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Verfahren zum Bewickeln eines Ringkerns Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bewickeln eines Ringkerns und eine Ringkern- Wickelmaschine und insbesondere eine Maschine zum Bewickeln von Miniaturringkernen mit einem Innendurchmesser in der Grössenordnung von 0,2-1,0 cm.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Aufwickeln einer Drahtlänge auf einen Ringkern ist dadurch gekennzeichnet, dass man die genannte Drahtlänge zu wiederholten Malen an Zwischenstellen ihrer Länge fasst und zu wiederholten Malen in Schleifenform um einen Teil des Ringkerns herumführt, um die aufeinanderfolgenden Windungen einer Wicklung zu bilden.
Die erfindungsgemässe Ringkern-Wickelmaschine zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen Ringkernhalter, eine Vorrichtung zur Unterbringung einer Drahtlänge auf der einen Seite des Ringkerns, weiter durch eine auf der anderen Seite des Ringkerns vorhandene Vorrichtung zur Verankerung des Endes eines Drahtstückes, welches von der genannten, zur Unterbringung von Draht dienenden Vorrichtung durch den Ringkern hindurchgeführt worden ist, weiter durch eine Drahttransportvorrichtung, welche um den Ringkern herum drehbar ist, so dass sie den Draht zwischen dem Ringkern und der genannten, der Unterbringung einer Drahtlänge dienenden Vorrichtung ergreift und eine Schleife des genannten Drahtes um den Ringkern herum auf die gleiche Seite transportiert,
auf welcher sich die genannte Verankerungsvorrichtung befindet, und durch Mittel zum Ergreifen der genannten Drahtschleife auf der der Verankerungsvorrichtung zugekehrten Seite des Ringkerns, um die genannte Schleife durch den Ringkern hindurchzuziehen und den Draht in die genannte, der Unterbringung einer Drahtlänge dienende Vorrichtung in eine Lage einzubringen, in wel- cher der Draht erneut durch die Drahttransportvorrichtung ergriffen werden kann.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Die Fig. la bis ld zeigen schematisch Grundrisse einer Ringkernwickelmaschine mit einer geraden Drahtkammer und verschiedene Stufen beim Wickeln einer Windung um den Ringkern.
Die Fig. 2a bis 2d zeigen die entsprechenden Seitenansichten der Wickelmaschine nach Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt den Grundriss einer Ringkernwickelmaschine mit einer ringförmigen Drahtkammer und die Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 3.
Die Fig. 4A zeigt die allgemeine Anordnung einer Maschine zur automatischen Durchführung der Funktionen des Aufbringens aufeinanderfolgender Drahtwindungen auf einen Ringkern in Obereinstimmung mit den Prinzipien des ersten Ausführungsbeispiels, die Fig. 5 eine Schaltung für die Antriebs- und die Folgesteuereinrichtung der Maschine nach Fig. 4A, die Fig. 6 verschiedene Stufen des Einhakens des Drahtes,
die Fig. 7 die allgemeine Anordnung einer Maschine zur automatischen Durchführung der Funktionen des Aufbringens aufeinanderfolgender Drahtwindungen auf einen Ringkern gemäss den Prinzipien dies zweiten Ausführungsbeispiels, die Fig. 8 eine Schaltung der Antriebs- und Folgesteuereinrichtung der Maschine nach Fig. 7, und schliesslich zeigen die Fig. 9, 10 und 11 verschiedene Einzelheiten einer Einrichtung zum Drehen des Ringkerns während
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der oder zwischen den Zyklen der Aufbringung des Drahtes.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Maschine weist eine Vorrichtung zur Unterbringung des Drahtes, wie z. B. die Drahtkammer 1, einen Haken 2 und eine Drahttransportvorrichtung, wie z. B. die Rolle 3, auf. Die Drahtkammer 1 weist an einem Ende ein Reibungskissen 4 auf, durch welches der Draht hindurchgeführt ist.
Wie aus den Fig. la und 2a hervorgeht, ist das eine Ende des Drahtes 5, der auf den in einem Halter 16 (Fig. 4A) vorhandenen Ringkern 6 aufzuwik- keln, durch den Ringkern 6 hindurchgeführt und an einer Verankerungsvorrichtung 7 befestigt. Die Rolle 3, welche nicht notwendigerweise frei sein muss, um um die eigene Achse drehen zu können, wird um den Ringkern 6 herumgedreht und bringt dabei eine Schleife des Drahtes 5 um die Aussenseite des Ringkerns herum, und zwar von der linken zur rechten Seite, wie dies aus den Fig. 1 b und 2b ersichtlich ist.
