DE1660878A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswaehlen einer Musternockenscheibe einer Zickzack-Naehmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auswaehlen einer Musternockenscheibe einer Zickzack-NaehmaschineInfo
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DR. F. ZUMSTEIN - DR. E. ASSMANN DR. R. KOENIQSBERQER - DIPL-PHYS. R. HOLZBAUER
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BANKKONTO:
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(2/2/1)
(2/2/1)
65 922/65
Janome Sewing Machine Go.,Ltd., Tokyo/Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Auswählen einer Musternockenscheibe
einer Zick-zack-Nähmaschine.
iiie Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines Musters
in einer Zick-zack-Nähmaschine und eine Vorrichtung dafür zur
jJurohführung der Auswaiil eines Musters durch einen einfachen
Me chani sinus.
Beim Musternähen in einer Zick-zack-Maschine sind Musternockenüchoiben
in einer Reihe vorgesehen; ein Nockenstößel steht
mit η Liier beliebigen ausgewählten Nockenscheibe von diesen in
'.iorührung, und die durch Uiυ ausgewählte Nockenscheibe bewirkte
jietätip-utig wird auf einen Madeis tangenteil zur Ausführung
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des Musternähens übertragen. Jedoch wird bei den bisherigen
Vorrichtungen dieser Art ein Nockenstößel ausgewählt, um mit einer nockenscheibe in Kontakt zu treten, so daß für eine
Anzahl von Musternoc^enscheiben eine ähnliche Anzall von Nockehstö'ßeln
in einer Reihe vorgesehen wird. Irgendeiner von diesen Nockenstößel», wird durch Betätigung eines dritten Auswahlmechanismus,
der ein Auswahlglied aufweist» ausgewählt, so daß
er die Arbeitestellung einnimmt.
Dies hat Nachteile darin, daß eine Anzahl von Nockenstößel^
ein NockenstÖßelhalteglied und dergl.» ein ÄÜswahlglied, um
einen beliebigen Nockenstößel auszuwählen und um einen ausgewählten
Nockenstößel in die Arbeitsstellung zu überführen, ein Mechanismus, um die restlichen Nockenstößel in einer vorher fe'st-
gelegten, verschobenen Lage zu halten, eine Anzahl von Federgliedern
für eine geeignete Betätigung darauf und andere Glieder erforderlich sind, und daß daneben die mühsame Herstellung und '
der mühsame Zusammenbau dieser Glieder nicht zwangsläufig ihre glatte Wirkungsweise garantiert.
'Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der oben genannten
Nachteile der bisherigen Torrichtungen und ist bestimmt für die Durchführung geeigneten Musternähens durch Auswählen
der erforderlichen Nockenscheibe durch eine einfache Bauweise.
BADORJGiNAL
Die vorliegende Erfindung "betrifft nämlich im Grunde die Durchführung
von Musternähen, wobei das Muster entsprechend den Anforderungen ausgewählt wird. Die Verwendung einer einzelnen
nockenscheibe schließt nicht nur die Notwendigkeit aus, eine Ansahl
von Nockens tb'ßeln in einer Reihe vorzusehen, sondern erspart
auch fast/Mechanismen zum Auswählen des erforderlichen Nockenstößels
oder vereinfacht diese Mechanismen, wodurch das Musternäheii
durch eine extrem einfache Bauweise ausgeführt wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen geeigneten
Eingriff des often genannten einzelnen Nockenstößels in eine Musternockens eheibe und eine geeignete Ausrückung von diesejr auszubilden,
uia die Betätigung für die Auswahl irgendeiner der Musternockenscheiben
zu erleichtern und zu garantieren. Demgemäß ergibt es sich, daß dieser einzelne Nockenstößel zum Auswählen einer Ilusternockenscheibe
bewegt werden muß. Dazu muß zu allererst der Nockenstößel irt eine Musternoekenscheibe einrücken oder von
dieser ausrücken. ,
In der vorliegenden Erfindung werden die Arbeitsgänge zum Bewegen,
Einrücken und Ausrücken eines einzelnen Nockenstößels durch ein eins I gas Betätigungsglied ausgeführt, so daß sie
durch einen einzigen Einger der Bedienungsperson regelmässig
mit ^dem Ergebnis einer sicheren und glatten Auswahl durchgeführt
werden können.
