DE1916522A1 - Maschine zum Wickeln von Spulen - Google Patents

Maschine zum Wickeln von Spulen

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DE1916522A1 DE19691916522 DE1916522A DE1916522A1 DE 1916522 A1 DE1916522 A1 DE 1916522A1 DE 19691916522 DE19691916522 DE 19691916522 DE 1916522 A DE1916522 A DE 1916522A DE 1916522 A1 DE1916522 A1 DE 1916522A1
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flyer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0435Wound windings
    • H02K15/0442Loop windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 85/75/7 4 25. März
DR1-INCWOLFf7H-BARTELS ό?'(?ι(!* cy. *i<xi*
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUHGART-N/LANGE STRASSE 51
Reg.-Nr. 121 845
Port Wayne Tool & Die Inc., Port Wayne, Indiana, Vereinigte Staaten von Amerika
Maschine zum Wickeln von Spulen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Wickeln von Spulen über mindestens eine, mehrere Stufen verschiedener Abmessungen aufweisende Spulenformeinrichtung mittels einer Führungsvorrichtung, die einen Flyer aufweist, der auf einer mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelten Welle drehbar angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine M-aschine zum Wickeln von Spulen für Wicklungen elektrischer Maschinen.
Eine Maschine der oben genannten Art zum Wickeln von Spulen für Wicklungen elektrischer Maschinen ist in der belgischen Patentschrift Nr. 704 221 beschrieben. Bei dieser Maschine ist vorgesehen, daß die Spulenformeinrichtung zusammen mit den darauf gewickelten Spulen in eine Stellung bewegbar ist, in welcher diese Spulen von der Spulenformeinrichtung auf die Finger einer Spuleneinlegevorriehtung unmittelbar übertragen werden können.
6/0598 BAD ORIGINAL
V/ill man eine Maschine der eingangs genannten Art im Zusammenhang mit der aus der oben angeführten Patentschrift bekannten Maschine benutzen, dann müssen viele voneinander abhängige Arbeitsabläufe bei der Konstruktion einer derartigen Maschine berücksichtigt werden. Zum einen ist es erforderlich, daß der Flyer relativ zu einer Stufe der Spulenformeinrichtung bewegbar ist, und zwar entweder in einer Hin- und Herbewegung,um eine herkömmlich Mehrschicht-Wicklung zu erzielen oder aber in kontinuierlicher Bewegung,um eine Einschicht-Wicklung zu erzielen. Weiterhin ist es erforderlich, daß der Flyer zum Wickeln der aufeinanderfolgenden Spulen in Richtung der Drehachse der Flyer-Welle in Arbeitssehritten verschiebbar ist, die der Länge der einzelnen Stufen der Spulenformeinrichtung entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grundes eine Maschine zum Wickeln von Spulen über mindestens eine Spulenformeinrichtung, die mehrere Stufen verschiedener Abmessungen aufweist, zu schaffen, die besonders zweckmäßig ausgebildet ist.
Diese Aufgabe ist ausgehend^ von einer Maschine der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein erster Support zur drehbaren Lagerung der Flyer-Welle sowie ein zu dessen Lagerung dienender zweiter Support vorgesehen sind, der eine in Richtung der Achse der Welle verlaufende Längsbewegung des ersten Supports ermöglicht, daß eine auf dem zweiten Support angeordnete und diesen mit dem ersten Support koppelnde erste Vorschubeinrichtung vorgesehen ists die den Flyer in seine Wickelstellung relativ zur Spulenformeinrichtung bewegt, und daß eine mit dem zweiten Support gekoppelte zweite Vorschubeinrichtung vorgesehen ists durch die der zweite· Support zusammen mit. dem ersten Support unö der Welle in Richtung der Drehachse der Welle bewegbar ist*
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Durch die zweifache Lagerung der Flyer-Welle in zwei verschiedenen, relativ zueinander bewegbaren Supports sowie durch die erfindungsgemäße- Punktion der mit diesen Supports verbundenen beiden Vorschubeinrichtungen, wird in besonders zweckmäßiger Weise erreicht, daß die Flyer-Welle unabhängig von der Drehung um ihre Drehachse relativ zur Spulenforraeinrichtung in Richtung ihrer Drehachse verschiebbar ist. Hieraus folgt, daß mit der erfindungsgemäßen Maschine sowohl Einschicht- als auch Mehrschicht-Wicklungen hergestellt werden können.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist vorgesehen,.daß die erste Vorschubeinrichtung eine schrittweise betätigbare Schalteinrichtung besitzt, die zum Bewegen des ersten Supports und der Welle in aufeinanderfolgende^ den Stufen der Spulenformeinrichtung entsprechenden Schaltschritten dient. Hierdurch wird auf einfache Weise ein an die Spulenformeinrichtung angepaßtes Verschieben des Flyers in axialer Richtung ermöglicht. Vorzugsweise weist die S-chalteinrichtung eine, den ersten Support mit dem zweiten Support lösbar koppelnde Rastvorrichtung auf, die die axiale Bewegung des die Flyer-Welle drehbar lagernden ersten Supports wahlweise an mindestens einer Stelle unterbinden kann.
Zur Anpassung der Maschine an verschiedene Stufenlängen der Spulenformeinrichtung, die unterschiedliche Schaltschritte oder Hublängen des zweiten Supports erfoidern, ist bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel, dessen zweite Vorschubeinrichtung eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des zweiten. Supports besitzt, vorgesehen, daß der zweite Support mit mindestens zwei verschiedenen
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Hublängen durch die Einrichtung sum Hin» und Herbewegen bewegbar ist und daß diese Einrichtung eine Umschaltein= richtung zum Umschalten der Hublängeh besitzt„
rffl eine völlig automatische Arbeitsweise der Maschine nach-·-. der Erfindung zu ermöglichen«, ist bei einem besonders vor= teilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehenfl> daß die Antriebs'= vorrichtung eine Einrichtung gum Steuern der Geschwindigkeit besitzt 9 daß eine Stoppeinrichtung für die Flyer~WeXle sowie ein Drehzahlmesser vorgesehen sinds daß eine diesen Dreh=· lahlraesser sugeorönefce Auslöseeinrichtung sur Veränderung der Drehzahl der Antriebsvorrichtung in Abhängigkeit einer "bestimmten ersten Windungszahl vorgesehen istfl "daß eine dem Drehsahlmesser zugeordnete Einrichtung zum Auslösen der Ves?schieberiehtung in Abhängigkeit diaser ersten Wlndungs« gahl für ein Bewegen des zweiten Supports in die eine Extrem·= stellung vorgesehen ists daß eine bei einer zweiten höheren Windungszahl wirksame Einrichtung vorgesehen ist g die zum Auslösen der Stoppeinrichtung für die Welle dient9 und daß eine dem Drehzahlmesser zugeordnete Einrichtung gum Aus=» lösen der» ersten Vorschubeinrichtung in Abhängigkeit von der zweiten Windungszahl vorgesehen ist, um die erste Vor·= schubeinrichtung in die Zwischenstellung zu bewegen«, Vor= "-zugweise besitzt die Stoppeinrichtung eine Einrichtung -zum Anhalten der Flyer-Welle in einer vorbestimmten Dreh° stellung. Außerdem kann vorgesehen SeIn31 daß die Antriebs·=», vorrichtung für die Flyer-Welle bei der Verwendung mehrerer Spulenformeinrichtungen nach jeden Wechsel dieser Spulenformeinrichtungen in ihrer Drehrichtung umgekehrt wird. Damit ist die Möglichkeit dafür geschaffen, daß mit der Maschine gemäß der Erfindung Spulen herstellbar sind, wie sie normalerweise bei elektrischen Maschinen zur Anwendung kommen.
