DE4029827C2 - Funkenerosive Drahtschneidemaschine mit Regelung der Drahtspannung - Google Patents
Funkenerosive Drahtschneidemaschine mit Regelung der DrahtspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine funkenerosive
Drahtschneidemaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1, wie sie beispielsweise aus der DE 29 22 922 A1 bekannt
ist.
Bei dieser bekannten Drahtschneidemaschine ist als
Geschwindigkeitserfassungseinrichtung für den ablaufenden
Draht ein Drehkodierer vorgesehen, der die
Drehgeschwindigkeit eines Drehmomentmotors ermittelt, der
eine Bremsrolle antreibt. Weiterhin ist bei der bekannten
Drahtschneidemaschine als weitere
Geschwindigkeitserfassungseinrichtung ein zweiter
Drehkodierer vorgesehen, der die Drehgeschwindigkeit des
Antriebsmotors für die Drahtzugeinrichtung ermittelt. Eine
derartige Einrichtung mit zwei Drehkodierern ist
verhältnismäßig aufwendig.
Bei einer weiteren Drahtschneidemaschine, welche in der JP
1-121 131 A beschrieben wird, sind ebenfalls zwei
Geschwindigkeitserfassungseinrichtungen erforderlich, nämlich
zwei Tachogeneratoren; der erste Tachogenerator ermittelt die
Drehgeschwindigkeit einer Drahtabwickelspule, von welcher der
Draht abläuft, und der zweite Tachogenerator stellt die
Drehgeschwindigkeit einer von einem Motor angetriebenen
Wickelspule für den Draht fest.
Eine ähnliche Drahtschneidemaschine, bei welcher zwei
Geschwindigkeitserfassungseinrichtungen erforderlich sind,
ist aus der JP 52-3799 A bekannt, diese Drahtschneidemaschine
wird nachstehend noch genauer auf der Grundlage von Fig. 6
beschrieben.
Bei den voranstehend geschilderten drei bekannten
Drahtschneidemaschinen sind daher jeweils zwei
Geschwindigkeitserfassungseinrichtungen erforderlich, die
jeweils ein Drahtgeschwindigkeitssignal liefern. Die beiden
gemessenen Drahtgeschwindigkeitssignale werden verglichen, um
eine automatische Einstellung der Drahtspannung zu
ermöglichen.
Die EP 0 356 520 A1 beschreibt eine Drahtschneidemaschine,
bei welcher der als Elektrode dienende Draht auf spezielle
Weise unter Anlegen einer mechanischen Spannung in ein
Bearbeitungsstartloch eingefädelt wird.
In der DE 28 09 339 A1 wird eine Drahtschneidemaschine
vorgeschlagen, welche eine spezielle Spannvorrichtung für den
Draht aufweist. Hierzu sind eine spezielle Spannrolle und
eine Antriebsrolle vorgesehen, wobei der Berührungswinkel des
Drahts mit der Spannrolle und der Antriebsrolle jeweils
zumindest 1200 beträgt. Eine
Geschwindigkeitserfassungseinrichtung ist nicht vorgesehen.
Die DE 22 30 917 C2 schlägt eine Spannvorrichtung für eine
Drahtschneidemaschine vor, bei welcher ein sich mit
konstanter Drehgeschwindigkeit drehendes Antriebsrollenpaar
und ein sich mit konstantem Drehmoment, drehendes
Antriebsrollenpaar vorgesehen sind; eine
Geschwindigkeitserfassungseinrichtung ist nicht vorgesehen.
Fig. 6 skizziert den Aufbau einer konventionellen, in der
geprüften japanischen Patentpublikation
Nr. Sho-58-52776/(1983) oder JP 52-3799 A offenbarten funkenerosiven
Drahtschneidemaschine.
In Fig. 6 bezeichnen die Bezugszeichen: 1 - ein zu
bearbeitendes Werkstück; 2 - eine Drahtelektrode zur
Bearbeitung des Werkstückes 1; 3 - eine Drahtabwickelspule
zur Lieferung der Drahtelektrode 2; 4 und 4a - ein Paar von
Drahtzugrollen zum Zuführen der Drahtelektrode 2; 5 - einen
Konstantgeschwindigkeitsmotor, der direkt mit der
Drahtzugrolle 4 gekuppelt ist; 6 und 6a - ein Paar von
Reibrollen mit konstantem Drehmoment, die der Drahtelektrode
2 eine vorbestimmte Spannung verleihen; 7 - eine direkt mit
der Reibrolle 6 gekuppelte Bremse; und 8 und 9 -
Führungsrollen, die oberhalb und unterhalb des Werkstückes
zur Führung der Drahtelektrode 2 vorgesehen sind.