Der Haken 2 wird dann über der Drahtkammer 1 vorgeschoben, um nicht mit dem in der Kammer 5 vorhandenen Draht in Berührung zu kommen und wird durch die Mitte des Ringkerns 6 hindurchgeführt, wo er den um die Rolle 3 herumgeführten Teil des Drahtes 5 erfasst, wie sich aus den Fig. 1c und 2c ergibt.
Um den um die Rolle 3 herumgeführten Teil des Drahtes 5 zu erfassen, kann dem Haken 2 eine Aufwärtsbewegung erteilt werden, oder anderseits kann der genannte Teil des Drahtes 5 durch Bewegung der Rolle 3 mit dem Haken 2 in Eingriff kommen. Selbstverständlich sind verschiedene Verfahren denkbar, aber es ist erwünscht, irgendeine Verschiebung des Hakens 2 auf einen möglichst kleinen Wert zu beschränken, damit möglichst kleine Ringkerne bewik- kelt werden können.
Der Haken 2 zieht dann den Draht 5 in die Drahtkammer 1 hinein, bis der Draht 5 wegen seiner endlichen Länge an irgendeiner Stelle der Hakenbewegung den Haken 2 verlässt, wie aus den Fig. 1d und 2d ersichtlich ist. Wenn der Draht 5 über den Haken 2 hinaus abgleitet, wird die Spannung des Drahtes durch das Kissen 4 aufrechterhalten. Vor diesem Zustand sorge die natürliche Krümmung des Drahtes um den Haken 2 herum für eine hinreichende Spannung, welche durch Veränderung der Krümmung in einem gewissen Bereich geregelt werden kann.
Auf diese Weise ist eine Windung auf den Ringkern 6 aufgebracht worden, und für jede weitere aufzubringende Windung wird der beschriebene Zyklus wiederholt. Es lässt sich irgendeine Art von Wicklungen herstellen, indem man Mittel vorsieht, um den Ringkern während des Wickelvorganges in geeigneter Weise zu drehen oder hin und her zu bewegen.
Wie ersichtlich, bewegt sich der Haken 2 ausserhalb der Kammer 1 zum Ringkern 6 hin, aber er bewegt sich innerhalb der Kammer 1 vom Ringkern 6 weg. Zu diesem Zweck kann die obere Seite der Kammer mit einem aufgetrennten flexiblen Stoff verschlos- sen sein, und zweckmässigerweise wird der Haken 2 in geeigneter Haltung geführt, so dass nach dem Durchtreten des Hakens 2 der im genannten flexiblen Material vorhandene Schlitz sich wieder schliesst, so dass der Draht 5 in einem verschlossenen Raum bleibt.
Die in den Fig.3 und 4 dargestellte Maschine weist eine ringförmige Drahtvorratskammer 7 auf einer Basis 8 auf. Der Haken 9 wird durch einen Arm 10 gehalten, der von einem Getriebekasten 11 ausgeht und durch einen Motor 12 angetrieben ist. Eine nicht gezeigte Vorrichtung dient dazu, den Haken 9 über der Kammer 7 laufen zu lassen, wenn er vorwärtsschmeitet, und innerhalb der Kammer 7, wenn er zurückgezogen wird. An einem Ende der Drahtkammer 7 ist wiederum ein Reibungskissen 13 vorhanden. Die Rolle 14 rotiert wiederum um einen Ringkern 15. Es sind ferner nicht gezeigte Mittel vorhanden, um den Draht zu erfassen, nachdem der Haken 9 durch den Ringkern 15 hindurchgetreten ist.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass man die Rolle 14 schwach nach unten verschiebt.
Die Fig. 4A zeigt die allgemeine Anordnung einer Maschine für die automatische Aufbringung von aufeinanderfolgenden Drahtwindungen. auf einen Ringkern, entsprechend dem hier zuersterwähnten Prinzip, mit der Ausnahme, dass im vorliegenden Beispiel der Haken 2 den Draht durch eine Abwärtsbewegung und nicht durch eine Aufwärtsbewegung erfasst. Die Fig. 5 zeigt eine Schaltung der Antriebs- und Folge- steuereinrichtung. Die nachstehend beschriebene Arbeitsweise der erwähnten Maschine bezieht sich auf die Fig. 4A und 5, während die Fig. 6 verschiedene Stufen oder Zustände des Einhakvorganges zeigt.
