DE3833958C2 - Vorrichtung zum Aufspulen von drahtförmigem Gut auf zweiflanschige Spulen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspulen von drahtförmigem Gut auf zweiflanschige Spulen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspulen von drahtförmigem Gut auf zweiflanschige Spulen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Eine derartige Vorrichtung ist durch das US-Patent 2 815 905 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung ist ein Dorn vorgesehen, der in die Aufwickeleinrichtung eingesetzt wird und auf dem eine Vielzahl von koaxialen Spulen angeordnet sind. Die Spulen bestehen aus einem thermoplastischen elastischen Material und werden auf Halteringe aufgeschoben.
Die CH-PS 591 385 beschreibt eine Wickelvorrichtung für automatische Ringwickler zum Wickeln von Leitungsringen. Bei dieser Wickelvorrichtung werden zwei auf fluchtenden Wickelwellen befestigte Wickelkone mit Seitenflanschen verwendet, die mit ihren kleineren Stirnseiten gegeneinander gerichtet sind und durch einen gemeinsamen mittleren Wechselflansch begrenzt sind.
Vorrichtungen zum Bewickeln von zweiflanschigen Spulen, bei denen jedoch jeweils nur eine einzelne Spule bewickelt wird, sind weiterhin aus der DE 28 33 955 C2, DE 23 25 510 C2 und DE 23 15 573 A1 bekannt geworden.
Die in den drei zuletzt genannten Druckschriften beschriebenen Spulvorrichtungen werden hauptsächlich dazu verwendet, den aus einer Eindraht-Drahtziehmaschine auslaufenden Draht aufzuwickeln.
Bei Mehrdrahtziehmaschinen wurden die Drähte bislang in einem Bündel auf eine einzelne Spule gewickelt, oder es wurden mehrere Aufspulvorrichtungen verwendet, um Einzeldrähte bzw. Teilmengen der Drähte aufzuwickeln. Im letzteren Fall sind der technische Aufwand und der Platzbedarf sehr hoch, wodurch diese Anlagen unwirtschaftlich sind.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufspulvorrichtung zu schaffen, die es auf konstruktiv einfache Weise ermöglicht, daß in der gleichen Vorrichtung wahlweise eine oder mehrere Spulen aufgenommen und bewickelt werden können, und bei der es insbesondere nicht erforderlich ist, die Spulen auf einen Dorn aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 und des Anspruches 2 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit Anordnung einer Zwischenpinole in Ansicht und
Fig. 3 in Ansicht einer möglichen Feineinstellung der Drahtverlegerollen und
Fig. 4 in Ansicht und im Schnitt die Ausbildung und Anordnung von selbstzentrierenden, zweiflanschigen Spulen, d. h. ohne Zwischen­ pinole und
Fig. 5 in schematischer Darstellung ein Ausfüh­ rungsbeispiel für die Verwendung unter­ schiedlicher Spulengrößen und der Einstel­ lung unterschiedlicher Längen der Verle­ gewege.
Mit 1 ist der Maschinenrahmen und mit 2 die nicht ver­ schiebbare Antriebswelle bezeichnet, die einerseits vom Motor M in bekannter Weise antreibbar und anderer­ seits mit dem Spulenaufnahmekonus 3 versehen ist. Auf dem gegenüberliegenden Teil des Maschinenrahmens 1 ist die in Richtung des Doppelpfeiles 4 axial ver­ schiebbare Gegenhalterpinole 5 mit dem zugehörigen, drehbar gelagerten Aufnahmekonus 6 angeordnet. Zen­ trisch zur Antriebswelle 2 ist am antriebsseitigen Teil des Maschinenrahmens 1 ein in Richtung des Pfei­ les 29 schwenkbares Rundfahrtelement 7 angebracht, welches die Festhalte- und Abschneidvorrichtungen 8 und 8′ trägt.
In Fig. 2 ist die Zwischenpinole 9 mit den Spulen­ aufnahmekonen 10 und 11 dargestellt. Sie ist auf einer Gleitschiene 12 axial in Richtung des Doppel­ pfeiles 13 verschieb- und gegebenenfalls arretier­ bar.
Zur Inbetriebnahme werden die zweiflanschigen Spu­ len 14 und 14′ eingespannt, indem die Gegenhalter­ pinole 5 zunächst in Richtung zur Spule 14′ hin be­ wegt wird. Diese wird dann weiter in Richtung Zwi­ schenpinole 9 und weiter zur Spule 14 und schließ­ lich auf den Spulenaufnahmekonus 3 geschoben. Das Lösen der Spulen 14 und 14′ erfolgt in umgekehr­ ter Richtung, wobei beispielsweise mit Hilfe eines hydraulischen Antriebsgerätes 16 auf die Abdrück­ hebel 17 und 17′ ein Druck ausgeübt und, durch den Druck des Abdrückhebels 17′′ am Spulenaufnahmeko­ nus 3 noch so unterstützt wird, daß sämtliche Spu­ len 14 und 14′ freiliegen und mit einer an sich be­ kannten automatischen Spulenwechselvorrichtung aus­ getauscht werden können.
