DE3510495A1 - Garnaufwickelvorrichtung - Google Patents

Garnaufwickelvorrichtung

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DE3510495A1
DE3510495A1 DE19853510495 DE3510495A DE3510495A1 DE 3510495 A1 DE3510495 A1 DE 3510495A1 DE 19853510495 DE19853510495 DE 19853510495 DE 3510495 A DE3510495 A DE 3510495A DE 3510495 A1 DE3510495 A1 DE 3510495A1
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DE
Germany
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winding
electromagnet
winding cylinder
shaft
cylinder
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Withdrawn
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DE19853510495
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English (en)
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Iliya Tzotschev Illev
Bontscho Vassilev Jonkov
Vladimir Vassilev Gabrovo Novikov
Bojidar Georgiev Totev
Nikolaij Andreev Vrajilov
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NPK Textilno Maschinostroene
Original Assignee
NPK Textilno Maschinostroene
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/42Arrangements for rotating packages in which the package, core, or former is rotated by frictional contact of its periphery with a driving surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

GARNAUFWICKELVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Garnaufwickelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die bei Textilmaschinen mit kontinuierlicher Garnlieferung einsetzbar ist.
Es ist bereits eine Garnaufwickelvorrichtung bekannt, welche die Garnspannung während des Aufwickeins reguliert. Dabei erfolgt der Antrieb des Wickelzylinders der Textilmaschine durch einen im Zylinderinneren angeordneten Elektromagneten, der fest an der Aufwickelwelle befestigt ist. Als schließender Magnetleiter für den Elektromagneten dient der Wickelzylinder, welcher mit magnetweichem Material gefüllt ist. Der Elektromagnet wird durch Kontaktringe und Bürsten gespeist, wobei in seinem Schaltkreis auch ein Rheostat vorgesehen ist. Am Gestell der Vorrichtung sitzt ein beweglicher Fadenführer, bestehend aus einem Zweiarmhebel mit einem Gegengewicht, durch den der aufgewickelte Faden läuft. Auf dem Fadenführer ist ein Geber montiert. Der Geber ist ein Rheostat mit einem Quecksilberglasröhrchen und einem darin eingetauchten Leiter mit großem Widerstand.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung sind die großen Außenabmessungen, das Vorhandensein einer Trägheit und Betriebs-Instabilität, große Reaktivverluste sowie das Aufschichten der Fäden beim Aufwickeln, das eine sogenannte "Bildwicklung" ergibt.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zur Garnaufwicklung, bei der das Aufschichten der Fäden vermieden wird. Diese Vorrichtung hat eine Aufwickelwelle mit einem fest darauf befestigten Wickelzylinder, wobei die auf einem Spulenarm aufgesetzte aufgewickelte Spule daran angepreßt wird. In der Nähe des Wickelzylinders ist ein axial beweglicher Fadenführer angeordnet, der den zur Spule laufenden Faden
führt. Parallel zum Wickelzylinder hat die Vorrichtung einen separaten Nutzylinder zum Antrieb des Fadenführers. Der Nutzylinder ist durch einen Zahnriemen mit der Welle des Wickelzylinders verbunden. Dem Zahnriemen sind eine Spannrolle und eine Preßrolle mit intermittierender Wirkung zugeordnet. Das intermittierende Pressen erfolgt durch eine selbständige Einrichtung mit einem Hebelsystem und einem Untersetzungsgetriebe, das von einem Elektromotor angetrieben wird.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist die komplizierte Kinematik. Außerdem kann die Fadenspannung während des Aufwikkelns nicht reguliert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine einfache Garnwickelvorrichtung mit kleiner Trägheit, geringen Außenabmessungen, guter Arbeitsstabilität und kleinen Reaktivverlusten zu schaffen, bei der eine konstante Spannung des aufgewickelten Garns erhalten wird und gleichzeitig eine Bewegung zur Verschiebung der Wicklungen zur Vermeidung einer Aufschichtung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach gebaut, hat eine niedrige Masse und Trägheit, eine gute Arbeitsstabilität und kleine Reaktiwerluste. Außerdem läßt sich eine gleichzeitige Regulierung der Fadenspannung sowie ein Beseitigen einer Aufschichtung der Fäden beim Aufwickeln erreichen. Man erhält präzis gewickelte Spulen bei reduzierter Fadenbruchhäufigkeit.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema der Vorrichtung,
Fig. 2 im Querschnitt die Servoeinheit der Vorrichtung mit einem beweglichen Elektromagneten und
Fig. 3 im Querschnitt die Servoeinheit der Vorrichtung mit einem festen Elektromagneten.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat die Vorrichtung eine Folge- und eine Servoeinheit. Die Folgeeinheit besteht aus einer Lagemeßeinrichtung 1 und einem Kompensator 2 mit einem Fadenfühler 5, wobei die Lagemeßexnrichtung 1 eine eingebaute Einrichtung 4 zur Regulierung der Spannung des Kompensators 2 aufweist. Ein Faden 3 wird auf einer Spule 16 aufgewickelt, welche auf einem Spulenarm 17 angeordnet ist.
Die Servoeinheit der Vorrichtung (Fig. 2) besteht aus einem beweglich auf einer Aufwickelwelle 6 sitzenden Wickelzylinder 7, welcher auf seinen beiden Seiten Friktionsbezüge 11 aus nicht magnetischem Material hat. Auf der einen Seite des Wickelzylinders 7 ist ein fest an der Aufwickelwelle 6 befestigter Elektromagnet 8 angeordnet, welcher durch einen stromführenden Ring 13 und eine Bürste 14 gespeist wird. Im Elektromagnet 8 ist ein Hohlraum 18 ausgebildet, in dem eine Feder 12 angeordnet ist. Auf der anderen Seite des Wikkelzylinders 7 ist auf der Aufwickelwelle 6 eine Bremse 10 gelagert, welche mit einer Befestigungsplatte 15 fest mit dem Maschinengestell verbunden ist.
Bei einer anderen Ausführung der Vorrichtung (Fig. 3) ist der Elektromagnet 8 mit dem Maschinengestell 19 verbunden und auf der Aufwickelwelle 6 gelagert, Der Elektromagnet 8 hat eine öffnung 20, in der eine Führungsscheibe 9 angeordnet ist. Die Führungsscheibe 9 ist fest an der Aufwickelwelle 6 befestigt und hat einen Hohlraum 18, in dem die
Feder 12 angeordnet ist. Der Elektromagnet 8 hat bei dieser Ausführung eine Leiterspeisung 21.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Aufwicklung des Fadens bzw. Garns 3 erfolgt bei normaler Spannung bei eingeschaltetem Elektromagnet 8. Bei einer Erhöhung der Aufwickelgeschwindigkeit gegenüber der Liefergeschwindigkeit wird die Spannung des Garnes 3 erhöht, wobei der Kompensator 2 abgelenkt wird und bis zu einem gewissen Grad die entstandene Differenz ausgleicht. Falls diese Differenz einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, wird die Lagemeßeinrichtung 1 betätigt, womit die Speisung des Elektromagneten 8 eingestellt wird. Infolgedessen verschiebt die Feder 12 den Wickelzylinder 7 axial zur Betätigung der Bremse 10. Unter der Wirkung der Bremse 10 beginnt der Wickelzylinder 7 seine Bewegung zu verzögern, bis die entstandene Geschwindigkeitsdifferenz wieder kompensiert ist. Gleichzeitig kehrt der Fühler 5 des Garnes 3 in die Ausgangsstellung zurück, wobei die Lagemeßeinrichtung 1 den Elektromagnet 8 einschaltet und die Aufwicklung wieder mit einer normalen Spannung fortgesetzt wird. Der durch den Elektromagnet 8 angezogene Wickelzylinder 7 überwindet die Kraft der Feder 12 und wird damit an den Elektromagneten 8 bzw. die Führungsscheibe 9 gepreßt, welche die Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelwelle 6 aufweisen. Bei der entstandenen neuen Differenz zwischen der Liefergeschwindigkeit und der Aufwickelgeschwindigkeit des Fadens 3 wird der Zyklus wiederholt. Jeder Zyklus zum Kompensieren der Geschwindigkeitsdifferenz ist gleichzeitig eine störende Bewegung des Wikkelzylinders 7 infolge seiner axialen Verschiebung, wodurch das Aufschichten der Fäden, also Bildwicklungen, vermieden werden.
-3.
- Leerseite