Weiter bezeichnen in Fig. 6 die Bezugszeichen: 10 und 10a -
ein Paar von Rollen zur Erfassung der
Bewegungsgeschwindigkeit der zugeführten Drahtelektrode (im
folgenden als ein "Paar erster Drahtelektroden-
Geschwindigkeitserfassungsrollen 10 und 10a" bezeichnet); 11
und 11a - ein Paar von Rollen zur Erfassung der
Bewegungsgeschwindigkeit der verwendeten Drahtelektrode (im
folgenden als ein "Paar von zweiten Drahtelektroden-
Geschwindigkeitserfassungsrollen 11 und 11a" bezeichnet); 12
- eine erste Geschwindigkeitserfassungseinrichtung zur
Ermittlung der Umdrehungsgeschwindigkeit der ersten
Drahtelektroden-Geschwindigkeitserfassungsrolle 10; 13 - eine
zweite Geschwindigkeitserfassungseinrichtung zur Ermittlung
der Umdrehungsgeschwindigkeit der zweiten Drahtelektroden-
Geschwindigkeitserfassungsrolle 11; 14 - einen Verstärker zum
Verstärken des Ausgangssignals der
Geschwindigkeitserfassungseinheit 13; 15 - einen Verstärker
zur Verstärkung des Ausgangssignals der
Geschwindigkeitserfassungseinheit 12; 16 - eine
Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Ausgangssignale der
Verstärker 14 und 15; 17 - Bearbeitungszustandssteuermittel
zur Änderung der Einstellung der Spannung der Drahtelektrode
2 entsprechend dem Ausgangssignal der Vergleichsmittel 16; 18
- Umschaltmittel zum Umschalten der Spannungseinstellung der
Drahtelektrode 2 entsprechend dem Ausgangssignal der
Bearbeitungszustandssteuermittel 17; 19 - eine Gruppe von
Widerständen zum Umschalten des durch die Bremse 7 fließenden
Stromes zwecks Anpassung der Spannungseinstellung der
Drahtelektrode 2, wobei die Gruppe der Widerstände 19 aus
einem Widerstand 19a zur Verringerung der mechanischen
Spannung der Drahtelektrode, einem Widerstand 19b zum
Einstellen der für den Durchmesser der Drahtelektrode 2
geeigneten mechanischen Spannung, und einem Widerstand 19c
zur Erhöhung der Spannung der Drahtelektrode 2 besteht; und
20 - eine elektrische Versorgungsquelle für die Bremse 7.
Nunmehr wird die Betriebsweise der, wie oben beschrieben
aufgebauten, konventionellen funkenerosiven
Drahtschneidemaschine beschrieben.
Die von der Drahtabwickelspule 3 abgezogene Drahtelektrode 2
wird gespannt, indem sie zwischen den Reibrollen 6 und 6a mit
konstantem Drehmoment gefaßt und langgezogen durch die ersten
Drahtelektroden-Geschwindigkeitserfassungsrollen 10 und 10a
hindurchgeführt wird. Die so abgezogene Drahtelektrode 2
wird derart über die obere Führungsrolle 8 gelegt, daß sie
sich in Richtung zum Werkstück 1 erstreckt. Die so abwärts
geführte Drahtelektrode 2 wird nach Durchlaufen des
Bearbeitungsabschnittes des Werkstückes 1 um die untere
Führungsrolle gelegt, womit sich die Vorschubrichtung der
Drahtelektrode 2 ändert. Anschließend wird die Drahtelektrode
2 durch das Paar der zweiten Drahtelektroden-
Geschwindigkeitserfassungsrollen 11 und 11a geführt und dann
mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, wobei sie
zwischen den Drahtzugrollen 4 und 4a gefaßt ist.
Die Spannung der Drahtelektrode 2 wird durch den Strom
bestimmt, der von der elektrischen Versorgungsquelle 20 an
die direkt mit der Konstantdrehmomentantriebsrolle 6
gekuppelten Bremse 7 geliefert wird. Andererseits wird die
Bewegungsgeschwindigkeit der Drahtelektrode 2 wie folgt
gesteuert: eine NC-Vorrichtung (nicht dargestellte numerische
Steuerung) liefert ein Befehlssignal zur Steuerung der
Umdrehungsgeschwindigkeit des direkt an die Drahtzugrolle 4
gekuppelten Konstantgeschwindigkeitsmotors 5, wodurch die
Bewegungsgeschwindigkeit der Drahtelektrode 2 gesteuert wird.
