DE219670C - - Google Patents

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DE219670C
DE219670C DENDAT219670D DE219670DA DE219670C DE 219670 C DE219670 C DE 219670C DE NDAT219670 D DENDAT219670 D DE NDAT219670D DE 219670D A DE219670D A DE 219670DA DE 219670 C DE219670 C DE 219670C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • B65H54/50Slotted or split drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 219670-KLASSE 76 d. GRUPPE
Bekanntlich ändert sich beim Aufspulen bei den bekannten Schlitztrommelspulmaschinen bei jeder Umdrehung der Schlitztrommel die Fadenspannung entsprechend der Änderung des Auflaufwinkgls. ..des Fadens. Diese Spanriiingsänderung -hftt:. häufiges Reißen des Fadens ,zur Folge. Um diesen Übelstand zu Beseitigen, Kaf'män Hilfsspanner vorgeschlagen, welche zwischen den auf- und abspulenden
ίο Teilen einer Spulmaschine angeordnet sind und die durch Änderung des Auflaufwinkels erfolgende Änderung der Fadenspannung ausgleichen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine solche Vorrichtung zum Ausgleichen der Fadenspannung bei Schlitztrommelspulmaschinen, welche sich von den bekannten Einrichtungen dadurch auszeichnet, daß innerhalb der Schlitztrommel Stäbe, Daumenscheiben oder ähnliche Teile angeordnet sind, die mit der Schlitztrommel starr verbunden sind, so daß sie sich mit ihr drehen. Diese Teile spannen den durch die Schlitztrommel laufenden Faden entsprechend der Änderung seines Auflaufwinkels.
Die . Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht einer Schlitztrommelspulmaschine, bei welcher die vorliegende Erfindung angeordnet ist. Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der Zeichnung ist α die zu bewickelnde Spule. Ihr folgt die Schlitztrommel b und die Spule c, von welcher der Faden d abläuft. Diese Teile sind in irgendeiner bekannten Weise in der Maschine zusammengestellt. Der Faden d läuft durch die Schlitztrommel b. Innerhalb der Trommel und parallel zu ihrer Achse sind zwei Stäbe e symmetrisch zur Achse an entgegengesetzten Punkten der Trommel befestigt (Fig. 1 und 2), so daß der Faden d, wenn er durch die Trommel hindurchgeht, auf diesem Faden aufliegen kann. Die Stäbe e, die z. B. in die Seitenwände der Trommel eingeschraubt werden können, drehen sich mit der Trommel.und sind in bezug auf den Führungsschlitz f derart angeordnet, daß, wenn dieser das Garn unter dem größten Winkel ablenkt, d. h. wenn die Fadenlänge zwischen den Spulen α und c die größte ist, die Stäbe den Faden freigeben, der dann die in Fig. ι punktiert veranschaulichte Stellung einnimmt. Vermindert sich jedoch der Auflaufwinkel des Fadens, so kommen die Stäbe e mit dem Faden in Berührung und heben ihn in allmählich wachsender Weise an, bis er die in Fig. ι mit vollen Linien veranschaulichte Höchststellung erlangt. Infolgedessen bleibt! also die Garnlänge zwischen den Spulen an-! nähernd gleichmäßig, so daß merkbare Änderungen in' der Fadenspannung nicht eintreten können.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist eine Daumenscheibe g innerhalb der Schlitztrommel b angeordnet, die dann in der gleichen Weise wirkt wie die Stäbe e der Ausführungsform der Fig. 1 und 2. Dies wird auch durch die punktierten Linien der Fig. 3 veranschaulicht. Die Stäbe und die Daumenscheiben
können auch durch andere ähnlich wirkende Teile ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Regeln der Fadenspannung für Schlitztrommelspulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schlitztrommel und mit dieser drehbar Stäbe, Daumenscheiben oder ähnliche Teile angeordnet sind, welche den Faden entsprechend der Änderung seines Auflaufwinkels spannen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT219670D Active DE219670C (de)

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DE (1) DE219670C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742838C (de) * 1939-10-07 1943-12-13 Carl Hamel Ag Einrichtung an Kreuzspulmaschinen zum Hinundherfuehren des Fadens und zum Antreiben der Spule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742838C (de) * 1939-10-07 1943-12-13 Carl Hamel Ag Einrichtung an Kreuzspulmaschinen zum Hinundherfuehren des Fadens und zum Antreiben der Spule

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