Der Ringkern 6 wird durch eine Klemmvorrichtung 16 in seiner Lage gehalten. Die Drahttransportvorrichtung, das heisst die auf der Stütze 17 montierte Rolle 3, rotiert um den Ringkern herum. Dies geschieht in der Weise, dass die Stütze 17 auf einem Ring 18 befestigt ist, welcher eine Verzahnung aufweist. Der durch die Rollen 19 getragene Ring 18 wird vom Motor M1 über das Reduktionsgetriebe 20, 21 und 22 angetrieben. Ein Ausschnitt 23 am Innenrand des Ringes 18 gestattet, dass sich eine Rolle 24 in Richtung des Pfeiles C bewegt und dabei den Umschalter C1 betätigt, welcher die Motoren M1 und M., steuert, wenn die Drahttransportvorrichtung eine Stellung erreicht hat, in welcher die Drahtschleife leicht durch den Haken 2 erfasst werden kann.
Dieser Vorgang wird später noch eingehender beschrieben. Die Nocke 32 am Innenrand des Ringes 18 bewirkt, dass sich die Rolle 33 in Richtung des Pfeiles D bewegt, und zwar einmal für jeden Umgang des Ringes 18, wodurch ein Zähler CT betätigt wird. Der Haken 2 ist am Tauchkern 31 des Solenoides S, befestigt. Bei der Erregung des Solenoides S1 wird der Haken vorwärts in der Richtung des Pfeiles A entgegen dem Druck einer Rückstellfeder 26 bewegt, und zwar so weit, als dies mit Rücksicht auf den als Anschlag dienenden Stellring 27 möglich ist. Am Ende dieses Vorwärtshubes liegt der Haken 2 über der durch den Draht
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gebildeten Schleife zwischen dem Ringkern und der Drahttransportrolle.
Das Solenoid S2 bewirkt nun, dass der Haken so weit nach unten verschoben wird, dass er beim Rückwärtshub den Draht ergreifen kann. Bei der Erregung des Solenoides S2 wird sein Tauchkern 28, auf welchem das Solenoid S1 befestigt ist, nach unten in Richtung des Pfeiles B bewegt, und zwar entgegen dem Druck einer Rückstellfeder 29, wobei der Abwärtshub durch den als Anschlag dienenden Stellring 30 begrenzt wird. Die Folge, in welcher die Solenoide S1 und S2 während des Drahtaufbringzyklus erregt und aberregt werden, wird durch eine Anzahl durch den Motor M2 angetriebene Nocken gesteuert.
Diese Nocken bewirken, dass Kontaktpaare schliessen oder öffnen, um die Gleichstromspeisung von den Solenoiden abzuschalten oder an diese anzuschalten, und zwar in verschiedenen Zeitintervallen zwischen den Umdrehungen der Drahttransportvorrichtung, welche die Rolle 3 trägt. Die entsprechenden Vor- g änge werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4A, 5 und 6 anhand einer Folge beschrieben, während welcher Drahtwindungen auf den Ringkern 6 aufgebracht werden. In der anfänglichen Ruhelage stehen die den Motoren Ml und M2 zugeordneten Nocken und Kontaktpaare in den in der Fig. 5 gezeigten Öffnungen, wobei die Speisung durch den Schalter SW1 von den Motoren Ml und M2 abgeschaltet ist.
Der gezahnte Ring 18 wird durch Drehung in die in Fig. 5 gezeigte Lage gebracht, und zwar durch das Handrad 25, welches auf der nach aussen verlängerten Welle des Motors Ml befestigt ist. Diese Stellung ist die Normalstellung, in welcher der Draht nicht von der Drahttransportvorrichtung mit der Rolle 3 erfasst ist. In dieser Stellung bewegt sich die Betätigungsrolle für den Umschalter Cl in Richtung des Pfeiles C und unterbricht den Speisekreis des Motors Ml und schliesst den Speisestromkreis des Motors M2. Da aber der Schalter SW1 noch offen ist, wird der Motor M.2 nicht in Betrieb genommen.
Ein Drahtstück 5 der vorgeschriebenen Länge ist mit einem Ende an der Stütze 17 verankert, während das andere Drahtende in Richtung der Kammer 1 durch den Ringkern hindurchgeführt, um den Querschnitt desselben gelegt und durch den Längsschlitz der Kammer 1 hindurchgezogen wird, so dass dieses Ende nun innerhalb der Kammer 1 liegt und durch das Reibungskissen 4 gefasst wird. Damit hat der Draht die in der Fig.4A gezeigte Lage eingenommen, und die Maschine befindet sich nun im Bereitschaftszustand für die automatische Aufbringung von Drahtwindungen auf den Ringkern.