BAD ORiGiWAL
Die Wickelrichtung einer Spule, die zu einem Pol einer derartigen elektrischen Maschine gehört, wechselt nämlich von Pol zu Pol.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Pig. I eine teilweise abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer Maschine gemäß· der Erfindung, bei der eine,gestufte Spulenformeinrichtungen tragende Vorrichtung zur Anwendung kommt,
Fig. 2 eine teilweise abgebrochen dargestellte Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1,
• Fig. 3 eine teilweise abgebrochen dargestellte Seitenansicht längs der Liniei 3 - 3 in Fig. 1, in der eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Supports sowie eine Einrichtung zum Verstellen des Verschiebewegs dieses Supports dargestellt ist,
Fig. 4 eine teilweise geschnitten und abgebrochen dargestellte Seitenansicht 'längs der Linie 4 - ^i in Fig. 2,
' Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1, wobei eine Rastvorrichtung in ihrer das Wickeln der größten Spule ermöglichenden Ausgangsstellung dargestellt ist,
BAO ORIGINAL
Flg. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Draufsicht, in der die Rastvorrichtung eine Stellung einnimmt, in der eine kleinere Spule über der Spulenform einr ic htung gewickelt wird,
Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Draufsicht-, in der die Rastvorrichtung eine Stellung einnimmt, in Welcher die zweitkleinste Spule gewickelt wird,
Fig. 8 eine der Fig. 5 ähnliche Draufsicht, in welcher die Funktion der Rastvorrichtung dargestellt ist,, die ihre Endstellung ein«= nimmt, .
Fig. 9 eine teilweise abgebrochen und geschnitten dargestellte Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, deren Spulenformeinrichtungen im Bezug auf die Finger einer Spuleneinlegevorrichtung ausgerichtet sind,
Fig. 10 eine der Fig. 3 ähnliche Seitenansicht, in der eine Verstelleinrichtung für die Hublänge des zweiten Supports in einer ersten Stellung dargestellt ist,
Fig.11 eine der Fig. 10 ähnliche Seitenansicht, in der die Verstelleinrichtung eine andere Stellung einnimmt,
BAD ORIGINAL
9Q9&46/QS9I
Fig.12 eine der FIg, 3 ähnliche Seitenansicht, in
äej? die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des gleiten Supports sowie die durch die Verstelleinrichtung erzielbaren Stellungen dieses Supports dargestellt sinds
S1Ig8IS ein© sehematlseiie Insiebt einei3 abgewandelten
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Fig. 16 eisig seheiaatlsehe Seitenansiehfc der in Fig. 15 di,2?gestellfcen Vorrlühtungg in der" die
Arbeitsweise dieser Vorrichtung dargestellt ist f
Fig.17 eine schematisehe und abgebrochen dargestellte Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsforsi einer Maschine gemäß der Erfindung mit der eine gleichmäßige Axialbewegung einer
Drahtführungseinrichtung ermöglicht wird,
Fig.18 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß den Fig. 15 und 16.
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In den Fig. 1 bis 12 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Maschine 20 zum Wickeln von Spulen im Zusammenhang mit einer"aus der belgischen Patentschrift 704 221 bekannten Vorrichtung 22 dargestellt, die vier zusammenklappbare Spulenformeinrichtungen besitzt.
Die Maschine 20 weist einen Rahmen 21 aufj, der auf der Maschine sum Einsetzen der Spulen (nicht dargestellt) befestigt sein kann. Dieser Rahmen 21 besitzt im Abstand voneinander angeordnete Endteile 23 und 24 ^ die über parallele Führungsstangen 25 und 26 miteinander verbunden sind. Längs dieser Führungsstangen 25 und 26 ist ein Support 27 in Richtung des Pfeils 28 bewegbar gelagerte
Der Support 2.7, der mit einem Längsschlitz 29. versehen ist, dient zur Lagerung eines weiteren Supports 3O9 der unabhängig von der Bewegung des Supports 27 in Richtung des Pfeils in Längsrichtung bewegbar ist« Der Support 30 weist einen Fußteil 32 auf, der durch den Längsschlitz 29 im Support 27 nach unten ragt.
Eine Keilwelle 33 ist mit dem Endteil 35 einer als Flyer bezeichneten Drahtführungsvorrichtung 34 verbunden. Diese Keilwelle 33 ist in einem Lagergehäuse 36 in Richtung ihrer Drehachse, das heißt, in Richtung des Pfeils-28 verschiebbar gelagert. Das Lagergehäuse 36 ist seinerseits durch Lager 37 und 38 drehbar gelagert, die im Endteil 24 des Rahmens 21 bzw. in einer Lagerplatte 39 angeordnet sind, die wie den Fig. 1 und 4 zu entnehmen ist, im Abstand vom Endteil 24 angeordnet ist. Aus dem oben Gesagtem folgt, daß die Keilwelle 33 und damit der Flyer 34 sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gelagert sind.
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Auf dem Lagergehäuse 36 ist zwischen dem Endteil 24 und. der Lagerplatte 39 eine Riemenscheibe 40 angeordnet, die über einen Riemen 43 von einem unter dem Rahmen 21 angeordneten Motor 42 antreibbar ist. Die Keilwelle 33 und der Flyer 34 sind somit durch die Riemenscheibe 40, den Riemen 43 und den Motor 4*2 antreibbar.
