CH694853A5 - Verfahren zur Elektroerosions-Bearbeitung eines Werkstueckes und Draht-Funkenerosionsmaschine. - Google Patents

Verfahren zur Elektroerosions-Bearbeitung eines Werkstueckes und Draht-Funkenerosionsmaschine. Download PDF

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CH694853A5
CH694853A5 CH01508/02A CH15082000A CH694853A5 CH 694853 A5 CH694853 A5 CH 694853A5 CH 01508/02 A CH01508/02 A CH 01508/02A CH 15082000 A CH15082000 A CH 15082000A CH 694853 A5 CH694853 A5 CH 694853A5
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wire electrode
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Hisashi Yamada
Takuji Magara
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Mitsubishi Electric Corp
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Description


  



   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine  Maschine gemäss dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.  Technologischer  Hintergrund  



   Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm, welches eine konventionelle  Funkenerosionsmaschine erläutert, in welcher das Bezugszeichen 1  eine Drahtelektrode darstellt; 2 ein Werkstück; 3 eine Drahtspule;  4 eine Hauptspannrolle für die Verleihung von Spannung an die Drahtelektrode  1; und 5 ein Unterbrechungsmotor für die Ausübung eines Drehmomentes  auf der Hauptspannrolle. Die Bezugszeichen 6a und 6b bezeichnen Drahtführungen,  die entsprechend ober- und unterhalb des Werkstückes 2 vorgesehen  sind; 7a und 7b sind Arbeitslösungsdüsen, die entsprechend oberhalb  und unterhalb des Werkstückes 2 vorgesehen sind, und 8a und 8b sind  Zufuhrmittel für die Zufuhr von elektrischer Energie an die Drahtelektrode  1.

   Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Energieversorgungseinheit für  die Bearbeitung; 10 eine Drahtelektrodenvorschubrolle; 11 einen Drahtelektrodenvorschubmotor;  12 eine Drahtelektrodensammelbox; und 13 einen Unterbrechermotor  für die Vorspannung für die Erzeugung eines Drehmomentes der Drahtrolle.  Die Bezugszeichen 14a, 14b und 14c bezeichnen Führungsrollen. Zusätzlich  zeigt der Pfeil a in der Zeichnung die Vorschubrichtung der Draht-elektrode  1. 



   In einer solchen konventionellen Drahtfunkenerosionsmaschine wird,  wenn die Drahtelektrodenvor-schub-rolle 10 durch den Drahtelektrodenvorschubmotor  11 angetrieben wird, die Drahtelektrode 1 aus der Drahtrolle 3 gezogen.  In der Hauptspannrolle 4 und der Drahtrolle 3 werden vorbestimmte  Spannungen an die Drahtelektrode 1 angewandt, durch die    Unterbrechungsmotoren  5 und 13. Im Zustand, wenn diese vorbestimmten Spannungen erreicht  sind, wird die Drahtelektrode 1 in der Richtung des Pfeils a in der  Zeichnung vorgeschoben, während eine vorbestimmte Geschwindigkeit  aufrechterhalten wird. Die Drahtrolle 3 rotiert über eine Drahtrollenachse,  sobald die Drahtelektrode 1 vorgeschoben wird. Die Drahtelektrode  1 ist um die Drahtrolle 3 gewunden und wird kontinuierlich in die  Drahtrolle 3 gezogen.

   In Verbindung mit dem Vorschub der Drahtelektrode  1 wird elektrische Bearbeitungsenergie in die Spalte zwischen der  Drahtelektrode 1 des Werkstücks 2 von der Bearbeitungsstromversorgungseinheit  9 abgegeben, durch die Zufuhrmittel 8a und 8b und es wird eine Bearbeitungsflüssigkeit  in die Spalte durch die Arbeitsflüssigkeitsdüsen 7a und 7b eingeleitet,  mit dem Resultat, dass eine elektrische Entladung stattfindet. Wenn  die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 relativ zu einander in einer  vorbestimmten Bearbeitungsrichtung bewegt werden, durch einen nicht  abgebildeten Antriebsmechanismus, schreitet die Bearbeitung des Werkstückes  2 fort. Bei einer solchen Drahtfunkenerosionsbearbeitung werden wesentliche  Teile der Drahtelektrode 1, welche der Bearbeitungsrichtung ausgesetzt  sind, wegen der Entladung abgenutzt.