Bei der Bearbeitung des Werkstückes 1 führt eine (nicht
dargestellte) Bearbeitungsleistungsquelle dem
Bearbeitungsspalt zwischen dem Werkstück 1 und der
Drahtelektrode 2 einen Bearbeitungsstrom zu, während eine
(nicht dargestellte) Antriebseinheit das Werkstück 1
entsprechend einem in der NC-Vorrichtung gespeicherten
Programm relativ zur Drahtelektrode 2 bewegt, so daß das
Werkstück durch die Bearbeitung in die gewünschte Form
gebracht wird.
Die Drahtelektrodenzufuhrgeschwindigkeit wird durch die erste
Geschwindigkeitserfassungseinrichtung 12 erfaßt, die mit der
ersten Drahtelektroden-Geschwindigkeitserfassungsrolle 11
gekuppelt ist, während die
Drahtelektrodenwickelgeschwindigkeit (Aufwicklung) durch die
zweite Geschwindigkeitserfassungseinrichtung 13 erfaßt wird,
die mit der zweiten Drahtelektroden-
Geschwindigkeitserfassungsrolle 11 gekuppelt ist. Die
Ausgangssignale der beiden
Geschwindigkeitserfassungseinrichtungen 12 und 13 werden über
die Verstärker 15 und 14 an die Vergleichseinrichtung 16
angelegt, deren Ausgangssignal an die
Bearbeitungsbedingungssteuermittel 17 geliefert wird.
Normalerweise steuern die Umschaltmittel 18 den Widerstand
19b an. Wenn die Drahtelektrodenwickelgeschwindigkeit größer
als die Drahtelektrodenzufuhrgeschwindigkeit ist, wird die
mechanische Spannung der Drahtelektrode 2 erhöht. In einem
solchen Falle legen die Bearbeitungszustandssteuermittel 17
ein Ausgangssignal an die Umschaltmittel 18 an, wonach diese
Mittel 18 den Widerstand 19a ansteuern, mit der Folge, daß
die eingestellte Spannung der Drahtelektrode 2 verringert
wird. Wenn andererseits die
Drahtelektrodenzufuhrgeschwindigkeit größer als die
Drahtelektrodenwickelgeschwindigkeit ist, wird die Spannung
der Drahtelektrode 2 verringert. In diesem Falle legen die
Bearbeitungsbedingungssteuermittel 17 ein Befehlssignal an
die Umschaltmittel 18 an, woraufhin die Mittel 18 den
Widerstand 19c zur Erhöhung der eingestellten Spannung der
Drahtelektrode ansteuern.
Die Spannung der Drahtelektrode wird also derart geregelt,
daß die Verlängerung der Drahtelektrode 2 vor und nach der
Bearbeitung innerhalb eines vorbestimmten Wertebereiches
bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beispielsweise
aus der DE 29 22 922 A1 bekannte funkenerosive
Drahtschneidemaschine zu vereinfachen, ohne daß die
Konstanthaltung der Drahtspannung beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe wird durch eine Drahtschneidemaschine mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer funkenerosiven
Drahtschneidemaschine einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Beispiels für eine
Drahtspannungs-Korrektureinrichtung;
Fig. 3 zeigt den Aufbau einer elektrischen funkenerosiven
Drahtschneidemaschine gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 und 5 zeigen
Modifikationen der in Fig. 3 dargestellten
funkenerosiven Drahtschneidemaschine; und
Fig. 6 zeigt den Aufbau einer konventionellen
funkenerosiven Drahtschneidemaschine.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 die erste
Ausführungsform der funkenerosiven Drahtschneidemaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen: 1 - das zu
bearbeitende Werkstück; 2 - den Draht, also die zur
Bearbeitung des Werkstückes 1 bestimmte Drahtelektrode; 3 -
eine Drahtabwickelspule als Drahtzufuhreinrichtung, von der
die Drahtelektrode 2 geliefert wird; 4 und 4a - ein Paar von
Drahtzugrollen zum Abziehen der Drahtelektrode 2; 5 - einen
Antriebsmotor, nämlich einen Konstantgeschwindigkeitsmotor,
der direkt mit der Drahtzugrolle 4 gekuppelt ist; 6 und 6a -
ein Paar von Rollen, nämlich Konstantdrehmomentreibrollen,
die der Drahtelektrode 2 die gewünschte Spannung verleihen; 8
und 9 - Führungsrollen, die oberhalb und unterhalb des
Werkstückes 1 zur Führung der Drahtelektrode 2 vorgesehen
sind; 30 - eine Bremse, nämlich einen direkt mit der
Reibrolle 6 gekuppelten Gleichstrommotor; 31 - einen
Tachogenerator als Geschwindigkeitserfassungseinrichtung, der
direkt mit demjenigen Wellenende des Gleichstrommotors 30
gekuppelt ist, das dem anderen Wellenende, das mit der Rolle
6 gekuppelt ist, gegenüberliegt; 32 - eine
Sollwertvorgabeeinrichtung, die eine Geschwindigkeits-
Sollwertvorgabeeinrichtung 26 zur Erzeugung eines
Geschwindigkeits-Sollwertsignals für die Drahtelektrode 2
sowie eine Drahtspannungs-Sollwertsignalvorgabeeinrichtung 27
zur Lieferung eines Drahtspannungs-Sollwertsignals für die
Drahtelektrode 2 umfaßt; 33 - eine Vergleichseinrichtung zum
Vergleichen des von der Geschwindigkeits-
Sollwerterzeugungseinrichtung 26 gelieferten
Geschwindigkeits-Sollwert-Signals mit dem Ausgangssignal des
Tachogenerators 31; 34 - eine Drahtspannungs-Sollwert-
Korrektureinrichtung zum Berichtigen des von der
Drahtspannungs-Sollwertsignalvorgabeeinrichtung 27
gelieferten Drahtspannungssollwertsignals aufgrund des
Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung 33; und 35 - eine
Bearbeitungsleistungsversorgungsquelle.
