DE102008030001A1 - Greifer für eine Doppel-Steppstich-Nähmaschine - Google Patents

Greifer für eine Doppel-Steppstich-Nähmaschine Download PDF

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Abstract

Ein Greifer für eine Doppel-Steppstich-Nähmaschine weist einen topfförmigen Greifer-Körper (24) und eine dem Greifer-Körper (24) um eine Achse (9) drehbar angeordnete Spulenkapsel (21) auf, die einen Boden (34) und konzentrisch zur Achse (9) einen Lager-Zapfen (25) aufweist. Auf dem Lager-Zapfen (25) ist eine in Richtung der Achse (9) verschiebbar angeordnete Greiferfaden-Spule (26) angeordnet. Weiterhin ist zwischen dem Boden (34) und der Greiferfaden-Spule (26) eine zylindrische Brems- und Ausschub-Feder (32) angeordnet, die in eine Ausnehmung (31) in der Nabe (27) der Spule (26) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Greifer für eine Doppel-Steppstich-Nähmaschine mit einem topfförmigen Greifer-Körper mit einer in dem Greifer-Körper um eine Achse drehbar angeordneten Spulenkapsel, die einen Boden und konzentrisch zur Achse einen Lager-Zapfen aufweist.
  • Bei einem derartigen, aus der DE 195 10 830 C2 (entsprechend JP Hei-8-59-489 ; KR 7521/1996 ; CH ZL 96 104 262.1 ) bekannten Greifer ist zwischen dem Boden der Spulenkapsel und einem benachbarten Flansch der Spule eine Brems- und Ausschub-Feder angeordnet. Diese ist kegelstumpfförmig ausgebildet, so dass sie bei in die Spulenkapsel eingesetzter Greiferfaden-Spule bis auf die Dicke der Windungen zusammengedrückt werden kann. Eine Optimierung von großem Ausschub-Weg für die Spule einerseits und gleichmäßigem auf die Spule während des Betriebs ausgeübten Bremsmoment ist hiermit nur sehr schwer möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greifer der allgemeinen Gattung in einfacher Weise so auszugestalten, dass einerseits gleichmäßige Bremsmomente und damit eine gleichmäßige Greiferfaden-Spannung und andererseits große Ausschubwege der Greiferfaden-Spule aus der Spulenkapsel ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass eine im wesentlichen zylindrische Schraubenfeder als Brems- und Ausschub-Feder eingesetzt wird, die in eine entsprechende Ausnehmung in der Nabe der Greiferfaden-Spule eingreift. Wie vorstehend erwähnt muss die Brems- und Ausschub-Feder nicht mathematisch exakt zylindrisch ausgebildet sein; entscheidend ist, dass sie in der Ausnehmung der Greiferfaden-Spule ausreichend Platz hat. Sie kann also auch leicht tonnenförmig oder ganz leicht konisch ausgebildet sein. Diese Feder kann demzufolge verhältnismäßig lang ausgebildet werden, so dass große Ausschub-Wege möglich sind. Andererseits lassen sich die Brems-Momente mit einer derartigen Feder sehr genau einstellen, so dass ein gleichmäßiger Greiferfaden-Abzug stattfindet. Des Weiteren ist es grundsätzlich möglich, den Raum zwischen dem dem Boden der Spulenkapsel zugewandten Flansch der Spule und dem Boden noch zu einer Vergrößerung der Spule auszunutzen, da der Platz für die erwähnte Kegelstumpf-Feder nicht mehr benötigt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüche.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt
  • 1 eine Nähmaschine in teilweise aufgebrochener schematischer Seiten-Darstellung,
  • 2 einen Greifer nach der Erfindung mit eingesetzter betriebsbereiter Greiferfaden-Spule gemäß der Schnittlinie II-II in 3,
  • 3 eine Draufsicht auf den Greifer nach 2,
  • 4 einen Greifer nach 2 mit ausgeschobener Greiferfaden-Spule gemäß der Schnittlinie IV-IV in 5,
  • 5 eine Draufsicht auf den Greifer nach 4,
  • 6 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Greiferfaden-Spule,
  • 7 eine Draufsicht auf die Greiferfaden-Spule nach 6 und
  • 8 eine für die Greiferfaden-Spule nach 6 geeignete zylindrische Brems- und Ausschub-Feder.