   Da die Frequenz der Unterbrechung  der Drahtelektrode zunimmt, hat dies folglich zu einem Problem geführt,  dass die Bearbeitungsgeschwindigkeit merklich abnahm. 



   Zusätzlich hat die Abnutzung der Drahtelektrode ebenfalls eine starke  Wirkung auf die Bearbeitungsgenauigkeit. Da nämlich die Abnutzung  der Draht-elektrode 1 zunimmt, während die Drahtelektrode 1 von einem  oberen Teil zu einem unteren Teil des Werkstückes 2 vorgeschoben  wird, bestand das Problem, dass konusartige Fehler an der bearbeitenden  Oberfläche des Werkstückes 2 vorkamen, in Bezug auf die Bearbeitungsrichtung  der Drahtelektrode 1. Solche konusartige Fehler werden besonders  in Fällen bemerkt, wo die Dicke des Werkstückes 2 gross ist. 



   Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht, welche einen Drahtelektrodenladungsmechanismus  in einer Drahtfunkenerosionsmaschine zeigt, welche in JP-A- 63-2630  offenbart ist, zum Zwecke der Lösung des Problems des oben beschriebenen  Standes der Technik. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen  1 die Drahtelektrode; 3 die Drahtspule; und 14a    eine Führungsrolle.  Die Bezugszeichen 15a und 15b bezeichnen Lager und Bezugszeichen  16 bezeichnet eine rotierende Aufspannvorrichtung; 17 ein Lager;  18 einen rotierender Motor; 18a die Antriebsachse des rotierenden  Motors 18; und 19 eine Befestigungsgrundplatte. Die Drahtrolle 3  wird mittels der Lager 15a und 15b durch die rotierende Vorspannvorrichtung  16 gestützt, derart, dass sie um die  beta - Achse in der Zeichnung  rotierbar sind.

   Die Rotationsvorspannvorrichtung 16 ist im Weiteren  mit der Antriebsachse 18a des Rotationsmotors 18 verbunden. 



   Die Gesamtkonstruktion der Drahtfunkenerosionsmaschine, welche den  Drahtfunkenerosionslademechanismus gemäss der Anordnung, welche in  Fig. 9 dargestellt ist, ist ähnlich zu derjenigen, welche in Fig.  8 dargestellt ist, und entspricht einer Anordnung, in welcher die  Drahtrolle 3, der Unterbrechungsmotor 13 und dergleichen in Fig.  8 durch Fig. 9 ersetzt werden. 



   Es soll jedoch angemerkt werden, dass ein Motor, welcher dem Unterbrechungsmotor  13 gemäss Fig. 8 entspricht, in Fig. 9 nicht vorhanden ist. Um Funktionen  zu erhalten, die vollständig identisch mit denjenigen der Gesamtkonstruktion  gemäss Fig. 8 übereinstimmen, ist es folglich erforderlich einen  Unterbrechungsmotor 13 ebenfalls beizufügen, z.B. an der  beta -  Achse, wie in Fig. 9 dargestellt. 



   In Fig. 9 wird wenn die Drahtelektrode 1 vorgeschoben wird (in der  Richtung des Pfeils A in der Zeichnung) die Drahtrolle 13 um die  beta -Achse (in Richtung des Pfeils B in der Zeichnung) rotiert,  und die Drahtelektrode, welche um die Drahtrolle 13 aufgerollt ist,  wird aus der Rolle herausgezogen. In Verbindung mit dem Vorschub  dieser Drahtelektrode 1 wird die Drahtrolle 13 um die  alpha -Achse  rotiert (in Richtung des Pfeils C in der Zeichnung) durch den Rotationsmotor  18 um die Drahtelektrode 1 eine Drehung zu verleihen, wobei es möglich  wird, die Abnützung der Drahtelektrode zum Zeitpunkt der Funkenerosion  zu verteilen. Es besteht demzufolge unter anderem der Vorteil, dass  die Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstückes verbessert werden kann.                                                            