Zu Beginn befinden sich der Umschalter C1 und die Kontaktpaare C2 bis C5 sowie die diese Kontaktpaare betätigenden Nocken MC2 bis MC5 in den in der Fig.5 dargestellten Lagen. Zunächst wird der Tastenschalter SB1 betätigt und hierauf der Trennschalter SW1. Der Schalter SB1 weist einen Arbeitskontakt und einen Ruhekontakt auf. Der Ruhekontakt liegt im Speisekreis des Motors M2, während der Arbeitskontakt im Speisekreis des Motors M1 liegt. Die Betätigung des Schalters SB, und die darauffolgende Betätigung des Schalters SW1 lässt den Motor Ml anlaufen, während der Motor M2 im Stillstand bleibt. Infolgedessen beginnt der Zahnring 18 seine Drehung um den Ringkern und, sobald er eine Drehung von 90 ausgeführt hat, wird- der Tastenschalter SB1 freigegeben.
In diesem Zeitpunkt schaltet der durch den Ring 18 betätigte Umschalter C1 die Speisung an den Motor Ml an, so dass dieser trotz Freigabe des Schalters SB1 weiterdreht und den Zahnring 18 und damit die Rolle 3 weiterbewegt. Die Rolle 3 ergreift den Draht nach einer Drehung von ungefähr 200 und windet den Draht um den Ringquerschnitt und zieht gleichzeitig einen Teil des freien Endes des Drahtes aus der Kammer 1 heraus. Nachdem der Ring eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, wird der Umschalter C1 betätigt, der Motor Ml und damit der Ring 18 und die Rolle 3 angehalten und der Motor M2 erregt. Nachdem der Motor M2 eine Drehung von 5 ausgeführt hat, wird der Kontakt C5 durch die Nocke MC5 geschlossen und damit ein Haltekreis für den Motor M2 geschlossen, dessen- Bedeutung später ersichtlich sein wird.
Nachdem der Motor M2 eine Drehung von 10 ausgeführt hat, wird der Korntakt C3 durch die Nocke MC3 geschlossen und damit der Erreger für das Solenoid S, geschlossen. Der Tauchkern des Solenoides S1 wird betätigt und verschiebt den Haken oberhalb der Drahtkammer 1 nach vorne, bis er sich in einer Stellung oberhalb der Drahtschleife auf. der Rolle 3 befindet. Diese Stellung ist in der Fig. 6A dargestellt.
Nachdem der Motor M2 eine Drehung von 90 ausgeführt hat, wird der Kontakt C4 durch die Nocke MC4 und damit der Gleichstromkreis für das Solenoid S2 geschlossen. Infolgedessen bewegt sich der Tauchkern 28 zusammen mit dem Solenoid S1 und dem Haken 2 nach unten, welch letzterer damit die Fläche der Drahtschleife durchsetzt, wie aus der Fig. 6B hervorgeht. Nachdem der Motor M2 eine Drehung von 180 ausgeführt hat,
wird durch die Nocke MC3 der Kontakt C3 und damit der Erregerkreis des Solenoides S1 wieder geöffnet, so dass der Haken 2 durch die Rückstellfeder 27 (Fig. 4A) rückwärts. verschoben wird.
Da der Kontakt C4 im Erregerkreis des Solenoides S2 immer noch geschlossen ist und sich der Haken 2 somit in seiner unteren, Stellung befindet, wird die durch den Haken ergriffene Drahtschleife durch die Reibungskissen 4 (Fig. 4A) in die Drahtkammer 1 hineingezogen und, nachdem das freie Ende des Drahtes aus der Kammer heraus und dann über die Rolle 3 hinweggezogen worden ist,
wird es durch die weitergehende Rückwärtsbewegung des Hakens wieder in die Kammer 1 hineingezogen. Nach einer Drehung von ungefähr 270 des Motors M2 wird der Kontakt C2 im Speisestromkreis des Motors M1 durch die Nocke MC2 geschlossen, so dass der Motor M1 anläuft und den Zahnring 18 und mit ihm die Rolle 3 eine Umdrehung ausführen lässt, während welcher die Rolle 3 wiederum den zwischen dem Ringkern und der Kammer ausgestreckten Draht er-
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fasst und ihn in die Einhakstellung befördert.
Obschon infolge der Drehung des Motors Ml der Umschalter C1 betätigt worden ist und damit einen Speisekreis des Motors M2 unterbrochen hat, läuft der Motor M2 weiter, bis er seinen Zyklus beendet hat, da der durch die Nocke MC5 betätigte Haltekontakt C5 immer noch geschlossen und damit auch ein weiterer Speisestromkreis für den Motor M geschlossen ist. Dieser Zustand dauert an, bis der Motor Ml fast eine ganze Umdrehung ausgeführt hat.
Während der Motor M2 den Zahnring 18 und die Drahttransportrolle 3 in die Einhakstellung gebracht hat, ist durch die Nocke MC4 durch Öffnung des Kontaktes C4 das Solenoid S2 aberregt worden, wodurch der Haken 2 in die unbe- tätigte Stellung zurückgekehrt ist.
