DE1803518A1 - Nullstelleinrichtung fuer Zahlenrollen eines Rollenzaehlwerkes - Google Patents

Nullstelleinrichtung fuer Zahlenrollen eines Rollenzaehlwerkes

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DE1803518A1
DE1803518A1 DE19681803518 DE1803518A DE1803518A1 DE 1803518 A1 DE1803518 A1 DE 1803518A1 DE 19681803518 DE19681803518 DE 19681803518 DE 1803518 A DE1803518 A DE 1803518A DE 1803518 A1 DE1803518 A1 DE 1803518A1
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lever
zero setting
zero
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setting device
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Application number
DE19681803518
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Heinz-Guenter Wagner
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/32Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
    • G06M1/323Actuating means, e.g. magnet, spring, weight with drums

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Description

  • Nullstelleinrichtung für Zahlenrollen eines Rollenzählwerkes Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Nullstelleinrichtung für Zahlenrollen eines Rollenzählwerkes, bei der jeder Zahlenrolle eine Herzkurvenscheibe zugeordnet ist, mittels der im Zusammenwirken mit einem mit einer Schneide angreifenden Nullstellhebel eine Nullstellung erfolgt.
  • Eei Nullstelleinrichtungen dieser Art wird der Nullstellhebel bei der Betätigung des Nullstellantriebes gegen die Herzkurve gedrückt, wodurch sich diese dreht und dabei die mit ihr verbundene Zahlenrolle mitnimmt. Je nachdem, ob der Nullstellhebel auf der einen oder der anderen Seite des höchstern punktes der Herzkurvenscheibe zur Anlage kommt, wird diese und damit die Zahlenrolle in der einen oder der anderen Pichtung in die Nullage gedreht; in dieser lage nimmt die Herzkurvenscheibe ihrc bezüglich des Nullstcllhebels tiefste Stellung ein, in der sic durch den an seinen Ende entsprechend ausgebildeten ITullstellhebel festgehalten wird.
  • Schwierigkeiten können bei dieser Art von Nullstelleinrichtungen dadurch eintreten, daß die Schneide des Nullstellhebels zu Beginn des Nullstellvorganges gcnau über den höchsten Punkt der Herzkurvenscheibe liegt. In diesen Falle ist nänlich eine Totpunktlage zwischen dem Nullstellhebel und der Herzkurvenscheibe gegeben, die eine Nullstellung weder in der einen noch in der anderen Richtung zuläßt. Diesbezüglich ist bereits bckennt, zur Vermeidung der Totpunktlage den Nullstellhebel ein federndes Zusatzglied beizuordnen, welches bein Nullstellvorgang vor dem Nullstellhebel mit der Herzkurvenscheibe in Eingriff kommt und eine gewisse geringfugigc Verdrehung der Herzkurvcnscheibe bewirkt. Dabei wird die Totpunktlage zwischen dem Nullstellhebel und der Herzkurvenscheibe aufgehoben, und es kann in der bereits beschriebenen Weise die Null stellung der Zahlenrolle erfolgen.
  • Als dem Nullstellhebel zugeordnetes, federndes Zusatzglied hat man eine Blattfeder ganz bestimmter B'orm verwendet, oder man hat einen weiteren Hebel vorgesehen, mit den der eigentliche Nullstellhebel federnd verbunden ist. Alle diese Tösungen zur Vermeidung einer Totpunktlage haben den Nachteil eines verhältnismäßig hohen Aufwandes in Form des federnden Zusatzgliedes.
  • Dieser verhältnismäßig hohe Aufwand läßt sich bei einer Nullstelleinrichtung für Zahlenrollen eines Rollenzähiwerkes dadurch vermeiden, daß erfindungsgcmäß zur Überwindung einer Totpunktlage zwischen Herzkurvenscheibe und Nullstellhebel jeder Nullstellhebel derart ausgebildet ist, daß unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften seines Werkstoffes eine federnde lagerung eines die Schneide aufweisenden Teiles des Nullstellhebels bewirkt ist. Bei der erfindungsgemäßen Nullstelleinrichtung wird also unter Vermeidung von zusätzlichen, federnden Bauelementen eine Totpunktlage in neuartiger Weise dadurch vermieden, daß durch eine entsprechende Ausführung der Nullstellhebel unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften seines Werkstoffen eine federnde lagerung eines die Schneidc tragenden Teilen bewirkt ist, das Bestandteil des Nullstellhebels iot, Die federnde rgagerung des die Schneide aufweisenden Teiles kann dabei vorzugsweise mittels eines Längsschlitzes mit Hinterschneidung im Nullstellhebel gebildet sein.