  • Die in 1 dargestellte Doppel-Steppstich-Nähmaschine weist in üblicher Weise einen oberen Arm 1, einen vertikalen Ständer 2 und eine untere gehäuseartige Grundplatte 3 auf. Im Arm 1 ist eine Armwelle 4 gelagert, über die eine Nadelstange 5 mit Nadel 6 auf- und abgehend antreibbar ist. Weiterhin wird von ihr ein Fadenhebel 7 angetrieben.
  • In der Grundplatte 3 ist ein Vertikal-Greifer 8, das heißt ein um eine vertikale Achse 9 drehantreibbarer Doppel-Steppstich-Greifer 8, gelagert. Eine den Greifer 8 tragende Greifer-Antriebs-Welle 10, die um die Achse 9 antreibbar ist, ist in einem in der Grundplatte 3 angeordneten Greiferlager-Gehäuse 11 drehbar gelagert. Sie wird mittels einer Übertragungs-Welle 12 mittels eines Kegelrad-Getriebes 13 angetrieben. Die Übertragungs-Welle 12 wiederum wird mittels eines Zahnriementriebes 14 von der Armwelle 4 angetrieben. Der Zahnriementrieb 14 weist ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 auf. Das Kegelrad-Getriebe 13 ist derart bemessen, dass ein Übersetzungsverhältnis von 1:2 realisiert ist. Dies bedeutet, dass sich der Greifer 8 zweimal dreht, wenn die Armwelle 4 beziehungsweise die Übertragungs-Welle 12 eine Umdrehung ausführt. Um dies zu realisieren, weist das an der Übertragungs-Welle 12 angebrachte große Antriebs-Kegelrad 15 die doppelte Zähnezahl auf wie das an der Greifer-Antriebs-Welle 10 angebrachte Abtriebs-Kegelrad 16.
  • Oberhalb des Greifers 8 ist an der Oberseite der Grundplatte 3 eine Stichlochplatte 17 mit einem Stichloch 18 befestigt. Der Greifer 8 weist eine Greiferspitze 19 auf, die unmittelbar an der durch das Stichloch 18 eingetauchten Nadel vorbeiläuft und einen in dieser geführten Nadelfaden 20 ergreifen kann. Im Greifer 8 ist eine Spulenkapsel 21 gelagert, die um die Achse 9 gegenüber dem Greifer 8 frei drehbar ist. Die Spulenkapsel 21 liegt mit einem Lager-Ringbund 22 an einem Lager-Ring 23 an, der auf dem topfförmigen Greifer-Körper 24 des Greifers 8 angebracht ist. Die Spulenkapsel 21 ist in der üblichen Weise derart gelagert, dass der von der Greiferspitze 19 erfasste Nadelfaden 20 um die Spulenkapsel 21 herumgeführt werden kann.
  • Die Spulenkapsel 21 ist ebenfalls im Wesentlichen topfförmig ausgebildet wie den 2 bis 4 entnehmbar ist. Sie weist konzentrisch zur Mittel-Längs-Achse 9 der Greifer-Antriebs-Welle 10 und des Greifers 8, die auch ihre eigene Achse ist, einen hohlen Lager-Zapfen 25 auf, der eine Greiferfaden-Spule 26 aufnimmt. Diese weist in bekannter Weise eine hohle Nabe 27 und einen oberen Flansch 28 und einen unteren Flansch 29 auf. Die Spule 26 wird nach Entnahme aus der Spulenkapsel 21 mit einem Vorrat an Greiferfaden 30 versehen und dann in die Spulenkapsel 21 eingesetzt.
  • In der Nabe 27 der Spule 26 ist eine ringzylindrische Ausnehmung 31 ausgebildet, die nach innen zum Lager-Zapfen 25 hin offen ist. In dieser Ausnehmung 31 ist eine als zylindrische Schraubenfeder ausgebildete Brems- und Ausschub-Feder 32 angeordnet, die in einer Ringnut 33 im Boden 34 der Spulenkapsel 21 abgestützt und mittels eines Ringbundes 33a gegenüber der Achse 9 zentriert ist. In der Nabe 27 der Spule 26 stützt sie sich gegen einen Anschlag 31a ab.