Das innere Ende 44 der Keilwelle 33 ist im Fußt eil 32 des Supports 30 mittels Lager 45 drehbar aber axial nicht verschiebbar gelagert . Bei einer Bewegung des Supports 30 in Richtung des Pfeils 28 bewegen sich somit die Keilwelle 33 und der Flyer 34 ebenfalls in axialer Richtung. Die Keilwelle 33 besitzt ein in Richtung ihrer Drehachse verlaufendes Durchgangs loch 46, .durch das der Draht 47, •aus dem Spulen gewickelt werden, dem Flyer 34 in bekannter Weise zuführbar ist. Der Draht 47 wird aus einem herkömmlichen Vorratsbehälter (nicht dargestellt),beispielsweise einer Vorratsspule oder einem anders gearteten Drahtbehälter abgezogen.
Auf dem Support 27 ist ein herkömmlicher hydraulischer Kolbentrieb 48 angeordnet, dessen Kolbenstange 49 mit dem Support 30 an der Stelle 50 verbunden ist. Beim Betätigen des hydraulischen Kolbentriebs 48 wird der Support 30 zusammen mit der Keilwelle 33 und dem Flyer 34 bezüglich des Supports 27 in der durch den Pfeil 28 angedeuteten axialen Richtung bewegt, wie später näher erläutert werden soll. In jeder der verschiedenen,Stellungen, die wie später näher erläutert wird, der Support 30 bezüglich des Supports 27 einnehmen kann, bewegen sich also der Support 30, die Keilwelle 33 und der Flyer 34 zusammen mit dem Support 27 in Richtung des Pfeils 28.
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Den Pig. 1, 5 und 9 kann genauer entnommen werden, wie vier Spulensätze für die Wicklungen eines vierpoligen Motors herstellbar sind. Hierzu weist die bekannte Vorrichtung 22 vier übereinstimmende Spulenformeinrichtungen 52 auf, die in einem Lagergestell 53 schwenkbar angeordnet sind, das seinerseits auf einem Schaltzahnrad 51* abgestützt ist. Die einzelnen Spulenformeinrichtungen 52 sind somit schwenkbar zwischen einer Wickelstellung,in der ihre Achse parallel zur Drehachse der Keilwelle 33 (Pig.I und 5) angeordnet ist,und einer Spulen-Abgabestellung gemäß Fig.9. Das Schaltzahnrad 5^ ist seinerseits in einer Lagerplatte 55 drehbar angeordnet, die auf Führungsstangen 56 und 57, die einen Teil der Transporteinrichtung 58 der bekannten Vorrichtung 22 bilden, verschiebbar, gelagert ist. Diese Transporteinrichtung 58 ermöglicht das Schwenken der Spulenformeinrichtungen 52 aus ihrer Wickelstellung in ihre Spulen-Abgabestellung,, Jeder der Spulenformeinrichtungen 52 ist mit einem Teil einer ringförmigen Nut 59 versehen, die ermöglicht,, r-aß die Spulenformeinrichtung zusammen mit den' darauf gewickelten Spulen über im Kreis verteilte Finger 60 einer Spuleneinlegevorrichtung 61 geschoben werden können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt jede der Spulenformeinrichtungen 52 vier in axialer Richtung sich erstreckende Stufen 63, 64, 65 und 66 mit verschiedenen Abmessungen^ die zum Wickeln von vier konzentrisch ineinander passenden Spulen dienen, die zusammen einen Pol eines Motors bilden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch die axiale Länge der größten Stufe 63 sowie der nächst kleineren Stufe 6M größer als die Stufenlänge der zweitkleinsten Stufe 65 sowie der kleinsten Stufe 66 (vergleiche FIg8 5)»
BAD ORIGINAL 909846/OSit
Es Ist notwendig, daß der Flyer 3*1 zum Wickeln der Spulen nach und nach den kleiner werdenden Stufen 63 bis 66 der Spulenforraeinrichtung 52 zugeordnet wird. Fig. 5 zeigt, wie der Flyer 34 der größten Stufe 63 zugeordnet ist, auf der die größte Spule gewickelt wird.
Um die in Schalt schritten erfolgende Längsbewegung des Flyers 31* in Richtung des Pfeils 67 (Fig. 5) zum nach und nach erfolgenden Wickeln der Spulen auf den Stufen 63 bis 66 zu erzielen, besitzt der Support 30 vie-r in Längsrichtung des Supports im Abstand voneinander angeordnete Anschläge 68, 69,70 und 71, von denen die Anschläge 68 und 70 auf der einen Seite des Supports im Abstand voneinander ange-· ordnet sind und von denen die Anschläge 69 und 71 auf der anderen Seite des Supports ebenfalls im Abstand voneinander angeordnet sind (siehe Fig,2).
Auf dem Support 27 ist eine erste Sperrklinke 73 um eine Achse 74 schwenkbar gelagert und wirkt mit den Anschlägen 68 und 70 zusammen. Die erste Sperrklinke 73 ist wahlweise durch einen hydraulischen Kolbentrieb·75 betätigbar. Eine zweite Sperrklinke 76 ist um eine Achse 77 auf dem Support 27 schwenkbar gelagert und wirkt mit den Anschlägen 69 und 71 zusammen. Die zweite Sperrklinke 76 is,- ebenfalls wahlweise durch einen hydraulischen Kolbentrieb 78 betätigbar.
Beim Betrieb der Maschine 20 wird zunächst der doppelt wirkende hydraulische Kolbentrieb 48 betätigt, der den Support 30 zusammen mit der Keilwelle 33 und dem Flyer 34 in Richtung des Pfeils 79 in seine Ausgangsstellung bewegt, in der der Flyer 34 zum Wickeln der größten Spule auf der Stufe 63 der Spulenformeinriehtung 52 angeordnet ist (Fig.5). Hierbei berührt die erste Sperrklinke 73 den
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Anschlag 68 und hält damit den Support 30 zusammen mit der Keilwelle 33 und dem Flyer 34 in dieser Stellung. Hierauf wird die Wirkrichtung des hydraulischen Kolbentriebs 48 umgekehrt, damit auf den Support 30 eine Kraft in Richtung des Pfeils 67 (Fig.5) ausgeübt wird, die jedoch infolge des Zusammenwirkens der ersten Sperrklinke 73 mit dem Anschlag 68 nicht zu einer Bewegung des Supports 30 in Rieh-* tung des Pfeils 67 führen kann. Ist die erforderliche Anzahl von Windungen auf der größten Stufe 63 der Spulenformeinrichtung 52 aufgewickelt, dann wird hierdurch, wie später noch näher erläutert werden soll, der hydraulische Kolbentrieb 75 betätigt, durch den die erste Sperrklinke 73 vom Anschlag 68 in der in Fig.- 8 dargestellten Weise wegbewegbar ist. Hierdurch kann der doppelt wirkende Kolbentrieb 48 den Support 30 zusammen mit der Keilwelle 33 und dem Flyer 34 in Richtung des Pfeils 67 bewegen. Diese Bewegung erfolgt jedoch nur solange, bis der Abstand zwifechen den Anschlägen 68 und 69, an dem die zweite Sperrklinke 76 anliegt, zurückgelegt ist (Fig.6). Hierdurch wird der Flyer 34 zum Wickeln der Spule auf der Stufe 64 der Spulenformeinrichtung 52 positioniert.
