DE377730C - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

Info

Publication number
DE377730C
DE377730C DEA33647D DEA0033647D DE377730C DE 377730 C DE377730 C DE 377730C DE A33647 D DEA33647 D DE A33647D DE A0033647 D DEA0033647 D DE A0033647D DE 377730 C DE377730 C DE 377730C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
winding machine
machine according
bobbin
feeler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA33647D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE377730C publication Critical patent/DE377730C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/02Arrangements for removing spent cores or receptacles and replacing by supply packages at paying-out stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Spulmaschinen bzw. auf solche Maschinen, bei denen der Faden in ähnlicher Weise geführt wird wie bei einer Spulmaschine. Sie besteht insbesondere darin, daß bei Fadenbruch oder Erschöpfung des Fadens ein Fadenfühler einen Spulenhalter derart schaltet, daß das Ende einer neuen Spule zugleich mit dem Ende einer alten Spule in den Bereich eines durch das Aufhören der Fadenzuführung in Wirkung gesetzten Knoters gebracht wird, wobei vorteilhaft die das Garn aufnehmende Spule während des Knotvorganges selbsttätig stillgesetzt und nach Beendigung des Knotvorganges selbsttätig wieder eingeschaltet wird. Der Spulenhalter ist gemäß der Erfindung drehbar gestaltet und besitzt eine Einrichtung, um das anzuknüpfende Ende der -neuen Spule gestreckt zu halten, wobei die Weiterschaltung zweckmäßig durch einen Elektromagneten gesteuert wird, der vorteilhaft in dem Kopfe des Spulenhalters untergebracht ist, welcher die Enden des anzuknüpfenden Fadens gestreckt hält. Für jeden Faden ist ein die Weiterschaltung - des Spulenhalters veranlassender Fadenfühler vorgesehen, der den schaltenden Magneten in Wirkung bringt. Der Faden wird nach Durchlaufen des Fadenfühlers in einer längeren Schleife geführt, die ermöglicht, daß eine Greifervorrichtung für das ablaufende Ende des Fadens und das Ende der neuen Spule rechtzeitig zur Wirkung gelangt, ohne daß das ablaufende Fadenende herunterfällt. Die Klemmvorrichtung besteht aus zwei schwingenden Armen, die durch den Fadenfühler selbsttätig derart gesteuert werden, daß sie die zu vereinigenden Fäden rechtzeitig erfassen, wobei diese Arme die Fäden sowohl dem Knoter zuführen als auch von ihm wieder abstreifen können. I'er Knoter wird im allgemeinen stillgehalten und tritt nur bei Fadenbruch für einen Arbeitsgang in Tätigkeit. Die schleife hinter dem Fadenfühler wird nach dem Knoten durch einen Ansatz einer endlosen Kette von neuem gebildet werden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeige i Abb. i eine Seitenansicht einer Spulmaschine gemß der Erfindung, Abb. 2 einen teilweisen Crundriß zu Abb. i in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 einen Ouerschnitt nach Linie 3-3 der Abb.2, _ Abb..I einen Längsschnitt durch einen Drehteller, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-(i der Abb. 4, Abb.7 einen vergrf;ßerten Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 2, -Abb. 8 und 9 Einzelheiten, Abb. io eine um 9o ° gedrehte Ansicht entsprechend Abb. 7, Abb. ii einen Schnitt nach Linie ii-ii der Abb. io, Abb. 12 ein Schema für die elektrischen Verbindungen, Abb. i3 einen Querschnitt durch den Knoter mit Garnabschneider, Abb. 14 bis i(> schematische Darstellungen. In den Zeichnungen bedeuten die Ziffern i bis 12 eine Spulvorrichtung, durch die eine Spule 4 aus dem Garn ,3 durch Reibungsantrieb von einer Trommel 5 aus durch Umdrehung gebildet wird. Das Garn 3 kommt von einer Spule 1,5 eines Drehtellers 13. Die Spulen 1,5 sind, wie aus Abb. .L ersichtlich, auf Stifte 14 aufsteckbar.