  • Als Verriegelungs-Einrichtung 35 dient ein in dem hohlen Lager-Zapfen 25 schwenkbar gelagerter Verriegelungs-Hebel 36, der zwei um 90° gegeneinander versetzte Anlage-Flächen 37, 38 aufweist. Diesen Anlage-Flächen 37, 38 ist ein in einer Ausnehmung 39 des Lager-Zapfens 25 in Richtung der Achse 9 verschiebbar gelagertes Widerlager 40 zugeordnet, das von einer vorgespannten Schrauben-Druck-Feder 41 gegen eine der Anlage-Flächen 37 oder 38 gedrückt wird. An dem Widerlager 40 liegt die Anlage-Fläche 37 des Hebels 36 an, wenn dieser gegenüber der Achse 9 um etwa 90° verschwenkt ist, so dass die Spule 26 gegen die Kraft der Brems- und Ausschub-Feder 32 zum Boden 34 der Spulenkapsel 21 hin verschoben ist, wie aus 2 hervorgeht. Die Anlage-Fläche 38 liegt gegen das Widerlager 40 an, wenn der Hebel 36 etwa in Richtung der Achse 9 verläuft, d. h. wenn die Verriegelungs-Einrichtung 35 gelöst ist, so dass die Spule 26 von der Brems- und Ausschub-Feder 32 aus der Spulenkapsel 21 herausgeschoben wird, wie es in 4 dargestellt ist. In dieser Position kann die Spule 26 von der Bedienungsperson aus der Spulenkapsel 21 herausgenommen werden. Wie ein Vergleich der 2 und 4 erkennen lässt, wird die Brems- und Ausschub-Feder 32 bei eingesetzter Spule 26 weitestgehend zusammengedrückt; nach dem Öffnen der Verriegelungs-Einrichtung 35 entspannt sie sich und schiebt die Spule 26 weitgehend nach oben aus der Spulenkapsel 21 heraus, so dass sie leicht ergriffen werden kann. Wie weiterhin aus den 2 und 4 erkennbar ist, erstreckt sich die Ausnehmung 31 vom unteren Flansch 29 in Richtung zum oberen Flansch 28 über etwa ein Viertel der Erstreckung der Spule 26 in Richtung der Achse 8. Die Ausnehmung 31 kann aber auch bis zur Hälfte dieser axialen Erstreckung einnehmen, und zwar insbesondere, wenn der Spalt zwischen unteren Flansch 29 und Boden 34 verkleinert wird.
  • Wie aus den 2 bis 4 hervorgeht, weist die Spule 26 im Bereich ihres oberen Flansches 28, und zwar an der Nabe 27, eine sogenannte Mitnehmer-Nut 42 auf, die notwendig ist, damit die Spule 26 in einer Spul-Maschine zum Aufspulen eines Greiferfadens 30 drehangetrieben werden kann. In diese Mitnehmer-Nut 42 greift ein Mitnehmer der Spul-Maschine ein, um einen formschlüssigen Drehantrieb sicherzustellen.
  • Damit der Verriegelungs-Hebel 36 beim Betrieb des Greifers 8 nicht den gleichmäßigen freien Umlauf der Spule 26 beim jeweiligen Überlaufen der Mitnehmer-Nut 42 behindert, ist radial außerhalb der Mitnehmer-Nut 42 zwischen dem Verriegelungs-Hebel 36 und dem Flansch 28 der Spule 26 ein Gleit-Lager 43 ausgebildet. In verriegeltem Zustand des Hebels 36 und damit der Spule 26 in der Spulenkapsel 21 liegen somit der Hebel 36 und der obere Flansch 28 nur in einem Ringflächen-Bereich 44 des Flansches 28 und einer als Erhöhung des Hebels 36 ausgebildeten Andruckfläche 44a aneinander, wobei die stets gleiche Andrückkraft durch die zusammengedrückte zylindrische Brems- und Ausschub-Feder 32 gegeben ist. Das Reibmoment und damit das Bremsmoment zwischen dem Verriegelungs-Hebel 36 und der Greiferfaden-Spule 26 ist also auch über jeweils eine Umdrehung der Spule 26 konstant.
  • An das Gleit-Lager 43 schließt sich radial nach außen eine Einwölbung 45 im Hebel 36 an, die als Griffmulde dient. Zum Öffnen des Verriegelungs-Hebels 36 aus der abgewinkelten Position gemäß 2 in die geöffnete Position gemäß 4 kann die Bedienungsperson den Hebel 36 zwischen diesem und dem oberen Flansch 28 der Spule 26 ergreifen, ohne ein Werkzeug zu Hilfe nehmen zu müssen.
