CH363274A - Verfahren zum Spulen auf einer Fachspulmaschine und Fachspulmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Spulen auf einer Fachspulmaschine und Fachspulmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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CH363274A
CH363274A CH5625758A CH5625758A CH363274A CH 363274 A CH363274 A CH 363274A CH 5625758 A CH5625758 A CH 5625758A CH 5625758 A CH5625758 A CH 5625758A CH 363274 A CH363274 A CH 363274A
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Fuerst Stefan
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Reiners Walter Dr Ing
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1658Associated actuators with mutual actuation, e.g. for two or more running yarns
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description


  Verfahren zum Spulen auf einer     Fachspulmaschine     und     Fachspulmaschine    zur     Durchführung    des Verfahrens    Bei     Fachspudmaschinen,    d. h. beim Aufspulen  mehrerer Fäden auf die     gleiche    Spule, ist es     notwen-          dig,    dass nicht nur     die        bereits        zusammenliegenden     Fäden auf Anwesenheit durch einen Fadenwächter       abgefühlt    werden,

       sondern    darüber     hinaus    muss auch  jeder     einzelne    Faden auf seine     Anwesenheit        geprüft     werden. Bisher wurde nun     beim    Bruch     eines    Einzel  fadens die     Spulstelle    oder die Spule     stillgesetzt,    wo  bei auf die anderen     Einzelfäden    kein     Einfluss    aus  geübt wurde.

   Zur     Behebung    des     Fadenbruches          musste    dann die     Spulerin    den     Fadenstrang    wieder  von der Auflaufspule so     weit    abziehen, bis sie das  Ende des gebrochenen Fadens fand. Nach erfolgter  Zusammenfügung des gebrochenen Fadens     konnte          dann.    der     Spulvorgang    weitergehen.

   Dabei war     aber          das    bereits zurückgenommene     Fadenstrangende    oft  so lang,     dass    die     Spulerin    nach     Knüpfung    des Fadens       noch    längere Zeit an der Maschine     verweilen    musste,  um das Fadenende, welches von der Ablaufspule be  reits abgezogen war, von Hand zu     spannen,    bis es auf  die Spule aufgelaufen war.

   Es gibt auch     Fachspul-          maschinen,    bei denen     eine        besondere    Schleife vor  gesehen ist, welche mit     einem        hin-    und     einem        zu-          rücklaufenden    Zweig einen     gewissen    Fadenvorrat  enthält, so dass das auflaufende     Stück    nur kurz ist.

    Die Bedienung     dieser        Maschine    erfordert jedoch  etwas mehr Zeit, da die     Schleife        drei    weit     auseinan-          derliegende    -Fadenführer besitzt, um welche die       Schleife    von Hand     gelegt    werden muss;

   denn das       Herumlegen        des    Fadens um hoch oder tief liegende       Fadenführungsstücke    bedarf     immer        einer    wesentlich  längeren Arbeitszeit,     als    die     Knotung    selbst in An  spruch     nimmt.    Da nun     beim        Ablaufenlassen    des Fa  dens vom     Spinnkops    die     Anzahl    der Fadenbrüche  nicht     unbeachtlich    ist,

   auf der anderen Seite das nach  dem Fadenbruch noch     auflaufende    Fadenende nicht    zu lang sein     darf,    können die     @ächspülmaschinen    der       bekannten    Bauweise nur mit langsamer Geschwindig  keit und     geringem    Nutzeffekt spulen.     Spulgeschwin-          digkeiten    von 400 m stellen bis heute die obere  Grenze dar.