  • Der Drehteller ist auf einer hohlen Welle 16 gelagert, die an ihrem unteren Ende in einem Lagerbock 17 durch Bolzen 18 gegen Drehung gesichert ist. Um die hohle Stange i(i ist außerdem eine hohle Stange i9 gelagert, die mit einem Kopf 2o in Verbindung steht. An der Innenwandung dieses Kopfes 2o sitzt ein Flansch 21 mit Sperrzähnen 2-2. In diese Sperrzähne vermag eine Sperrklinke 23 einzugreifen, I die von einem Elektromagneten 27 gehoben werden kann. Dieser Elektromagnet 27 sitzt an einem Arm 26 eines Lagers 2.1, das am oberen Ende der hohlen Stange 16 befestigt ist. Die Klinke 23 ist bei 25 drehbar gelagert. Diese Teile drehen sich also nicht mit dem Drehteller 13 und dem hopf 20. Der Drehteller il, und der Kopf 20 werden, wenn sie nicht festgehalten werden, durch das Iiegelrad4i mit-; genommen, auf dem der Drehteller unter Zwischenschaltung einer Reibungsunterlagsscheibe.lo aus L.eder,- Fiber o. dgl. derart gei lagert ist, daß die Reibung genügt, um den Drehteller mitzunehmen, falls dieser keinen Widerstand findet.
  • Der Faden 3 geht durch einen Fadenfühler 31, der bei 32 drehbar gelagert ist und aus dem Kopf 2o durch einen Schlitz ä 3 hindurch nach außen geführt ist. Mit dem Teil 24 ist ein Kontaktteil3o verbunden, der unter Zwischenschaltung einer Isolierung 29 an einer Platte 28 des Teiles 2.1 sitzt. Wie in Abb. 4. dargestellt, steht der Fadenfühler 3i bei gestreckter Lage des Fadens mit dem Kontakt 3o nicht in Perührung, wohl aber, wenn der Fadenfühler von dem Faden nicht mehr gehalten wird. I`er Fadenfühler ist, wie aus Abb.5 ersichtlich, durch eine Schraubenmutter 25, die auf eine Feder 3(> drückt, in ihrer Klemmwirkung einstellbar. Oberhalb des Fadenfühlers liegt eine Fadenführung 38 und oben am Kopf 20, oberhalb jener Fadenführung 38, ein Haltestab 39. Um den letzteren wird das Ende des Fadens, wie in Abb. 4. rechts erkennbar, festgelegt.
  • Bei Ablauf eines Fadens schaltet der Fadenfühler den Elektromagneten 27 ein, bewirkt also, daß der Kopf 20 sich um eine Stufe dreht, so daß das Ende einer neuen Spule an die Stelle der vorher benutzten Spule tritt.
  • Der Rand des Teiles 3o ist mit einer Anzahl von Aussparungen .18, .19, 50 und 5i (Abb. ) ausgestattet, deren Winkelabstände denjenigen zwischen den Spulen auf dem Drehteller i3 entsprechen. Sobald sich der Kopf 2o nach Erregung des Elektromagneten 27 dreht und das rechte Ende des Fadenfühlers (Abb. .I, links) auf eine Aussparung .18, 49 usw. trifft, tritt dieses Ende des Fadenfühlers durch den Kontaktteil 3o hindurch und unterbricht damit die Erregung des Elektromagneten 27, so daß dieser die Sperrklinke 23 wieder losläßt.
  • Die Kanten 116 (Abb. 5) des Kontaktteiles ,;o bilden das Ende eines Ringsegmentes 117, das ebenfalls an der Unterseite der Scheibe 28 befestigt ist. Das Segment 117 steht mit dem Kontaktteil -o in keiner leitenden Verbindung. Das Ende 116 des Segmentes 117 ist aufwärts gebogen und vermag die gehobenen Enden der Fadenfühler 3i wieder in ihre wagerechte Lage zu bringen.