Fig. 2 stellt das Schaltbild eines Beispiels für die
Drahtspannungs-Sollwertkorrektureinrichtung dar. Die
Drahtspannungs- Sollwertkorrektureinrichtung 34 umfaßt die
Widerstände R und R, den veränderlichen Widerstand VR und
einen Verstärker AMP. In der Schaltung wird der
Korrekturumfang durch den veränderlichen Widerstand VR
entsprechend dem Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 33
verändert, um die Spannung der Drahtelektrode 2 zu
berichtigen.
Die Drahtspannungs-Sollwertkorrektureinrichtung 34 arbeitet
auf solche Weise, daß sie einen Teil des Unterschieds
zwischen der von der Geschwindigkeits-
Sollwertvorgabeeinrichtung 26 gelieferten
Sollwertgeschwindigkeit der Drahtelektrode 2 einerseits und
dem Ausgabesignal des Tachogenerators 31 andererseits an den
von der Drahtspannungs-Sollwertsignalvorgabeeinrichtung 27
gelieferten Drahtspannungssollwert rückkoppelt und dadurch
diesen entsprechend dem Verhalten des
Drahtelektrodenbewegungssystems einregelt (Erhöhen oder
Erniedrigen).
Die in dieser Weise aufgebaute funkenerosive
Drahtschneidemaschine arbeitet wie folgt:
Die von der Drahtabwickelspule 3 zugeführte Drahtelektrode 2 wird gespannt, wobei sie zwischen dem Paar der Konstantdrehmomentreibrollen 6 und 6a gefaßt und über die Führungsrolle 8 gelegt wird, so daß sich die Bewegungsrichtung der Drahtelektrode 2 ändert, d. h., daß die Drahtelektrode 2 dem Bearbeitungsabschnitt des Werkstückes 1 zugeführt wird. Nach Durchlaufen des Werkstückes 1 wird die Drahtelektrode 2 um die untere Führungsrolle 9 gelegt, so daß ihre Bewegungsrichtung erneut geändert wird. Die so verlaufende Drahtelektrode 2 wird zwischen dem Paar der Drahtzugrollen 4 und 4a gefaßt, so daß sie mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Die Spannung und die Geschwindigkeit der Drahtelektrode werden durch die von der Sollwerterzeugungseinrichtung 32 erzeugten Sollwertsignale bestimmt.
Die von der Drahtabwickelspule 3 zugeführte Drahtelektrode 2 wird gespannt, wobei sie zwischen dem Paar der Konstantdrehmomentreibrollen 6 und 6a gefaßt und über die Führungsrolle 8 gelegt wird, so daß sich die Bewegungsrichtung der Drahtelektrode 2 ändert, d. h., daß die Drahtelektrode 2 dem Bearbeitungsabschnitt des Werkstückes 1 zugeführt wird. Nach Durchlaufen des Werkstückes 1 wird die Drahtelektrode 2 um die untere Führungsrolle 9 gelegt, so daß ihre Bewegungsrichtung erneut geändert wird. Die so verlaufende Drahtelektrode 2 wird zwischen dem Paar der Drahtzugrollen 4 und 4a gefaßt, so daß sie mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Die Spannung und die Geschwindigkeit der Drahtelektrode werden durch die von der Sollwerterzeugungseinrichtung 32 erzeugten Sollwertsignale bestimmt.