Wenn der Motor M2 eine Umdrehung ausgeführt hat, wird der Haltekontakt C5 durch die Nocke MC5 geöffnet, aber in diesem Zeitpunkt ist der Umschalter Cl durch dien Zahnring 18 betätigt worden, und zwar in dem Zeitpunkt, in welchem die Drahttransportvorrichtung die Einhak- stellung erreicht hat, so dass der Speisekreis für den Motor M2 immer noch über den Schalter C1 geschlossen ist und der Drahtaufbringzyklus wieder beginnt. Dieser kontinuierliche Drahtaufbringvorgang kann beendigt werden, nachdem die gewünschte Anzahl von Windungen durch den Zähler CT gezählt worden ist, indem der Schalter SW1 geöffnet wird, wenn die Drahttransportvorrichtung sich der Einhakstellung nähert.
Die Einstellung der Drahttransportvorrichtung in die Einhakstellung, falls diese zu früh anhält, kann durch das Handrad 25 vorgenommen werden, wie dies bereits beschrieben worden ist. Es kann während der Einstellung nötig sein, die Solenoide S1 und S2 unabhängig von den Motoren M1 und M2 zu betätigen, und zu diesem Zweck sind die Tastenschalter PB1 und PB2 vorgesehen, welche bei ihrer Betätigung die Kontakte C3 und C4 überbrücken und die Gleichstromspeisung mit dem einen oder anderen Solenoid oder beiden verbindet.
Die Fig. 7 zeigt die allgemeine Anordnung einer Maschine für die automatische Aufbringung aufeinanderfolgender Drahtwindungen auf einen Ringkern gemäss dem Prinzip des zweiten eingangs erwähnten Beispiels, wobei das Ergreifen des Drahtes im vorliegenden Falle durch Abwärtsbewegung des Hakens und nicht durch Abwärtsbewegung der Rolle erfolgt.
Wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel wird der Ringkern 15 durch eine Klemmvorrichtung 16 in seiner Lage gehalten, und die aus der auf der Stütze 17 befestigten Rolle 14 bestehende Drahttransport . vorrichtung wird wiederum durch einen Zahnring 18, der auf den Rollen 19 ruht und durch den Motor M1 über das Reduktionsgetriebe 20, 21 und 22 angetrieben wird, um den Ringkern herum gedreht. Ein Ausschnitt 23 am Innenrand des Ringes 18 gestattet einer Rolle 24, sich in Richtung des Pfeiles C zu bewegen und die Kontakte C3 und C4 der Fig. 8 zu betätigen, wenn die Rolle 3 durch den Ring 18 in die Stellung gebracht worden ist, in welcher die Drahtschleife durch den Haken 2 leicht ergriffen werden kann. Die- ser Vorgang wird später noch eingehender beschrieben.
Wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels bewirkt die nockenartige Oberfläche des Innenrandes des Ringes 18 die Bewegung der Rolle 33 in Richtung des Pfeiles D zur Betätigung des Zählers CT, und zwar einmal für jede Umdrehung des Ringes 18. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Drahtkammer 7 ringförmig und auf den Trägern 34 montiert. Der Vorteil dieser ringförmigen Kammer besteht darin, dass in ihr grössere Drahtlängen untergebracht werden können. Der Haken 9 ist am Arm 10 befestigt, welcher abwechslungsweise im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn bewegt werden kann, da er auf einer Welle 35 befestigt ist, die durch den Motor M3 über ein Reduktionsgetriebe 26, 27 angetrieben wird.
Der Arm 10 ist um den Stift 32 im Gehäuse des Solenoides S1 drehbar gelagert, so d'ass am Ende jeder Drehung im Uhrzeigersinn, das heisst, wenn sich der Haken 9 in der gestrichelt dargestellten Lage 9A befindet, das Solenoid S1 erregt wird und dann das äussere Ende des Armes 10 entgegen dem Druck der Rückstellfeder 29 nach unten bewegt wird, und zwar bis zu dem durch den Einstellring 30 gebildeten Anschlag. Der Haken greift dann in die Drahtschleife 1, wie dies die gestrichelte Lage 9A zeigt.
Während sich der Arm 10 im Gegenuh.rzeigersinn bis in die Stellung dreht, in welcher der Haken wiederum gestrichelt dargestellt und mit 9B bezeichnet ist, bleibt das Solenoid S1 erregt, und- somit wird die Schleife durch die Reibungskissen 13 in die Kammer 7 hineingezogen in ähnlicher Weise, wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Am Ende der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Armes 10, in welchem Zeitpunkt der Haken den. Draht nicht mehr fasst, wird das Solenoid S1 aberregt und der Haken vertikal nach oben durch den Schlitz der Kammer 7 hindurchbewegt, so dass er für die nächste Drehung im Uhrzeigersinn bereit ist.
