DE69114381T2 - Drucknockensteuerung eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine. - Google Patents

Drucknockensteuerung eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drückersteuervorrichtung eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine.
  • Eine bekannte Drückersteuervorrichtung eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine ist in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung 2-14454 (1990) offenbart. Wie in den Figuren 14 und 1 5 gezeigt ist, weist der Schlitten 30 einen Maschennockenschalthebel 31 auf, der mit seinem direkt auf einer Schlittenschiene 33 laufenden Schwingglied 32 während der Rücklaufbewegung des Schlittens 30 schwingen kann. Der Maschkenplatte 34 verbunden, welche einen Nocken 36 trägt, der dicht an ihrem einen Ende zur Betätigung eines L-förmigen Verbindungsarms 37 vorgesehen ist. Der Nocken 36 des Verbindungsarms ist mit einer Nockennut 35 versehen, die zur Aufnahme eines Nockenfolgers 38 des L-förmigen Verbindungsarm 37 so angeordnet ist, daß, wenn der Maschennockenschalthebel 31 eine Schwingbewegung ausführt, sich der L-förmige Verbindungsarm 37 um einen Drehpunkt bewegen kann. Der L-förmige Verbindungsarm 37 ist an seinem anderen Ende durch eine als Drehpunkt dienende Verbindung mit einer ein Teil der Drückersteuervorrichtung bildenden Betätigungseinrichtung 39 für Nockenniederdrück- und -anhebeplatten verbunden. Die Betätigungseinrichtung 39 für Nockenniederdrück- und -anhebeplatten ist mit ihrem vorderen Ende zum Drücken gegen eine Gruppe Nokkenniederdrück- und -anhebeplatten 42 an deren einem Ende angeordnet. Weiterhin sind Federn 41 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende mit einer ortsfesten Federplatte 40 und mit ihrem anderen Ende mit ihrer jeweiligen Nockeniederdrück- und -anhebeplatte 42 verbunden sind. Jede der Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 42 weist eine in ihrem oberen Ende angeordnete Kerbe 46 zum Eingriff mit einem L-förmigen Anschlag 45 auf, der mit einem Solenoid 44 verbunden ist, welcher oberhalb eines Satzes Nocken 43 angeordnet ist.
  • Beim Betrieb löst die Bewegung der durch den Maschennockenschalthebel 31 angetriebenen Nockenplatte 34 die Schwenkbewegung des L-förmigen Verbindungsarms 37 über den Nockenfolger 38 aus, der sich entlang der Nockennut 35 der Verbindungsarmnocke 36 bewegt. Demzufolge bewegt sich die Betätigungseinrichtung 39 für die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten gegen die nachgiebige Kraft der Federn 41 nach vorne, wobei die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 42 herausgedrückt werden. Anschließend werden die gewünschten Solenoide 44 zum Betätigen ihrer Anschläge 45 eingeschaltet, um sich in die Kerben 46 der entsprechenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 42 so zu bewegen, daß die erwünschten Nocken 43 nach außen hervorstehen können. Eine funktionell äquivalente Drückersteuervorrichtung ist ebenfalls in der DE-A-25 15 201 beschrieben.
  • Eine solche bekannte, den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweisende Drückersteuervorrichtung ermöglicht, daß die Betätigungseinrichtung 39 für die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten durch die Betätigung des Maschennockenschalthebels 31 angetrieben wird, was aber durch einen Reibungswiderstand zwischen dem Schwingglied 32 und der Schlittenschiene 33 beeinflußt werden kann, wodurch eine ruckartige Bewegung der Nockenplatte 34 hervorgerufen werden kann. Daher wird ein konstanter sowie genauer Betrieb der Drückersteuervorrichtung nur selten ausgeführt.
  • Weiterhin wird die bekannte Drückersteuervorrichtung leicht durch äußere Faktoren beeinflußt und kann daher ohne hohe Genauigkeit sowie Gleichmäßigkeit arbeiten. Daher werden die arbeitenden Solenoide 44, welche ausgewählt und für einen Eingriff ihrer Anschläge 45 mit den Kerben 46 der entsprechenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 42 eingeschaltet worden sind, konstant eingeschaltet bleiben, um den Eingriff sicherzustellen. Wenn die Solenoide 44 ausgeschaltet werden, werden die entsprechenden Nocken 43 bei der von Hand durch eine Bedienperson durchgeführten Rücklaufbewegung des Schlittens 30 zum Ersetzen einer gebrochenen Stricknadel gegen eine neue in den Schlitten 30 zurückgezogen.
