Weise: Der Zeiger g2 wird zweieinhalbmal auf der Skala gedreht. Diese Drehung entspricht nach der Skaleneinteilung einer Länge von 5oo m. Durch die Drehung ist aber gleichzeitig das Zählwerk g" derart beeinflußt worden, daß die die Kontaktvorrichtung g12 steuernde Scheibe g11 um i8o° gedreht worden ist. Wenn nun der Draht aufgelegt wird und die Vorrichtung in Tätigkeit tritt, dann kommt dieAusdehnung auf dem Rande der Scheibeg` nach einer weiteren Drehung um i8o° in Eingriff mit der Kontaktvorrichtung, die den Strom abschaltet. Diese weitere Drehung von iSo° entspricht einer Drahtlänge von 500m.
  • Das Ausschalten des Stromes erfolgt durch den in den Abb. 3 und d. dargestellten Schalter. Der Kontaktarm j ist in der normalen Lage angehoben und kommt außer Berührung mit den Kontaktknöpfen j1. Das Anheben geschieht durch eine Schraubendruckfeder j2, welche die Spindel j3 und den Handgriff nach oben drückt. Die Kontaktknöpfe sind mit einem Rheostaten j4 verbunden, der aus Widerstandsdraht gewickelt ist, wobei der Draht auf einer isolierten gebogenen Metallplatte aufgewickelt wird, wodurch ein Regulierwiderstand gebildet wird, tun die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors zu verändern. In der Mitte innerhalb des Rheostaten j1 ist ein Elektromagnet angeordnet, der in Reihe mit dem Stromkreis geschaltet ist. In dem oberen Ende des Elektromagnetkernes jg befindet sich die Feder j2.
  • Der Anker des Elektromagneten wird durch eine Platte 17 gebildet, die an dem unteren Ende der Spindel j3 des Handgriffes befestigt ist. 1g sind Anschlagstifte und j° ist eine Zugfeder, um den Kontaktarm in seine Ausschaltstellung zurückzuführen.
  • Beim Gebrauch wird der Anlaßschalterarm j nach unten gedrückt und so gedreht, daß er mit dem ersten Kontaktknopf in Berührung kommt. Dadurch wird der Stromkreis geschlossen und der Elektromagnet erregt. Infolge des Stromschlusses wird der Anker angezogen und hält den Kontaktarm auf dein Kontaktknopf fest. Die dadurch eeitstehende Reibung zwischen dein Kontaktaren und dem Kontaktknopf verhindert eine Rückdrehung des Armes in seine Ausschaltstellung. Der Kontaktarm kann von einem Kontaktknopf zum anderen bewegt werden, während der Anker nach unten angezogen, sich fest gegen den Kern drückt.
  • Bei einer Unterbrechung des Stromkreises durch den Schalter infolge eines Bruches in dem auf die Spule aufzuwickelnden Draht oder wenn die entsprechende Drahtlänge auf die Spule aufgewickelt «-orden ist, dann hört die Erregung des Elektromagneten j5 auf, der Anker j7 wird freigegeben, und die Feder j` dreht den Kontaktarm j in seine Ausschaltstellung zurück, ohne daß der Kontaktarm auf den Kontaktknöpfen reibt. Die Feder j9 ist verhältnismäßig schwach, so daß der Schalter beim Unterbrechen des Stromkreises durch stoßweises Anziehen des Kontaktarmes durch die Feder nicht beansprucht wird.
  • Die Anschläge k' und k2 (Abb. t und a) sitzen auf einer Stange k, die drehbar, aber nicht verschiebbar in den Gestellen lagert. An dein Anschlag k1 ist ein Arm k3 und an dem Anschlag k2 ein Arm k4 befestigt. Die Enden der Arme sind so abgekröpft, daß sie sich in den Bereich der zu wickelnden Spule erstrecken. Angenommen, es wird eine leere Spule, bestehend aus einem Kern und den beiden Stirnscheiben, -in die Maschine eingespannt, dann müssen die beiden Anschläge k' und k2 so eingestellt werden, daß die Umsteuerung des Supportes jedesmal dann erfolgt, wenn eine ganze Wicklungslänge vollendet ist, d. h. die Umsteuerung findet statt, «-enn der Draht von der einen Stirnscheibe bis zur anderen Stirnscheibe der Spule gewickelt worden ist. Dieses Längenmaß der Wicklungslänge hängt von der Entfernung der beiden Stirnscheiben voneinander ab. Die abgekröpften Enden der Arme k3 und k1 legen sich nun vor dem Wickeln der Spule gegen die inneren Flächen der Stirnscheiben der entsprechenden Spule, d.li. ähnlich wie bei einer Meßlehre «erden von Hand aus die beiden Anschläge ki, k= so weit auf der Stange k auseinandergezogen, bis eine Berührung der abgekröpften Enden der Arme k3, k4 mit den Stirnscheiben stattfindet. Dann werden die Anschläge durch die Mutterei kj und kg festgestellt und nun die Stange 1z um 18o° gedreht, wodurch die Arme k3 und k4 außer dein Bereich der Spule kommen. (Die Arme würden sonst (las Aufwickeln des Drahtes auf die -Spule verhindern.) Infolge dieser Vorrichtung stehen nun die Stirnscheiben der beiden Muttern 1,21 der Anschläge kl-, k2 genau in einemAbstand voneinander, der der Spulenlänge ,wichen den beiden Stirnscheiben entspricht, so daß die Spule voll gewickelt werden kann.
  • Aus den Abb.8 und 9 ist ersichtlich, daß ein Kipphebel k1' in der Mitte zwischen seieien Enden an einem Bügel k11 befestigt ist. Der Bügel hat seinen Drehpunkt bei k16 um einen Zapfen des Supportschlittens k', der verschiebbar auf der- Stange k8 lagert. Die Enden des Kipphebels tragen die Mutterhälften k18 und k19, die mit dem Rechts- bzw. Linksgewinde der Leitspindel dl in Eingriff gebracht werden können. Der Bügel k" besteht aus Blech, und die beiden Schenkel des Bügels sind ungleich lang. Der längere Schenkel ist an seinem Ende zugespitzt, d. h. er besitzt an dein Ende eine mehr oder weniger dreieckige Form. Der Schlitten k7 ist mit zwei Armen k°, k111 versehen. Durch diese beiden Arme geht die Stange k hindurch, auf welcher die Anschläge k1, k2 sitzen. Die beiden Ansätze k9 und k11 dienen zur Führung eines Stiftes k12. Der Stift k12 trägt einen Nocken k14. Dieser ist an seinem Ende ebenfalls dreieckig ausgebildet, wie es aus der Abb. 9 hervorgeht. Eine Feder k15 ist bestrebt, den Nocken k14 ständig gegen die eine oder die andere schräge Begrenzungskante des Bügels kII zu drücken. Wenn nun eine Verschiebung des Schlittens k' infolge des Eingriffes einer oder der anderen Mutterhälften k13, k19 auf der Stange k$ stattfindet, d, h. wenn beispielsweise mit Bezug auf die Abb. 8 sich der Schlitten k' nach rechts bewegt, dann kommt das letzte Ende des Stiftes k12 mit der Stirnseite der Mutter k211 des Anschlagstückes k2 in Berührung. Infolge der Weiterbewegung des Schlittens wird die Stange 1,12 nach links verschoben, wohei die linksseitige Führungskante des Nolckens k14 auf der rechtsseitigen Begrenzungskante des Bügels kll sich nach oben verschiebt. Es tritt schließlich der Zustand ein, daß die beiden Spitzen der Nocken k14 und k11 zusammenfallen. Im nächsten Augenblick zieht jedoch die Feder k15 die rechtsseitige Kante des Nockens k14 gegen die linksseitige Kante des Bügels k'. Durch diesen Vorgang schwingt der Bügel k11 um seinen Zapfen 1,11 nach rechts aus, und die Mutter k19 kommt mit der Leitspindel dl in Eingriff. In diesem Augenblick erfolgt eine Verschiebung des Supportschlittens k' nach links.
  • Der Draht wird zu der Spule zwischen einem dünnen Stahlplattenpaar k21 geführt, Glas an dem Supportarm 1z22 sitzt, der mittels seiner sich nach hinten erstreckenden Schenkel k2=11 an der Buchse k' angelenkt ist. Diese Schenkel können durch eine Schraube eingestellt werden und sich gegen die Schultern k'11 legen (Abb. 8). Die Buchse k' wird eingestellt, um sich längs auf der Stange k8 verschieben zu können. Die Einstellung erfolgt durch die Muttern k"xx, welche auf die geschlitzten Enden aufgeschraubt sind, wobei durch das Anziehen der Muttern etwa auftretende Erschütterungen bei der Verschiebung vermieden werden. Der Supportarm liegt auf einem U-förmigen Bügel k23. Die Unterseite der Schenkel dieses Bügels ist mit Ausnehmungen versehen, so daß die Schenkel lose auf der Stange k8 ruhen und leicht angehoben werden können. Der Bügel k23 besitzt einen Arm k24. Die Unterseite der Nase des Armes ist mit einem bei diesen Maschinen bekannten Kissen k26 versehen, welches sich auf die Spule legt. Einer der Schenkel des Bügels ist nach hinten zu verlängert und mit einem Gegengewicht k28 versehen, das eingestellt werden kann, wodurch sich das Kissen k25 mit einem leichten Druck gegen die zu wickelnde Spule legt. Auf diese Weise kann der Supportarm k22 auf dem Bügel k23 nach rückwärts bewegt werden. Gleichzeitig dient der Bügel dazu, um den Arm anzuheben, wenn die Spule im Durchmesser wächst. Dieses Anheben erfolgt durch das Kissen k26, welches auf der zu wickelnden Spule liegt. Der Bügel wird durch die Muttern k,xx an den beiden Enden der Buchse k7 mitgeschleppt, indem die Muttern sich abwechselnd gegen die Schenkel des Bügels legen, wenn der Supportarm seine hin und her gehende Bewegung ausführt. Die Wirkung der Einrichtung ist aus der Abb. 2 ersichtlich. Angenommen, der Support k22 bewegt sich nach rechts, die rechte Mutter k,xx nimmt dann den Bügel k23 ebenfalls nach rechts mit, bis die Umsteuerung des Supportes erfolgt, der Support bewegt sich nun nach links; die linke Mutter klxx kommt aber erst nach einer gewissen Zeit mit dem linken Schenkel des Bügels k23 in Berührung, während dieser Zeit bleibt das Kissen k24 auf der rechten Seite der zu wickelnden Spule ruhen und bewegt sich erst dann wieder nach links, wenn bereits einige Windungen auf die Spule aufgewickelt worden sind. Derselbe Vorgang findet auf der linken Seite der Spule statt. Auf diese Weise bleibt, wenn der aufzuwickelnde Draht seine Richtung, die vom Support abhängig ist, wechselt, das Kissen k25 in Ruhe.

Claims (5)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHE: r. Spulenwickelmaschine mit Einrichtungen, um die Maschine selbsttätig anzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche bewirken, daß das Anhalten der Maschine erfolgt, wenn eine bestimmte Drahtlänge entsprechend einem gegebenen Widerstand auf der Spule aufgewickelt worden ist, und daß die Geschwindigkeit der Supporteinrichtung verändert werden kann, um die Windungen der Spule dicht nebenein anderzulegen.
  2. 2. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i unter Verwendung von an einem Kipphebel sitzenden Mutterhälften, die wechselweise mit der Leitspindel in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Bügel (kll) gehaltene Kipphebel (k17) schwingbar (bei k18) um einen Schlitten (k7) auf der Führungsstange »(k3) lagert und der auf der die einstellbaren Anschläge (k1, k2) tragenden Stange (k) geführte Schlitten (k") Arme (k9, k18) trägt, in welchen, durch die Anschläge (k1, k2) beeinflußt, verschiebbar ein Stift (k12) lagert, an dem ein Nocken (k14) sitzt, der mit der als Gegennocken ausgebildeten oberen Kante des Bügels (k11) unter Verwendung einer die beiden Nocken fest gegeneinander drückenden Feder (k16) zusammenarbeitet.
  3. 3. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlägen (k1, k2) bis zur Längsachse der zu wickelnden Spule ragende Arme (k3, k4) befestigt sind, deren abgekröpfte Enden, sich gegen die inneren Flächen der Stirnscheiben der Spule legend, eine selbsttätige Einstellung der Anschläge (k1, k2) der jeweiligen Spulenlänge entsprechend bewirken.
  4. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i bis 3 unter Verwendung einer den aufzuwickelnden Draht beeinflussenden Glättvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtsupport (k22) sich auf einen U-förmigen, das Glättkissen 1 (k26) tragenden Bügel legt, dessen Schenkei lose auf der Schlittenstange (k3) lagern, und die Entfernung der Schenkel voneinander größer ist als die Länge des zwischen den Schenkeln befindlichen Schlittens (k7).
  5. 5. Spulenwickelmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch kennzeichnet, daß die Spule der elektromagnetischen Verriegelung eines dem Antriebsmotor vorgeschalteten Anlaßwiderstandes in Reihe mit Kontaktvorrichtungen (g12, e3) geschaltet ist, die vom Zählwerk bzw. der Drahtspanneinrichtung betätigt werden.
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