   In der Anordnung des Drahtelektrodenlademechanismus, derart wie einer  in Fig. 9 gezeigt, ist der Rotationsmotor 18, welcher ausschliesslich  für die    Verleihung einer Rotation der Drahtelektrode 1 verwendet  wird, zusätzlich zum Unterbrechungsmotor erforderlich (z.B. 13 in  Fig. 8), um der Drahtelektrode 1 eine Spannung zu verleihen. Da zusätzlich  ein Bedarf besteht, die gesamte Drahtrolle 13 um die  alpha - Achse  zu rotieren, ist die Ladungsträgheit des Rotationsmotors 18 gross,  derart, dass die Ausgangsleistung des Rotationsmotors 18 und die  Kapazität des erlaubten Ladungsgrades und dergleichen der Bearbeitungselemente,  wie der Lager 17, hoch sein muss. Daher besteht das Problem, dass  die Kostenzunahme gross ist und diese Anordnung nicht praktisch ist.  Offenbarung der Erfindung  



   Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die oben beschriebenen  Probleme zu überwinden und ein Verfahren sowie eine Draht-Funkenerosionsmaschine  zur Bearbeitung eines Werkstückes durch elektrische Entladungsenergie  anzugeben, bei denen eine Entladung zwischen einer wandernden Draht-elektrode  und dem Werkstück erzeugt wird, und bei denen als wandernde Drahtelektrode  ein in sich verdrillter Draht verwendet wird, mit dem Ziel, die Abnützung  der Drahtelektrode zu vermindern sowie die Bearbeitungsgeschwindigkeit  und die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern. Ein anderes Ziel besteht  darin, eine Draht-Funkenerosionsmaschine zu erhalten, welche die  gestellte Aufgabe ohne Kostenzunahme erfüllt. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass  die wandernde Drahtelektrode von einer nicht rotierenden Drahtspule  mittels einer Vorrichtung zum Führen und Verdrillen abgewickelt wird,  welche den Elektrodendraht von der Drahtspule abzieht und ihn gleichzeitig  um die Drahtspule herumführt, oder dass die wandernde Drahtelektrode  von einer rotierenden Drahtspule abgezogen wird, auf welcher der  Elektrodendraht in verdrilltem Zustand aufgerollt ist, wobei diese  Verdrillung vor dem Aufrollen des Drahtes mittels der genannten Vorrichtung  zum Führen und Verdrillen erzeugt wird, welche den Elektrodendraht  von der Drahtspule abzieht und ihn gleichzeitig um die Drahtspule  herumführt. 



     Die Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet  durch eine Drahtspule, auf der die Drahtelektrode aufgewickelt ist;  Befestigungsmittel für die Befestigung der Drahtspule, derart, dass  die Drahtspule nicht rotiert; Führungsmittel zum Abstützen der Drahtelektrode;  Mittel zur Rotation des Elektrodendrahtes, welche die Führungsmittel  tragen und das Abziehen des Elektrodendrahtes von der Drahtspule  und eine Rotation des Elektroden-drahtes um die Drahtspule bewirken;  und Antriebsmittel für den Antrieb der Mittel zur Rotation des Elektrodendrahtes.                                              



   Als Antriebsmittel wird vorzugsweise ein Bremsmotor verwendet, der  der Drahtelektrode eine vorbestimmten Spannung verleiht. 



   Überdies enthält die Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss der Erfindung  vorzugsweise Gleitmittel für die Unterstützung der Führungsmittel,  welche bezüglich des Drahtelektrodenrotationsmittels gleitbar sind,  in Übereinstimmung mit einer Aufrollposition der Drahtelektrode auf  der Drahtrolle. 



   Weitere bevorzugte Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben  sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.   Kurze Beschreibung der Zeichnungen         Fig. 1 ist ein  schematisches Diagramm, welches eine Drahtfunkenerosionsmaschine  gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert.     Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht, welche einen Drahtelektrodenlademechanismus  der Drahtfunken-erosionsmaschine gemäss der ersten Ausführungsform  der Erfindung erläutert.     Fig. 3 ist ein Diagramm, welches die  Änderung der Bearbeitungsgeschwindigkeit im Bezug auf die Dicke des  Werkstückes erläutert.     Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht,  welche den Drahtelektrodenlademechanismus der Drahtfunken-erosionsmaschine  gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutert.

       Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht, welche ein weiteres Beispiel  des Drahtelektrodenlademechanismus der Drahtfunkenerosionsmaschine  gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutert.     Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm, welches die Drahtfunkenerosionsmaschine  gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung erläutert.     Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht, welche ein Beispiel einer  Vorrichtung für die Aufwicklung einer Drahtelektrode im Voraus auf  eine Drahtrolle unter Rotation in eine verdrehte Richtung, welche  der Drahtelektrode kontinuierlich verliehen wird, erläutert.     Fig. 8 ist ein schematisches Diagramm, welches eine konventionelle  Drahtfunkenerosionsmaschine erläutert.       Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht,  welche einen Drahtelektrodenlademechanismus einer konventionellen  Drahtfunkenerosionsmaschine erläutert.

     Beste Art der Ausführung  der Erfindung   Erste Ausführungsform  



   Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Drahtfunkenerosionsmaschine  gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert, worin  das Bezugszeichen 1 eine Drahtelektrode bezeichnet; 2 ein Werkstück;  3 eine Drahtspule; 4 eine Hauptspannrolle um der Drahtelektrode 1  eine Spannung zu verleihen; und 5 einen Unterbrechungsmotor um die  Hauptspannrolle zu rotieren.

   Bezugszeichen 6a und 6b bezeichnen Drahtführungen,  welche entsprechend oberhalb und unterhalb des Werkstückes 2 angeordnet  sind; 7a und 7b bezeichnen Arbeitsflüssigkeitsdüsen, welche entsprechend  oberhalb und unterhalb des Werkstückes 2 angeordnet sind, und 8a  und 8b sind Zufuhrmittel für die Versorgung der Drahtelektrode 1  mit elektrischer Energie. -Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Stromversorgungseinheit  für die Bearbeitung; 10 ist eine Drahtelektrodenvorschubrolle; 11  einen Drahtelektrodenvorschubmotor; 12 eine Drahtelektrodensammelbox;  und 13 einen Unterbrechungsmotor für die Vorspannung, um die Drahtrolle  3 zu drehen. Die Bezugszeichen 14a, 14b und 14c bezeichnen Führungsrollen  und Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Drahtelektrodenlademechanismus.  Zusätzlich gibt Pfeil A in der Zeichnung die Vorschubrichtung der  Drahtelektrode 1 an. 



   Wenn die Drahtelektroden-Vorschubrolle 10 angetrieben wird, wird  die Drahtelektrode 1 aus der Drahtrolle 3 in Richtung des Pfeils  A in der Zeichnung herausgezogen, um ein Wandern der Draht-elektrode  1 zu bewirken. Die Drahtelektrode 1 wird in einen Zustand gebracht,  in welchem die Drahtrolle 3 nicht rotiert wird, und in einen Zustand,  in welchem eine Rotation in einer verdrehten Richtung (in Richtung  des Pfeils C in der Zeichnung) verliehen wird, gegen das axiale Zentrum  der Drahtelektrode des Drahtelektrodenlademechanismus 20.

   In Verbindung  mit dem Wandern der    Drahtelektrode 1 wird elektrische Bearbeitungsenergie  an die Spalte zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 von  der Bearbeitungsstromversorgungseinheit 9 durch die Zufuhrmittel  8a und 8b abgegeben und eine Arbeitsflüssigkeit wird in die Spalte  durch die Arbeitsflüssigkeitsdüsen 7a und 7b eingeleitet, mit dem  Resultat, dass eine elektrische Entladung stattfindet. Sobald die  Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 relativ zueinander in einer  vorbestimmten Bearbeitungsrichtung durch einen nicht dargestellten  Antriebsmechanismus bewegt werden, schreitet die Bearbeitung des  Werkstückes 2 fort. 



   Fig. 2 zeigt die Einzelheiten der Struktur des Drahtelektrodenlademechanismus  20, in welchem das Bezugszeichen 1 die Drahtelektrode bedeutet; 3  die Drahtspule; 3a eine Drahtspulenachse, welche an der Drahtspule  3 befestigt ist oder integral mit dieser gebildet ist; 13 ist der  Unterbrechungsmotor für die Vorspannung; 13a eine Antriebswelle des  Unterbrechungsmotors 13; 21 ein Rotationsarm, das heisst ein Drahtelektrodenrotationsmittel,  welches gestützt um die Drahtspule 3 rotierbar ist (in der Richtung  des Pfeils D in der Zeichnung) und um die Drahtspule 3 rotiert. Bezugszeichen  22 und 23 bezeichnen Führungsrollen, welche durch den Rotationsarm  21 gestützt sind, und die Drahtelektrode 1 stützen.