  • Zur Beseitigung der vorstehend genannten Nachteile ist die vorliegenden Erfindung durch kontinuierliches Forschen und Entwickeln aufgefunden worden. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drückersteuervorrichtung eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine zu schaffen, welche einen unabhängigen Mechanismus enthält, der mit einem Schrittmotor zur Nockensteuerung so versehen ist, daß die gewünschten Nocken mit einer größeren Genauigkeit betätigt werden können, ohne daß ein kompliziertes konventionelles System verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine Drückersteuervorrichtung eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung geschaffen, bei der der Schlitten enthält: Nocken, die beim Hervorstehen über den Schlitten Selektorplättchen von zugehörigen Stricknadeln betätigen, welche parallel zueinander in einem Nadelbett der Flachstrickmaschine angeordnet sind; Nockenniederdrck- und -anhebeplatten, die darin parallel zueinander angeordnet sind, um ihre zugehörigen Nocken für eine aufwärts und abwärts gerichtete Bewegung zu betätigen; Haltemittel zum Halten von ausgewählten Nockenniederdrück- und -anhebeplatten in einer vorgegebenen Stellung; Federn, die mit den zu ihnen gehörenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten zum konstanten Drängen dieser Platten in eine Richtung verbunden sind; und Betätigungsmittel, um die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten gegen die nachgebende Kraft der Federn für eine Verlagerung zu drücken. Insbesondere enthalten die Betätigungsmittel einen Schrittmotor, eine Gleitplatte zum Drücken der Nockenniederdrück- und -anhebe platten und ein Verbindungsbetätigungsmittel zum Übertragen der Antriebskraft des Schrittmotors auf die Gleitplatte, so daß die Nockenniederdrück- und - anhebeplatten zusammen mit den Federn gegen deren nachgebende Kraft jeweils durch die über das Verbindungsbetätigungsmittel und die Gleitplatte übertragene Antriebskraft des Schrittmotors nach links und rechts bewegt werden, wodurch die mit den Nockenniederdrück- und anhebeplatten verbundenen Nocken gesteuert über den Schlitten hervorstehen können.
  • Darüber hinaus sind, wie in Anspruch 1 veranschaulicht ist, die Federn zum Belasten der Nockenniederdrück- und -anhebeplatten in zwei Gruppen, eine obere Gruppe, die oben angeordnet ist, und eine untere Gruppe, die unten angeordnet ist, aufgeteilt. Die Federn von einer der beiden Gruppen, der oberen oder der unteren Gruppe der Federn, sind an einem Ende mit den zu ihnen gehörenden Nockeniederdrück- und -anhebeplatten und an dem anderen Ende mit einem ortsfesten Halter verbunden, der starr an einem vorgegebenen Ort des Schlittens montiert ist, und die Federn der anderen Gruppe sind an einem Ende mit ihren zugehörigen Nockenniederdrück- und -anhebeplatten und an dem anderen Ende mit einem Ende oder dem gegenüberliegenden Ende des Drückendes der Gleitplatte verbunden. Weiterhin sind die Verbindungsbetätigungsmittel zum Übertragen der Antriebskraft des Schrittmotors mit der Gleitplatte so verbunden, daß die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten durch die Gleitplatte bewegt werden, die durch die Antriebskraft des Schrittmotors über die Verbindungsbetätigungsmittel gegen die nachgebende Kraft entweder der oberen oder der unteren Gruppe der Federn betätigt wird.
  • Wenn demgemäß der nach links und nach rechts über das Nadelbett der Traversbzw. Querstrickmaschine laufende Schlitten zu einer vorbestimmten Position für die Umkehrbetätigung gelangt, beginnt sich sein Schrittmotor zu drehen und betätigt über die Verbindungsbetätigungsmittel die Gleitplatte, um nach vorne zu den Nockenniederdrück- und -anhebeplatten vorzurücken und diese entgegen dem Widerstand der nachgebenden Kraft der Federn zu drücken. Anschließend werden die gewünschten Nockenniederdrück- und -anhebeplatten in der Halteposition durch Haltemittel gehalten, die oberhalb der Nockenniederdrück- und -anhebeplatten angeordnet sind. Wenn der Schrittmotor fortfährt sich zu drehen, wird die Gleitplatte zurück zu der Ausgangsposition gedreht und daher die verbleibenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten, die nicht durch die Haltemittel beschränkt sind, zurück durch die nachgebende Kraft der Federn zu ihrer Ausgangsposition bewegt.