  • Die bei 47 in Abb. i dargestellte Einrichtung zeigen die Abb. 7 bis zz ausführlicher. Diese Einrichtung besteht aus einem Kasten 52, der auf dem Maschinenrahmen gelagert ist. In diesem läuft eine Hohlwelle 53 mit drei Daumenscheiben 54, 55 und 56 sowie einem Zahnrad 57'. Die Hohlwelle 53 steht gewöhnlich still; wenn sie aber, wie unten beschrieben, angetrieben wird, dann macht sie eine Umdrehung, nach deren Vollendung sie selbsttätig wieder stillgesetzt wird. Durch die Hohlwelle 53 ist eine beständig umlaufende Welle 57 geführt, auf welcher ein Sperrad 58 befestigt ist. Die Welle 57 wird durch eine Riemenscheibe 59 (Abb. z) angetrieben, die durch Riemen 6o mit der auf der Hauptantriebswelle 7 festsitzenden Riemenscheibe 61 verbunden ist. Das Sperrad 58 wirkt mit der Klinke 62 zusammen, die an der Daumenscheibe 54 drehbar befestigt ist. Die Klinke 62 wird gewöhnlich durch einen Haken 63 an dem unteren Ende der Verbindungsstange 64 außer Eingriff mit dem Sperrad gehalten. Das untere Ende der Verbindungsstange 64 wird gewöhnlich mittels eines Riegels 65, der mit Zapfen 66 auf dem Rahmen 52 drehbar befestigt ist, und ferner mittels eines Lenkers 67, der mit dem unteren Ende der Stange 64 bei 68 und an seinem oberen Ende bei 69 mit dem Rahmen 58 -drehbar verbunden ist, so gehalten, daß sein Haken 63 die Klinke 62 in der Ruhestellung hält. Wenn der Riegel 65 von der Stange 64 gelöst wird, wird die Stange durch eine Feder 70 in ihrer Längsrichtung auf das Sperrad 58 zu verschoben und gestattet hierbei, daß das sich ununterbrochen drehende Sperrad die Sperrklinke 62 erfaßt und hierdurch den Daumen 54 und die Welle 53 mitnimmt. Das untere Ende der Stange 64 ist gabelförmig und in der Gabel mit einer Rolle 71 ausgestattet, die mit dem Daumen 54 derart zusammen wirkt, daß bei Vollendung einer Umdrehung der Welle 53 und des Daumens 54 der letztere die Stange 64 nach außen drückt und so den Anschlag 72 der Stange hinter die Nase des Riegels 65 führt, welche unter den Ansatz fällt und die Stange 64 wieder in ihrer Anfangsstellung unter der Spannung der Feder 70 verriegelt. Wenn die Stange 64 so angehoben wird, zieht ihr Haken 63 die Klinke 62 von dem Sperrad 58 fort und verhindert hierdurch die weitere Drehung der Welle 53.
  • Um den Riegel 65 zu bewegen, ist in ihm eine Nut 73 vorgesehen, die von dem freien Ende eines bei 75 am Rahmen 52 drehbaren- Ankers 74 erfaßt wird. Der Anker 74 wird durch einen Elektromagneten 76 beeinflußt, dessen Wicklung in Reihenschaltung mit dem Elektromagneten 27 innerhalb des Drehkopfes2o liegt, so daß jedesmal, wenn ein Fadenfühler 31 sich senkt und den Stromkreis durch den Elektromagneten 27 schließt, auch der Elektromagnet 76 gleichzeitig erregt und der Anker 7.1. angehoben wird, der die Klinke 65 hebt und so die Stange 64 in demselben Augenblick auslöst, in welchem der Drehteller 13 von der Sperrklinke 23 freigegeben wird. Jedesmal, wenn auf diese Weise der Magnet 76 erregt wird oder wenn die Garnzufuhr von- einer Spule aufhört, dann wird sowohl die Einrichtung selbsttätig eingerückt, die die stufenweise Bewegung des Drehtellers verursacht, um eine frische Spule in die Arbeitsstellung zu bringen, als auch diejenige, die eine Umdrehung der M'elle 53 veranlaßt, die ihrerseits die Spulvorrichtung stillsetzt und die Knüpfvorrichtung einrückt, um das Anfangsende einer frischen Spule mit dem Ende des Garnes der vorhergehenden Spule zu verbinden.
  • Aus den Abb. z und 2 ist ersichtlich, daß das obere Ende der Stange 64 mit dem einen Ende des Zylindersegmentes bzw. dem Schild 77 verbunden .ist, so daß bei der Bewegung der Stange . 64 der lose auf der Welle 6 gelagerte Schild 77 gedreht wird, und zwar in dem Sinne, daß der Schild 77 die Spule 4 von der Trommel 5 abhält bzw: die Spule auf diese Trommel zurückgelangen läßt. Der Schild 77 wirkt hierbei gleichzeitig als Bremse, um die Drehung der Spule aufzuhalten. Jedesmal also, wenn die Welle 53 ihre Einzeldrehung beginnt, wird die Drehung der Spule selbsttätig angehalten. Wenn die Stange 64 durch die Daumenscheibe 54 am Ende der Drehung der Welle 53 wieder angehoben wird, -zwingt diese den Schild 77 derart aus dem Bereich der Spule 4 heraus, daß diese sich wieder selbsttätig auf die Trommel 5 legt.
  • Das Fallen des Fadenfühlers 31 bei Erschöpfung oder Bruch des Garnes hat -also die Erregung beider Elektromagneten 27 und 76 zur Folge, wodurch die gleichzeitige Schaltung des Drehtellers um eine Stufe, die Drehung der Welle 53 und das Stillsetzen des Spulens herbeigeführt wird.
  • Die Arme 86 und 98 (Abb. 4.) dienen dazu, das abgerissene Ende des Fadens bzw. das Ende des neuen Fadens zwischen sich einzuklemmen sowie den eingeklemmten Teil dem Knoter zuzuführen. Schematisch ist dies in Abb. 14 bis 16 dargestellt, und zwar zeigt Abb. 14 den Zustand, in welchem, das Ende des Fadens abgelaufen und der Fadenfühler derart in Wirksam-. keit getreten ist, daß er den Elektromagneten 27 schließt.
  • In Abb. 15 ist eine neue Spule eingeschaltet, deren Ende zwischen dem Fadenfühler 31 und dem oberen Stabe 39 eingespannt ist.
  • Abb. 16 zeigt den Zustand nach vollzogener Knotung. Der Arm 99 dient dazu, den Fadenanfang der neuen Spule von dem Stabe 39 abzustreichen. .
  • Aus der Abb. Zz ist die Bewegung der Arme erkennbar. Die Daumenscheibe 56, die mit der hohlen Welle 53 in Verbindung steht, wirkt auf den mit einer Rolle ioo ausgestatteten Arm zusammen, wodurch die Welle 96 zur Schwingung gebracht wird und die beiden Arme 98 und 99 in Richtung auf die Einrichtung .17 (Abb. i) zu geschwenkt werden. Während des ersten Teiles der Bewegung der Arme 98 und 99 liegt der Arm 86 unter der Wirkung der Feder 97 (Abb. io) gegen den Anschlagstift io2 an, bis die arme 98 und 86 zusammentreffen, worauf die beiden Arme 86 und 98 zusammen noch ein Stück auf die Knotvorrichtung io7, io8, 112 (Abb. ii) zu bewegt werden. Diese Knotvorrichtung wird durch die Zahnräder iog, iio mit dem Schaft io5 in Umdrehung versetzt. An dem Schaft iog sind zwei Haken 111, 112 vorgesehen, die zwischen sich ein Messer 107 aufweisen, das bei io8 drehbar gelagert ist.
  • Abb. 13 neben Abb. ii zeigt einen Schnitt durch die Haken iri, 112 mit dem Messer 107. Der Schaft io5 ist in der Buchse io3 drehbar gelagert, die an ihrem Ende io7a mit einer exzentrisch zum Schaft io5 gelegenen Aussparung versehen ist, in welchem sich das Ende io6 des Messers io7 führt. Der Knotvorgang ist der bekannte, das Abschneiden erfolgt mit Hilfe des Messers 107.
  • Wie aus Abb.4 ersichtlich, ist der laufende Faden oberhalb der Arme 86 und 98 in einer langen Schleife über eine Führung 84. geleitet. Diese Führung 8.1 ist an einer Kette 85 (Abb. 8 und 9) angeordnet. Diese Kette 85 ist auf zwei Kettenrädern gi und 92 gelagert. Das Rad gi sitzt auf einer Welle 93 (Abb. 9), das Rad 92 auf einer Welle 94 (Abb. 7). Die M'elle 94. steht mit einem lahnrade 95 in fester Verbindung, das mit dem lahnrade 57' kämmt. Dieses Zahnrad 57' sitzt auf der Hohlwelle 5;. Die Lobersetzung zwischen den Zahnrädern ist eine solche, daß, wenn die Welle 53 eine Umdrehung macht, das Kettenrad 92 um eine solche Strecke 4 angetrieben wird daß die Kette 85 bzw. die Führung 84. an der Kette einmal vollständig I einen Umlauf macht. Für gewöhnlich nimmt die Schlingenführung 8.4 die in Abb. i mit x bezeichnete Stellung ein und bildet auf diese `'eise eine lange Schlinge in dem laufenden Garn.
  • Die Kette 85 steht, wie aus Abb. ii ersichtlich, derart zu dem laufenden Faden 3, der von dem Arm 86 durch eine Führung 87 läuft, daß die Schlingenführung 8.1 den Faden nur erfaßt, wenn sie sich auf der Seite befindet, an der die I Arme 86 und 98 sind, während bei dem Laufen j der Fadenführung 8:1 an der anderen Seite des Kettenlaufes der Abstand zwischen der Kette und dem Faden größer ist als die 1_änge der Schlingenführung 84.. Wie in Abb. i6 dargestellt, kann aber die Schlingenführung 84 den geschürzten Knoten bei der Aufwärtsbewegung in Richtung der Pfeile mit empornehmen.
