DE10085447B4 - Elektrische Drahterodiermaschine - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Drahterodiermaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks (2) mittels elektrischer Entladungsenergie durch Auftreten einer Entladung zwischen einer sich bewegenden Drahtelektrode (1) und dem Werkstück (2), umfassend:
eine Drahtrolle (3), um die die Drahtelektrode (1) gewickelt ist;
ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Drahtrolle (3) derart, dass die Drahtrolle (3) nicht drehbar ist;
ein Führungsmittel (6) zum Unterstützen der Drahtelektrode (1);
ein Drahtelektrodendrehmittel (4) zum Unterstützen der Führungsmittel (6) und zum Abziehen der Drahtelektrode (1) von der Drahtrolle (3) und Drehen der Drahtelektrode (1) um die Drahtrolle (3); und
ein Antriebsmittel (5) zum Antreiben der Drahtelektrodendrehmittel (4).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen von elektrischen Drahterodiermaschinen zum Bearbeiten von Werkstücken mittels elektrischer Entladungsenergie, indem zwischen einer Drahtelektrode und dem Werkstück elektrische Bearbeitungsenergie zugeführt wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das eine herkömmliche elektrische Drahterodiermaschine darstellt, und in der das Bezugszeichen 1 auf eine Drahtelektrode, das Bezugszeichen 2 auf ein Werkstück, das Bezugszeichen 3 auf eine Drahtrolle, das Bezugszeichen 4 auf eine Hauptspannrolle, die der Drahtelektrode 1 eine Spannung verleiht, und das Bezugszeichen 5 auf einen Bremsmotor, welcher bewirkt, dass die Hauptspannrolle ein Drehmoment erzeugt, hinweist. Die Bezugszeichen 6a und 6b weisen jeweils auf Drahtführungen hin, die oberhalb und unterhalb des Werkstücks 2 vorgesehen sind; die Bezugszeichen 7a und 7b weisen jeweils auf Düsen für das Bearbeitungsfluid hin, die oberhalb und unterhalb des Werkstücks 2 vorgesehen sind, und die Bezugszeichen 8a und 8b weisen auf Versorgungsleitungen zum Zuführen der elektrischen Bearbeitungsenergie an die Drahtelektrode 1 hin. Das Bezugszeichen 9 weist auf eine Energiezuführeinheit für die Bearbeitung hin; das Bezugszeichen 10 deutet auf eine Drahtelektrodenverschieberolle hin, das Bezugszeichen 11 auf einen Drahtelektrodenverschiebemotor; das Bezugszeichen 12 auf einen Drahtelektrodensammelbehälter, und das Bezugszeichen 13 auf einen Bremsmotor hin, der eine Vorspannung bewirkt, so dass die Drahtrolle ein Drehmoment erzeugt. Die Bezugszeichen 14a, 14b und 14c weisen auf Führungsflaschenzüge hin. Zusätzlich deutet der Pfeil A in der Zeichnung die Verschieberichtung der Drahtelektrode 1 an.
  • In solch einer herkömmlichen elektrischen Drahterodiermaschine wird die Drahtelektrode 1 von der Drahtrolle 3 herausgezogen, während die Drahtelektrodenverschieberolle 10 durch den Drahtelektrodenverschiebemotor 11 angetrieben wird. In der Hauptspannrolle 4 und der Drahtrolle 3 werden vorbestimmte Spannungen in der Drahtelektrode 1 durch die Bremsmotoren 5 und 13 erzeugt. In dem Zustand, in welchem diese vorbestimmten Spannungen erzeugt bzw. aufgebracht werden, verschiebt sich die Drahtelektrode 1 in Richtung des Pfeils A in der Zeichnung, während eine vorbestimmte Geschwindigkeit aufrechterhalten wird. Während der Bewegung der Drahtelektrode 1 dreht sich die Drahtrolle 3 um einen Drahtrollenschaft. Die Drahtelektrode 1 wird um die Drahtrolle 3 gewickelt, und kontinuierlich von der Drahtrolle 3 herausgezogen. Im Zusammenhang mit der Verschiebung der Drahtelektrode 1 wird die elektrische Bearbeitungsenergie dem Spalt zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 von der Bearbeitungsenergiezuführeinheit 9 über die Zuführleitungen 8a und 8b zugeführt, und ein Bearbeitungsfluid wird dem Spalt über die Bearbeitungsfluiddüsen 7a und 7b zugeführt, mit dem Ergebnis, dass eine elektrische Entladung stattfindet. Während die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 sich relativ in einer vorbestimmten Bearbeitungsrichtung über einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus bewegen, wird die Bearbeitung des Werkstücks 2 fortgeführt.