Ist die vorgeschriebene Zahl von Windungen auf der Stufe 64 aufgewickelt, dann wird der hydraulische Kolbentrieb 78 betätigt, der die zweite Sperrklinke 76 schwenkt und hierdurch die Bewegung des Supports 30 zusammen mit der Keilwelle 33 und dan Flyer 34 um den nächsten Schalt schritt zuläßt, der abgeschlossen ist, wenn die erste Sperrklinke<73 gemäß Fig. 7 an Anschlag 70 anliegt. Hierdurch wird der Flyer 34 für ein Wickeln der Spule auf der Stufe 65 der Spulenformeinrichtung 52 positioniert. Wenn die vorge- '. schriebsne Anzahl von Windungen auf dieser Stufe aufgewickelt
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ist, dann wird der hydraulische Kolbentrieb 75 wiederum betätigt und schwenkt diese Sperrklinke 73» wodurch der. Support 30 durch den doppelt wirkenden Kolbentrieb 48 um den letzten Schalt schritt weiterbewegt wird, nach welchem die zweite Sperrklinke 76 am Anschlag 71 anliegt (Fig.8). Den Fig. ist zu entnehmen, daß die Anschläge 68 und 69 abgeschrägte hintere Kanten besitzen, damit der Kolbentrieb 48 den Support 30 in seine in den Fig. 2 und 5 dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegen kann, ohne daß hierzu die Betätigung der Kolbentriebe 75 und 78 notwendig würde.
Zu einer einwandfrefen Positionierung des Supports 30 zusammen mit der Keilwelle 33 und dem Flyer 34 in den beiden extremen EndstQllungen, sind Endschalter 80 und 82 vorgesehen.
Den Fig." 2, 3 und 10 bis 12 kann entnommen werden, wie der Support 27 zusammen mit dem Support 30,der Keilwelle 33 und dem Flyer 34 hin- und herbewegbar ist. Dies wird durch eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Supports 27 bewirkt, die einen Schlitten 83 aufweist, der auf dem Rahmen 21 in Schlittenführungen 84 und 85 verschiebbar gelagert ist. Die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen weist auch einen herzförmigen Nocken 86 auf, der vom Motor 42 über ein Winkelgetriebe 87 und einen herkömmlich stufenlos verstellbaren Riementrieb 88 antreibbar ist. Dieser Nocken 86 wirkt mit einer Nockentastrolle 89 zusammen, die. auf dem Schlitten 83 gelagert ist und die beim Drehen des herzförmigen Nockens 86 (Fig.3 und 12) auf den Schlitten 83 eine in Richtung der Pfeile 90 verlaufende Hin- und Herbewegung überträgt.
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Das Endteil 92 des Schlittens 83 ist über eine Lasche 93 mit dem Support 27 gekoppelt. Diese Lasche 93 besitzt an ihren Enden Schlitze 94 und 95, in welchen Rollen 96 bzw. 97 gleitend geführt sind, die ihrerseits auf dem Endteil 92 des Schlittens. 83 bzw. auf dem Support 27 gelagert sindo
Die Lasche 93 ist um die Achse 98 mit einem Kupplungsteil 99 drehbar verbunden, das auf dem Endteil 23 des Rahmens 21 in der Pfeilrichtung 100 verschiebbar gelagert ist. Auf dem Kupplungsteil 99 ist ein hydraulischer Kolbentrieb gelagert, dessen Kolbenstange 103 mit einem Halter 104 verbunden ist, der am Endteil 23 des Rahmens 21 befestigt ist» Insbesondere den Pig. 10 und 11 kann entnommen werden, daß in der Ruhestellung des Kolbentrlebs 102 3 das heißt 3 bei eingezogener Kolbenstange 103j das Kupp"1 ungs teil 99 und die Lasche 93 ihre obere Stellung enneimen. Bei der Hin- und Herbewegung des Schlittens 83 ist infolge des eingestellten Hebelverhältnisses nur eine Bewegung mit der geringsten Hu" " age auf den Support 27 übertragbar, wobei diese geringste Hublänge mit der axialen Stufenlänge der kleineren Stufen 65 und 66 der Spulenformeinrichtung 52 übereinstimmt. V/erden jedoch der Kolbentrieb 102 und damit die Kolbenstange 103 betätigt, dann wird das Kupplungsteil 99 zusammen mit der Lasche 93 nach unten bewegt, wodurch die Drehachse der Lasche 93 und damit das Hebelverhältnis verändert wird. Durch eine gleich große Hin- und Herbewegung des Schlittens 83 ist nunmehr eine Bewegung mit maximaler Hublänge auf den Support 27 übertragbar, der sich zusammen mit dem Support 30,der Keilwelle 33 und dem Flyer 34 bewegt. Die maximale Hublänge des Supports 27 entspricht der größeren Stufenlänge der Stufen 63 und 64 der Spulenformeinrichtung 52. Auf dem Rahmen 21 ist ein einstellbarer Anschlag 105 vorgesehen, mit dem die unterste Stellung
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des Kupplungsteils 99 und damit die Größe der maximalen Hublänge begrenzbar ist. Die mit einem Gewinde versehene Kolbenstange 103 ist am Halter 10*J mittels einer Mutter einstellbar gelagert, wodurch die obere Stellung des Kupplungsteils 99 und damit die Größe der geringsten Hublänge des Schlittens 27 einstellbar ist.