Beim Einspannvorgang der neuen noch leeren zwei­ flanschigen Spulen 14 und 14′ wird der aufzuwickeln­ de Draht 15 bzw. 15′, der noch von den auf der Rund­ fahrt 7 angebrachten Festhalt- und Abschneidvor­ richtungen 8 und 8′ festgehalten wird, in an sich bekannter Weise in den Klemmspalt 18 bzw. 18′, der von dem jeweiligen Spulenflansch und der betreffen­ den Klemmscheibe 19 bzw. 19′ gebildet wird, einge­ bracht und festgeklemmt, so daß die zweiflanschigen Spulen 14 und 14′ wieder in gleicher Weise - wie oben beschrieben - bespult werden können.
Für die Bewicklung von kleinen bis mittleren zwei­ flanschigen Spulen 14 und 14′ reicht vielfach die normale vorhandene Reibung zwischen den Spulenauf­ nahmekonen 10, 11 und den Spulen aus. Bei größeren und damit schwereren Spulen lassen sich zur Übertra­ gung eines größeren Drehmoments zusätzliche, form­ schlüssige Elemente 35 an den Spulenaufnahmekonen 3, 6, 10, 11 und 27 anbringen. Diese Elemente 35 können beispielsweise aus Mitnehmerzapfen bestehen, die - wie in Fig. 2 angedeutet - in Ausnehmungen 36 benachbarter Teile der Spulen 14 und 14′, z. B. in Ausnehmungen 36 der Spulenflansche einrasten.
Für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist es vorteilhaft, wenn statt der Mitnehmerzapfen auf den kegelstumpfförmigen Erhebungen 30 und in den zuge­ hörigen Ausnehmungen 31 wenigstens einige Teile nach Art einer Stirnradverzahnung eingebracht sind.
In Fig. 3 werden zwei zweiflanschige Spulen 14 und 14′ gleicher Länge mit Draht 15 bzw. 15′ bewickelt. Die hin- und herbewegte einzige Drahtverlegestange 26 ist mit zwei Drahtverlegerollen 20 und 20′ ver­ sehen, die jeweils einen Drahtverlegeweg L zurück­ legen müssen, um eine lagengerechte Wicklung zu er­ zielen.
Um dies zu erreichen ist die Drahtverlegestange 26 wenigstens im Einstellbereich der Drahtverlegerol­ len 20 bzw. 20′ mit Schraubgewinde 28 versehen. Auf diese Weise kann eine exakte Feineinstellung beispielsweise mittels der Schraubelemente 21 er­ reicht werden.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dar­ gestellt und zwar ohne Zwischenpinolen. Hierfür werden entsprechend ausgebildete zweiflanschige Spulen 22, 22′ verwendet, die auf einer Seite mit einer kegelstumpfförmigen Erhebung 30 versehen sind, über die je eine Klemmscheibe 23, 23′ für den Draht geschoben ist.
Auf der entgegengesetzten Seite der zweiflanschigen Spulen ist eine entsprechend geformte, kegelstumpf­ förmige Ausnehmung 31 angebracht, so daß sich diese Spulen 22, 22′ ohne weitere Hilfsmittel gegenseitig selbst zentrieren und über Reibschluß die Drehbewe­ gung übertragen können. Mit Vorteil wird der antriebs­ seitige Aufnahmekonus 27 der spulenseitigen Erhebung 30 angepaßt.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für das Be­ wickeln unterschiedlicher, zweiflanschiger Spulen 24 und 24′ dargestellt. Die Spule 24 ist in ihrer Wickel­ raumlänge L2 wesentlich kleiner als die Spule 24′ mit ihren entsprechenden Abmessungen D1 und L1.
In diesem Falle müssen soviel Drahtverlegestangen 26 mit Drahtverlegerollen 20 versehen werden wie die Zahl der zu bewickelnden, unterschiedlichen zweiflan­ schigen Spulen 24. Im vorliegenden Fall ist der Spu­ le 24 die Drahtverlegerolle 20 und der Spule 24′ die Drahtverlegerolle 20′ zugeordnet. Beide Drahtverlege­ rollen können in gleicher Weise wie im Ausführungs­ beispiel nach Fig. 3 justiert werden.
Um mit einem einzigen Verlegeantrieb die verschiede­ nen Wickelraumlängen L1 und L2 zu erhalten, werden beispielsweise beide Drahtverlegestangen 26 und 26′ mit einem bei 32 fest gelagerten Hebel 25 gelenkig verbunden. Die Gelenkpunkte sind mit 33 und 34 be­ zeichnet, wobei der Gelenkpunkt zwischen der Draht­ verlegestange 26 und dem Hebel 25 mit 33 und der Gelenkpunkt zwischen der Drahtverlegestange 26′ und dem Hebel 25 mit 34 bezeichnet ist. Die eine Endlage des Hebels 25 ist zeichnerisch mit einer voll ausge­ zogenen Linie und die andere Endlage mit strichpunk­ tierter Linie dargestellt. Der Antrieb für die Schwenkbewegung des Hebels 25 erfolgt beispielsweise durch einen Getriebemotor GM.