  • In solch einer elektrischen Drahterodiermaschine wird ein beträchtlicher Abschnitt der Drahtelektrode 1, die in Richtung der Bearbeitungsrichtung zeigt, aufgrund der Entladung verschlissen. Da die Häufigkeit des Loslösens der Drahtelektrode 1 zunimmt, entsteht entsprechend ein Problem dahingehend, dass die Bearbeitungsrate deutlich abnimmt.
  • Zusätzlich hat der Verschleiß der Drahtelektrode 1 einen großen Einfluss auf die Bearbeitungsgenauigkeit. Da der Verschleiß der Drahtelektrode 1 zunimmt, während die Drahtelektrode 1 sich von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt des Werkstücks 2 verschiebt, entsteht dadurch ein Problem, dass kegelförmige Fehler auf der bearbeitenden Oberfläche des Werkstücks 2 in Bezug auf die Verschiebungsrichtung der Drahtelektrode 1 auftreten. Solche kegelförmige Fehler werden besonders dann deutlich, wenn die Dicke des Werkstücks 2 groß ist.
  • 9 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Drahtelektrodeneinschubmechanismus in einer in der JP-A-63-2630 offenbarten elektrischen Drahterodiermaschine zum Zweck der Lösung der Probleme der oben beschriebenen herkömmlichen Maschinen darstellt. In der Zeichnung weist das Bezugszeichen 1 auf eine Drahtelektrode; das Bezugszeichen 3 auf eine Drahtrolle; das Bezugszeichen 14a auf einen Führungsflaschenzug hin. Die Bezugszeichen 15a und 15b weisen auf Lager, das Bezugszeichen 16 auf eine drehbare Vorrichtung; das Bezugszeichen 17 auf ein Lager; das Bezugszeichen 18 auf einen Drehmotor; das Bezugszeichen 18a auf eine Ausgangswelle des Drehmotors 18 und das Bezugszeichen 19 auf eine Befestigungsbasis hin. Die Drahtrolle 3 wird von der sich drehenden Vorrichtung 16 mit Hilfe der Lager 15a und 15b unterstützt, um so drehbar um eine β-Achse in der Zeichnung zu sein. Ferner ist die drehbare Vorrichtung 16 mit der Ausgangswelle 18a des Drehmotors 18 verbunden.
  • Der gesamte Aufbau der elektrischen Drahterodiermaschine mit dem Drahtelektrodeneinschubmechanismus, der die in 9 gezeigte Anordnung aufweist, ist ähnlich dem in 8 gezeigten Aufbau, und entspricht einer Anordnung, bei der die Drahtrolle 3, der Bremsmotor 13 und dergleichen in 8 durch die in 9 gezeigten ersetzt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Motor, der dem in 8 gezeigten Bremsmotor 13 entspricht, nicht in 9 vorhanden ist. Um den gesamten Aufbau jedoch mit Funktionen vorzusehen, die identisch sind mit denjenigen des in 8 gezeigten gesamten Aufbaus, ist es entsprechend notwendig, den Bremsmotor 13 z. B. der in 9 gezeigten β-Achse hinzuzufügen.
  • Falls die Drahtelektrode 1 sich (in Richtung des Pfeils A in der Zeichnung) verschiebt, so dreht sich in 9 die Drahtrolle 3 um die β-Achse (in Richtung des Pfeils B in der Zeichnung), und die Drahtelektrode 1 wird um die Drahtrolle 3 gewickelt und von der Drahtrolle 3 abgezogen. Im Zusammenhang mit der Verschiebung dieser Drahtelektrode 1 wird die Drahtrolle 3 um die α-Achse (in Richtung des Pfeils 10 der Zeichnung) durch den Drehmotor 18 gedreht, um der Drahtelektrode 1 eine Drehung zu verleihen, wodurch ermöglicht wird, den Verschleiß der Drahtelektrode 1 zum Zeitpunkt der elektrischen Drahterodierbearbeitung zu verteilen. Deshalb gibt es u. a. einen Vorteil dahingehend, dass die Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstücks verbessert werden kann.