  • Wie aus 3 und 5 ersichtlich ist, sind außerhalb des Ringflächenbereichs 44 in relativ dichter Folge sich radial kurz bis vor den Außenrand 46 des Flansches 28 erstreckende Langlöcher 47 ausgebildet, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Sie erstrecken sich bis an die Nabe 27, aber nicht bis zu dem Ringflächen-Bereich 44 des Flansches 28. Diese Langlöcher 47 erlauben eine sehr genaue Beobachtung des Vorrats an Greiferfaden 30. Des Weiteren wird die Masse und damit das Trägheitsmoment der Spule 26 reduziert.
  • Die in den 6 und 7 dargestellte Greiferfaden-Spule 26a weist eine als Ringnut ausgebildete Ausnehmung 31b auf, in die eine Brems- und Ausschub-Feder 32a eingreifen kann, wie sie in 8 dargestellt ist, während die in den 2 und 4 dargestellte Brems- und Ausschub-Feder 32 Windungen 48 aufweist, die durchgehend gleichen Durchmesser aufweisen, weist die Brems- und Ausschub-Feder 32a im untersten Bereich eine oder zwei Windungen 48a reduzierten Durchmessers auf, so dass sie auch auf dem Ringbund 33a zentriert werden kann, obwohl die übrigen Windungen 48 einen vergrößerten Durchmesser aufweisen, da die Ausnehmung 31b aufgrund ihrer Ausgestaltung als Ringnut einen gegenüber den 2 und 4 vergrößerten Durchmesser aufweist. Die Ausgestaltung nach den 6 und 7 weist den Vorteil auf, dass trotz der ringförmigen Ausnehmung 31b für die Brems- und Ausschub-Feder 32a die volle Führungslänge der Greiferfaden-Spule 26a auf dem Lager-Zapfen 25 der Spulenkapsel 21 erhalten bleibt.
  • Wie aus den 6 und 7 weiterhin hervorgeht, kann das Gleit-Lager 43 auch in der Weise ausgestaltet sein, dass der Ringflächen-Bereich 44b als Erhöhung auf dem oberen Flansch 28 der Greiferfaden-Spule 26a ausgebildet wird. In diesem Fall kann die Andruckfläche 44a am Verriegelungs-Hebel 36 ausgebildet sein, was aber nicht notwendig ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (8)

  1. Greifer für eine Doppel-Steppstich-Nähmaschine, – mit einem topfförmigen Greifer-Körper (24), – mit einer in dem Greifer-Körper (24) um eine Achse (9) drehbar angeordneten Spulenkapsel (21), die – einen Boden (34) und – konzentrisch zur Achse (9) einen Lager-Zapfen (25) aufweist, – mit einer auf dem Lager-Zapfen (25) in Richtung der Achse (9) verschiebbar angeordneten Greiferfaden-Spule (26, 26a), die – zwei voneinander beabstandete Flansche (28, 29) und – eine die Flansche (28, 29) verbindende auf dem Lager-Zapfen (25) geführte hohle Nabe (27) aufweist und – mit einer Brems- und Ausschub-Feder (32, 32a), die – als im wesentlichen zylindrische Schrauben-Feder ausgebildet ist, – den Lager-Zapfen (25) umgibt und – sich einerseits im Bereich des Bodens (34) der Spulenkapsel (21) und – andererseits in einer Ausnehmung (31, 31b) der Nabe (27) der Greiferfaden-Spule (26, 26a) abstützt.
  2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems- und Ausschub-Feder (32, 32a) sich in einer Ringnut (33) im Boden (34) der Spulenkapsel (21) abstützt.
  3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems- und Ausschub-Feder (32, 32a) mittels eines Ringbundes (33a) gegenüber der Spulenkapsel (21) zentriert ist.
  4. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems- und Ausschub-Feder (32, 32a) in der Ausnehmung (31, 31b) der Nabe (27) der Greiferfaden-Spule (26, 26a) gegen einen Anschlag (31a) anliegt.
  5. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (31, 31b) sich über ein Viertel bis die Hälfte der Nabe (27) in Richtung der Achse (9) erstreckt.
  6. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (31) zum Lager-Zapfen (25) der Spulenkapsel (21) hin offen ist.
  7. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (31b) als Ringnut in der Nabe (27) der Greiferfaden-Spule (26a) ausgebildet ist.
  8. Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems- und Ausschub-Feder (32a) an einem Ende mindestens eine Windung (48a) aufweist, die dem Ringbund (33a) angepasst ist.
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