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Weiterhin befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einer geeigneten
Anzeige zur .Feststellung des Standes der Auswahl einer Musternoekensclieibe bzw. eines Mueters durch einen einzigen
Nockenstößel. Bei den früheren Vorrichtungen, die eine Anzahl von
Nockenstößein verwenden und einen von diesen durch derartige
Mittel, wie einen KruoklHnopf, auswählen, macht ee die Auswahl
dieses Druckknopfs selbst mo'glic'1, das gewählte Muster leicht
KU erkennen, ■während es bei der vorliegenden Erfindung, in der
ein einzelner Nockenstößel eine Iiußternockenscheibe im Rahmen
auswählt, für die-Bedienungsperson nicht leicht ist zu wissen,
welche Musternockenscheibe durch den Hockenstößel ausgewählt wird. In der vorliegenden Erfindung ist der Nockenstößel mit
einem Zeiger verbunden, der entlang einer Anzeigeplatte am
Rahmen-bewegt wird, so daß der Stand der Auswahl einer Musternockenscheibe
durch diesen Nockenstößel εϊεκ leicht von der
Außenseite des Rahmens abgelesen werden kann. Auf diese Weise kann der, Stand der Musterwahl genau erfaßt werden, um jederzeit
ein beliebiges Musternäher, zu ermöglichen.
Andere zahlreiche hervorragende Merkmale, ebenso wie Leistungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung einer bestimmten Ausführungsart unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlich, in der eine beispielsweise
Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist und in der
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Zick-zack-Nähmaschine mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
B£ ORIGiNAL 1. 09820/0366
fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung der
die erfindungsgemäße Vorrichtung "betreffenden Teile..
'Fig. 3 ist ein Querschnitt, der die innere Bauweise des Nähmaschinenarmes
zeigt, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auegerüstet ist, betrachtet von der Richtung des Pfeiles 1 der
Pig. 2.
JPig. 4 umfaßt die perspektivischen Ansichten edn.es Nockenstößels,
eines Nockenstößelhalteglieds und eines Zeigers, -wobei
jedes Teil einzeln dargestellt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht allgemein aus einem
Nockenstoßelbewegungsmechanismus A, einem horizontalen Schwingarm
-Schwenkmeehanismus B, einem Betätigungsmechanismus Q und
einem Anzeigeniechanismus D,. Der Nockenstößelbewegungsmechanismus
A umfaßt das Hockenstößelhalteglied 5 und den Wellenteil 6, der
den Nockenstößel bewegt. Der horizontale Sehw.iniprm-Schwenkmechanismus
B umfaßt die Schwenkwelle 8, die -Welle bzw. Stange
-.Λ aur Übertragung der Bewegung und die .Verbindungsglieder fc>2,
:j2, -Der Betätigungamechanismus G umfaßt den Walzensehaft 9»
den Sttitzralimen 91 und die -Einstellscheibe 92, Der Anzeigeme-chanismus
D umfaßt die Musteranzeigeplatte 10 und den Zeiger 11.
Wie.in den Fig. 1 und 3 gezeigt, ist im Innern des Rahmens 20
der Wähmaschine mit dem oberen Deckel die bekannte Hauptwelle 13
angeordnet. Eine Verzahnung 14 an dieser Welle. Ij, g^eiift in die
Verzahnung 15 am unteren Ende der vertikalen Welle 21 ein. Die
Verzahnung 16 am oberen Ende dieser vertikalen Welle 21 greift in die Verzahnung 17 der Stützteile 2 ein, die an dem oberen
Teil dieser Hauptwelle 13 parallel zu dieser angeordnet ist. An der Uockenhülse 3 auf dieser Stützteile 2 sind die Musternockenseheibe
1 und die Musternockenscheiben ta,, 1b usw. durch einen Keil 22 befestigt.