  • Wenn die Federn zum Belasten ihrer entsprechenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten in die obere und die untere Gruppe aufgeteilt werden, werden die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten gegen die nachgebende Kraft sowohl der oberen als auch der unteren Gruppe Federn angetrieben. Demgemäß werden zum Zurückführen in die Ausgangsposition ohne Beschränkung durch die Betätigungsmittel einige der mit den an dem ortsfesten Halter befestigten Federn verbundenen Nockenniederdrück- und -anhebeplatten durch diese betätigt werden und die verbleibenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten, die mit dem an der Gleitplatte befestigten Federn verbunden sind, werden zurückbewegt, wenn die Gleitplatte zurückläuft.
  • Im Ergebnis können die gewünschten, mit ihren entsprechenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten verbundenen Nocken kontrolliert zum Hervorstehen betätigt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf einen wesentlichen Abschnitt einer Drückersteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Vorderansicht des in Figur 1 gezeigten Abschnitts;
  • Figur 3 ist eine Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Abschnitts;
  • Figuren 4 sind erläuternde Ansichten, die einen Betrieb des in Figur 1 bis 13 gezeigten Abschnitts wiedergeben;
  • Figur 14 ist eine erläuternde Ansicht, die eine bekannte Drückersteuervorrichtung zeigt; und
  • Figur 1 5 ist eine Vorderansicht eines Nockenabschnitts der bekannten Drückersteuervorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein bevorzugtes Ausführung sbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 13 beschrieben.
  • Eine Drückersteuervorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels ist auf einem Schlitten montiert, der an einer Flachstrickmaschine für Bewegungen nach links und rechts über ein, mehrere von parallel zueinander angeordneten Stricknadeln tragendes Nadelbett zum Betätigen von nachstehend noch erläuterten Nocken vorgesehen ist, damit diese nach unten aus dem Schlitten hervorzustehen und zugehörige Selektorplättchen (nicht gezeigt) zu betätigen, die wiederum die Betätigung der Stricknadeln steuern.
  • Insbesondere weist die Drückersteuervorrichtung 1 eine Grundplatte 3 auf, die unter dem Schlitten vorgesehen ist und die mehrere Öffnungen 2 zum Hervorstehen nach außen von Nocken 6 für die Betätigung ihrer entsprechenden Selektorplättchen aufweist. Mehrere gleich beabstandeter Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 sind oberhalb der Grundplatte 3 oder innerhalb des für Bewegungen nach links und rechts vorgesehenen Schlittens entlang der Öffnungen 2 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Zahl der Nockenniederdrück- und -anhebeplatten insgesamt sieben. Jeder der sieben Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 besitzt eine Nockennut 5 mit einer nach links ansteigenden Form (vgl. Fig. 2), die an einer vorbestimmten Stelle zur Aufnahme eines Stiftes 7 des zugehörigen Nockens 6 angeordnet ist, welcher dann das Selektorplättchen betätigt, wenn er nach unten bewegt wird. Die Nockenniederdrück- und -anhebeplatte 4 weist weiterhin eine Kerbe 8 auf, die in ihrem oberen Ende oberhalb der Nockennut 5 zum Eingriff eines Anschlags 9 angeordnet ist, was nachstehend im Detail noch näher erläutert wird.
  • Ein Haltemittel 10 ist oberhalb der Kerbe 8 jeder Nockenniederdrück- und -anhebeplatte 4 vorgesehen und enthält den L-förmigen Anschlag 9 sowie ein Solenoid 11.
  • Der Anschlag 9 ist mit einem Kippkolben 12 des Solenoids 11 für eine Drehbewegung verbunden. Wenn der Solenoid 11 eingeschaltet wird, betätigt der Kippkolben 12 den Anschlag 9, um diesen in die Kerbe 8 zu bewegen, wodurch die Nockenniederdrück- und -anhebeplatte 4 gehalten wird.
  • Die sieben Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 weisen jeweils Federhaken 1 3 auf: vier an der Spitze des proximalen Endes, drei unterhalb der Spitze des proximalen Endes. Jeder Federhaken 13 hält ein Ende einer Zugfeder 14. Die sieben Federn 14 sind in zwei Höhen montiert, vier in einer oberen und drei in einer unteren Höhenlage. Die vier Federn 14 in der oberen Höhenlage sind an ihrem anderen Ende mit einem ortsfesten Halter 16 verbunden, der an dem vorderen Seitenende eines nachstehend noch näher beschriebenen Schrittmotors montiert ist. Daher bleiben die vier Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 in Richtung auf den ortsfesten Halter 16 durch die nachgebende Kraft ihrer zugehörigen oberen Federn 14 betätigt.
  • Auf der anderen Seite sind die drei in der unteren Höhenlage befindlichen Federn 14 an den verbleibenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 mit ihrem anderen Ende mit einem bewegbaren Halter 17 verbunden, der in aufrechter Anordnung an einem Ende einer Gleitplatte 18 montiert ist, die oberhalb der Grundplatte 3 gleitbar getragen ist. Die Gleitplatte 18 kann in Richtung auf die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 gleiten, so daß sie gegen alle sieben Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 auf einmal gedrückt werden kann. Weiterhin trägt die Gleitplatte 18 an der Seite der Nockenniederdrück- und -anhebeplatten ein Verbindungsglied 20, welches ein Stiftpaar 19 aufweist, das an ihren beiden Seiten montiert ist.
  • Jeder der beiden Stifte 1 9 des Verbindungsglieds 20 ist zum Eingriff mit einer Ausnehmung 23 eines Schwinggliedes 22 vorgesehen. Die beiden Schwingglieder 22, das linke Schwingglied und das rechte Schwingglied, sind schwenkbar an einem Halter 21 montiert, der auf der Grundplatte 3 angeordnet ist. Eines der beiden Schwingglieder 22, welches sich mit dem Stift 19 in Eingriff befindet, weist annähernd eine Dreiecksform auf und ist mit dem unteren Ende einer Betätigungsverbindungsstange 24 verbunden. Das obere Ende der Betätigungsverbindungsstange 24 ist schwenkbar mit der vorderen Fläche eines kleinen, Zahnrades 26 verbunden, welches für eine Rotation an dem vorderen Ende des Schrittmotors 25 montiert ist. Das kleine, Zahnrad 26 befindet sich in Eingriff mit einem großen Zahnrad 28, welches fest auf einer Welle 27 des Schrittmotors 25 montiert ist.
  • Demzufolge wird ein Antriebsmittel zum Übertragen einer Leistung von dem Schrittmotor 15 zu der Gleitplatte 18 durch die Stifte 19, das Verbindungsglied 20, den Halter 21, die Schwingglieder 22, die Betätigungsverbindungsstange 24, das kleine, Zahnrad 26 und das große Zahnrad 28 gebildet.
  • Bei dem in den Figuren 4 bis 13 gezeigten Betrieb der Driickersteuervorrichtung 1, die den vorstehend erläuterten Aufbau aufweist, wird der Schrittmotor 25 in dem Schlitten aktiviert, wenn der sich über die Nadelbetten nach links und rechts bewegende Schlitten in eine gegebene Position für eine Umkehrbewegung kommt. Daraufhin beginnt das große, Zahnrad 28, das an der Motorwelle 27 befestigt ist, sich in Uhrzeigerrichtung zu drehen und das kleine, Zahnrad 26 in der Weise zu betätigen, daß sich dieses in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Wenn die Drehbewegung des kleinen, Zahnrads 26 die Betätigungsverbindungsstange 24 anhebt, drehen sich die Schwingglieder 22 in Gegenuhrzeigerrichtung. Dann gelangt die Gleitplatte 18 in Richtung der Nockenniederdrück- und -anhebe platten 4 durch die Betätigung der Schwingglieder 22, die über die zwei Stifte 19 des Verbindungsglieds 20 übertragen wird, welche sich in Eingriff mit den entsprechenden Schwinggliedern 22 befinden.
  • Hierbei werden die unteren Federn 14, die mit dem bewegbaren Halter 17 verbunden sind, ebenfalls in Richtung der Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 zusammen mit der Gleitplatte 18 bewegt. Dies erlaubt der Gleitplatte 1 7, während des Drückens auf die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 gegen die nachgebende Kraft der oberen vier Federn 14 zu widerstehen und daher wird eine geringere Belastung an dem Schrittmotor 25 erwartet. Demgemäß kann der Schrittmotor 25 an dem Schlitten für eine geringere Ausgangsleistung vorgesehen werden.
  • Wenn die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 nach links in der Figur 1 oder 2 verschoben werden, stehen die Nocken 6, die mit ihren Stiften 7 mit den Nokkennuten 5 der Nockenanhebe- und -niederdrückplatten 4 in Eingriff stehen, nach außen aus den Öffnungen 2 der Grundplatte 3 hervor. Anschließend werden die gewünschten Solenoide 11 zum Betätigen ihrer zugehörigen Anschläge 9 eingeschaltet, um sich zum Halten in die Kerben 8 der zugehörigen Nockenniederdrückund -anhebeplatten 4 zu bewegen.