Zur Bearbeitung des Werkstücks 1 führt die
Bearbeitungsleistungsquelle 35 dem Arbeitsspalt zwischen dem
Werkstück 1 und der Drahtelektrode 2 einen Bearbeitungsstrom
zu, während eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit das
Werkstück 1 und die Drahtelektrode 2 relativ zueinander
entsprechend einem Programm bewegt, das in der
Sollwerterzeugungseinrichtung 32 gespeichert ist, so daß das
Werkstück durch Bearbeitung in die gewünschte Form gebracht
wird.
Die Spannung der Drahtelektrode 2 wird bei der funkenerosiven
Drahtschneidemaschine wie folgt geregelt:
Durch den direkt mit der Drahtzugrolle 4 gekuppelten Konstantgeschwindigkeitsmotor 5 als Antriebsmotor wird die Drahtelektrode 2 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Durch Steuern des Drehmomentes des direkt mit der Konstantdrehmomentreibrolle 6 gekuppelten Gleichstrommotors 30 wird eine gewisse Spannung auf die Drahtelektrode 2 aufgebracht.
Durch den direkt mit der Drahtzugrolle 4 gekuppelten Konstantgeschwindigkeitsmotor 5 als Antriebsmotor wird die Drahtelektrode 2 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Durch Steuern des Drehmomentes des direkt mit der Konstantdrehmomentreibrolle 6 gekuppelten Gleichstrommotors 30 wird eine gewisse Spannung auf die Drahtelektrode 2 aufgebracht.
Bei dem Drahtelektrodenbewegungssystem wird durch die
Trägheitsmomente der Drahtabwickelspule 3, der Rollen und der
Motoren, mit der Drahtelektrode 2 als Feder, ein Feder-Masse-
System gebildet. Es ist daher unmöglich, die Veränderung der
Spannung der Drahtelektrode 2, welche durch die
systembedingte Frequenz des Drahtelektrodenbewegungssystems
verursacht wird, nur durch das eingangs beschriebene
Drahtelektrodenspannungssteuersystem zu regeln. Falls
nämlich, wenn sich die Spannung in der eingangs beschriebenen
Weise ändert, auf die Drahtelektrode eine Spannung
aufgebracht wird, die größer als die Zugfestigkeit der
Drahtelektrode 2 ist, bricht die Drahtelektrode 2, so daß die
Bearbeitungsoperation unterbrochen wird. Darüber hinaus wird
die bearbeitete Oberfläche durch die Vibration der
Drahtelektrode 2, die durch die Veränderung der Spannung
hervorgerufen wird, verkratzt.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird prinzipiell das
Drehmoment des Gleichstrommotors 30 derart geregelt, daß die
mechanische Spannung der Drahtelektrode 2 unverändert bleibt.
Es wird also bei Veränderung der Spannung durch die
systembedingte bzw. natürliche Frequenz des
Drahtelektrodenbewegungssystems folgende Methode angewendet:
wenn die aktuelle Spannung der Drahtelektrode 2 zunimmt, wird
die eingestellte Spannung der Drahtelektrode 2 erniedrigt,
wogegen dann, wenn die aktuelle Spannung abnimmt, die
eingestellte Spannung erhöht wird.
Bei der funkenerosiven Drahtschneidemaschine gemäß der
Erfindung wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des
Gleichstrommotors 30 durch den Tachogenerator 31 erfaßt, und
die so erfaßte Umdrehungsgeschwindigkeit des
Gleichstrommotors wird mit dem Geschwindigkeits-
Sollwertsignal, also dem Sollwert für die
Drahtelektrodenbewegungsgeschwindigkeit verglichen, das von
der Geschwindigkeits-Sollwertvorgabeeinrichtung 26 an die
Vergleichseinrichtung 33 geliefert wird. Bleibt die Spannung
unverändert, so liefert die Vergleichseinrichtung kein
Ausgangssignal, so daß die Spannung der Drahtelektrode 2
nicht geändert wird. Falls die Spannung der Drahtelektrode
2 steigt, wird die Rolle 6 abgezogen und die Geschwindigkeit
des Gleichstrommotors entsprechend erhöht. Als Folge wird
ein positives Signal an die Vergleichseinrichtung 33
angelegt, so daß der von der Drahtspannungs-
Sollwertsignalvorgabeeinrichtung 27 aus gegebene
Drahtspannungs-Sollwert durch die Drahtspannungs-Sollwert
korrektureinrichtung 34 verringert und der so verringerte
Sollwert an den Gleichstrommotor 30 angelegt wird.
