DE250519C - - Google Patents
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- DE250519C DE250519C DENDAT250519D DE250519DA DE250519C DE 250519 C DE250519 C DE 250519C DE NDAT250519 D DENDAT250519 D DE NDAT250519D DE 250519D A DE250519D A DE 250519DA DE 250519 C DE250519 C DE 250519C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
- B65H54/52—Drive contact pressure control, e.g. pressing arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250519-KLASSE 7Qd. GRUPPE
Kegelspulmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kegelspulmaschine, bei welcher die Spule dadurch
angetrieben wird, daß eine Spulenantriebstrommel oder Spulenantriebswalze mit der
Spule in Berührung kommt. Bei dieser Art von Kegelspulmaschinen ist die Spule auf
einem schwingbaren Spulenträger angebracht und ruht auf der Spulenantriebstrommel. Dieser
Spulenträger geht nach aufwärts nach, wenn
ίο die Kegelspule wächst. Der schwingbare Spulenträger
ist mit einem Spuldorn versehen, um die Spulenhülse schwingbar zu tragen. Dieser Dorn kann sich frei auf die Spulenantriebstrommel
zu und von derselben weg bewegen. In manchen Fällen kann der Spuldorn seitlich frei schwingen, so daß sich die
Spule selbst der Spulenantriebstrommel anpaßt. Bei all diesen bekannten Spulmaschinen
wird aber die Spule während der Aufwicklung so getragen, daß sie auf ihrer ganzen
Länge mit einem gleichmäßigen Druck gegen die Spulenantriebstrommel gepreßt wird.
Beim Aufwickeln von Kegelspulen hat das dickere Ende der Spule das Bestreben,
rascher zuzunehmen als das dünnere Ende. Infolgedessen nimmt der Druck an dem dünneren
Ende der Kegelspule ab. Dieses dünnere Ende ist deshalb bisher nicht so fest gewickelt gewesen als das dickere Ende der
Kegelspule. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird die Kegelspule . von einem sie nachgiebig gegen die Antriebstrommel
drückenden Spulenträger gehalten, der außer um eine zur Spulenachse parallele
Achse noch um eine zur Spulenachse senkrechte Achse drehbar und nach der Spitze der Kegelspule zu durch ein einstellbares Gewicht
belastet ist, so daß die Spitze der Kegelspule mit einer größeren Kraft gegen
die Antriebstrommel gepreßt werden kann als das andere Spulenende. Infolgedessen wird
die Kegelspule an der Spitze fester gewickelt als an dem entgegengesetzten Ende.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Kegelspulmaschine gemäß der Erfindung ist
auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine schaubildliche Ansicht, während
die Fig. 2 und 3 Einzelheiten dieser Maschine erkennen lassen.
Der Spulenträger besteht aus dem Nabenteil 3 und dem zum Tragen der Spule dienenden
Hebel 4. Die Nabe 3 besitzt einen nach vorwärts, ragenden Arm 5, welcher an
seinem Ende mit einer Hülse 6 versehen ist. In dieser Hülse ist ein Zapfen 7 schwingbar
gelagert, welcher an dem Hebel 4 angebracht ist. Das vordere Ende des Hebels 4 ist mit
dem gebräuchlichen Spuldorn 8 versehen, welcher einstellbar angebracht ist und zum
Halten einer kegelförmigen Spulenhülse 9 dient. Diese Hülse 9 stützt sich gegen die
Antriebstrommel 10, welche auf der ununterbrochen sich drehenden Welle 11 angebracht
ist. Die Nabe 3 ist auf einer Stange 12 schwingbar gelagert, welche einen Teil des
Maschinengestelles bildet und deren Achse parallel zu der Achse der Trommel 10 verläuft,
während der Zapfen 7 und die Hülse 6 so angeordnet sind, daß die Achse des Zapfens
7 sich in der Querrichtung zu der Stange 12 erstreckt und die Achse des Spuldorns 8
ungefähr in der Mitte zwischen den Enden j der Spulenhülse 9 kreuzt. Der Hebel 4 be- ]
sitzt zwei Arme \a und 4*, welche mit dem
Zapfen 7 aus einem Stück hergestellt sind. Der Arm \a ist an der einen Seite des Zapfens
7 angeordnet, während der andere Arm 4* an der gegenüberliegenden Seite des Zapfens
liegt und ein Gegengewicht 14 trägt, welches an diesem Arm durch eine Schraube 15 befestigt
ist. Infolgedessen kann das Gewicht in bezug auf den Zapfen 7 durch die Schraube
15 eingestellt werden.
Das Gegengewicht 14 wird bei der Kegelspulmaschine gemäß der Erfindung so eingestellt,
daß der Teil der Kegelspule von der dem Zapfen 7 gegenüberliegenden Stelle bis zum schwächeren Ende der Spule stärker
gegen die Antriebstrommel 10 gepreßt wird als das andere Ende der Kegelspule. Gleichzeitig
wirkt das Gewicht mit dem Gewicht der übrigen Teile des Spulenträgers zusammen, um die ganze Spule nachgiebig in Berührung
mit der Trommel 10 zu halten. Infolge des größeren Druckes an dem schwächeren Ende
der Kegelspule werden die Wicklungen an diesem Ende fester, während gleichzeitig das
stärkere Ende der Spule rascher als das schwächere Spulenende wächst, wodurch die
Konizität der ganzen Spule vergrößert wird.
Die Möglichkeit des Spulenhalters, um die Achse 7 zu schwingen, bedingt den Vorteil,
daß sich die Spule jederzeit vollkommen der Antriebstrommel anpassen kann, und daß
während der Herstellung der Kegelspule auf der ganzen Länge derselben mit der Antriebstrommel
eine Berührung erzielt wird.
Wenn die Kegelspule nach aufwärts geschwungen wird, und zwar von Hand aus
oder durch die beschriebene Anhaltevorrichtung, so sucht das Gewicht 14 die Spitze der
Kegelspule nach abwärts zu bewegen. Um den Spulenträger 4 gegen eine zu große Schwingbewegung um den . Zapfen 7 zu
hindern, wenn dieser Spulenträger nach aufwärts geschwungen wird, sind Anschläge 22
und 23 an dem Spulenträger vorgesehen, von denen der erste mit der Oberseite des Armes
5 zusammenarbeitet, um die Abwärtsschwingung des Hebels 4 zu begrenzen. Der
zuletzt genannte Vorsprung arbeitet mit der Unterseite des Armes 5 zusammen, um die
Aufwärtsbewegung des Hebels 4 zu begrenzen. Zwischen den Anschlägen 22 und 23 und dem
Arm 5 ist eine genügend große Entfernung, so daß der Hebel 4 durch das Gewicht 14
frei geschwungen werden und die Kegelspule sich während der Aufwicklung selbsttätig der
Antriebstrommel anpassen kann. Die Anschläge 22 und 23 sind Vorsprünge einer Platte 24, welche durch eine Schraube 25 an
der Rückseite des Hebels 4 befestigt ist.
Die Hülse 6 besteht aus zwei Teilen. Der eine, eine Kappe 6a bildende Teil, wird gegen
den Zapfen 7 unter Vermittlung einer Schraube und einer Feder 27 nachgiebig gepreßt.
Infolge dieser Einrichtung kann durch Einstellung der Schraube 26 die Hülse eine Reibung
auf dem Zapfen 7 ausüben, wodurch die Schwingbewegung des Spulenträgers 4 auf der Achse 7 geregelt werden kann.
Claims (3)
1. Kegelspulmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelspule von einem
sie nachgiebig gegen die Antriebstrommel drückenden Spulenträger gehalten wird, der außer um eine zur Spulenachse parallele
Achse auch um eine zur Spulenachse senkrechte Achse drehbar und nach der Spitze der Kegelspule zu durch ein einstellbares
Gewicht belastet ist.
2. Kegelspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung
des Spulenträgers um die zur Spulenachse senkrechte Achse durch zwei an ihm angeordnete Anschläge (22, 23) begrenzt
wird, welche mit einem den Spulenträger unterstützenden Arm (5) in Eingriff kommen.
3. Kegelspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung
des Spulenträgers um die zur Spulenachse senkrechte Achse durch eine seinen Drehzapfen (7) umschließende Schelle
(6a) regelbar ist, welche durch eine von einer Feder umschlossene Stellschraube
gegen den Drehzapfen gedrückt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191122812T | 1911-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250519C true DE250519C (de) |
Family
ID=32567862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250519D Active DE250519C (de) | 1911-10-16 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250519C (de) |
GB (1) | GB191122812A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616440A1 (de) * | 1986-05-15 | 1987-11-19 | Schlafhorst & Co W | Wickelvorrichtung fuer konische kreuzspulen |
US5236680A (en) * | 1987-01-20 | 1993-08-17 | Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd. | Preparation of amorphous silica-alumina particles by acid-treating spherical P-type zeolite particles crystallized from a sodium aluminosilicate gel |
-
0
- DE DENDAT250519D patent/DE250519C/de active Active
-
1911
- 1911-10-16 GB GB191122812D patent/GB191122812A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616440A1 (de) * | 1986-05-15 | 1987-11-19 | Schlafhorst & Co W | Wickelvorrichtung fuer konische kreuzspulen |
US5236680A (en) * | 1987-01-20 | 1993-08-17 | Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd. | Preparation of amorphous silica-alumina particles by acid-treating spherical P-type zeolite particles crystallized from a sodium aluminosilicate gel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191122812A (en) | 1912-02-29 |
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