Es ist wünschenswert, daß der Flyer 3*· vor dem Wickeln der Spulen im Bezug auf die Stufen 63 bis 66 stets die gleiche, beispielsweise die in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnete Stellung 107 einnimmt. Um den Flyer 3^ in dieser Ausgangsstellung positionieren zu können, ist ein Kolbentrieb auf dem Endteil 24 des Rahmens 21 angeordnet, dessen Kolbenstange 109 mit dem Endteil 110 des Schlittens 83 verbunden ist. Wird die Kolbenstange 109 des Kolbentriebs 108 aus diesem herausbewegt, dann liegt die Nockentastrolle 89 am herzförmigen Nocken 86 an, wodurch die Hin- und Herbewegung 90 auf den Schlitten 83 übertragbar ibt. Wird "die Kolbenstange 109 des Kolbentriebs 108 jedoch in Richtung des Pfeils 112 (Fig.12) gezogen, dann wird der Schlitten in die gestrichelt eingezeichnete Extremstellung 89a bewegt, in der die Hockentastrolle 89 den Nocken 86 nicht berührt. Hierdurch wird die Lasche 93 derart geschwenkt, daß sie den Support 27 in seine gestrichelt eingezeichnete rechte Extremstellung 27a bewegt und damit den Flyer 3*1 in der Nähe der äußeren Begrenzung der entsprechenden Stufe der Spulenformeinrichtung positioniert. Während des Betriebs der Maschine wird die Kolbenstange 109 des Kolbentriebs in Richtung des Pfeils 113 gedrückt, damit die Nockentastrolle 89 stets am Nocken 86 anliegen kann.
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Pig. 12 1st zu entnehmen, daß nach erfolgter Umschaltung des Kolbentriebs 108, nach der die Kolbenstange 109 in Richtung des" Pfeils 113 bewegt wird,· sich der Nocken 86 zunächst um einen gewissen Drehwinkel drehen kann, ehe ihn die Nockentastrolle 89 berührt.
Dem in Fig. 13 dargestellten abgewandelten Ausführungsbei- ·■ spiel ist zu entnehmen, daß Nockentast rollen 114 und 115 auf dem Schlitten 83 zu beiden Seiten des 'Nockens 86 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine zwischen dem Nocken 86 und dem Winkelgetriebe 87 (Fig.2) angeordnete, durch Flüssigkeit betätigbare Kupplung Ho vorgesehen. Wird ein Schaltventil 117 für den Kolbentrieb 108 betätigt und wird hierdurch die Kolbenstange 109 in den Kolbentrieb 10Ö zurückgezogen, dann wird die Kupplung 116 betätigt, die die Bewegungskopplung des Nockens 86 mit den Nockentastrollen 114 und 115 unterbricht und somit den Nocken 86 aus jeder beliebigen Stellung in die in Fig. 13 dargestellte Ausgangsstellung dreht. Hierdurch wird erreicht, daß der Nocken 86 vor dem .Wickeln einer jeden Spule die gleiche Ausgangsstellung einnimmt, wodurch der im Zusammenhang mit Fig. 12 erwähnte geringe Bewegungsverlust des Schlittens 83 verhindert werden kann.
Das in Fig. Ik dargestellte Schaltbild zeigt das automatische Steuerungssystem der Maschine gemäß der Erfindung. Der in sdner Drehrichtung umkehrbare Motor 42 treibt den Riemen 43, der seinerseits die Riemenscheibe 1IO, die Keilwelle 33 und den Flyer 34 antreibt, über eine herkömmliche Kupplungsbremse 118 an. Die Abtriebswelle 119 der Kupplungsbremse treibt eine Steuerwelle 120 über einen Riementrieb 122 an. ·
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Zum Zählen der Windungsanzahl der einzelnen Spulen ist · ein herkömmlicher Drehzahlmesser 123,vorzugsweise in einer stabilen Ausführungsform vorgesehen. Der Drehzahlmesser 123 wird in bekannter V/eise von einer auf der Steuerwelle 120 angeordneten Zählscheibe 124 ausgelöst, die mit einem herkömmlichen photoelektrischem Bauteil 125 zusammenwirkt. Der Drehzahlmesser 123 ist derart ausgebildet, daß er ein den Windungszahlen für jede der vier Spulen in seiner Signal-Ausgangsleitung 126 entsprechendes Signal erzeugt, wobei die jweilige Windungszahl an den vier Wählschaltern 127 einstellbar ist. Der Drehzahlmesser 123 erzeugt auch ein Vorwarnsignal, in einer Vorwarnleitung 128,- das vor dem Abschluß der letzten Windungen einer jeden Spule, beispielsweise vor dem Wickeln der letzten sechs Windungen,erzeugt werden kann. Der obigen Beschreibung kann entnommen werden, daß es sich bei dem Drehzahlmesser 123 um einen handelsüblichen Drehzahlmesser handelt, der somit nicht näher beschrieben werden muß.
Durch die Steuerwelle 120 werden Stufen-Unterbrecherscheiben 129 und 130 sowie Halte-Unterbrecherscheiben 132 und 133 angetrieben, die bei der schrittweisen Längsbewegung bzw. beim Anhalten des Flyers 34 in jeder Drehrichtung der Keilwelle 33 die richtige Drehstellung des Flyers 34 bestimmen.
Wenn man nun einen Spulensatz auf einer Spulenformeinrichtung 52 wickeln will, dann wählt man an den Wählscheiben 127 des Drehzahlmessers 123 die für eine jede Spule des Spulensatzes erforderliche Windungszahl vor. Hierauf wird ein Start schalter (nicht dargestellt) ausgelöst, der ein dem Support 30 zugeordnetes Ventil 134 betätigt, das seiner
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seits den doppelt wirkenden Kolbentrieb *I8 betätigt, der den Support 30, die Keilwelle 33 und den Flyer 34 in ihre in den Pig. 2 und 5 dargestellte Ausgangsstellung bewegt. Außerdem wird das Schaltventil 117 betätigt, das den Kolbentrieb 108 der Verstelleinrichtung betätigt und den Support 27, den Support 30, die Keilwelle 33 und den Flyer 31I in die gestrichelt eingezeichnete Stellung 107 (Fig.5) an der äußeren Begrenzung der Stufe 63 der Spulenformeinrichtung 52 verschiebt. Weiterhin wird ein zur Umschalteinrichtung für die Hublänge gehörendes Ventil 135 betätigt, das seinerseits den Kolbentrieb 102 betätigt, wodurch die Lasche 93 in eine Stellung verschoben wird, in der der Support 27 mit der größeren Hublänge bewegbar ist. Zuletzt wird noch eine Motor-Steuerung 136 betätigt, die bewirkt, daß der Antrieb 42 mit einer vorbestimmten hohen Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung umläuft. Der Kolbentrieb 108 wird nur kurzzeitig betätigt, wodurch der Nocken 86 sofort die hin- und hergehende Bewegung 90 auf den Schlitten 83 zu übertragen beginnt.