Wenn die Spannung der Drahtelektrode 2 abnimmt, läuft der
Gleichstrommotor 30 langsamer, wodurch ein negatives Signal
an die Vergleichseinrichtung 33 geliefert wird. Entsprechend
wird der von der Drahtspannungs-
Sollwertsignalvorgabeeinrichtung 27 gelieferte
Drahtspannungs-Sollwert durch die Drahtspannungs-Sollwert
korrektureinrichtung 34 erhöht, und der so erhöhte
Drahtspannungs-Sollwert wird an den Gleichstrommotor 30
geliefert.
Auf diese Weise wird die Drahtelektrode 2 zwischen der an den
Gleichstrommotor angekuppelten Rolle 6 und der Drahtzugrolle
4 auf konstanter Spannung gehalten.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden der
Drahtgeschwindigkeits-Sollwert und der Drahtspannungs-
Sollwert durch die Sollwert-Vorgabeeinrichtung 32 geliefert.
Das Gerät kann aber so geändert werden, daß diese Sollwerte
auch durch voneinander getrennte Einheiten geliefert werden.
Weiter wird bei der beschriebenen Ausführungsform die
Drahtelektrode durch den Gleichstrommotor gespannt. Sie kann
jedoch auch durch einen Wechselstrommotor gespannt werden,
dessen Drehmoment steuerbar ist. Die gleiche Wirkung kann
durch Einsatz einer Bremse herbeigeführt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der
an den Gleichstrommotor gekuppelte Tachogenerator zur
Erfassung der Drahtelektrodenzuführungsrate und damit der
Drahtgeschwindigkeit verwendet. Die Erfindung ist jedoch
hierauf bzw. hierdurch nicht beschränkt. Beispielsweise
können, ähnlich wie im Falle der eingangs beschriebenen
konventionellen funkenerosiven Drahtschneidemaschine, eine
Rolle zur Erfassung der
Drahtelektrodenzuführungsgeschwindigkeit sowie eine
Geschwindigkeitserfassungseinheit vorgesehen werden. Das
Gerät kann also zur Erfassung der
Drahtelektrodenzuführungsrate auf verschiedene Weise
umgestaltet oder modifiziert werden.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform wird das technische Konzept der
Erfindung auf die automatische
Drahtelektrodenzuführungsoperation einer funkenerosiven
Drahtschneidemaschine angewendet, die eine automatische
Drahtelektrodenzuführungseinrichtung besitzt.
In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen: 1a - ein Anfangsloch
von etwa 0.5 mm Durchmesser im Werkstück 1; 2 - eine
Drahtelektrode von 0.1-0.3 mm Durchmesser zur Bearbeitung des
Werkstückes 1; 3 - eine Drahtabwickelspule als
Drahtzufuhreinrichtung, auf welche die Drahtelektrode 2
aufgewickelt ist; 20 - einen Vorspannmotor, der an die Welle
der Drahtabwickelspule 3 angekuppelt ist; 6 und 6a - ein Paar
von Rollen (Bremsrollen) zum Spannen der Drahtelektrode 2; 8
- eine Führungsrolle oberhalb des Werkstückes 1 zur Änderung
der Vorschubrichtung der Drahtelektrode 2; 21 und 21a - ein
Paar von Zuführungsrollen zum Einführen der Drahtelektrode 2
in das Anfangsloch 1a des Werkstückes 1; 22 - ein
Führungsrohr zur Führung der Drahtelektrode 2; 23 - eine
obere Drahtführung zur Halterung der Drahtelektrode 2
oberhalb des Werkstückes 1; 24 - einen direkt mit der
Zuführungsrolle 21 gekuppelten Antriebsmotor; 25 - eine
direkt mit der Bremsrolle 6 gekuppelte Bremse; 26 - eine
Geschwindigkeits-Sollwertvorgabeeinrichtung zum Anlegen eines
Geschwindigkeitssollwerts an den Antriebsmotor 24; 27 - eine
Drahtspannungssollwertvorgabeeinrichtung zum Anlegen eines
Drahtspannungs-Sollwerts an die Bremse 25; 28 - einen
Tachogenerator, der direkt an denjenigen Wellenabschnitt der
Bremse 25 gekuppelt ist, der dem Wellenabschnitt
gegenüberliegt, mit dem die Rolle 6 verbunden ist; 29 - einen
Verstärker zum Verstärken des Ausgangssignals des
Tachogenerators 28; 33 - eine Vergleichseinrichtung zum
Vergleichen des Ausgangssignals des Verstärkers 29 mit dem
Signal der Zuführungsrolle 21, die ihrerseits durch die
Geschwindigkeits-Sollwertvorgabeeinrichtung 26 gesteuert
wird; und 34 - eine Drahtspannungs-
Sollwertkorrektureinrichtung zum Berichtigen des Signals der
Drahtspannungs-Sollwertvorgabeeinrichtung, entsprechend dem
Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 33. Die
Geschwindigkeits-Sollwertvorgabeeinrichtung 26 und die
Drahtspannungs-Sollwertvorgabeeinrichtung 27 bilden eine
Sollwertvorgabeeinrichtung 32.
