DE252527C - - Google Patents

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DE252527C
DE252527C DENDAT252527D DE252527DA DE252527C DE 252527 C DE252527 C DE 252527C DE NDAT252527 D DENDAT252527 D DE NDAT252527D DE 252527D A DE252527D A DE 252527DA DE 252527 C DE252527 C DE 252527C
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DE
Germany
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cone
winding
coil
filler pieces
filler
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Expired
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DENDAT252527D
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English (en)
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Publication of DE252527C publication Critical patent/DE252527C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/098Mandrels; Formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252527 KLASSE 2\g. GRUPPE
ANDERSON WINDING MACHINE COMPANY in JERSEY CITY, V. St. A.
Vorrichtung zum maschinellen Aufwickeln von Drahtspulen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung schlägt eine neue Wickelspule zum Aufwickeln von Draht mittels Maschinen vor, bei welcher in bekannter Weise der Spulenkern innerhalb der fertigen Wicklung verkleinert werden kann, um letztere abzunehmen. Die neue Spule ist so eingerichtet, daß sie besonders leicht zum Zusammenklappen gebracht werden kann, so daß sich die Wicklung ohne Verlagerung bequemer und ίο besser als bisher abnehmen läßt.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen dargestellt, von denen die einen für runde oder zylindrische Wicklungen und die anderen für vielseitige Spulen bestimmt sind.
Fig. ι und 2 veranschaulichen eine Ausführungsform der neuen Wickelspule.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. i,
Fig. 4 eine Einzelheit,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 12-12 der Fig· i.
Fig. 6 stellt eine andere Form der Wickelspule dar.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 6.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen Einzelheiten zu dieser Ausführungsform.
Fig. 10 ist die Endansicht einer weiteren Form der Wickelspule.
Fig. 11 und 12 sind Einzelheiten dazu.
Fig. 13 bis 15 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher mehrere Spulen gleichzeitig gewickelt werden.
Fig. 16 bis 18 geben Einzelheiten hierzu an.
Auf das Ende der die Wickelspule drehenden Aufwind ewelle ist eine Nabe 78 mit Flanschplatte 79 geschraubt, die bei 80 glatte Innenflächen hat und bei 81 ausgedreht ist. Ein Zapfen 82 ist in die Nabe 78 geschraubt und besitzt eine Bohrung 83 mit Querschlitz 84, durch welchen ein Keil 85 hindurchragt, der sich im Schlitz 84 entlang bewegen kann und in einem Bolzen 86 steckt.
Auf dem Einsatzstück 82 sitzt eine zweite Flanschplatte 87, welche durch einen Ansatz 88 von der ersten Platte in Abstand gehalten wird. Zwischen beiden Platten liegt die Wicklung. Platte 87 wird durch eine Mutter 90 gegen den Ansatz 88 gedrückt.
Verschiebbar zwischen den Platten 79 und 87 sitzt ein Konus 91, dessen Grundfläche gerade so groß ist, daß sie in die Ausdrehung 81 der Platte 79 eintreten kann.
Auf dem Konus sitzen mehrere Füllstücke 92, deren Außenflächen konzentrisch zur Welle 82 angeordnet sind und deren Innenflächen 93 konisch verlaufen, um eine Auflage auf dem Konus 91 zu ermöglichen. Zur Führung dienen Federkeile 94 (s. Fig. 3 bis 5, 7) in Nuten 95, 96 des Konus und der Füllstücke, so daß diese beiden Teile sich nicht in unerwünschter Richtung gegeneinander verschieben können, wenn die Wicklung entfernt wird. Zu diesem Zwecke sind die Nuten im Konus bei 97 hinterschnitten, um Verbreiterungen 98 der Federkeile aufzunehmen. Letz-
tere sind in den Nuten der Füllstücke beispielsweise durch Stifte 99 in Bohrungen 100 befestigt.
Der Querkeil 85 tritt, wie au? Fig. 5 ersichtlieh ist, beiderseits in Einschnitte 101 des Konus 91. Wenn man den Keil im Schlitz 84 entlang bewegt, so werden entweder Konus und Füllstücke in der Längsrichtung zusammengezogen (Fig. 1) oder auseinander geschoben (Fig. 2). Bei ersterer Stellung findet die Aufwicklung und bei letzterer das Abnehmen der fertigen Wicklung statt. Mittels einer Mutter 102 wird der Bolzen 86 angezogen und hierdurch eine Verschiebung des Keils 85 nach rechts (Fig. 1) bewirkt.
Wenn die Wicklung fertiggestellt ist, löst "man die Mutter 102 und treibt den Bolzen 86 zurück, worauf der Keil 85 nach links verschoben wird (Fig. 2) und infolgedessen die Füllstücke zusammensinken.
In Fig. 6 bis 9 ist eine Wickelspule für vielseitige Wicklungen dargestellt, z. B. auf einem Kern von quadratischem Querschnitt.
Die Hauptteile dieser Vorrichtung entsprechen den Teilen der Form nach Fig. 1 bis 4. Beim vorliegenden Beispiel sind vier Füllstücke verwendet, welche mittels ihrer konischen Innenfläche 103 (Fig. 6 und 9) auf dem Gleitkonus liegen. Zur Verbindung dienen wieder Federkeile. Außen haben die Füllstücke ebene Flächen 104, auf welche sich die Wicklung legt. Die Handhabung ist dieselbe wie bei der vorher beschriebenen Form.