  • Währenddessen fährt der Schrittmotor 25 fort, sich zu drehen, wodurch die Gleitplatte 17 betätigt wird, um nach vorne zu gleiten (oder sich nach vorne zu bewegen) zu einer vorgegebenen Position und anschließend nach hinten (oder zurück) zu der Ausgangsposition. Die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4, welche nicht durch die Anschläge 9 gehalten werden, werden anschließend nach rechts oder zurück durch die nachgebende Kraft der Federn 14 bewegt, wenn diese der Gleitplatte 17 folgen, und ihre zugehörigen Nocken 6 kehren zurück in den Schlitten. Die Nocken 6, die mit den gehaltenen Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 verbunden sind, bleiben in ihrer von dem Boden der Grundplatte 3 nach außen vorstehenden Lage, so daß sie ihre zugehörigen Selektorplättchen betätigen können.
  • Während die Gleitplatte 1 7 die Ausgangsposition mit dem bewegbaren Halter 17, der die in Eingriff befindlichen Federn 14 belastet, erreicht, bleiben die zurückgehaltenen Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 beabstandet von der Gleitplatte 17. Demzufolge ist der Vorgang der Drückersteuerung in einer unabhängigen Weise mit keiner Verbindung zu anderen Mechanismen des Schlittens beendet.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Alle Federn 14, die mit den Nockenniederdrück- und -anhebeplatten 4 verbunden sind, können durch den ortsfesten Halter 16 oder durch den bewegbaren Halter 1 7 an der Gleitplatte 18 gehalten bzw. an diesen befestigt sein.

Claims (2)

1. Drückersteuervorrichtung (1) eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine, enthaltend: Nocken (6), die beim Hervorstehen über den Schlitten Selektorplättchen von zugehörigen Stricknadeln betätigen, welche parallel zueinander in einem Nadelbett der Flachstrickmaschine angeordnet sind, Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4), die darin parallel zueinander angeordnet sind, um ihre zugehörigen Nocken (6) für eine aufwärts- und abwärtsgerichtete Bewegung zu betätigen, Haltemittel (10, 7, 9) zum Halten von ausgewählten Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4) in einer vorgegebenen Stellung, Federn (14), die mit den zu ihnen gehörenden Nockenniederdrück- und anhebeplatten (4) zum konstanten Drängen dieser Platten in eine Richtung verbunden sind, und Betätigungsmittel (18, 19, 20, 22, 24, 25, 26, 28), um die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4) gegen die nachgebende Kraft der Federn (14) für eine Verlagerung zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen Schrittmotor (25), eine Gleitplatte (18) zum Drücken der Nockenniederdrückund -anhebeplatten (4) und ein Verbindungsbetätigungsmittel (19, 20, 22, 24, 26, 28) zum Übertragen der Antriebskraft des Schritt-motors (25) auf die Gleitplatte (18) enthalten, so daß die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4) zusammen mit den Federn (14) gegen deren nachgebende Kraft jeweils durch die über das Verbindungsbetätigungsmittel (19, 20, 22, 24, 26, 28) und die Gleitplatte (18) übertragene Antriebskraft des Schrittmotors (25) nach links und rechts bewegt werden, so daß die mit den Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4) verbundenen Nocken (6) gesteuert über den Schlitten hervorstehen können.
2. Drückersteuervorrichtung eines Schlittens an einer Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die Federn (14) zum Belasten der Nockenniederdrückund -anhebeplatten (4) in zwei Gruppen, eine obere Gruppe, die oben angeordnet ist, und eine untere Gruppe, die unten angeordnet ist, aufgeteilt sind, wobei die Federn von einer der beiden Gruppen, der oberen oder der unteren Gruppe der Federn, an einem Ende mit den zu ihnen gehörenden Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4) und an dem anderen Ende mit einem ortsfesten Halter (16) verbunden sind, der starr an einem vorgegebenen Ort des Schlittens montiert ist, und wobei die Federn (14) der anderen Gruppe an einem Ende mit ihren zugehörigen Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4) und an dem anderen Ende mit einem Ende oder mit dem gegenüberliegenden Ende des Drückendes der Gleitplatte (18) verbunden sind, und bei der die Verbindungsbetätigungsmittel (19, 20, 22, 24, 26, 28) zur Übertragung der Antriebskraft des Schrittmotors (15) mit der Gleitplatte (18) so verbunden sind, daß die Nockenniederdrück- und -anhebeplatten (4) durch die Gleitplatte (18) bewegt werden, die durch die Antriebskraft des Schrittmotors (25) über die Verbindungsbetätigungsmittel (19, 20, 22, 24, 26, 28) gegen die nachgebende Kraft entweder der oberen oder der unteren Gruppe der Federn (14) betätigt wird.
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