Durch eine derartige Bauweise kann die Vorrichtung diese Muster»—
nockenscheiben 1,1a,1b usw. in Drehung versetzen, wenn sich die
Hauptwelle 13 dreht. Gegenüber von diesen Musternockenseheiben 1,.
1a, 1b sind Nockenstößel 4 vorgesehen, wie in Fig. 4 gezeigt, wobei das in geeigneter Weise in einer Biegung vorstehende obere
Ende des Nockenstößels in einen Klinkenteil 41 geformt ist,
und der untere Endteil desselben einen Betätigungsteil 44 bildet,
der dazwischen.liegende Iiockenstößelteil ist mit einem Paßloch
42, um die Schwenkwelle 8 darin aufzunehmen, und mit einem schlitzähnliehen Paßloch 43, um die Welle bzw. Stange 81 zur
Übertragung der Bewegung darin aufzunehmen, durchbohrt. Ein derartiger Nockenstößel 4 ist verschiebbar auf der Setwenkwelle
8 und der Welle bzw. Stange 81 zur Übertragung der Bewegung, wie in Pig. 2 gezeigt, angebracht. Diese Wellen 8 und 81 sind
untereinander an "beiden Enden durch die Verbindungsglieder=ö2,
ö2 verbunden, um einen horizontalen Schwingarm-Schwenkmeehanismus
B zu bilden.
BAD ORiGINAL
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Weiterhin ist dieser Nockenstößel 4 in einen Spalt teil. 51
des liockenstößelhalteglieds 5 eingepaßt. Die durchgehende
Bohrung 52, die diesen Spaltteil 51 durchquert und mit diesem
Paßloch 42 übereinstimmt," ist der Schwenkwelle ό angepaßt. Auf
der einen Seite dieses Nockenstößelhalteglieds 5 ist eine i'ührungsbohrung 53 parallel zu dieser durchgehenden Bohrung 52
"vorgesehen,. In diese Führungsbohrung 53 ist die den Nockenstößel
"bewegende Welle 6 eingesetzt, in die eine spiralförmige
jj'ülirun-ffsnut 61 auf der Uinfangsf 1 äche eingeschnitten ist. lias
Lude des 1/ingrIffbolzens 54, der in das Gewindeloch 55 eingeschraubt ist, das rechtwinklig zu dieser Pührungsbohrung 53
angeordnet ist, ist in diese Führungsnut 61 eingesetzt, wie in
Ji1Ig. 3 gezeigt. Diese fen Nockenstößel bewegende .'felle 6 ist mit
beiden bndteilen an den Auflagersitzen 23,23 im Rahmen 20 drehbar
mit der Schwenkwelle d angebracht. An einem Ende der Schwenkwelle
ο ist ein Rotor 62 befestigt, der mit einer Eingriffszahnung 66
auf der Uinfangsfläche versehen ist. Der eingedrückte Teil 63,
6.3r der in die Endfläche dieses Rotors 62 einge schnitt en ist,
liegt dicht einem !Deilbolzen 64 gegenüber, der mit einem elastischen
Glied 65 befestigt ist (dieses elastische Glied 65 und der Teilbolzen 64 sind im Rahmen 20 oder in einem !Peil,wie z.B.
in einem vorstehenden Teil.im Rahmen, angebracht). Durch den
Eingriff dieses Teilbolzens 64 in einen-von diesen Teilen 63
werden der Rotor 62 und das Bewegungsglied 6 auf einem konstanten
Drehwinkel geh^alten,. Diese Glieder bilden diesen Hockenstößelbe-
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wegungsmechanismuß A.