Nachfolgend wir die Betriebsweise der wie erläutert
aufgebauten zweiten Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Die von der Drahtabwickelspule 3 zugeführte Drahtelektrode 2
wird gespannt, wobei sie zwischen den Rollen 6 und 6a gefaßt
und über die Führungsrolle 8 gelegt ist, und dann zwischen
den Drahtzugrollen 21 und 21a gefaßt wird. Die Drahtelektrode
2 läuft also mit konstanter Geschwindigkeit. Die
Drahtelektrode 2 durchquert dann das Führungsrohr 22 und wird
in das Anfangsloch 1a des Werkstückes 1 eingeführt, wobei sie
durch die obere Drahtführung 23 relativ zum Werkstück 1 in
ihrer Lage gehalten wird. Der Vorspannmotor 20 ist mit der
Welle der Drahtabwickelspule 3 verbunden, um der
Drahtelektrode eine leichte Spannung von etwa 2 N zu geben,
so daß sie nicht zwischen der Drahtabwickelspule 3 und den
Rollen 6 und 6a durchhängt. Die auf die Drahtelektrode 2
aufgebrachte Spannung wird durch den Strom bestimmt, der
durch die direkt an die Rolle 6 angekuppelte Bremse 25
fließt, wobei der Strom durch das Ausgangssignal der
Drahtspannungs-Sollwertvorgabeeinrichtung 27 bestimmt wird.
Die Einführungsspannung der Drahtelektrode 2 in das
Anfangsloch 1a des Werkstückes 1 wird durch die Spannung
bestimmt, die an den Antriebsmotor 24 angelegt wird, wobei
die Spannung durch die Geschwindigkeits-
Sollwertvorgabeeinrichtung 26 bestimmt wird. Andererseits
wird die Umdrehungsgeschwindigkeit der Bremse 25 durch den
direkt an die Bremse 25 angekuppelten Tachogenerator 28
erfaßt. In der Vergleichseinrichtung 33 wird das von der
Geschwindigkeits-Sollwertvorgabeeinrichtung 26 gelieferte
Signal für die Drahtzugrolle 21 mit dem
Drahtgeschwindigkeitssignal verglichen, das von dem
Bremsabschnitt geliefert wird. Der Verstärker 29 dient dem
Zweck, das Signal der Drahtzugrolle 21 der Geschwindigkeits-
Sollwertvorgabeeinrichtung 26 und das von dem Bremsabschnitt
gelieferte Drahtgeschwindigkeitssignal entsprechend der
Ausgangskennlinie aufeinander abzustimmen. Die
Drahtspannungs-Sollwertkorrektureinrichtung 34 berichtigt das
Drahtspannungs-Sollwertsignal der Drahtspannungs-
Sollwertvorgabeeinrichtung 27 entsprechend dem Ausgangssignal
der Vergleichseinrichtung 33, wodurch der der Bremse 25
zugeführte Strom eingeregelt wird (erhöht oder verringert),
um so die Spannung im Drahtelektrodenbewegungssystem zu
stabilisieren. Wenn beispielsweise der Geschwindigkeits-
Sollwert größer als die Geschwindigkeit der Drahtelektrode in
dem Bremsabschnitt ist, wird die Spannung im
Drahtbewegungssystem verringert. Dementsprechend wird durch
die Vergleichseinrichtung 33 ein negatives Signal
entsprechend der Differenz zwischen dem Geschwindigkeits-
Sollwert und der Geschwindigkeit der Drahtelektrode
ausgegeben, so daß die Drahtspannungs-
Sollwertkorrektureinrichtung 34 das Drahtspannungs-
Sollwertsignal der Drahtspannungs-Sollwertvorgabeeinrichtung
27 derart berichtigt, daß die Spannung erhöht wird.
Andererseits wird, wenn der Geschwindigkeits-Sollwert kleiner
als die Geschwindigkeit der Drahtelektrode 2 im
Bremsabschnitt ist, die Spannung im Drahtbewegungssystem
erhöht. Demgemäß gibt die Vergleichseinrichtung 33 ein
positives Signal entsprechend der Differenz zwischen dem
Geschwindigkeits-Sollwert und der Geschwindigkeit der
Drahtelektrode 2 aus, so daß die Drahtspannungs-
Sollwertkorrektureinrichtung 34 das Ausgangssignal der
Drahtspannungs-Sollwertvorgabeeinrichtung 27 derart
berichtigt, daß die Drahtspannung verringert wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die
Geschwindigkeit der Drahtelektrode 2 im Bremsabschnitt durch
den Tachogenerator 28 erfaßt, der direkt an die Bremse 25
angekuppelt ist. Die gleiche Wirkung kann aber auch durch
eine Abänderung der Ausführungsform erreicht werden, wie aus
den Fig. 4 und 5 hervorgeht. Gemäß Fig. 4 ist der
Tachogenerator 28 direkt mit der Welle der Rolle 6 verbunden.
Gemäß Fig. 5 ist zusätzlich ein Paar von
Geschwindigkeitserfassungsrollen 50 und 50a vorgesehen, wobei
der Tachogenerator 28 und die Geschwindigkeitserfassungsrolle
50 gekuppelt ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird weiter die
Geschwindigkeit der Drahtelektrode durch den Tachogenerator
erfaßt. Die gleiche Wirkung kann aber auch durch ein
Verfahren erzielt werden, bei dem ein Kodierer verwendet
wird, der die Geschwindigkeit der Drahtelektrode durch eine
Frequenz-Spannungs-Umsetzung erfaßt.
Weiter wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Bremse als Betätigungselement zum Spannen der Drahtelektrode
2 benutzt. Die gleiche Wirkung kann aber auch durch einen
Elektromotor, wie beispielsweise einen Gleichstrom- oder
einen Wechselstrommotor, erreicht werden.
Außerdem sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform der
Motor, die Bremse, der Tachogenerator und der Kodierer direkt
an die Rollen angekuppelt. Die gleiche Wirkung kann durch
Anschließen dieser Bauteile an die Rollen unter
Zwischenschaltung von Getrieben erzielt werden, so daß ihre
Geschwindigkeiten verringert werden.
Claims (5)
1. Funkenerosive Drahtschneidemaschine mit
- a) einer Drahtabwickelspule (3);
- b) einer Bremseinrichtung (6, 6a, 30; 6, 6a, 25) für den von der Drahtabwickelspule (3) ablaufenden Draht (2);
- c) einer Geschwindigkeitserfassungseinrichtung (31; 28) für den ablaufenden Draht (2) auf der Zufuhrseite;
- d) Drahtzugrollen (4, 4a; 21, 21a) mit einem daran gekuppelten Antriebsmotor (5; 24);
- e) einer Vergleichseinrichtung (33) zum Vergleichen eines von der Geschwindigkeitserfassungseinrichtung (31; 28) gelieferten Drahtgeschwindigkeitssignals mit einem weiteren Signal, und zur Ausgabe eines entsprechenden Ausgangssignals;
- f.1) einer Drahtspannungs-Sollwertvorgabeeinrichtung (27) zur Vorgabe eines Drahtspannungs-Sollwert signals für die Bremseinrichtung (6, 6a, 30; 6, 6a, 25);
- f.2) einer Drahtspannungs-Sollwertkorrektureinrichtung (34) zur Korrektur des Drahtspannungs-Sollwerts abhängig von dem von der Vergleichseinrichtung (33) abgegebenen Ausgangssignal; und
- f.3) einer Geschwindigkeits-Sollwertvorgabeeinrichtung
(26) zur Abgabe eines Geschwindigkeits-Sollwert
signals an den Antriebsmotor (5; 24);
dadurch gekennzeichnet, daß - g) der Vergleichseinrichtung (33) als weiteres Signal das Geschwindigkeits-Sollwertsignal für den Antriebsmotor (5; 24) zugeführt wird, so daß das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (33) der Differenz zwischen dem Drahtgeschwindigkeitssignal und dem Geschwindigkeits-Sollwertsignal entspricht;
- h) wobei das Drehmoment eines Motors (30, 25) der Bremseinrichtung (6, 6a, 30; 6, 6a, 25) verringert wird, wenn die aktuelle Drahtspannung zunimmt bzw. erhöht wird, wenn die aktuelle Drahtspannung abnimmt.
2. Funkenerosive Drahtschneidemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits
erfassungseinrichtung (31; 28) einen Tachogenerator
aufweist, der direkt oder über ein Getriebe mit der
Bremseinrichtung (6, 6a, 30; 6, 6a, 25) verbunden ist.
3. Funkenerosive Drahtschneidemaschine nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (6,
6a, 30; 6, 6a, 25) ein Paar von Rollen (6, 6a) aufweist,
zwischen denen der Draht (2) hindurchläuft, und von
denen eine (6) mit einer Bremse (30; 25) gekuppelt ist.
4. Funkenerosive Drahtschneidemaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse ein
Gleichstrommotor (30) ist.
5. Funkenerosive Drahtschneidemaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor (5) ein Konstantgeschwindigkeitsmotor ist.
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