   Im     Gegensatz        hierzu    wird auf     Kreuz-          spulmaschinen,    welche nur     einen    Faden aufspulen  und     ihn    dabei     reinigen,    mit     Geschwindigkeiten    bis  zu 1200 m     gespult.    Man ist daher auch     schon,    dazu  übergegangen,

   zunächst die zu     fachenden    Fäden auf  der     Kreuzspulmaschine        zu        reinigen    und danach von  der     Kreuzspule    auf der Zwirnmaschine unmittelbar  die von der     Kreuzspule        kommenden    Fäden zu ver  zwirnen.     Diese    Möglichkeit besteht     jedoch    nur für  zwei zu     verzwirnende    Fäden,     während    bei einer Viel  zahl von Fäden die     Unterbringung    der Kreuzspulen  mit Rücksicht auf Raum und     Bedienung        schwierig     wird.

      Die Erfindung     betrifft    nun     ein.        Verfahren    zum  Spulen auf einer     Fachspulmaschine,    bei welchem     die          zusammenlaufenden    Fäden     einzeln.    auf Fadenbruch  überwacht werden. Das Verfahren .ist dadurch     ge-          kennzeichnet,    dass bei Bruch     eines    Fadens alle zu  sammenlaufenden Fäden gebrochen werden.  



       Dies    hat den     Vorteil,        dass    mit erheblich höherer       Fadengeschwindigkeit,        nämlich    ebenfalls bis     zu    etwa  1200 m pro Minute, gearbeitet werden kann, da  durch den Bruch aller Fäden keinerlei Gefahr be  steht,     dass        allzuviel        Garn        bis    zur     Beseitigung    des  Fehlers bzw.

       Stillsetzung    der     Spulstelle    auflaufen       kann.    Zwar     entsteht    dadurch die Mehrarbeit der drei  bis vierfachen     Knüpfung.    - Diese Arbeitszeit ist aber       gering    gegenüber dem, was durch das schnellere Um  spulen gewonnen werden kann.     Hinzu    kommt, dass  hierbei die Verwendung bereits     gereinigter    Spulen  besonders     vorteilhaft    ist.

   Es brechen nämlich nach      dem     Reinigen        und    Umspulen auf     Kreuzspulen-    beim       Wiederablaufenlassen    praktisch keine Fäden wegen  der     geringen        Beanspruchung    beim Fachen.  



  Das Abtrennen oder     Brechenlassen    der Fäden       kann    z. B. dadurch geschehen, dass die verbleiben  den Fäden festgeklemmt     werden    und unter der  Schwungkraft der     Auflaufspule    bzw. der mit ihr noch  verbundenen     Trommel    die     verbleibenden    Fäden bre  chen bzw.

       reissen.    Dadurch     wird    gleichzeitig der  Spule     ein    Teil     ihrer    Schwungkraft entzogen, so dass  die     Spulstelle        schneller    zum     Stillstand        kommt.    Es ist  aber auch     möglich,    durch andere     Trennmittel,    wie  scharfe Kanten,     eine    Schere oder dergleichen, den  Faden     abzutrennen    oder     seine        Trennung    zu er  leichtern.  



  Die     erfindungsgemässe        Fachspulmaschine    zur       Durchführung    des oben dargelegten Verfahrens ent  hält je     einen    Fadenwächter für die     gleichzeitig    auf  einer Spule auflaufenden Fäden und zeichnet sich  dadurch aus, dass in jedem der Fadenläufe     einer          Spulstelle    eine     Abtrennvorrichtung        eingeschaltet    ist,  die von jedem der     Fadenwächter        auslösbar    ist.

   Nach  stehend werden     Ausführungsbeispiele    der     Maschine     erörtert : es     ist    möglich, die     Trennverrichtung    ent  weder so     aufzubauen,

      dass sie die     verbleibenden    Fä  den     gemeinsam        trennt    oder jeweils auf nur einen Fa  den trennend     einwirkt.        In    jedem     Fall    jedoch wird die  Meldung nur     irgendeines        Fadenwächters        alle        Trenn-          vorrichtungen    der     gleichen        Spulstelle    oder die     ge-          meinsame        Trennvorrichtung        in     <RTI  

   ID="0002.0060">   Tätigkeit    setzen. Die       Befehlsübermittlung    und     gegebenenfalls    Verstärkung       kann        hierbei    von dem Fadenwächter auf die Trenn  stelle elektrisch,     elektronisch,    mechanisch, hydrau  lisch, pneumatisch oder     auf        ähnliche    Weise erfolgen.