  • Die Kette läuft vorteilhaft in einem röhrenförmigen Gehäuse 88 (Abb. i), das unten offen ist und durch ein Rohr 89 mit einem Saugrohr go verbunden ist, aus welchem durch ein Gebläse Luft abgesaugt wird. Hierdurch wird das abgeschnittene Ende der Knoten fortgesogen.
  • In der Abb. i2 endlich ist die elektrische Leitung und Schaltung für die L'berwachung der Einrichtung dargestellt. Es ist erkennbar, daß bei in Wirkungtreten des Fadenfühlers 3i der Stromkreis sowohl für den Magneten 27 als auch für den Magneten 96 geschlossen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fadenbruch oder Erschöpfung des Fadens ein Fadenfühler (a1) einen Spulenhalter derart schaltet, daß der Fadenanfang einer neuen Spule zugleich mit dem Ende der alten Spule in den Bereich eines durch das Aufhören der Fadenzuführung in Wirkung gesetzten Knoters gebracht und in an sich bekannter Weise verknüpft wird.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Fadenfühler (31) geschaltete Spulenhalter (13) drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Spulmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Spulenhalters (13) durch einen Elektromagneten gesteuert wird. .1.
  4. Spulmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenanfänge der Spulen (15) im Spulenhalter parallel zu seiner Drehachse (ig) gestreckt gehalten werden und für jede Spule ein Fadenfühler vorgesehen ist.
  5. 5. Spulmaschine nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Spule ablaufende Faden nach Durchlauf des Fadenfühlers (31) zwischen einer Greifervorrichtung (86, 98) von einem Mitnehmer (84) in einer längeren Schleife geführt wird.
  6. 6. Spulmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung aus zwei Klemmarmen (86, 98) besteht, die gegen die Knotvorrichtung (io5, io6,. io7) schwenkbar sind.
  7. 7. Spulmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8:1) an einer endlosen Kette (85) angeordnet ist und die absatzweise Bewegung derselben durch den Fadenfühler (3i) gesteuert wird.
DEA33647D 1914-01-28 1920-06-23 Spulmaschine Expired DE377730C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US377730XA 1914-01-28 1914-01-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE377730C true DE377730C (de) 1923-06-25

Family

ID=21896253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA33647D Expired DE377730C (de) 1914-01-28 1920-06-23 Spulmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE377730C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE825481C (de) Umwickelmaschine fuer Papierbahnen
DE1955246B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln drahtfoermigen gutes
DE3050308C2 (de) Fadenumwickelvorrichtung
CH425570A (de) Wickel-Einrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garn auf aufeinanderfolgende Spulen
DE1710087A1 (de) Spulmaschine
CH438114A (de) Vorrichtung zur Vereinigung zweier Garnfäden
DE377730C (de) Spulmaschine
DE2927742C2 (de)
EP0420856B1 (de) Fadenschneideinrichtung an nähmaschinen
DE1510561A1 (de) Fadenandrehvorrichtung
DE653321C (de) Vorrichtung zur UEberwachung der Fadenspannung an Kettenwirkmaschinen
DE90491C (de)
DE1247913B (de) Spulmaschine mit einer selbsttaetigen Knotvorrichtung
CH363274A (de) Verfahren zum Spulen auf einer Fachspulmaschine und Fachspulmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE2624168C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fangen eines Fadens beim Spulenwechsel
DE389679C (de) Spulmaschine
DE2144321C3 (de) Vorrichtung zum Überführen des aufzuwickelnden Garnes von einer vollgewickelten Spule auf eine leere Spule
DE1564305C3 (de) Vorrichtung an einer Wickelmaschine für elektrische Spulen zum Verstärken von Wicklungsanschlüssen aus dünnem Draht
CH353810A (de) Verfahren zum Bewickeln eines Ringkerns
DE288473C (de)
AT72003B (de) Spulmaschine zum Wickeln von Spulen für elektrische Apparate.
DE59095C (de) Maschine sur Herstellung von Drahtmatratzen
DE1560369C3 (de) Vorrichtung zum Einführen der Garnenden in den Knoter auf automatischen Spulmaschinen
CH209620A (de) Reibradantrieb für Scher- und Zettelmaschinen.
DE603251C (de) Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Bindedraehten fuer Futterballen o. dgl.