Bei der vorgegebenen Windungszahl vor dem endgültigen Abschluß der ersten Spule auf der Stufe 63 wird in der Vorwarnleitung 128 ein Vorwarnsignal 137 erzeugt, das bis zur Fertigstellung der ersten Spule aufrechterhalten wird. Die Vorwarnleitung 128 ist mit der Mot or-Steuerung 136 gekoppelt, die auf diese Weise in Abhängigkeit vom Vorwarnsignal 137 betätigt wird und die eine Verringerung der Geschwindigkeit des Antriebs auf eine vorbestimmte niedere Geschwindigkeit bewirkt. 3a die Vorwarnleitung 12Ö außerdem mit dem Schaltventil 117 verbunden ist, betätigt das Vorwarnsignal 137 auch das Schaltventil 117, das seinerseits den Kolbentrieb IO8 betätigt, der den Schlitten 83. in Richtung des Pfeils 112 verschiebt und den Flyer ^ in seine Ausgangsstellung 107 bewegt.
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Nach Abschluß der erforderlichen Windungszahl für die erste Spule auf der Stufe 63 erzeugt der Drehzahlmesser 123 ein Signal in der Leitung 126. Diese Leitung 126 ist mit der Vorwärts-Unterbrecherscheibe 129 gekoppelt, die bei der vorbestimmten Drehstellung des Flyers 31I die Leitung 126 mit der Leitung 137'verbindet, um das der Fertigstellung der ersten Spule zugeordnete Endsignal an ein UND-Gatter 138 weiterzuleiten. Die Leitung 126 ist außerdem mit einem herkömmlichen Kippschaltkreis 139 gekoppelt, dessen Ausgänge l40 und 1*12 mit dem UND-Gatter I38 bzw. dem UND-Gatter 1^3 gekoppelt sind. Das in der Leitung 126 auftretende erste Endsignal betätigt den Kippschaltkreis 139, der an die Leitung 140 ein Signal weitergibt. Bei der Übereinstimmung der Endsignale in den Leitungen I1JO und 137',die bei der richtigen Drehstellung der Vorwärts- Unterbrecherscheibe 129 erzielbar ist, wird von dem UND-Gatter 138 ein Signal an ein Ventil weitergegeben. Durch das Auslösen des Ventils wird der Kolbentrieb 75 betätigt, der die erste Sperrklinke 73 freigibt, wodurch der Kolbentrieb 48 den Support 30, die Keilwelle 33 und den Flyer j>k so lange bewegen kann, bis die zweite Sperrklinke 76 am Anschlag 69 anliegt (Fig.6). Die Beendigung des Vorwarnsignals 137 bei Fertigstellung der vorgegebenen Windungszahl für die erste Spule, das heißt, bei gleichzeitigem Auftreten eines Signals in der Leitung 126, betätigt die Motorsteuerung 136, die eine Vergrößerung der Mötorgeschwindißkeit bewirkt, und schaltet das Schaltventil 117 und damit den Kolbentrieb 108 ab.
Nunmehr befindet sich der Flyer 3^ in der Stellung, in der er das Wickeln der zweiten Spule auf der Stufe 64 der Spulenformeinrichtung 52 in der oben für die Stufe angegebenen Vieise ermöglicht. Sobald beim Wickeln der zwei-
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ten Spule das Auftreten eines"Endsignals in der Leitung· 126 die bevorstehende Pertigstellung der zweiten Spule ^ - " andeutet* wird der Kippschaltkreis 139 betätigt, der.in seiner Leitung 142 und damit für das UND-Gatter 143 ein' Signal erzeugt, wodurch ein Ventil 145 und der Kolbentrieb 48 betätigt werden, der die zweite Sperrklinke 76 vom Anschlag 69 wegbewegt. Hierdurch wird die Möglichkeit dafür geschaffens daß der Kolbentrieb 48 ' ' den Support 30, die Keilwelle 33 und den Flyer 34 in ihre dritte Rast stellung bewegen kann, in der die dritte Spule auf der Stufe 65 der Spulenformeinrichtung 52 aufwickelbar ist, wobei die erste Sperrklinke 73 nunmehr _.,_.-am Anschlag 70 anliegt (Fig.7). ■ ··. , '
Die Leitung 126 ist mit dem Ventil 135 mit einem herkömmlichen Schaltglled 146 verbunden, das nur jeden zweiten Impuls weitergibt. Beim Auftreten des zweiten Endsignals, das die Fertigstellung der zweiten Spule andeutet, kann somit ein Impuls an das Ventil 135 weitergegeben werden, das den" Kolbentrieb 102 abschaltet und hierdurch ein Verstellen des Drehpunkts der Lasche 93 bewirkt, so daß der Support 27 nunmehr mit der geringeren Hublänge bewegbar ist, die der geringeren Stufenlänge der Stufen 65 und 66 der Spulen- ' formeinrichtung 52 entspricht. Das Wickeln der beiden letzten Spulen auf den Stufen 65 und 66 erfolgt analog zum Wickeln der Spulen auf den Stufen 63 und 64.
Die Leitung 126 ist mit den Halt e-Unt erbrecher scheiben 132; und 133 über ein Schaltglied 147 verbunden, das nur jeden vierten Impuls weitergibt. Beim Auftreten des vierten Endsignals in der Leitung 126, das die Fertigstellung der \ vierten und letzten Spule andeutet, wird somit in einer
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mit den Halte-Unterbrecherscheiben 132 und 133 gekoppelten Leitung 148 ein Signal, erzeugt. Dieses Signal wird in der ausgewählten Drehstellung des Flyers 3*1 über die Unterbrecherscheibe 132 an die Kupplungsbremse 118 weitergegeben, das deren Kupplung löst, deren Bremse jedoch betätigt. Hierdurch wird der Flyer 31J in seiner ausgewählten Drehstellung angehalten. Das in einer Leitung 149 auftretende Stoppsignal wird an einen weiteren herkömmlichen Kippschaltkreis 150 weitergegeben, der mit der Motor-Steuerung 136 gekoppelt ist, die hierdurch die Drehrichtung des Motors 42 umkehrt.