         Diese        vorteilshafte        Bauweise    erlaubt es auch, bei     Fach-          spulmaschinen        Fadenführungstrommeln,insbesondere     solche mit einer Nut bzw.     einem    Steigungsgang, aber  auch     Fadenführungstrommeln    mit mehreren Nuten  bzw.     Steigungsgängen    zu verwenden.  



  Die     Verwendung        eines        Hilfsfadenführers    ist hier  bei     mitunter    von Vorteil<B>;</B> besonders     dann,    wenn die  eine, z. B. untere Kante.

   der     Fadenführungstrommel     bereits so     auf    die Fäden     einwirkt,        dass'    sie sich leicht       verwirren    oder     durch        eine    Drehbewegung     verbinden,     ist die Verwendung einer mehrgängigen     Nutentrom-          mel    zur     Fadenführung    zweckmässig.

       Die        leichte    Ver  bindung der     Einzelfäden    durch Verdrehen erfolgt be  sonders dann,     wenn    der Faden     ungefähr    radial oder       mit    einer     im        wesentlichen    radialen Komponente in  die     Fadenführungstrommel        eintritt,    da er in     diesem          Fall,    besonders an den Randgebieten der Spule,

    durch die     vorbeilaufende        Nutenkante    einen     kleinen          Drall        erhält,    der     sich    zwar über     ein        grosse    Faden  länge     wieder        aufhebt,        im    örtlichen Bereich aber die  gegenseitige Zuordnung der     Einzelfäden        verbessert.     



  Die     Einzelfäden    sollen beim     Einlaufen    in das       Trennglied        möglichst    in einer Ebene liegen. Die     Fa-          dentrenneinrichtung    wird     zweckmässigerweise    mit    nach vorne offenen     Fadenleitgliedenn    versehen, damit  nach Behebung des     Bruches    und     Anstellung    der Ma  schine der Faden von selbst     in    die     Trenneinrichtung          einlaufen        kann.    Ferner ist es     vorteilhaft,

          den    Faden  wächter vor die     Fadentrenneinriehtung        in    Richtung  des Fadenlaufs zu setzen.  



  In der Zeichnung ist die     Erfindung        beispielsweise     dargestellt. Es zeigen         Fig.    1 eine Seitenansicht     einer        Spulstelle,          Fig.    2 die Draufsicht auf     eine        Spulstelle,            Fig.    3 die     Seitenansicht    einer     weiteren    Ausfüh  rungsform einer     Spulstelle.     



  In     Fig.    1 und 2 ist an     einem        Maschinengestell    1  ein Träger 2 befestigt, auf welchem     ein    Antriebs  motor 3     aufgebaut    ist. Mittels     eines    Riemens 4 wird       eine        Fadenführungstrommel    5 angetrieben.

   Die     Fa-          denführungstrommel    5 treibt an ihrem Umfang     eine     Spule 6 an, welche     in        einem        Spulenrahmen    7 dreh  bar gelagert ist.     Ein        Bolzen    8     dient    zur schwenkbaren  Aufnahme des     Spulenrahmens    7. Die     Fadenführungs-          trommel    5 sitzt auf einer Welle 9.

      Auf dem Träger 2 ist ein     Lagerbock    10 angeord  net, welcher     eine    um den     Punkt    11 schwenkbare       Platine    12 trägt. Diese steht unter     Wirkung        eines     Elektromagneten 13. Der Faden F läuft über die       Stirnfläche    14 des     Elektromagneten    13.