Die Schwenkwelle ο ist mit dem horizontalen Schwingarm 7 in
dem Teil befestigt, der* von dem Auflagersitz 23 herausragt.
Auf der oberen Pläclie von dieseir, horizontalen Schwingarm '{
befindet sich der mit der Hadelοtange verbundene Nadel stangenhaltehebel
12, der aafür bestimmt ißt, um unter der Wirkung
der. elastischen Kraft der "bekannten Fe^or im Nadelstangenteil
mit dem horizontalen Schwingarm J in Berührung zu treten.
Demgemäß ergibt es sich, daß die Schwenkbewegung, die von der Musternockenscheibe 1 durch den Stößel 4, die Welle bzw.
Stange 31 zur Übertragung der Bewegung und das Verbindungsglied 82 auf die Schwenkwelle ö übertragen wird, zu der Nadelstange
100 in Fig. 1 mittels des Verbindungsglieds 32 weitergeleitet wird, um das Musternähen auszuführen. Weiterhin ist
diese Schwenkwelle 8 drehbar mit dem Stützrahmen 91 angebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Zwischen den Auflagerteilen 90,
90, die sich von beiden Seiten diesen Stützrahmens 91 nach unten erstrecken, ist ein Walzenschaft 9 befestigt, der sich
an dem Betätigungsteil 44 des liockenatößels 4 anlegt und von
diesem Teil abrückt. An einem Ende dieses Walzenschafts 9, der sich von dem Auflageteil 90 erstreckt, ist eine "Verbindungswalze
92 befestigt, deren Umfangsfläche mit einer Eingriffszahnung 36 versehen ist, die in die Eingriffszalmung f
auf dem Rotor 62 eingreift. Ein derartiger Stützrahmen 91 it? t.
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normalerweise von clem Rotor 62 durch eine Schraubenfeder 99
auf der Sohwenkwelle ο getrennt, dig mit jeweils einem -Snde auf
den Auflagersitz 22 und den Stützrahmen 91 wirkt, Xn einer derartigen Bauweise ist der obengenannte Betätigungsmechanismus Q
ausgebildet,
7/qterhin ist in dem G-ewindeloeh 57, das in einer Reihe mit diesem
G-ewindeloch 5!5 in dem liookenstößelhalteglied 5 vorgesehen ist,
der in geeigneter Welse durch Biegung geformte Zeiger 11 durch das Halteorgan 24 befestigt, Uer Frontrahmen 1 ei an diesem Halteglied
i) ist mit einer Ilusteranaeigeplatte 10 versehen, Der Zeiger
11, der sich mit diesem Halteglied 5 bewegt, zeigt das Muster
auf dieser Anzeigeplatte 10 an. Auf diese Art ist der Anzeigemechanismus
D ausgebildet,
In der Stellung, wie in Pig, 1 dargestellt, ist der nockenstößel
4 einer Kraft in Eichtung. des Pfeils 7 der B'ig, "2 ausgesetzt,
die durch die Wirkung der in bekannter Weise auf der !Tadelsbange
angeordneten Feder verursacht wird, welche auf den horizontalen Schwenkarm 7 wirkt, so daß der Kastklinkenteil 41 in die Musternockenscheibe
1 einrastet, iJieser Hastklir^nteil wird um die
WeLl.e -.; des horizontalen Sohwingarms verschwenkt, wodurch der
horizontale Schwingarm 7 mittels des horizontalen Schwingarm-DohwenKraechanismus.