Das in der Leitung 149 auftretende Stoppsignal wira auJier-r dem an eine Positioniereinrichtung 152 weitergeleitet, die das Schaltzahnrad 54 zusammenmit den Spulenformeinrichtungen 52 um einen Winkel von 90° dreht, damit eine neue Spulenformeinrichtung 52 in eine Wickelstellung gebracht wird. Das in der Leitung 149 auftretende Stoppsignal wird auch an das Ventil 134 weitergeleitet, das den Kolbentrieb 48 betätigt, der den Support 30, die Keilwelle 33 und den Flyer 34 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt. Bei der Rückkehr des Supports 30 in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 wird der Endschalter 80 betätigt, der nach Abschluß des Positionierens der Spulenformeinrichtungen und nach dem Schließen eines Endschalters 153 die Kupplungsbremse 118 betätigt, deren Bremse gelöst und deren Kupplung eingeschaltet wird. Hierdurch kann ein in umgekehrter Richtung erfolgender Arbeitsablauf der Maschine gemäß der Erfindung erfolgen.
In den Fig. 15 und 16 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in den Fig. 1 und 9 dargestellten Vorrichtung 22 gezeigt, das anstelle der schwenkbar gelagert en,drehbar
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gelagerte Spulenfomeinrichtungesi 52 besitzt. .Diese Spulenformeinrichtungen,deren Achsen 155 parallel zu der Drehachse der Keilwelle 33 verlaufen, sind auf einem drehbar gelagerten Teil 15*i angeordnete Dieses Teil. 15 ^ ist an einem Ausleger 156 drehbar gelagert9 der wiederum mittels eines Pfostens 15? drehbar gelagert ist, x^elcher-auf einer Grundplatte 158 der Spuleneinlegevorriehtung 61 angeordnet ist« Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Maschine 20 ebenfalls auf der Grundplatte 158 angeordnet, so daß die Drehachse der Keilwelle 333wie Fig. 16 zu entnehmen ist, vertikal verläuft. Die Spulenformeinrichtungen 52 ^ sind auf Kolbenstangen 159 herkömmlicher hydraulischer kolbentriebe 160 angeordnet, die zum Verschieben der Spulenformeinrichtungen 52 in Richtung des Pfeils 1β2 zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Winkelstellung bezüglich des Flyers 31S dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Teil 151I über einen Motor 163 angetrieben, der die einzelnen Spulenformeinrichtungen 52 axial mit der Keilwelle 33 und damit dem Flyer 3^ ausrichtet» 1st dies geschehen, dann wird der entsprechende Kolbentrieb l60 betätigt, der die Spulenformeinrichtung 52 in ihre _ Wickel st ellung bewegt, die in Fig. 15 mit durchgehenden Linien eingezeichnet ist. Wenn'auf dieser Spulenformeinrichtung 52 sämtliche Spulen aufgewickelt sind, dann wird der Kolbentrieb Λ60 erneut betätigt und bewirkt die Bewegung der Spulenfornieinrichtung in ihre angehobene Stellung, die in der Fig. gestrichelt eingezeichnet ist. Hierauf wird das Teil 151J gedreht, bis eine weitere Spulenfornieinrichtung 52 axial zur Keilwelle 33 und damit zum Flyer Jh ausgerichtet ist.
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Sind sämtliche Spulen auf den vier Spulenformeinriehtungen 52 fertiggestellt, dann wird der Ausleger 156, wie das insbesondere Fig. 15 zu entnehmen ist* in die gestrichelt eingezeichnete Stellung 156a bewegt, in der eine Spulenfomeinrlöhtung 52 mit den Fingern 60 der Spuleneinlegevorriehtung 61 ausgerichtet ist. Dies entspricht etwa dem in Fig. 9 dargestellten Vorgang. Hierauf wird ein hydraulischer Kolbentrieb 164 betätigt, der den Pfosten 157 zusammen mit dem Ausleger 156 nach unten zieht und somit öle Spulenformeinrichtung- 52 zusammen mit den darauf gewickelten Spulen in eine Stellung bewegt, in der die Spulen über die Finger 60 der Spuleneinlegevorrichtung 61 geschoben werden können« Sind die Spulen der ersten Spt&lenformeinrichtung 52 an öie Spuleneinlegevorrlchtung 6i übergeben worden, dann bewegt sich der Pfosten 157 zusammen mit dem Ausleger 156 nach oben« Hierauf wird das Teil 15*S so lange gedreht, bis eine weitere Spulenforäelnrichtung mit den darauf gewickelten Spulen relativ zu den Fingern 60 der Spuleneinlegevorrlchtung 6l ausgerichtet 1st* Nach dem Ausrichten der Finger 60 wird der Ausleger I56 erneut nach unten bewegt, wodurch die Spulen dieser Spulenformeinrichtung den Fingern 60 der Spuleneinlegevorrichtung 61 zugeführt werden können. Nachdem auf diese VJeise alle fertigen Spulen den Fingern 60 der Spuleneinlegevorriehtung 61 zugeführt worden sind, wird der Pfosten'157""nach oben bewegt, während der Ausleger 156 In seine in Flg. 15 dargestellte Wickelstellung zurückgedreht wird. Hierauf beginnt ein neuer Arbeitsablauf,in dem· ein weiterer Satz Spulen gewickelt wird.
Wenji rnan^ anstelle der mit den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 12 erzielbaren Spulen mit Mehrschicht-Wieklung Spulen mit Einschicht-Wicklung herstellen will, dann wird dies durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
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ermöglicht. Bei diesem Ausfiihrungsbeispiel wird der Support 27 zusammen mit dem Support 30,der Keilwelle 33 : ; und dem Flyer 34 mittels einer Zugspindel 165 bewegt, die in den Endteilen 23 und 24 des Rahmens 21 gelagert ; · ist. Der Support 27 ist hierbei über ein herkömmliches Zugspindelschloß 166,das durch einen hydraulischen Kblbentrieb 167 betätigbar ist, mit der Zugspindel 165 verbun- , den. Hierdurch 1st der Support 27 in Richtung des Pfeils 168 mittels der Sugsplndel 165verschiebbar. Wird das Spindelschloß 166 durch den Kolbentrieb I67 gelöst, dann wird der Support 27 mittels eines auf dem Endteil 23 des Rahmens angeordneten hydraulischen Kolbentriebs 169« dessen Kolbenstange 170 mit dem Support 27 verbunden ist, * in seine Ausgangsstellung bewegt'. Die Zugspindel I65 ist über einen Riementrieb 172,über einen Freilauf' ί73 und einen herkömmlichen verstellbaren Geschwindigkeit strieb 174 von der Abtriebswelle 119 der Kupplun<?sbremseHS antreibbar.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die durch den Nocken 86 betätigbare Einrichtung zum Hin- und -. Herbewegen, die durch den Kolbentrieb 102 betätigbare Um- · schalteinrichtung für ein Umschalten der Hublänge sowie die durch den Kolbentrieb 108 betätigbare Verstelleinrichtung nicht erforderlich, da der Support 27 in Richtung des Pfeils 168 mittels der Zugspindel 16,5 bewegbar ist. Die für den Support 30 vorgesehene Rastvorrichtung jedoch ,die durch die Kolbentriebe 75 und 78 betätigbar ist ,sowie der für den Support 30 vorgesehene Kolbentrieb 48, der das Verschieben des Supports 30 ,der Keilwelle 33 und des Flyers 34 bewirkt, werden beibehalten. Bei.diesem AusführunPisbelspiel ist außerdem ein. Endschalter 175-vorgesehen, der den Kolbeiitrieb 169 immer dann betätigt, wenn ;
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der Support 27 seine extreme Endstellung erreicht hat.