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nullstelleinrichtung mit den cilen dargestellt, dic im Zusammenhang mit der Erfindung von Bedeutung sind, Man erkennt in der Figur eine Zahlenrollc 1, die auf einer noch weitere, in der Figur nicht sichtbare Zahlenrollen tragenden Rollenachse 2 befestigt ist. Mit der Zahlenrolle 1 verbunden ist in bekannter Weise eine Herzkurvenscheibe 3, die an ihren in der Figur 1 oberen Teil eine Scheide 4 und an ihrem unteren teil eine Abflachung 5 aufweist. Der Herzkurvenscheibe 3 ist ein Nullstellhebel 6 -6 zugeordnet, der auf einer von einem in der Figur nicht dargestellten Nulstellantrieb gedrehten Achse 7 befestigt ist.
  • Der Nullstellhebel 6 liegt mit seiner Schneide 8 in der dargestellten Stellung genau auf der Schneide 4 der Herzkurve 3 auf, so daß sich eine Totpunktlage zwischen der Herzkurvenscheibe 3 und den Nullstellhebel 6 ergibt. Die Totpunktlage hat bei der erfindungsgemäßen Nullstelleinrichtung keinen störcnden Einfluß auf das Nullstellen der Zahlenrolle 1, da ein die Spitze 8 tragender Teil 9 des Nullstellhebels 6 federnd gelagert ist. Dic federnde Lagerung des Teiles 9 mit der Schneide 8 ist unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Werkstoffes des Nullstellhebels 6 durch einen Längsschlitz 10 mit Hinterschneidung 11 bewirkt. Die durch den Schlitz 10 mit der Hinterschneidung 11 gebildete Ausnehmung in Nullstellhebel 6 bewirkt eine Werkstoffverringerung an der Stelle 12 des Nullstellhebelo 6, derart, daß der Teil 9 mit der Schneide 8 um die Stelle 12 federnd ausgelenkt werden kann.
  • Wird bei Betätigung des Nullstellantriebes in der Xotpunktlagc zwischen Nullstollhebel 6 und Herzkurvenscheibe 3 über den Nullstellhebel 6 und seinen Teil 9 eine Kraft in einer durch den Pfeil 13 gekennzeichneten Richtung auf die Herzkurvenscheibe S ausgeübt, dann federt der Teil 9 des Nullstellhebels 6 zurück und nimmt kurzzeitig die in der Figur strichliert eingezeichnete Lage ein. Die Schneide 8 des Nullstellhebels 6 ist dabei von der Schneide 4 der Herzkurvenschoibc 3 fortbewegt, wodurch die Totpunktlage aufgehoben wird.
  • Bei weiterer Ausübung der Kraft in Richtung des Pfeiles 13 drückt demzufolge die Schneide 8 des Nullstellhebels 6 gegen eine Flanke 14 der Herzkurvenseheibe 3, so daß sich diese im Uhrzeigersinne dreht und dabei eine Nullstellung der Zahlenrolle 1 bewirkt. Die Schneidc 8 des Nullstellhebels 6 bewegt sich während des Nullstellvorganges auf einen' Kreise mit dem RAdius R um die Achse 7, und zwar so weit, bis der Nullstellhebel 6 mit seiner Kante 15 gogen die Abflachung 5 der Herzkurvenscheibe 3 gelangt. In dieser Stellung, die der Nullstellung der Zahlenrolle 1 entspricht, wird die Herzkurvenscheibe 3 und damit auch die Zahlenrolle 1 gehalten Durch.die'Erfindung ist eine Nullstelleinrichtung für Zahlenrollen eines Rollenzählenwerkes geschaffen, bei der durch eine neuartige Ausbildung der Nullstellhebel unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften des Werkstoffes des Nullstellhebels eine Blockierung des Nullstellvorganges infolge einer Totpunktlage zwischen den Herzkurvenscheiben undden Nullstellhebeln vermieden ist. Zusätzliche federnde Bauelemente sind dabei nicht erforderlich 1 Figur 2 Ansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1.Nullstelleinrichtung für Zahlenrollen eines Rollenzählwerken, bei der jeder Zahlenrolle eine Herzkurvenscheibe zugeordnet ist, mittels der im Zusamenwirken mit einen mit ciner Schneidc angreifenden Nullstellhebel eine Nullstellung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwindung einer Totpunktlage zwischen Herzkurvenscheibe (3) und Nullstellhebel (6) jeder Nullstellhebel (6) derart ausgebildet ist, daß unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften seines Werkstoffes eine federnde lagerung eines die Schneide (8) aufweisenden Teiles (9) des Nullstellhebels (6) bewirkt ist.
  2. 2. Nullstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Lagerung des die Schneide (8) aufweisenden Teiles (9) mittels eines Längsschlitzes (10) mit Hinterschneidung (11) in Nullstellhebel (6) gebildet ist. L e e r s e i t e
DE19681803518 1968-02-28 1968-10-14 Nullstelleinrichtung fuer Zahlenrollen eines Rollenzaehlwerkes Pending DE1803518A1 (de)

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