B mit diesex1 Weile ü und andererseits mittels
4er die Bewegung übertragenden Welle bzw. Stange dl bewegt wird,
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um die Nadelstange 100 zu schwenken. Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Zeiger 11 auf der Anzeigeplatte 10 das Hahmuster an, das
durch diese Nockenscheibe 1 hergestellt-wird. Beim Auswählen
eines Haftmusters durch die vorliegende Vorrichtung drückt die
Bedienungsperson jetzt zuerst die Einstellscheibe 92 von der Außenseite des Rahmens 20 weg. Daraufhin dreht sich der Stützrahmen
in Richtung des Pfeiles U der Fig. 3 um die Welle ο
des horizontalen Schwingarms,und-zur gleichen Zeit kommt die
Verbindungswalze in Kontakt mit dem Rotor 62, so-daß die Zahnung
66 in die Zahnung 96 eingreift. Im Verlaufe dieses Eingriffs kommt der Walzenschaft 9 in Berührung mit dem Betätigungsteil
44 des JÜTockenstößels 4>
um ihn nach vorn zu stoßen, so daß der Kastklinkenteil 41 dieses Stößels 4 von der Musternockenscheibe
I abgehoben wird, um ihn in eine verschobene Stellung zu bringen,
wie es durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Wenn die Zahnung 66 und die Zahnung 96, die durch die Berührung.mit der
Einstellscheibe 92 mit dem Rotor 62 miteinander im Eingriff stehen, verdreht werden, so dreht sich die den Stößel bewegende
Welle 6, so daß der Nockenstößel 4 mit dem Stoßelhalteglied 5
parallel zu der Nockenwelle 2 unter der Führung der Übertragungswelle
bzw. Stange t>1 in die Stellung bewegt wird, in der
dieser ilooKenstößel 4 in die Musternock-enscheibe 1 einrasten kann,
die zum iJähen des gewünschten Musters durch Vers'etzen des Zeigers
II aaf ein solches Muster auf dieser Anzeigeplatte 10 erforderLich
ist. Danach kann durch Lösen des Drucks von der Einstellscheibe
eine geeignete Musternockenscheibe ausgewählt werden.
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Gemäß der vorljegenden Erfindung wurde, wie oben ausgeführt,
in einer Z icle-sac Jt-Nähmaschine des Τ/ps, der viele Arten /von
Mu&fcer-nockenscheiben- enthält, die Bauweise des Nockensclieibenauswahlmeciianismus,
die unausbleiblich kompliziert geworden ννίϋ',νΰ.ο su einem großen Ausmali vereinfacht durch die Verwendung
eines einzelnen Nockens mit dein Krn-e"bnio reduzierter Herptellungskoaten,
-vereinfachterHerstellung und eines vereinfachten
Die vorliegende Erfindung, . dei'en Merkmal die
igen , '■;■■"
Varwendnng eines einafeMSS Iiocker>stößeis ist, kann in großem
Ausiuaii die Entwicklung dieser Art von Mähmaschinen fördern,
Boi der Bedienung kann ein Muster nur durch Drücken und Drehen
aer iJinstell scheibe- leicht ausgev/ählt werden. Dies erleichtert
die MockenumschaltungjUiB eine bestimmte Betätigung der llusterauswahl
sicherzustellen. In dieser Finsicht hat die vorliegende
Lrfindung viele Vorteile im Aufbau und in der !Punktionsweise.
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Claims (7)
1. Verfahren zum ,Auswählen einer Musternqckenscheibe einer Zickzack-Nähmaschine,dadurch
.gekennzeichnet, daß ein einziger.
S tr ui^un
Nockenstößel verschiebbar hinsichtlich der in SJKiiae angeordneten
™ Musternockenscheiben vorgesehen wird, daß dieser Nockenstößel
durch Drehung der den.Stößel bewegenden Welle, die eine spiralenförmige
führungsnut aufweist, bewegt wird, daß die Drehung
dieser den Stößel bewegenden Welle durch Drehung einer Einstellscheibe
bewirkt wird, die an einem Walzenschaft angeordnet ". ._ ist, und daß der Nockenstößel von einer Musternockenscheibe.