In Fig. 10, 11 und 12 ist eine andere Form für vielseitige Wicklungen angegeben. Die Nabe 86a der Flanschplatte 8ya ist auf die Spindel 70 geschraubt und hat eine Aussparung 88a in der Mitte. In die Nabe ist der Konus gxa geschraubt, so daß seine Grundfläche in der Plattenaussparung 88* liegt. Sein äußeres Ende trägt einen Gewindezapfen 93" zur Aufnahme der Außenplatte 88*, welche mittels der Mutter IO2" gehalten wird. Auf dem Konus ruhen mehrere Füllstücke 94"
(z. B. vier) mit ihrer Innenfläche 96". Die Füllstücke haben rechtwinklig zueinander stehende Außenflächen 95", welche in der Gebrauchslage die passende Umfläche ergeben, um die Wicklung aufzunehmen. Bei allen Formen der Vorrichtung können die Flanschplatten mit Schlitzen 103" ausgerüstet sein, durch welche Bänder geführt werden, um die Wicklung vor dem Abnehmen zusammenzubinden.
In Fig. 11 ist eins der Füllstücke abnehmbar an der Platte 8ya durch einen Bolzen 87° befestigt, so daß dieses Füllstück die Wicklung stützt, wenn die Endplatte 88* abgenommen ist.
Bei der Form der Wickelspulenvorrichtung nach Fig. 13 bis 18 sollen mehrere Wicklungen gleichzeitig hergestellt werden. Eine Flanschplatte 104* ist auf die Welle 70 geschraubt und mit einem Konus 105 ausgerüstet. Gegen diesen stützen sich zwei Füllstücke 106 mit passender Innenfläche 107, von denen jedes eine lange Fläche 108 und zwei kurze Flächen 109 passend zueinander trägt. Jedes Füllstück hat eine Nut 110 zur Aufnahme eines Stiftes in, welcher in der Flanschplatte 104* befestigt ist und die Drehung der Füllstücke um den Konus verhindert. Gegen die Füllstücke legt sich eine Endplatte 112, welche sich auf eine Spindel 113 stützt, die in die Nabe der Platte 104* eingeschraubt ist und selbst auf einer Nabe 114 mit einer zweiten Platte 115 und mit einem Konus 116 sitzt. Gegen diesen legen sich wieder Füllstücke, gegen welche sich eine Platte 117 auf Nabe 118 mit Konus 107 stützt, dessen Füllstücke von einer Platte 119 angedrückt werden. Eine Mutter 120 drückt alle Wickelspulen zusammen oder gestattet nach ihrer Lösung den Füllstücken zusammenzusinken.
Um den Draht richtig an den Spulen entlang zu führen, ist nach Fig. 13 für jede Spule eine Rillenscheibe 132 auf Welle 133 längsverschiebbar angebracht, die mit Lagern 134 in Führungen 135 senkrecht verstellbar ist. Die Lager 134 können durch Stifte 136 festgehalten werden. In Führungen der Stander 69 geht eine Stange 138 mit Halsstück 139 hin und her. Letzteres hält eine Stange 140, die in die Nut 142 greift. Die Stange 140 wird nach Maßgabe der Wickelgeschwindigkeit hin und her bewegt, wodurch die Rollen 132 auf Welle 133 vor- und zurückgeschoben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum maschinellen Aufwickeln von Drahtspulen, bei der sich ein an den Enden von zwei Platten begrenzter Spulenkern behufs · Abnehmens der Wicklungen verkleinern läßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zwei Endplatten auf einem längsverschiebbaren Konus Füllstücke mittels Feder und Nut geführt werden, deren Innenflächen auf den Konus passen und deren Außenflächen die für die Wicklung gewünschte Form, rund, quadratisch, vieleckig o. dgl., ergeben, und welche beim Zusammenschrauben des Spulenkerns auf den Konus hinaufsteigen, so daß sie den gewünschten Spulenkern ergeben, während sie nach Fertigstellung der Wicklung ■ an dem zurückschiebbaren Konus herabsinken und dadurch die Wicklung zum bequemen Abnehmen freigeben. , 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Basis des Konus zugekehrte Spulenscheibe eine Ausdrehung besitzt, um den Konus zwecks
    Abnehmens der Wicklung zurückschieben zu können, und in den Konus die Enden eines an einem eingesetzten Bolzen befestigten Querkeils eingreifen, mittels dessen der Konus beim Schließen der Spule vorgezogen werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und.>2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Füllstücke stützende Konus an der einen Endplatte der Spule festsitzt und auch das oberste Füllstück mit dieser Endplatte verbunden ist, während die übrigen Füllstücke mit der anderen Endplatte zusammen abgenommen werden, wenn die Wicklung herausgenommen werden soll.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Scheiben, die feste Konusse tragen und Paare von Füllstücken zwischen sich einschließen, mehrere^ Wickelspulen hintereinander gebildet werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Wickeins flacherer Spulen mittels normaler Spulenkerne sektorartige Paßstücke an die Endplatten gesetzt werden.
    Hierzu'2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252527D Expired DE252527C (de)

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DE252527C true DE252527C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE252527C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199581B (de) * 1960-12-27 1965-08-26 Ind Res Products Inc Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen selbsttragender Spulen mit Hilfe eines Wickeldornes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199581B (de) * 1960-12-27 1965-08-26 Ind Res Products Inc Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen selbsttragender Spulen mit Hilfe eines Wickeldornes

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