  • In der Anordnung der z. B. in 9 gezeigten elektrischen Drahterodiermaschine ist der Drehmotor 18, der ausschließlich zur Drehung der Drahtelektrode 1 verwendet wird, zusätzlich zu dem Bremsmotor (z. B. 13 in 8) zum Anlegen der Spannung an die Drahtelektrode 1 erforderlich. Da eine Notwendigkeit besteht, die gesamte Drahtrolle 3 um die α-Achse zu drehen, ist zusätzlich die Lastträgheit des Drehmotors 18 groß, so dass die Nennleistung des Drehmotors 18 und die Kapazität der erlaubten Nennleistung und dergleichen der Maschinenelemente, wie z. B. des Lagers 17, sehr groß sein müssen. Daher gibt es das Problem, dass die Kostenzunahme sehr groß und diese Anordnung nicht sehr praktisch ist.
  • Die EP 0 732 166 A1 beschreibt eine Drahterodiermaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks mittels Entladung zwischen einer sich bewegenden Drahtelektrode und einem Werkstück, mit einer Drahtrolle, um welche die Drahtelektrode gewickelt ist, und die drehbar gelagert ist.
  • Aus der JP 63002630 A geht eine Drahterodiermaschine hervor, bei der die Drahtrolle auf zwei senkrecht zueinander stehenden Achsen gelagert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist vorgeschlagen worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe, eine elektrische Drahterodiermaschine vorzusehen, die es ermöglicht, den Verschleiß der Drahtelektrode zu verteilen und die Bearbeitungsrate und die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine elektrische Drahterodiermaschine vorzusehen, die es ermöglicht, eine Kostenzunahme zu vermeiden, ohne dass ein neuer Motor bereitgestellt werden muss, der der Drahtelektrode eine Drehung verleiht, und die sehr zuverlässig und praktisch ist.
  • Die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend der Erfindung ist eine elektrische Drahterodiermaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks durch elektrische Energieentladung, indem verursacht wird, dass eine Entladung zwischen einer sich verschiebenden Drahtelektrode und dem Werkstück auftritt, wobei die elektrische Drahterodiermaschine umfasst: eine Drahtrolle, um die die Drahtelektrode herumgewickelt ist; Befestigungsmittel zum Befestigen der Drahtrolle, so dass die Drahtrolle sich nicht dreht; Führungsmittel zum Unterstützen der Drahtelektrode; Drahtelektrodendrehmittel zum Unterstützen der Führungsmittel und zum Herausziehen der Drahtelektrode von der Drahtrolle, und zum Drehen der Drahtelektrode um die Drahtrolle; und Antriebsmittel zum Antreiben der Drahtelektrodendrehmittel.
  • In der elektrischen Drahterodiermaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich das Antriebsmittel ein Bremsmotor, der der Drahtelektrode eine vorbestimmte Spannung verleiht.
  • Zusätzlich umfasst die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend der Erfindung: Gleitmittel zum gleitbaren Unterstützen der Führungsmittel hinsichtlich des Drahtelektrodendrehmittels, entsprechend einer Wickelposition der Drahtelektrode auf der Drahtrolle.
  • Zusätzlich ist die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung eine elektrische Drahterodiermaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks durch elektrische Entladungsenergie, indem verursacht wird, dass eine Entladung zwischen einer sich bewegenden Drahtelektrode und dem Werkstück auftritt, wobei die elektrische Drahterodiermaschine umfasst: eine Drahtrolle, um die die Drahtelektrode gewickelt ist vor einem Zustand, in dem der Drahtelektrode kontinuierlich eine Drehung in einer Twistrichtung verliehen wird, und die auf eine Weise unterstützt wird, dass sie drehbar in einer Richtung ist, in der die Drahtelektrode herausgezogen wird.
  • Da die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend der Erfindung auf die oben beschriebene Weise aufgebaut ist, bietet sie die folgenden Vorteile.
  • Die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend der Erfindung ist in der Lage, den Verschleiß der Drahtelektrode zu verteilen und die Bearbeitungsrate und Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern.