Diese nächste Drehung erfolgt jedoch nicht, bis der Ring 18 mit dbr auf der Stütze 17 befindlichen Rolle eine ganze Umdrehung ausgeführt hat und sich in der Einhakstellung befindet. Die Folge, in welcher das Solenoid S1 während des Drahtaufbringzyklus erregt und aberregt wird, wird durch die Schwingungen der Nocke M3C gesteuert, die an der Welle 35 befestigt ist, welche ebenfalls den Arm 10 trägt. Eine Nocke bewirkt die Öffnung bzw. Schliessung des Kontaktes C7 am Ende jeder im Gegenuhrzeigarsinn bzw.
Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Welle 35.
Der Zweck der Nocke M3A, welche ebenfalls auf der Welle 35 befestigt ist, besteht darin, den Umkehrschalter RS, am Ende jeder Drehung im Uhrzeigersinn und de genuhrzeigersinn zu betätigen, um die Drehrichtung des Motors M3 und damit die Drehrichtung der Welle 35 umzukehren, an welcher der Arm 10 befestigt ist.
Die Nocke M3B betätigt den Kontakt C, am Ende jeder im Gegenuhrzeigersinn erfolgernden Drehung der Welle 35 zwecks Unterbrechung des Speisekreises des Motors 3, welcher dann
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verhindert wird, eine Drehung im Uhrzeigersinn auszuführen, bis der die Stütze 17 mit der Rolle 14 tragende Ring eine weitere Umdrehung ausgeführt und damit eine Drahtschleife gebildet hat. Der Folgesteuermotor M2 dient der Gesamtsteuerung der aufeinanderfolgenden Drahtaufbringzyklen, und zwar auch in zeitlicher Hinsicht. Das Arbeiten des Motors M2 in Bezug auf die Motoren Ml und M3 wird nachstehend beschrieben, da die genannte Steuerung während der automatischen Drahtaufbringzyklen erfolgt.
Zu Beginn sind die Nocken und Kontakte, die den Motoren Ml, M2 und M3 zugeordnet sind, in den in der Fig. 8 gezeigten Stellungen (die Fig. 8 ist im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 7 zu betrachten), und die Speisung ist durch den offenen Schalter SW1 von allen Motoren getrennt. Der Zahnring 18 wird durch das auf der Welle des Motors M1 sitzende Handrad 25 in die Einhakstellung gedreht. In dieser Stellung ist die Rolle 24 für die Betätigung der Kontakte C3 und C4 betätigt, so dass der Kontakt C3 offen und der Kontakt C4 geschlossen ist.
Hierauf wird eine auf den Ringkern aufzubringende Drahtlänge an der Ankerstütze 37 verankert, hierauf im Gegenuhrzeigersinn einmal um den Ringquerschnitt herumgeführt und dann durch den Schlitz auf der Oberseite der Kammer 7 längs ihres ganzen Umfanges hindurchgezogen, bis der ganze Draht sich im Inneren der Kammer 7 befindet. Der auf diese Art eingezogene Draht wird durch Reibungskissen 13 auf der Eingangsseite der Kammer im genannten Zustand erhalten. Der Draht hat nun eine Stellung eingenommen, wie sie zuvor für das erste Ausführungsbeispiel in der Fig.4 dargestellt worden ist, und die Maschine ist nun für die automatische Aufbringung von Drahtwindungen auf den Ringkern eingestellt.
Der Haken 9 am Arm 10 russ entweder durch das Handrad 33 auf der Welle des Motors M3 oder durch den Umkehrschalter RS (dessen Arbeitsweise und Funktion später beschrieben wird) in die äusserste Lage der Gegenuhrzeigerdrehung gebracht worden sein. Diese Stellung ist gestrichelt dargestellt und mit 9B bezeichnet, und die Bewegung des Armes 10 und damit der Welle 35 in diese Gegenuhrzeigerstellung bewirkt die Betätigung des Umkehrschalters RS2 durch die Nocke M3A, so dass in irgendeinem späteren gewünschten Augenblick dem Motor M3 die Speisung zugeführt wird, die Welle 35, der Arm 10 und der Haken 9 im Uhrzeigersinn drehen.
Die Haltenocke M3B auf der Welle 35 für den Motor M3 befindet sich in einer Stellung, in welcher der Haltekreis über den Kontakt C6 unterbrochen ist, und die Nocke M3C zur Betätigung des Solenoides S1 ist in einer Stellung, in welcher der Kontakt C7 geöffnet und dann das Solenoid S1 aberregt ist. Dieses Solenoid S1 bleibt bei jeder nachfolgenden Drehung der Welle 35 im Uhrzeigersinn aberregt, und am Ende jeder dieser Drehungen wird der Kontakt C7 geschlossen, um das Solenoid S1 für jede Drehung im Gegenuhrzeigersinn zu erregen.