   Er     läuft    also  zwischen der     Platine    12 und dem Elektromagneten  13.     In    den     Fadenlauf    des von der Kreuzspule 15 ab  gezogenen Fadens F ist ein     Fadenwächter    16     einge-          schaltet,    der     bei    Fehlen des Fadens F     in        die    Lage 16'       ausschwenkt.    Der Fadenwächter 16 ist um den     Punkt     17 drehbar gelagert.

   Er wird unter dem     Druck        einer     Feder 18, die sich gegen eine Auflage 19 abstützt, in  Richtung mit dem     Uhrzeiger    vorgespannt. Ein zwei  tes Hebelende des Fadenwächters 16 ist     mit        einem     Kontakt 20     versehen,    welcher mit einem Gegenkon  takt 21     zusammenarbeitet.    Die beiden Kontakte 20  und 21 liegen in einem     Stromkreis    22, 23, welcher  von     einer    Stromquelle 24 gespeist wird und in wel  chem auch der Elektromagnet 13 liegt.  



  Aus     Fig.    2 ist ersichtlich, dass     einer    Auflauf  spule 6 mehrere Kreuzspulen 15 wie     auch    mehrere  Fadenwächter 16 zugeordnet sind, wobei jedem Fa  den F ein Fadenwächter 16     sowie    die     dazugehörigen     Kontakte 20 und 21     zugeteilt        sind.    Die     Kreuzspulen     15     sind    an einem Halter 25 befestigt. über den  Kreuzspulen 15 sind     Fadenabstützungen    26 an  geordnet.  



  In     Fig.    3 sind die     wirkungsgleichen    Teile mit den  Bezugszeichen der     Fig.    1 und 2     versehen.    Jedoch     ist     die Abstellung der     Spulstelle        mechanisch    ausgeführt.  



  Die von den     Kreuzspulen    15     abgezogenen    Fäden  F werden jeder über je     einen        Fadenspanner    27 und  jeRTI ID="0002.0218" WI="7" HE="4" LX="1131" LY="2544">  einte    Fallnadel 28     geführt.    Die     Fallnadeln    28 für  jeden     einzelnen    Faden     sind    für     eine        Spulstelle        in          einem        gemeinsamen        Nadelkasten    29     längsbeweglich     angeordnet.

   Der Nadelkasten 29 ist in einem Gelenk  30 schwenkbar     mit        einem    Ausleger 31 verbunden.      Am Nadelkasten 29 ist     ein        Klemmglied    32 ange  bracht, welches mit     einer    Gegenklemme 33     zusam-          menarbeitet.    Im Ausleger 31 ist eine     Abstellwalze    34  drehbar     gelagert.    Sie wird in     Richtung    des Pfeiles 35  von einem nicht dargestellten Motor angetrieben.  



  Die     Wirkungsweise    der     Einrichtung        gemäss          Fig.    1 und     Fig.    2 ist folgende : Die von den Kreuz  spulen 15 gemeinsam     abgezogenen    Fäden F werden  über die     Fadenabstützung    26 sowie über die     Stirn-          seite    14 des     Elektromagneten    13 zur     Fadenführungs-          trommel    5 und weiter zur     Auflaufspule    6 geführt.

    Die Spule 6 erhält     ihren        Antrieb        durch.    die Faden  führungstrommel 5. Gleichzeitig werden die Fäden F  von den     Fadenführungsnuten    der     Fadenführungs-          trommel    5     in        bekannter    Weise hin- und     hergeführt.       Jeder einzelne von der Kreuzspule 15 kommende  Faden wird von je einem Fadenwächter 16 auf     seine     Anwesenheit überwacht.

   Beim     Bruch    nur     eines    Fa  dens berührt durch Bewegung des Fadenwächters  16 im Sinne     des    Uhrzeigers der Kontakt 20 den  Kontakt 21, wodurch der     Stromkreis    22, 23 ge  schlossen und     damit    der     Magnet    13 erregt wird, der  seinerseits     die    Platine 12 anzieht. Dadurch     erfolgt     die     Abtrennung    aller noch     vorhandenen    Fäden F.