  • Zusätzlich ist die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend der Erfindung in der Lage, die Zuverlässigkeit zu verbessern.
  • Zusätzlich ist die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend der Erfindung in der Lage, eine Kostenzunahme zu vermeiden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine elektrische Drahterodiermaschine entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Teiquerschnittsansicht, die einen Drahtelektrodeneinschubmechanismus der elektrischen Drahterodiermaschine entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Änderung der Bearbeitungsrate in Bezug auf die Dicke eines Werkstücks darstellt.
  • 4 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Drahtelektrodeneinschubmechanismus der elektrischen Drahterodiermaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine Teilquerschnittsansichtsansicht, die ein weiteres Beispiel des Drahtelektrodeneinschubmechanismus der elektrischen Drahterodiermaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt, die nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • 7 ist eine Teilquerschnittsansichtsansicht, die ein Beispiel einer Vorrichtung zum Aufwickeln einer Drahtelektrode um eine Drahtrolle, während der Drahtelektrode kontinuierlich eine Drehung in einer Twistrichtung verliehen wird, darstellt.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das eine herkömmliche elektrische Drahterodiermaschine darstellt.
  • 9 ist eine Teilquerschnittsansichtsansicht, die einen Drahtelektrodeneinschubmechanismus der herkömmlichen elektrischen Drahterodiermaschine darstellt.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine elektrische Drahterodiermaschine entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, in der das Bezugszeichen 1 auf eine Drahtelektrode; das Bezugszeichen 2 auf ein Werkstück; das Bezugszeichen 3 auf eine Drahtrolle; das Bezugszeichen 4 auf eine Hauptspannrolle zum Spannen der Drahtelektrode 1; und das Bezugszeichen 5 auf einen Bremsmotor, der bewirkt, dass die Hauptspannrolle ein Drehmoment erzeugt, hinweist. Die Bezugszeichen 6a und 6b weisen jeweils auf Drahtführungen hin, die oberhalb und unterhalb des Werkstücks 2 vorgesehen sind; die Bezugszeichen 7a und 7b weisen jeweils auf Bearbeitungsfluiddüsen hin, die oberhalb und unterhalb des Werkstücks 2 vorgesehen sind, und die Bezugszeichen 8a und 8b weisen auf Versorgungsleitungen zum Zuführen von elektrischer Bearbeitungsenergie bzw. Bearbeitungsleistung an die Drahtelektrode 1 hin. Das Bezugszeichen 9 weist auf eine Energieversorgungseinheit für die Bearbeitung; das Bezugszeichen 10 auf eine Drahtelektrodenverschieberolle; das Bezugszeichen 11 auf einen Drahtelektrodenverschiebemotor; das Bezugszeichen 12 auf einen Drahtelektrodensammelbehälter; und das Bezugszeichen 13 auf einen Bremsmotor zum Vorspannen der Drahtrolle 3, in dem auf die Drahtrolle ein Drehmoment angewendet wird, hin. Die Bezugszeichen 14a, 14b und 14c weisen auf Führungsrollen bzw. Führungsflaschenzüge hin, und das Bezugszeichen 20 weist auf einen Drahtelektrodeneinschubmechanismus hin. Zusätzlich zeigt der Pfeil A in der Zeichnung die Verschieberichtung der Drahtelektrode 1 an.
  • Während die Drahtelektrodenverschieberolle 10 angetrieben wird, wird die Drahtelektrode 1 von der Drahtrolle 3 in Richtung des Pfeils A in der Zeichnung herausgezogen, um das Verschieben bzw. Bewegen der Drahtelektrode 1 zu verursachen. Die Drahtelektrode 1 wird in einem Zustand, in dem die Drahtrolle 3 sich nicht dreht, und in einem Zustand, in dem eine Drehung in einer Twistrichtung (in Richtung des Pfeils D in der Zeichnung) auf die axiale Mitte der Drahtelektrode von dem Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 verliehen wird, zugeführt. Im Zusammenhang mit der Bewegung der Drahtelektrode 1 wird eine elektrische Bearbeitungsenergie dem Spalt zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 von der Bearbeitungsenergieversorgungseinheit 9 über die Versorgungsleitungen 8a und 8b zugeführt, und ein Bearbeitungfluid wird dem Spalt durch die Bearbeitungsfluiddüsen 7a und 7b zugeführt, mit dem Ergebnis, dass eine elektrische Entladung stattfindet. Während die Drahtelektrode 1 und das Werkstück 2 relativ in vorbestimmter Bearbeitungsrichtung über einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus bewegt werden, wird die Bearbeitung des Werkstücks 2 fortgeführt.