In den Ausführungsbeispielen sind jeweils nur zwei zweiflanschige Spulen mit gleichem Kerndurchmesser K dargestellt und beschrieben worden. Die Anzahl der Spulen kann jedoch nach Bedarf wesentlich erhöht werden.
Sollten in Ausnahmefällen auch zweiflanschige Spulen mit unterschiedlichem Kern- und/oder Flanschdurch­ messer zu bewickeln sein, so müßten die Drahtge­ schwindigkeiten entsprechend geregelt oder Draht­ speichervorrichtungen bekannter Art vorgesehen werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Aufspulen von drahtförmigem Gut auf zweiflanschige Spulen, welche jeweils zumindest eine koaxial zur Spulenlängsachse angeordnete konische Ausnehmung aufweisen, mit:
einem Maschinenrahmen,
einer Spulenaufnahmeeinrichtung, welche zumindest zwei koaxial in Reihe angeordnete Spulen aufnehmen kann,
einer Antriebseinrichtung zum Drehen der Spulen,
einer Einrichtung zum Klemmen und Abschneiden des drahtförmigen Gutes,
einer hin- und herbewegbaren Drahtverlegeeinrichtung, über welche der aufzuspulende Draht auf die Spulen geführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spule zwei koaxial zur Spulenlängsachse angeordnete konische Ausnehmungen aufweist,
daß die Spulenaufnahmeeinrichtung einen ersten Spulenaufnahmekonus (3) aufweist, welcher antriebsmäßig mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, sowie eine auf einem dem ersten Spulenaufnahmekonus (3) gegenüberliegenden Teil des Maschinenrahmens (1) angeordnete Gegenhaltepinole (5) mit einem drehbar gelagerten zweiten Spulenaufnahmekonus (6) und
daß zwischen jeweils zwei Spulen eine Zwischenpinole (9) mit Spulenaufnahmekonen (10, 11) angeordnet ist, welche in die konischen Ausnehmungen der Spulen eingreifen.
2. Vorrichtung zum Aufspulen von drahtförmigem Gut auf zweiflanschige Spulen, welche jeweils zumindest eine koaxial zur Spulenlängsachse angeordnete konische Ausnehmung aufweisen, mit:
einem Maschinenrahmen,
einer Spulenaufnahmeeinrichtung, welche zumindest zwei koaxial in Reihe angeordnete Spulen aufnehmen kann,
einer Antriebseinrichtung zum Drehen der Spulen,
einer Einrichtung zum Klemmen und Abschneiden des drahtförmigen Gutes,
einer hin- und herbewegbaren Drahtverlegeeinrichtung, über welche der aufzuspulende Draht auf die Spulen geführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spule an der der konischen Ausnehmung (31) abgewandten Seite eine kegelstumpfförmige Erhebung (30) aufweist, welche konzentrisch zur Spulenlängsachse angeordnet ist,
daß die Spulenaufnahmeeinrichtung einen ersten Spulenaufnahmekonus (27) aufweist, welcher antriebsmäßig mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, sowie eine auf einem dem ersten Spulenaufnahmekonus (27) gegenüberliegenden Teil des Maschinenrahmens (1) angeordnete Gegenhaltepinole mit einem drehbar gelagerten zweiten Spulenaufnahmekonus (6),
daß die Spulen so angeordnet sind, daß die kegelstumpfförmige Erhebung (30) der einen Spule in die konische Ausnehmung (31) der anderen Spule eingreift, und
daß die Spulen in der Spulenaufnahmeeinrichtung durch einen von der Gegenpinole ausgeübten axialen Druck gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenpinole (9) als Träger für ein elektrisches oder hydraulisches Antriebsgerät (16) dient, dem zwei Abdrückhebel (17, 17′) zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückhebel (17, 17′) V-förmig angeordnet sind und aus federndem Werkstoff bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiflanschigen Spulen (22, 22′) selbstzentrierend ausgebildet und mit je einer Klemmscheibe (23, 23′) zum Festlegen des Wickelanfangs versehen sind.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der koaxialen zweiflanschigen Spulenreihen (14, 14′) bzw. (22, 22′) etagenförmig übereinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtverlegerollen (20, 20′) auf den Drahtverlegestangen (26, 26′) seitlich versetzbar angeordnet und die Verlegewege je nach Länge der zweiflanschigen Spulen (14, 14′) bzw. (22, 22′) einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtverlegestangen (26, 26′) wenigstens teilweise mit einem Schraubgewinde (28) versehen sind, auf dem die Drahtverlegerollen (20, 20′) mit Schraubelementen (21) an gewünschter Stelle festlegbar sind.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung des Drehmoments zusätzliche formschlüssige Elemente (35) an den Spulenaufnahmekonen (3, 6, 10, 11, 27) derart angeordnet sind, daß sie in Ausnehmungen (36) benachbarter Teile der Spulen (14, 14′; 22, 22′) einrasten.
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