   Bezugszeichen  24 bezeichnet einen Gleitmechanismus, das heisst ein Gleitmittel  für die gleitende Stützung der Führungsrolle 23 in Längsrichtung  des Rotationsarms 20 (in Richtung des Pfeils E in der Zeichnung);  25 ist eine Befestigungsbasis, das heisst ein Befestigungsmittel  für die Befestigung der Drahtrolle 3, derart, dass sie nicht rotiert;  und 26 ist ein Lager. Die Bezugszeichen 27a und 27b bezeichnen Getriebe.  Das Getriebe 27b ist am Rotationsarm 21 befestigt und sein zentraler  Teil ist hohl. Die Getriebe 27a und 27b dienen der Übertragung des  Antriebs des Unterbrechungsmotors 13 des Rotationsarms 21 und anderer  Übertragungsmechanismen, wie eine Riementransmission kann an Stelle  der Getriebe 27a und 27b verwendet werden.

   Im Übrigen ist es möglich,  als Gleitmechanismus 24 verschiedene Maschinenteile zu verwenden,  wie eine lineare Führung und eine Kugelkeilnut. 



   Die Drahtspulenachse 3a tritt durch einen hohlen Teil des Getriebes  27b durch und ist mit der Befestigungsbasis 25 gekuppelt. Demzufolge  ist die    Drahtspule 3 so angeordnet, dass sie nicht rotiert. Zusätzlich  wird der Rotationsarm 21 durch das Lager 26 auf solche Weise unterstützt,  dass sie zusammen mit der Drahtrollenachse 3a rotierbar sind, und  ein Antrieb des Unterbrechungsmotors 13, welcher ein Antriebsmittel  für die Rotation des Rotationsarms 21 ist, auf den Rotationsarm 21  durch die Antriebswelle 13a, das Getriebe 27a und das Getriebe 27b  angetrieben wird. Der Rotationsarm 21 wird demzufolge um die Drahtspule  3 rotiert (in Richtung des Pfeils D in der Zeichnung 9) durch den  Unterbrechungsmotor 13. 



   In Fig. 2 wird die Drahtelektrode aus der Drahtrolle 3 durch die  Führungsrolle 23 und die Führungsrolle 22 (in Richtung des Pfeils  A in der Zeichnung) -herausgezogen. Die Drahtelektrode 1 wird kontinuierlich  herausgezogen mit der Rotation des Rotationsarms 21 um die Drahtspule  3 (von [a] nach [b] in Fig. 2; in Richtung des Pfeils D in der Zeichnung),  wobei die Drahtspule 3 nicht rotiert.

   Obschon sich die Position der  Drahtelektrode, welche aus der Drahtspule 23 herausgezogen wird,  sich in vertikaler Richtung in Fig. 2 (in der Richtung des Pfeils  E in der Zeichnung) bewegt, wenn die Drahtelektrode 1 wandert, kann  die Drahtelektrode 1 darüber hinaus glatt und stabil herausgezogen  werden, ohne das sie unordentlich wird, da die Führungsrolle 23 in  Richtung des Pfeils E in der Zeichnung durch den Gleitmechanismus  24 in Übereinstimmung mit der Aussenrollposition der Drahtelektrode  auf der Drahtspule 3 leitet. Da im Weiteren der Rotationsarm 21 mit  dem Unterbrechungsmotor 13 mittels der Getriebe 27b und 27a gekuppelt  ist, kann eine vorbestimmte Vorspannung der Drahtelektrode 1 durch  diesen Unterbrechungsmotor 13 verliehen werden. 



   Die Drahtelektrode 1, die durch den Drahtelektrodenlademechanismus  20 zugeführt wird, wird in die Spalte zwischen der Drahtelektrode  1 und dem Werkstück 2 eingeführt, in einen Zustand, in welchem eine  fixe Rotation (Verdrehung) pro Längeneinheit auf die Drahtelektrode  1 angewandt wird. Das heisst der Rotationsbetrag (Verdrehung),  delta  pro Längeneinheit Drahtelektrode 1 ist gegeben durch  delta  = T/  (2 pi R) (R ist der Radius der Drahtrolle) während die Rotationsgeschwindigkeit  der Drahtelektrode 1, das heisst die Rotationsgeschwindigkeit des  Rotationsarms 21,  lambda  ist gegeben durch  lambda  = F/(2 pi R)  (F ist die Wandergeschwindigkeit der    Drahtelektrode).

   In Verbindung  mit der Bewegung der Drahtelektrode 1 wenn sie vom oberen Teil zum  unteren Teil des Werkstückes 2 wandert, schreitet die Bearbeitung  demzufolge fort, während die Drahtelektrode 1 rotiert. Beispielsweise  wird, wenn die Dicke des Werkstückes 2 als T angenommen wird, der  Anteil der Rotation  delta T der Drahtelektrode 1 von der oberen  Oberfläche zur unteren Oberfläche des Werkstückes:  delta t=T/ (2  pi R). 



   Da die Bearbeitung durchgeführt wird, indem nicht vom einem Teil,  sondern von der gesamten Peripherie der Drahtelektrode 1 Gebrauch  gemacht wird, ist es somit im Fall, wo die Bearbeitung unter Durchführung  von Rotation der Drahtelektrode 1 ausgeübt wird, möglich, die Abnützung  der Drahtelektrode 1 zu verteilen. Die Unterbrechungsfrequenz der  Drahtelektrode nimmt demzufolge ab und die Bearbeitungsgeschwindigkeit  nimmt zu. 



   Fig. 3 zeigt die Änderungen der Bearbeitungsgeschwindigkeit bezüglich  der Dicke des Werkstückes 2, indem die Gegenwart und Absenz einer  Rotation der Drahtelektrode 1 verglichen wird. Es kann festgestellt  werden, dass im Fall wo die Drahtelektrode 1 (durchgezogene Linie)  in eine Rotation gebracht wird, mit der Rotation der Drahtelektrode  delta t, von der oberen Oberfläche zur unteren Oberfläche des Werkstückes  2 zunimmt, so dass die Bearbeitungsgeschwindigkeit besonders verbessert  wird, im Vergleich mit dem Fall, wo die Drahtelektrode 1 nicht rotiert  wird (unterbrochene Linie). 



   Da die Abnützung der Elektrode über die gesamte Peripherie verteilt  werden kann, indem die Drahtelektrode 1 in Rotation versetzt wird,  ist es überdies möglich Konus-Fehler, die der Elektrodenabnützung  zuzuschreiben sind, zu vermeiden, wobei die Bearbeitungsgenauigkeit  verbessert wird. Da im Weiteren der Drahtelektrodenlademechanismus  20 zum Herausziehen der Drahtelektrode 1 ohne Rotation der Drahtspule  3 angewandt wird, ist es unnötig, die gesamte Drahtspule 3 durch  eine Antriebseinheit zu rotieren, so dass der Motor, welcher exklusiv  für die Rotation der Drahtspule 3 verwendet wird, unnötig ist, wobei  es möglich ist, die Antriebseinheit kompakt zu gestalten. Im Weiteren  wird eine glatte und stabile Versorgung mit Draht ermöglicht, indem    der Gleitmechanismus 24 verwendet wird, so dass es möglich ist,  die Zuverlässigkeit zu verbessern.

    Zweite Ausführungsform                                                             



   Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht, welche den Drahtelektrodenlademechanismus  der Funkenerosionsmaschine gemäss einer zweiten Ausführungsform der  Erfindung erläutert und die gleichen Bezugszeichen, wie diejenigen  der ersten Ausführungsform gemäss Fig. 2, identische oder entsprechende  Teile zeigen. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 21a einen Rotationsarm,  welcher so gestützt ist, dass er um die Drahtspule 3 rotieren kann  (in Richtung des Pfeils D der Zeichnung); die Bezugszeichen 28a und  28b bezeichnen Führungsrollen; und 29 bezeichnet eine Befestigungsbasis.  Die Anordnung des Führungsrollenabschnitts, worin die Drahtelektrode  1 von der Drahtspule 3 durch die Führungsrolle 23 durchtritt, ist  verschieden von der Anordnung der ersten Ausführungsform gemäss Fig.  2.

   Wenn in der Anordnung von Fig. 2 die Führungsrolle 22 durch den  Rotationsarm 21 gestützt ist, sind in der Anordnung von Fig. 4 die  Führungsrollen 28a und 28b unabhängig vom Rotationsarm 21a. Überdies  sind die Anordnung und der Betrieb der Funkenerosionsmaschine mit  Ausnahme des Drahtelektrodenmechanismus 20 ähnlich zu denjenigen  der ersten Ausführungsform gemäss Fig. 1. 



   Da der Drahtelektrodenlademechanismus 20, welcher die Anordnung gemäss  Fig. 2 aufweist, ähnliche Vorteile wie diejenige der ersten Ausführungsform  aufweist, und da die Führungsrollen 28a und 28b unabhängig vom Rotationsarm  21a sind, ist es möglich weiter die Belastungsträgheit des Unterbrechungsmotor  13 stärker zu reduzieren als in der ersten Ausführungsform. Als Resultat  besteht ein Vorteil darin, dass das Antriebssystem kompakter gemacht  werden kann. 



   Überdies ist die Anordnung gemäss Fig. 4 insbesondere zweckmässig  für den Fall, wo die Drahtrolle 3 und der Führungsrollenabschnitt    so verwendet werden, dass sie voneinander einen Abstand besitzen,  zum Zweck, dass die Vorspannungsvariation reduziert wird. 



   Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht, welche ein weiteres Beispiel  eines Drahtelektrodenlademechanismus der Funkenerosionsmaschine gemäss  der zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutert, und die gleichen  Bezugszeichen wie diejenigen von Fig. 2 bezeichnen identische oder  entsprechende Teile. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 30 eine  Drahtführung, und 31 bezeichnet eine Befestigungsbasis und die vorgesehene  Anordnung ist derart, dass der Führungsrollenteil (28a und 28b) gemäss  Fig. 4 durch die Drahtführung 30 ersetzt wird.

   Der Draht-elektrodenlademechanismus  20, welcher die Anordnung gemäss Fig. 5 aufweist, zeigt ähnliche  Vorteile wie diejenigen der Anordnung gemäss Fig. 4 und ist zweckmässig  für den Fall der Bearbeitung durch eine Drahtelektrode, für welche  die Vorspannungsgenauigkeit und dergleichen nicht so stark erforderlich  sind, so dass dieser Drahtelektrodenlademechanismus 20 es möglich  macht, den Mechanismus weiter zu vereinfachen.  Dritte Ausführungsform  



   Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm, welches eine Drahtfunkenerosionsmaschine  gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung erläutert und  die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform  gemäss Fig. 1 identische oder entsprechende Teile bezeichnen. In  Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 32 eine Drahtspule, mit einer  Drahtelektrode 1, welche im voraus darum herum gewickelt ist, in  einem Zustand, in welchem die Rotation in der Verdrehungsrichtung  kontinuierlich auf die Drahtelektrode 1 angewandt wurde; 33 bezeichnet  eine Drahtführung; und 34 eine Unordnung verhütende Rolle für die  Verhütung das die Drahtelektrode 1 ungeordnet wird. 



   Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht, welche ein Beispiel einer Vorrichtung  für die vorgängige Aufwicklung für die Drahtelektrode 1 um die    Drahtspule zeigt, während die Drahtelektrode 1 kontinuierlich eine  Rotation in der Verdrehungsrichtung verliehen wird. In der Zeichnung  bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Drahtelektrode; 32b eine Drahtspule  vor der Aufwicklung; 32a eine Drahtspulenachse, welche an der Drahtspule  32b befestigt ist oder integral mit dieser verbunden ist; 35 einen  Rotationsarm; 36 eine Führungsrolle; 37 eine Führungsrolle, 38 einen  Gleitmechanismus; 39 eine Befestigungsbasis; und 40 ein Lager. Die  Bezugszeichen 41a und 41b bezeichnen Getriebe, 42 bezeichnet einen  Aufwickelmotor. 



   Fig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung, wie diejenige des Drahtelektrodenmechanismus  20 der ersten Ausführungsform gemäss Fig. 2, jedoch ist die Drahtelektrode  1 um die Drahtspule 32b gewickelt, indem die Drahtelektrode 1 in  Richtung des Pfeils G in der Zeichnung zugeführt wird, während der  Rotationsarm 35 um die Drahtspule 32 rotiert (in Richtung des Pfeils  F in der Zeichnung) durch den Aufwickelmotor 42, im Gegensatz zum  Drahtelektrodenlademechanismus 20. Das Aufwickeln um die Drahtspule  32b wird im Zustand erwirkt, in welchem die Rotation (Verdrehung)  der Drahtelektrode 1 im Rotationsprozess des Rotationsarms 35 verliehen  wird und das Aufwickeln bewirkt wird.