Die Nocke M2A auf der Welle des Motors M2 wird für die Inbetriebnalume des Motors M1 über den Kontakt Cl verwendet, wenn der Schalter SW1 zum Motor M2 geschlossen ist, und die Nocke M2B wird für die Inbetriebsetzung des Motors M3 in einem späteren Zeitpunkt über den Kontakt C2 verwendet. Diese Vorgänge spielen sich während des Drahtaufbringzyklus ab. Durch die Serieschaltung des Kontaktes C4 mit dem Kontakt C2 wird gewährleistet, dass der Motor M3 nicht anlaufen kann und damit die Welle 35 und mit ihr der Arm 10 und der Haken 9 nicht drehen kann, bis der Ring 18 mit der Rolle 4 eine Umdrehung ausgeführt und eine Drahtschleife gebildet hat.
Wenn am Beginn des automatischen Drahtaufbringvorganges der Schalter SW1 geschlossen wird, läuft der Motor M2 an, und die Nocke M2A dreht und schliesst den Kontakt C1 und vervollständigt den Speisekreis für den Motor Ml, welcher anläuft und den Zahnring 18 dreht. Infolgedessen wird der Kontakt C3 geschlossen und damit ein Haltekreis für den Motor M1. Der Motor M1 dreht und bewirkt, dass der Ring 18 eine vollständige Umdrehung ausführt, während welcher die Rolle 14 den zwischen dem Ringkern und der Kammer verlaufenden Draht ergreift, eine Schleife bildet und in der Einhakstellung anhält, in welcher Stellung der Kontakt C3 geöffnet wird.
Während der Drehperiode des Ringes 18 ist die Nocke M2A auf der Welle des Motors M2 um eine vorgeschriebene Anzahl von Graden gedreht und damit der Kontakt C1 geöffnet worden. Fast unmittelbar nach dem Anhalten des Ringes 18 schliesst die Nocke M2B den Kontakt C2 und einen Stromkreis für den Motor M3, welcher im Uhrzeigersinn anläuft und damit die Nocken M3B und M3C in Umdrehung versetzt. Die Nocke M3B schliesst fast augenblicklich den Kontakt C6 und damit einen Haltekreis. für den: Motor 03.
Gegen das Ende der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der We91e 35, des Armes 10 und des Hakens 9 bewirkt die Nocke M3A auf der Welle 35 die Betätigung des Umkehrschalters RS2 und damit die Umkehrung der Drehrichtung, und gleichzeitig schliesst die Nocke M3C den Kontakt C7, so d'ass das Sole- noid S1 erregt wird.
Der Haken 9 auf dem Arm 10 wird daher nach unten bewegt und greift in die Draht- schleife ein, wie dies in der Fig. 6B des ersten Aus- führungsbeispiels gezeigt ist. Der Arm 10 dreht nun im Gegenuhrzeigersinn, und das freie Ende des Drahtes wird aus der Kammer heraus um die Rolle 14 herum und zwischen den Reibungskissen hindurch in die Kammer zurückgezogen, wobei der Draht beim verbleibenden Teil dieses Vorganges um den Ringkern herum gewickelt wird.
Das Solenoid S1 bleibt bei dieser Bewegung im Gegenuhrzeigersänn erregt. Gegen das Ende der Drehung öffnet die Nocke M2B den Kontakt C7, aber der Haltekontakt C6 bleibt geschlossen, und somit dauert die Drehung an, bis die Nocke M3A den Umkehrschalter SW 2 betätigt, um die Welle 35 zu gegebener Zeit wiederum im Uhrzeigersinn drehen zu können. Auf diesem Umkehrvorgang folgt unmittelbar die Öffnung des Kontaktes C6 durch die Nocke M3B,
um den Motor M3 und damit die Drehung der Welle 35 anzuhalten. Gleichzeitig
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wird der Kontakt C7 durch die Nocke M3C geöffnet und damit das Solenoid S1 aberregt, wodurch der Haken 9 auf dem Arm 10 vertikal nach oben aus der Kammer 7 herausbewegt wird, da in diesem Zeitpunkt der Haken mit dem freien Ende des Drahtes bereits nicht mehr in Eingriff steht. In diesem Augenblick treibt der Motor M2 immer noch die Nocken M2A und M2B an, und die Kontakte Cl und C2 in den Speisekreisen der Motoren Ml und M3 sind immer noch offen, wie dies in der Fig. 8 gezeigt ist. Falls in diesem Zeitpunkt der Schalter SWl immer noch geschlossen ist, bewirkt das Schliessen des Kontaktes Cl das Anlaufen des Motors Ml, so dass der Drahtaufbringzyklus wiederum beginnt.