Claims (3)

FONER EBBINGHAUS FINCK PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MARIAHILFPLATZ 2 A 3. MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 60, D-8OOO MÖNCHEN 95 NPK "TEXTILNO MASCHINOSTROENE" DEAC-32659.0 -·.. /■ 22. März 1985 Fi/Ks GARNAUFWICKELVORRICHTUN G Patentansprüche
1. Garnaufwickelvorrichtung mit einer Folge- und einer Servoeinheit, bestehend aus einem Kompensator mit einer Lagemeßeinrichtung, einem auf einer Aufwickelwelle montierten Wickelzylinder und einer an den Wickelzylinder gepreßten Spule, welche durch einen Spulenarm am Maschinengestell befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelzylinder (7) mit Friktionsbezügen (11) auf den beiden Frontflächen beweglich auf der Aufwickelwelle (6) angeordnet ist, wobei auf der einen Seite des Wickelzylinders (7) ein Elektromagnet (8) und zwischen dem Elektromagneten (8) und dem Wickelzylinder (7) in einem Hohlraum (18) eine Feder (12) angeordnet ist, und daß auf der anderen Seite des Wickelzylinders (7) eine fest am Maschinengestell befestigte Friktionsbremse
(10) vorgesehen ist.
2. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Hohlraum (18) aufweisende Elektromagnet (8) fest mit der Aufwickelwelle (6) verbunden ist und einen stromführenden Ring (13) mit einer Bürste (14) aufweist.
COPY
3. Garnaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer öffnung (20) versehene Elektromagnet (8) fest mit dem Maschinengestell (19) verbunden und auf der Aufwickelwelle (6) gelagert ist, wobei in der Öffnung (20) eine fest an der Aufwikkelwelle (6) befestigte Führungsscheibe (9) mit dem Hohlraum (18) angeordnet ist.
DE19853510495 1985-03-26 1985-03-22 Garnaufwickelvorrichtung Withdrawn DE3510495A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08507841A GB2172906B (en) 1985-03-26 1985-03-26 Tensional wound yarn: varying speed of friction drive drum
FR8505036A FR2579965A1 (fr) 1985-03-26 1985-04-03 Appareil pour le bobinage de fils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3510495A1 true DE3510495A1 (de) 1986-09-25

Family

ID=60169785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853510495 Withdrawn DE3510495A1 (de) 1985-03-26 1985-03-22 Garnaufwickelvorrichtung

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DE (1) DE3510495A1 (de)
FR (1) FR2579965A1 (de)
GB (1) GB2172906B (de)

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FR2579965A1 (fr) 1986-10-10
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GB2172906A (en) 1986-10-01
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