. weg verschpben wird,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
ausgewähltes Huster auf einer Musteranzeigeplatte, die am Rahmen'angebracht ist, durch einen Zeiger angezeigt wird,-der
an dem Nockenstößel angebracht ist.
3. Vorrichtung zum Auswählen einer Musternockenscheibe in einer
Zick-zack-ffähmaschine mit einer G-ruirpe von Musternockenscheiben
auf einer Stützwelle, die in Vereinigung mit einer- . Hauptwelle angetrieben ist, mit einem Nockenstößel, der ver-
■ schiebbar auf einer Schwenkwelle parallel zu diesex' ßtütz-
BAD ORIGINAL
98^0/0366
welle und einer die Bewegung übertragenden Welle angebracht
ist j die an dieser Sciiwenkwelle durch ein Verbindungsglied
befestigt ist, wobei ein Nockenstößelhaltefiiied an diesem
nockenstößel in einer den Nockenstößel bewegenden Welle, die
mit einer spiralenförmigen Führungsnut versehen ist, eingreift,
mit einem Walzenschaft, der drehbar zu dieser Schwenkwelle
isb, mit einer Einstellscheibe des Walzenschafts, die in einen Rotor eingreift und von diesem ausrüfckt, welcher
auf dieser den Nockenstößel bewegenden Welle angebracht ist, und wolaei ein Betätigungsteil, der auf einem Vorsprung des
Nockenstößels angebracht ist, an diesen Walze"nschaft(9)angreift
oder dieser Teil von dem Walzenschaft (9) abrückt.■
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem Zeiger ("11), der an
dem liockenstößelhalteglied befestigt ist, einer Musterä'nzeige-platte
(10), die vor einem Rahmen (18) des Rahmens (20) befestigt ist, und wobei ein ausgewähltes Muster der Musteranzeigeplattet
10) durch den Zeiger (11) unter dem Einfluß des Stößel- (
halteglieds (5) angezeigt wird, das den Nockenstößel (4) bewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4» gekennzeichnet durch die
Übertragung einer Schwenkaktion des Nockenstößela (4) auf
die Schwenkwelle (d) durch die die Bewegung übertragende
Welle (b1) und durch eine Führungsbewegung des Nockenstößels(4)»
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der durch Drehen der Einstellacheibe (92) verschoben wird.
6« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (δ) eine· Schwenkung, die durch
den Nockenstößel (4) bewirkt wird, auf einen horizontalen Schwingschaft (7) überträgt, der mit einem UadeIstangenteil
verbunden ist, wobei sich die Führungsbewegungen des Nockenstößels
(4), das Nockenstößelhalteglied (5) und darüberhinaus ein Stützrahmen (91), der auf dem Walzenschaft (9) mit der
Einstellscheibe (92) angebracht .ist, um die Schwenkwelle (8)
drehen,
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche .3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stützrahmen (91), der drehbar auf der Schwenkwelle
(ö) angeordnet istj selbst den Schaft der Einstellscheibe (92) drehbar macht, wobei er an den Betätigungsteil
(44) des NockenstQße^s (4) angreift und von diesem Teil abrückt.
_>. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet
durch einen Schraubenbolzen (54) auf dem Stößelhalteglied (5),
wobei der Endteil dieses Bolzens (54) in die Führungsnut (61)
der den Stößel bewegenden Weile (6) eingreift, die in eine
Führungsbohrung (53) eingesetzt ist.
BAD ORtGiHAL
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1966
- 1966-10-18 US US587493A patent/US3433092A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-10-19 DE DE1660878A patent/DE1660878C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746959A1 (de) * | 1977-02-02 | 1978-08-03 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Vorschubeinstellvorrichtung fuer eine naehmaschine |
DE2831790A1 (de) * | 1977-07-15 | 1979-02-01 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Naehmaschine mit steuernockenauswahl- vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3433092A (en) | 1969-03-18 |
DE1660878C3 (de) | 1974-01-31 |
DE1660878B2 (de) | 1973-07-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |