DE2025202C3 - Einstellbare Spulenbremse an Spulenträgern für Schnellflechtmaschinen - Google Patents
Einstellbare Spulenbremse an Spulenträgern für SchnellflechtmaschinenInfo
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Description
26) steuert.
2. Einstellbare Spulenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastarm (44)
schwenkbat gelagert ist und an seinem freien Ende '5 eine Rolle (46) trägt, die gegen das auf der Spule (8)
befindliche Wickelgut liegt und daß der Tastarm über eine einstellbare Zugfeder (34) mit einem Hebel
(32) der Bremse verbunden ist.
3. Einstellbare Spulenbremse nach Anspruch 1 *o
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Zugfeder (34) über eine Schraube (36, 48)
veränderbar ist.
4. Spulenträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtasthebel (44) über seine
axiale Länge verteilt mehrere Löcher (50) aufweist, die zur Verankerung eines Endes der Zugfeder (34)
dienen.
30
γ ^„r^rnft vorgespannter geschlitzter
einstellbarer Friert«« vorg^ ^ ^^ ^
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Abhängigkeit von>der ° . seiner Spannun
Flechtgutes bedingten Sie' «ng ^ β
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Steuerung der AbzugsK a ^ Steu js{
S sie Se sehr feinfühlige Steuerung die Fadenspannung von vie.en
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^gleichmäßige Fadenspannung zu
Sung smd in
Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Spulenbremse an Spulenträgern fü; Schneliflechtmaschinen
gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs.
Zum Umflechten von langgestreckten Gegenständen, insbesondere von Schläuchen für Druckmittel, werden
Flechtmaschinen mit kreisringförmig gestalteten Köpfen verwandt, die eine Anzahl von Spulenträgern,
beispielsweise sechs, acht oder zwölf aufweisen, die sich um das zu umflechtende Gut mit verhältnismäßig hoher
Geschwindigkeit herumbewegen. Das Problem bei solchen Spulenträgern besteht darin, daß das fadenförmige
Flechtgut, welches Metalldraht, aber auch ein Textilfaden sein kann, während des gesamten Flechtvorganges
immer mit möglichst konstanter Spannung auf das zu umflechtende Gut aufgewickelt wird. Diese
gleichmäßige Spannung hat sich aber trotz verschiedener Spulenträgerkonstruktionen bisher nicht ganz
verwirklichen lassen, sondern mit abnehmendem Wikkeldurchmesser der das Flechtgut tragenden Spule
nimmt die Spannung regelmäßig zu. Es ist jedoch wichtig, daß die Fadenspannung immer einen konstanten
Wert besitzt. Nimmt die Spannung im Laufe des Flechtvorganges stetig zu mit abnehmendem Spulendurchmesser,
dann wird entweder der Durchmesser des Schlauches durch das übermäßig gespannte Flechtgut
eingeschnürt, also verringert, oder das Flechtgut schneidet in das Material des Schlauches ein und
schwächt ihn an dieser Stelle. Ein so hergestellter Schlauch weist über seine Länge unterschiedliche
Druckfestigkeiten auf, so daß es zur Zerstörung an jenen Stellen kommen kann, die nicht dem vorgesehenen
Sicherheitsdruck standzuhalten vermögen, weil die Fadenspannung von dem gewünschten Wert an dieser
Stelle abweicht.
Bei bekannten, einstellbaren Bremsen der eingangs Benannten Art (DDR-PS 69 422) ist ein mittels
de^Bremsrnomlnts, derart, daß sich das Bremsmoment
d" „„ändert daß die Fadenspannung wahrend des
resamten Abwickelvorganges der Spule nicht verändert
wird und im wesentlichen konstant bleibt wobei die
wird una Reeinn auf einen bestimmten
Fadenspannung zu Beginn a ^ ^
gewiinscl :en ^e t ems e, Λ Veränderung der
SiÄAbtt-h.b.1 und dem den
Auslenkung . Bremshebel sowie durch das
Bremsbacken tragend Abtaslhebe|s und des
fZ ebe"s \ η dem Angriffspunkt der den Bremshebd
beaufschlagenden Feder am Abtasthebel. Darüber u ,c kinn durch Austausch der Feder gegen eine
ndere Feder andrer Federkraft und durch wählbare Vorspannung der Feder ein bestimmtes Bremsmoment
iiledn
,!-eEiindungwird nun anhand der Zeichnung die
Au^uhrungsbeifpie.e zeigt, näher erläutert. In der
^..endar
^na erfindungsgemäßen
Snulenträeers, teilweise im Schnitt,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Spulenträger nach
F Der' Spulenträger weist ein beispielsweise aus Blech
n. Traoteil 2 auf das eine im wesentlichen
Äge GeSt1 hat. An dem einen Schenke, trägt es
ein[ Bajinettlager 4 und an dem anderen Schenkel ein
!6
Die mit dem Flechtgut bespulte Spule 8 wird mit ihrem entsprechend gestalteten Kern 10 zwischen
diesen Lagern so eingesetzt, daß der Mitnehmer 12 in einen Schlitz des Spulenkerns einfaßt und das
Bajonettlager mit einem kugelförmigen Ansatz 5 in das andere Ende des Spulenkerns 10 eingreift. Das
Flechtgut, beispielsweise ein Metall- oder Kunststofffaden 14, läuft von der Spule über eine Stützrolle 16
durch die Fadenbruchüberwachungsvorrichtung 18 und schließlich durch eine Fangöse 20 ab. Die Stützrolle 16
ist in seitlichen Lagern 15 und 17 auf einem zweiten Tragteil 22, welches mit dem ersten Tragteil 2 in
geeigneter Weise verbunden ist und das ebenfalls aus Blech hergestellt sein kann, gelagert.
Auf der von der Spule 8 über die Mitnehmer 12 mitgenommene Achse des Bremslagers 6 ist eine
Bremsscheibe 24 befestigt (F i g. 2), mii der ein Bremsklotz 26 zusammenwirkt, der aus Grauguß
bestehen kann und auf einen in geeigneter Weise auf die Bremsscheibe 24 geklebten Bremsbelag drückt. Die
Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß der
anderen auf dem Bremsklotz befestigt ist und die Bremsscheibe aus Grauguß besteht. Der Bremsklotz 26,
der auf einem bei 30 schwenkbar gelagerten Hebel 32 angeordnet ist, wird vermittels einer Zugfeder 34, die
einmal an einer axial verstellbaren Schraube 36 und zum anderen an einem verschwenkbaren Arm 38 aufgehängt
ist, gegen die Bremsscheibe gedrückt. Dieser Arm 38 ist auf einer Achse 40 befestigt, auf der die Stützrolle
16 frei rotiert. An einer anderen Stelle der Achse 40, '°
beispielsweise bei 42, ist ein Tastarm 44 befestigt, der an seinem freien Ende eine Rolle 46 trägt, die gegen das
Flechtgut der Spule 8 drückt.
Bei voller Spule hat dieser Tastarm etwa die in F i g. 1
gezeigte Stellung, wodurch die Zugfeder 34 gespannt ist '5 und dadurch den Bremsklotz 26 gegen die Bremsscheibe
34 drückt. Die Rolle 46 liegt also auf dem Außendurchmesser des aufgespulten Flechtgutes, und bei Abnahme
des Außendurchmessers wandert die Rolle 46 in Richtung auf den Spulenkern 10 zu, wodurch sich das
Ausmaß der Auslenkung der Zugfeder 34 verändert, ßei kleinerem Flechtgutdurchmesser wird also die Auslenkung
geringer und damii auch die Kraft am Hebel 32 kleiner, der den Bremsklotz 26 gegen die Bremsscheibe
drückt. Diese Kraft am Hebel 32 wird im Hebelverhältnis auf den Bremsklotz 26 übertragen, wodurch die
Spannung des Fadens 14 in Abhängigkeit vom Flechtgutdurchmesser verschieden ist.
Werden andere Fadenspannungen gewünscht, so ist es möglich, diese durch Drehen an einer Rändehnutter
48 in Feineinstellung zu erreichen. Eine Grobeinstellung der Fadenspannung kann durch Umsetzen des anderen
Endes der Zugfeder 34 in Löchern 50 des Armes 38 oder einfach durch Austauschen der Zugfeder 34 erreicht
werden.
Hierzu 2 Blatt !Zeichnungen
Claims (1)
1. Einstellbare Spulenbremse an Spulenträgern für Schneliflechtmaschinen, die einen gleichmäßigen 5
Abzug des Flechtgutes durch Steuerung der Bremskraft einer Bremse erzielt, deren Bremsscheibe
mit der Spule verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Spulenträger ein
Tastarm (44) angeordnet ist, der den Wickeldurch- 'c
messer der Spule abtastet und dabei eine Bremse (24,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025202 DE2025202C3 (de) | 1970-05-23 | Einstellbare Spulenbremse an Spulenträgern für Schnellflechtmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025202 DE2025202C3 (de) | 1970-05-23 | Einstellbare Spulenbremse an Spulenträgern für Schnellflechtmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025202A1 DE2025202A1 (en) | 1971-12-02 |
DE2025202B2 DE2025202B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2025202C3 true DE2025202C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
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