  • 2 zeigt Details des Aufbaus des Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20, in der das Bezugszeichen 1 auf die Drahtelektrode; das Bezugszeichen 3 auf die Drahtrolle; das Bezugszeichen 3a auf einen Drahtrollenschaft, der an der Drahtrolle angebracht ist oder mit dieser integral ausgebildet ist; das Bezugszeichen 13 auf einen Bremsmotor zum Vorspannen; das Bezugszeichen 13a auf eine Ausgangswelle des Bremsmotors 13; und das Bezugszeichen 21 auf einen Dreharm, d. h. ein Drahtelektrodendrehmittel, welches drehbar um die Drahtrolle 3 gelagert ist (in Richtung des Pfeils D in der Zeichnung) und sich um die Drahtrolle 3 dreht, hin. Das Bezugszeichen 22 und 23 weisen auf Führungsrollen hin, die von dem Dreharm 21 unterstützt werden, und die die Drahtelektrode 1 unterstützen. Das Bezugszeichen 24 weist auf einen Gleitmechanismus hin, d. h. ein Gleitmittel zum gleitbaren Unterstützen der Führungsrolle 23 in longitudinaler Richtung des Dreharmes 20 (in Richtung des Pfeils E in der Zeichnung); und das Bezugszeichen 25 weist auf eine Befestigungsbasis hin, d. h. ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Drahtrolle 3 derart, dass sie sich nicht dreht; und das Bezugszeichen 26 weist auf ein Lager hin. Die Bezugszeichen 27a und 27b weisen auf Zahnräder hin. Das Zahnrad 27b ist an dem Dreharm 21 angebracht, und sein mittlerer Abschnitt ist hohlförmig. Die Zahnräder 27a und 27b dienen zum Übertragen der Ausgabe des Bremsmotors 13 auf den Dreharm 21, und ein weiterer Übertragungsmechanismus, wie z. B. eine Riemenübertragung, kann anstelle der Zahnräder 27a und 27b verwendet werden. Zusätzlich ist es möglich, verschiedene Maschinenelemente, wie z. B. eine lineare Führung sowie eine Keil- bzw. Zahnwellenverbindung ("ball spline") als Gleitmechanismus 24 zu verwenden.
  • Der Drahtrollenschaft 3a verläuft durch einen hohlförmigen Abschnitt des Zahnrades 27b und ist mit der Befestigungsbasis 25 gekoppelt. Entsprechend ist die Drahtrolle 3 nicht drehbar angeordnet. Zusätzlich wird der Dreharm 21 durch das Lager 26 auf eine Weise gelagert, um so drehbar zusammen mit dem Drehrollenschaft 3a zu sein, und eine Ausgabe des Bremsmotors 13, der gleich einem Antriebsmittel zum Drehen des Dreharmes 21 ist, wird auf den Dreharm 21 über die Ausgangswelle 13a, das Zahnrad 27a und das Zahnrad 27b übertragen. Entsprechend wird der Dreharm 21 um die Drahtrolle 3 (in Richtung des Pfeils D in der Zeichnung) durch den Bremsmotor 13 gedreht.
  • In 2 wird die Drahtelektrode 1 von der Drahtrolle 3 durch die Führungsrolle 23 und die Führungsrolle 22 (in Richtung des Pfeils A in der Zeichnung) herausgezogen. Die Drahtelektrode 1 wird kontinuierlich herausgezogen, während der Dreharm 21 um die Drahtrolle 3 sich dreht (von (a) zu (b) in 2; in Richtung des Pfeils D in der Zeichnung), wobei die Drahtrolle 3 sich nicht dreht. Obwohl die Position der Drahtelektrode 1, die von der Drahtrolle 3 gezogen wird, sich in vertikaler Richtung in 2 bewegt (in Richtung des Pfeils E in der Zeichnung), während die Drahtelektrode 1 sich verschiebt, so kann zusätzlich die Drahtelektrode 1 reibungsarm und stabil, ohne dass sie in Unordnung gerät, herausgezogen werden, da die Führungsrolle 23 in Richtung des Pfeils E in der Zeichnung durch den Gleitmechanismus 24 entsprechend der Wicklungsposition der Drahtelektrode 1 auf der Drahtrolle 3 gleitet. Da der Dreharm 21 mit dem Bremsmotor 13 mit Hilfe der Zahnräder 27b und 27a gekoppelt ist, kann ferner eine vorbestimmte Vorspannung der Drahtelektrode 1 durch diesen Bremsmotor 13 verliehen werden.
  • Die Drahtelektrode 1, die dem Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 zugeführt wird, wird dem Spalt zwischen der Drahtelektrode 1 und dem Werkstück 2 in einem Zustand zugeführt, in dem eine feste Drehung (Twist) pro Einheitslänge der Drahtelektrode 1 verliehen wird. Der Betrag der Drehung (Twist), δ, pro Einheitslänge der Drahtelektrode 1, ist gegeben durch δ = 1/(2πR) (R ist der Radius der Drahtrolle), während die Drehgeschwindigkeit der Drahtelektrode 1, d. h. die Drehgeschwindigkeit des Dreharms 21, ω, gegeben ist durch ω = F/(2πR) (F ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Drahtelektrode). Im Zusammenhang mit der Bewegung der Drahtelektrode 1, während sie sich von dem oberen Abschnitt zu dem unteren Abschnitt des Werkstücks 2 bewegt, schreitet entsprechend die Bearbeitung mit der Drehung der Drahtelektrode 1 fort. Zum Beispiel, falls angenommen wird, dass die Dicke des Werkstücks 2 gleich T ist, so ist die Drehung, δt, der Drahtelektrode 1 von der oberen Oberfläche zur unteren Oberfläche des Werkstücks 2 gleich δt = T/(2πR).
  • Infolgedessen wird es in dem Fall, in dem die Bearbeitung durch eine Drehung der Drahtelektrode 1 durchgeführt wird, möglich, den Verschleiß der Drahtelektrode 1 zu verteilen, da die Bearbeitung dadurch bewirkt wird, indem nicht nur ein Abschnitt, sondern der gesamte Umfang der Drahtelektrode 1 verwendet wird. Entsprechend nimmt die Häufigkeit des Loslösens der Drahtelektrode 1 ab, und die Bearbeitungsrate nimmt zu.
  • 3 zeigt die Änderung der Bearbeitungsrate relativ zur Dicke des Werkstücks 2, indem das Vorhandensein und Fehlen der Drehung der Drahtelektrode 1 verglichen wird. Es ist offensichtlich, dass in dem Fall, in dem der Drahtelektrode 1 (durchgezogene Linie) eine Drehung verliehen wird, die Drehung der Drahtelektrode, δt, von der oberen Oberfläche zur unteren Oberfläche des Werkstücks 2 zunimmt, so dass die Bearbeitungsrate verglichen mit dem Fall, in dem die Drahtelektrode 1 nicht gedreht wird (unterbrochene Linie), besonders verbessert ist. Da der Verschleiß der Elektrode über den gesamten Umfang verteilt wird, indem der Drahtelektrode 1 eine Drehung verliehen wird, so ist es zusätzlich möglich, im Wesentlichen Fehler, wie z. B. kegelförmige Fehler, die durch die Elektrodenabnutzung entstehen, zu reduzieren, wodurch es möglich wird, die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern.