   Es ist demzufolge möglich eine  Drahtspule 32 zu erhalten, in welcher die Drahtelektrode 1 im Voraus  darum herum gewickelt wird, während die Drahtelektrode in der Verdrehungsrichtung  kontinuierlich eine Rotation verliehen wird. 



   Zusätzlich ist es möglich eine Anordnung anzuwenden, in welcher eine  Antriebseinheit für den Antrieb der Führungsrolle 37 in der Richtung  E vorgesehen ist. 



   Wenn die so hergestellte Drahtspule 32 an die Funkenerosionsmaschine  montiert wird, wie in Fig. 6 dargestellt, und die Drahtelektrode  1 herausgezogen ist, unter Rotation der Drahtspule 32, so dass die  Bearbeitung bewirkt wird, ist es möglich, eine Funken-erosionsbearbeitung  des Werkstückes 2 zu erzielen, während die Drahtelektrode 1 rotiert,  in gleicher Weise wie in der ersten und zweiten Ausführungsform,  ohne dass    Drahtelektrodenrotationsmittel verwendet werden, für  die Bewirkung einer Rotation der Drahtelektrode 1. 



   Demzufolge ist es möglich, ähnliche Vorteile wie diejenigen der ersten  und zweiten Ausführungsformen zu erzielen.  Gewerbliche Anwendbarkeit  



   Wie oben beschrieben ist die Funkenerosionsmaschine gemäss dieser  Erfindung zweckmässig für die Verwendung bei der Drahtfunkenerosionsbearbeitung  für die Bearbeitung eines Werkstückes durch elektrische Entladungsenergie,  indem zwischen die Draht-elektrode und das Werkstück elektrische  Energie zugeführt wird.

Claims (4)

1. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes durch elektrische Entladungsenergie, bei dem eine Entladung zwischen einer wandernden Drahtelektrode und dem Werkstück erzeugt wird, und bei dem als wandernde Drahtelektrode ein in sich verdrillter Draht verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die wandernde Drahtelektrode von einer nicht rotierenden Drahtspule mittels einer Vorrichtung zum Führen und Verdrillen abgewickelt wird, welche den Elektrodendraht von der Drahtspule abzieht und ihn gleichzeitig um die Drahtspule herumführt, oder dass die wandernde Drahtelektrode von einer rotierenden Drahtspule abgezogen wird, auf welcher der Elektrodendraht in verdrilltem Zustand aufgerollt ist, wobei diese Verdrillung vor dem Aufrollen des Drahtes mittels der genannten Vorrichtung zum Führen und Verdrillen erzeugt wird,
welche den Elektrodendraht von der Drahtspule abzieht und ihn gleichzeitig um die Drahtspule herumführt.
2. Draht-Funkenerosionsmaschine für die Bearbeitung eines Werkstückes durch elektrische Entladungsenergie, bei der eine Entladung zwischen einer wandernden Drahtelektrode und dem Werkstück erzeugt wird, gekennzeichnet durch: eine Drahtspule, auf der die Drahtelektrode aufgewickelt ist; Befestigungsmittel für die Befestigung der Drahtspule, derart, dass die Drahtspule nicht rotiert; Führungsmittel zum Abstützen der Drahtelektrode; Mittel zur Rotation des Elektrodendrahtes, welche die Führungsmittel tragen und das Abziehen des Elektrodendrahtes von der Drahtspule und eine Rotation des Elektroden-drahtes um die Drahtspule bewirken; und Antriebsmittel für den Antrieb der Mittel zur Rotation des Elektrodendrahtes.
3.
Draht-Funkenerosionsmaschine gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel ein Bremsmotor zwecks Verleihung einer vorbestimmten Spannung der Drahtelektrode ist.
4. Draht-Funkenerosionsmaschine gemäss Anspruch 2, gekennzeichnet durch: Gleitmittel, welche zur verschiebbaren Anordnung der Führungsmittel gegenüber den Mitteln zur Rotation des Elektroden-drahtes in Abhängigkeit von der Wickelposition der Drahtelektrode auf der Drahtspule, befähigt sind.
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