         Daraufhin    erfolgt die nicht dargestellte, aber     in    vie  len Variationen bekannte     Abstellung    der     Spulstelle,     und zwar am     einfachsten    durch Abheben und ge  gebenenfalls Bremsen der Spulen 6 von der Faden  führungstrommel 5.    Beim     Ausführungsbeispiel        gemäss        Fig.    3     erfolgt     die     Durchtrennung    der Fäden bei     Fadenbruch        eines     Fadens durch Festklemmen aller verbliebenen Fä  den in der Klemme 32, 33.

   Diese wird beim     Bruch     eines Fadens F und     nach    dem     Herunterfallen    einer  Fallnadel 28 dadurch     tätig,    dass die     Fallnadel    28 in  den Bereich der an ihrem Aussendurchmesser     mit     Zähnen versehenen     Abstellwalze    34 gelangt.

   Da die       Abstellwalze    34     dauernd    .im     Sinne    mit dem Uhrzeiger  umläuft, wird der Nadelkasten 29     mit    der Klemme  32 mitgenommen und um das Gelenk 30 im Sinne  gegen den     Uhrzeiger        verschwenkt,    wobei     die    Klemme  32 zusammen     mit    der     Gegenklemme    33 die verblie  benen Fäden F     einklemmt    und zum Reissen     bringt,     woraufhin die     Abstellung    der     Spulstelle    in an sich  bekannter Weise erfolgt.  



  Die     Betätigung    der     Trenneinrichtung    kann ausser  durch     einen    der     betreffenden    Fadenwächter auch  durch andere     Einrichtungen,        insbesondere    durch  eine     Fühleinrichtung,    welche den erwähnten Durch  messer der Spule abfühlt, vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Spulen auf einer Fachspul- maschine, bei welchem die zusammenlaufenden Fä den einzeln auf Fadenbruch überwacht werden, da durch gekennzeichnet, dass bei Bruch eines Fadens alle zusammenlaufenden Fäden gebrochen werden. UNTERANSPRUCH 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fadenbruch alle zusammen laufenden Fäden festgeklemmt werden, so dass sie reissen.
    PATENTANSPRUCH II Fachspulmaschine zur Durchführung des Ver- fahrens nach Patentanspruch I, mit je einem Faden wächter für die gleichzeitig auf eine Spule auflau fenden Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass in je dem der Fadenläufe einer Spulstelle eine Abtrenn- vorrichtung (12)
    eingeschaltet ist, die von jedem der Fadenwächter (16) auslösbar ist. UNTERANSPRÜCHE 2. Maschine nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine gemeinsame Abtrennvorrichtung- (32, 33) für alle Fäden einer Spulstelle, welche Ab trennvorrichtung von jedem der Fadenwächter (28) in Tätigkeit gesetzt werden kann. 3.
    Maschine nach Patentanspruch II und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab trennvorrichtung (32, 33) als Klemme ausgebildet ist. 4. Maschine nach Patentanspruch II und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab- trennvornichtung (32, 33) ein selbsttätig schliessendes Messer aufweist. 5.
    Maschine nach Patentanspruch II und Unter ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenwächter (16) jeweils mit elektrischen Mit teln (20, 21, 22, 23, 24, 13) den Abtrennungsbefehl erteilt. 6. Maschine nach Patentanspruch II, gekenn- zeichnet durch Verwendung eines Trommelfadenfüh- rers (5). 7.
    Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenwächter im Faden lauf vor der Abtrennvorrichtung angebracht ist. B. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass alle Fäden beim Einlaufen in die Abtrennvorrichtung in einer Ebene liegen.
    9. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Abtrennvorrichtung zur Bedienungsseite offene Fadenleitglieder (26) vor gesehen sind. 10. Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennvornchtung ausser von einem Fadenwächter auch von einem anderen Befehlsgeber aus gesteuert werden kann.
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