  • Da der Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 zum Herausziehen der Drahtelektrode 1 ohne Drehen der Drahtrolle 3 übernommen ist, so ist es zusätzlich unnötig, die gesamte Drahtrolle 3 über eine Antriebseinheit zu drehen, so dass auf den Motor, der ausschließlich zum Drehen der Drahtrolle 3 verwendet wird, verzichtet werden kann, wodurch es möglich wird, die Antriebseinheit kompakt zu gestalten. Ferner ermöglicht dies eine reibungsarme und stabile Versorgung des Drahtes durch Übernahme des Gleitmechanismus 24, so dass es möglich ist, im Wesentlichen die Zuverlässigkeit zu verbessern.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 ist eine Ansicht im Halbquerschnitt, die den Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 der elektrischen Drahterodiermaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt, und die gleichen Bezugszeichen wie die der in der 2 gezeigten ersten Ausführungsform weisen auf identische oder entsprechende Teile hin. In 4 weist das Bezugszeichen 21a auf einen Dreharm hin, der derart gelagert ist, dass er drehbar um die Drahtrolle 3 ist (in Richtung des Pfeils D in der Zeichnung); die Bezugszeichen 28a und 28b weisen auf Führungsrollen hin; und das Bezugszeichen 29 weist auf eine Befestigungsbasis hin. Die Anordnung des Führungsrollenbereichs, in dem die Drahtelektrode 1 von der Drahtrolle 3 durch die Führungsrolle 23 verläuft, unterscheidet sich von der Anordnung der in 2 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Während in der Anordnung der 2 die Führungsrolle 22 von dem Dreharm 21a unterstützt bzw. gelagert wird, sind die Führungsrollen 28a und 28b in der in 4 gezeigten Anordnung unabhängig von dem Dreharm 21. Zusätzlich sind die Anordnung und die Funktionsweise der elektrischen Drahterodiermaschine außer dem Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 ähnlich denjenigen der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform.
  • Da der Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 mit der in 4 gezeigten Anordnung Vorteile ähnlich denjenigen der ersten Ausführungsform zeigt, und da die Führungsrollen 28a und 28b unabhängig von dem Dreharm 21a sind, ist es möglich, die Lastträgheit des Bremsmotors 13 verglichen mit der ersten Ausführungsform weiter zu reduzieren. Folglich besteht ein Vorteil darin, dass das Antriebssystem noch kompakter ausgestaltet werden kann.
  • Die in 4 gezeigte Anordnung ist zusätzlich besonders für den Fall geeignet, in dem die Drahtrolle 3 und der Führungsrollenbereich voneinander beabstandet verwendet werden, um die Schwankung der Vorspannung zu reduzieren.
  • 5 ist eine Teilquerschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel des Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 der elektrischen Drahterodiermaschine entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt, und die gleichen Bezugszeichen wie die in 4 weisen auf identische oder entsprechende Teile hin. In 5 weist das Bezugszeichen 30 auf eine Drahtführung, und das Bezugszeichen 31 auf eine Befestigungsbasis hin, und die vorgesehene Anordnung ist derart, dass der Führungsrollenabschnitt (28a und 28b), gezeigt in 4, durch die Drahtführung 30 ersetzt ist. Der Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 mit der in 5 gezeigten Anordnung zeigt Vorteile ähnlich dem der in 4 gezeigten Anordnung, und ist geeignet für solche Fälle der Bearbeitung durch eine Drahtelektrode mit großem Durchmesser, bei denen die Genauigkeit der Vorspannung und dergleichen nicht weiter kritisch ist, so dass dieser Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 es ermöglicht, den Mechanismus weiter zu vereinfachen.
  • Dritte Ausführungsform (nicht zur Erfindung gehörig)
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend einer dritten Ausführungsform darstellt, und die gleichen Bezugszeichen wie die der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform weisen auf identische oder entsprechende Teile hin. In 6 weist das Bezugszeichen 32 auf eine Drahtrolle hin, um die die Drahtelektrode 1 vorher in einem Zustand gewickelt wird, in dem die Drahtelektrode 1 kontinuierlich in Twistrichtung gedreht wird; und das Bezugszeichen 33 weist auf eine Drahtführung hin; und das Bezugszeichen 34 weist auf eine Rolle hin, die ein Durcheinanderbringen bzw. Verheddern der Drahtelektrode 1 verhindert.