Zum Anhalten des Zyklus wird der Schalter SW1 gegen das Ende einer Gegenuhrzeigerdrehung der Welle 35 betätigt. Falls die Welle vor dem Ende der vollständigen Drehung im Gegenuhrzeigersinn anhält, kann sie in die richtige Ausgangslage gebracht werden, indem das Handrad 33 auf der Welle des Motors M3 gedreht wird, bis der Schalter RS, betätigt wird, welche Betätigung hörbar ist.
Zu Einstellzwecken kann der Motor M3 im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigers inn durch Verwendung des Umkehrschalters RS1 bewegt werden, welcher den Schalter SWl in der Hauptspeiseleitung und auch den Schalter RS2 überbrückt. Als Sicherheitsmassnahme verhindert jedoch die voreingestellte Geschwindigkeitssteuerung SC, dass der Motor M2 in den Zeitpunkten, während welcher der Schalter RSl verwendet wird, mit normaler Geschwindigkeit läuft. Die Begrenzungsschalter LS1 und LS2 verhindern, dass der Motor M3 in der einen oder anderen Richtung zu weit läuft, wenn der Schalter RS, durch die Verwendung des Schalters RSl unwirksam gemacht wird. Die Betätigung des Solenoides S1 zu Einstellzwecken kann durch Verwendung der Taste PB1 erfolgen, welche den Kontakt C7 überbrückt.
Die Fig.4 und 7 zeigen Mittel zum Halten des Ringkerns in einer festen unveränderlichen Lage zur Aufbringung von übereinanderliegenden Windungen. Oft ist es jedoch nötig, die Windungen gleichmässig auf einen Teil des Ringkerns oder auf dem ganzen Ringkern anzubringen, so dass der Ringkern durch irgendein Mittel um seinen Mittelpunkt gedreht oder hin und her bewegt werden muss, während die aufeinanderfolgenden Drahtaufbringzyklen vor sich gehen. Die Fig. 9 zeigt in Perspektivansicht eine Vorrichtung, um einen Ringkern 51 zu drehen. Der Ringkern ist an drei Stellen durch Rollen 38, 39 und 40 gelagert, wobei die Rolle 40 ihrerseits an einem beweglichen, um die Achse 42 drehbaren Arm befestigt ist.
Der genannte Arm 41 steht unter Federspannung, so dass die Rolle 40 in Richtung des Pfeiles A gedrückt wird, so dass der Ringkern nicht aus der Halterung herausfallen kann. Die Fig. 10 zeigt den Ringkern im Querschnitt und die allgemeine Form der Rolle 40. Die Rollen 38 und 39 weisen eine gleiche Form auf. Während die Rolle 40 frei drehbar ist, sind die Rol- len 38 und 39, wie dies aus der Fig. 11 hervorgeht, je auf einer Welle befestigt, welche je ein Getrieberad 44 bzw. 45 tragen. Die gesamten Getrieberäder werden ihrerseits durch das Zahnrad 46 angetrieben, welches seinerseits von einer Welle 49 aus über ein Schneckengetriebe 47, 48 angetrieben wird.
Die Geschwindigkeit der die Welle 49 drehenden Vorrichtung ist bestimmt durch die Ganghöhe oder den Abstand aufeinanderfolgender Windungen. Eine derartige Anordnung in Verbindung mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann dazu dienen, den Ringkern kontinuierlich in irgendeiner gewünschten Geschwindigkeit und in irgendeiner Richtung während des Drahtaufbringzyklus zu drehen, oder ihn in eine neue Winkellage zwischen dem Ende der Rückbewegung des Hakens in die Drahtkammer und die Drehung der Rolle der Drahttransportvorrichtung zu drehen, oder den Ringkern während des Wickelvorganges hin und her zu bewegen.
Im ersten Ausführungsbeispiel können diese Vorgänge durch eine zusätzliche Nocke auf der Welle des Motors Min den richtigen Zeitpunkten ausgelöst werden. Diese zusätzliche Nocke würde Kontakte öffnen oder schliessen, um den Ringkern entweder in der einen oder anderen Richtung zu bewegen oder die Motorantriebswelle 49 in gewünschten Zeitpunkten während des Drahtaufbring- zyklus anzuhalten. Eine solche Nocke auf der Welle des Motors M2 des zweiten Ausführungsbeispieles könnte die gleichen Funktionen ausführen..