  • 7 ist eine Teilquerschnittsansicht, die ein Beispiel einer Vorrichtung zum Aufwickeln der Drahtelektrode 1 vorher um die Drahtrolle, während die Drahtelektrode 1 kontinuierlich in Twistrichtung gedreht wird, darstellt. In der Zeichnung weist das Bezugszeichen 1 auf die Drahtelektrode; das Bezugszeichen 32b auf eine Drahtrolle vor dem Wickeln; das Bezugszeichen 32a auf einen Drahtrollenschaft, der an der Drahtrolle befestigt ist oder integral mit der Drahtrolle 32b gebildet ist; das Bezugszeichen 35 auf einen Dreharm; das Bezugszeichen 36 auf eine Führungsrolle; das Bezugszeichen 37 auf eine Führungsrolle; das Bezugszeichen 38 auf einen Gleitmechanismus; das Bezugszeichen 39 auf eine Befestigungsbasis; und das Bezugszeichen 40 auf ein Lager hin. Die Bezugszeichen 41a und 41b weisen auf Zahnräder hin, und das Bezugszeichen 42 weist auf einen Wickelmotor hin.
  • 7 zeigt eine Anordnung ähnlich des Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 der in 2 gezeigten ersten Ausführungsform, außer dass die Drahtelektrode 1 um die Drahtrolle 32b gewickelt ist, indem die Drahtelektrode 1 in Richtung des Pfeiles G in der Zeichnung eingeschoben wird, während der Dreharm 35 um die Drahtrolle 32b (in Richtung des Pfeiles F in der Zeichnung) durch den Wickelmotor 42 entgegen dem Drahtelektrodeneinschubmechanismus 20 gedreht wird. Das Wickeln um die Drahtrolle 32 wird in dem Zustand bewirkt, in dem die Drahtelektrode 1 bei dem Vorgang des Drehens des Dreharmes 35 und des Aufwickelns gedreht wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine Drahtrolle 32 zu erhalten, um die die Drahtelektrode 1 vorher gewickelt wird, während die Drahtelektrode 1 in Twistrichtung kontinuierlich gedreht wird.
  • Zusätzlich ist es möglich, eine Anordnung zu übernehmen, in der eine Antriebseinheit zum Antreiben der Führungsrolle 37 in Richtung des Pfeiles E vorgesehen ist.
  • Da die so hergestellte Drahtrolle 32 auf der elektrischen Drahterodiermaschine befestigt ist, wie in 6 gezeigt ist, und die Drahtelektrode 1 während der Drehung der Drahtrolle 32 herausgezogen wird, um so eine Bearbeitung zu bewirken, ist es möglich, die elektrische Drahterodierbearbeitung des Werkstücks 2 während die Drahtelektrode 1 auf die gleiche Weise wie in der ersten und zweiten Ausführungsform gedreht wird, ohne dass das Drahtelektrodendrehmittel zum Drehen der Drahtelektrode 1 verwendet wird. Entsprechend können Vorteile ähnlich derjenigen der ersten und zweiten Ausführungsformen gezeigt werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, ist die elektrische Drahterodiermaschine entsprechend dieser Erfindung für die Verwendung bei der elektrischen Drahterodierbearbeitung geeignet, indem ein Werkstück durch elektrische Entladungsenergie bearbeitet wird, und indem eine elektrische Bearbeitungsenergie zwischen die Drahtelektrode und das Werkstück zugeführt wird.

Claims (3)

  1. Eine elektrische Drahterodiermaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks (2) mittels elektrischer Entladungsenergie durch Auftreten einer Entladung zwischen einer sich bewegenden Drahtelektrode (1) und dem Werkstück (2), umfassend: eine Drahtrolle (3), um die die Drahtelektrode (1) gewickelt ist; ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Drahtrolle (3) derart, dass die Drahtrolle (3) nicht drehbar ist; ein Führungsmittel (6) zum Unterstützen der Drahtelektrode (1); ein Drahtelektrodendrehmittel (4) zum Unterstützen der Führungsmittel (6) und zum Abziehen der Drahtelektrode (1) von der Drahtrolle (3) und Drehen der Drahtelektrode (1) um die Drahtrolle (3); und ein Antriebsmittel (5) zum Antreiben der Drahtelektrodendrehmittel (4).
  2. Die elektrische Drahterodiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel ein Bremsmotor (5) ist, der der Drahtelektrode (1) eine vorbestimmte Spannung verleiht.
  3. Die elektrische Drahterodiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: Gleitmittel zum gleitbaren Unterstützen der Führungsmittel (6) hinsichtlich des Drahtelektrodendrehmittels (4), entsprechend einer Wickelposition der Drahtelektrode (1) auf der Drahtrolle (3).
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