Da es sich bei der in Fig. 18 dargestellten Vorrichtung um eine Vorrichtung handelt, die gegenüber der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Vorrichtung nur geringfügig abgewandelt ist, sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Spulenformeinrichtungen 52 vorzugsweise auf einem drehbaren Teil 154' angeordnet und zwar in der Stellung, die die Spulenformeinrichtungen gemäß Fig. 9 in ihrer geschwenkten Stellung einnehmen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 ist die Spulenformeinriahtung 52 wiederum auf der Kolbenstange eines herkömmlichen hydraulischen .Kolbentriebs l60 angeordnet, durch den die Spulenforme inrichtung zwischen einer unteren Wickelstellung und einer oberen,vom Flyer 34 abgehobenen Stellung bewegbar ist. Die einzelnen Spulenformeinrichtungen 52 sind koaxial zu einer Achse 176 angeordnet, die die Drehachse des Teils 15fr1 bildet. Das Teil 154' ist drehbar auf dem Ausleger 156 angeordnet und kann durch den Motor I63 in seine gewünschte Drehstellung gedreht werden.
Wird die in Fig. 18 dargestellte Vorrichtung betrieben, dann wird das Teil 154' derart gedreht, bis die Achse einer Spulen forme inrichtung 52 mit der Achse der Keilwelle 33 und damit dem Flyer 34 ausgerichtet ist, worauf der Kolbentrieb dieser Spulenformeinrichtung betätigt wird, um diese nach unten in ihre Wickelstellung bezüglich des Flyers 34 zu bewegen. In dieser Stellung werden die Spulen nunmehr auf die Spulenformeinrichtung gewickelt. Hierauf wird die Spulenforme inrichtung zusammen mit den darauf gewickelten Spulen in ihre obere Stellung.gebracht, während das Teil 154» derart gedreht wird, bis die nächste Spulenformeinrichtung rela-
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- 2β -
tlv sum Flyer 3% ausgerichtet ists worauf der nächste Arbeitsablauf beginnen kann«
Sind alle Spulen auf diese Weise über dea Spuleisforraeinrichtungen gewickelt worden, dann wird der Ausleger 156 in die gestrichelt dargestellte Stellung I?6a gedreht, in der seine Achse 17.6 mit der Achse, der Spuleneinlegevorriehtung 61 fluchtet. Die Spulenformeinriehtungen 52 mit den darüber gewickelten Spulen befinden sich bezüglich der Pinger 60 der Spuleneinlegevorriehtung 6i nunmehr in der Stellung, die in Fig. 9 angedeutet ist. Nunmehr wird der Ausleger Ι5β mittels des Kolbentriebs 161I in die gestrichelt eingezeichnete- Stellung 156a abgesenkt, wodurch alle Spulenformeioriehtungen 52 über die Pinger der Spuleneinlegevorriehtung 6i geschoben sind. Durch Zusammenklappen der Spulenformeinriehtungen können nunmehr alle gewiekelten Spulen gemeinsam auf die Pinger 60 übertragen werden. Aus dem zuvor Gesagtem folgt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem die Spulenformeinriehtungen 52 sowohl beim Wickeln als auch bei der übergabe der Spulen an die Spuleneinlegevorriehtung im Gegensatz zu den schwenkbaren SpulenformeinriehtUEtgen des Ausführimgsbeispieles gemäß den Fig. 1 und 9 ntets ihre Achsrichtung beibehalten, kürzere Zwischen}olverbindungen ersielbar sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    Maschine zum Wickeln von Spulen Über mindestens eine, mehrere Stufen verschiedener Abmessungen aufweisende Spulenformeinrlehtung mittels einer Führungsvorrichtung, die einen Flyer aufweist, der auf einer mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelten Welle drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet j, daß ein erster Support (30,32,36 bis 38 und 45) zur drehbaren Lagerung der Flyer-Welle (33) sowie ein zu dessen Lagerung dienender zweiter Support (21,23 bis 27,29) vorgesehen sind, der eine in Richtung der Achse der Welle (33) verlaufende Längsbewegung des.ersten Supports (30, 32, 3β bis 38, 45) ermöglicht, daß eine auf dem zweiten Support angeordnete und diesen mit dem ersten Support koppelnde erste Vorschubeinrichtung (48 bis 50j 68 bis 71; 73 bis 78) vorgesehen ist, die den Flyer (3^) in seine Wicke1stellung relativ zur Spulenformeinrichtung bewegts und daß eine mit dem zweiten Support (21, 25 bis 27,29) gekoppelte zweite Vorschubeinrichtung (S3 bis 86, 89, 92 bis 99„ 102 bis 110, 114 bis 117s Ιββ bis 175) vorgesehen ist, durch die der zweite Support zusammen mit dem ersten Support und der Welle in Richtung der Drehachse der Welle bewegbar ist.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorschubeinrichtung eine schrittweise betätig- -balre" Schalteinrichtung (48 bis 50, 68 bis 72, 73 bis 78) besitzt, die zum Bewegen des ersten Supports (30, 32, 36 bis 38, 45) und der Welle (33) in aufeinanderfolgenden.
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    den Stufen (63 bis 66) der Spulenformeinrichtung (52) entsprechenden Schaltschritten dient.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorsehubeinrichtung einen wahlweise betätigbaren Antrieb (48 bis 50) zum Bewegen des ersten Supports {'30,3.2,36 bis 38,45) und der Welle (33) in eine erste Wirkrichtung aus einer ersten in eine zweite Stellung aufweist und daß sie eine Rastvorrichtung (68 bis 72, 73 bis 78) besitzt, die wahlweise die Bewegung in die erste Wirkrichtung an mindestens einer Zwischenstelle unterbricht.
    4« Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (48 bis 50) ein doppelt wirkender hydraulischer Kolbentrieb (48) vorgesehen ist, daß die Rastvorrichtung (68 bis 72, 73-biß" 78) mindestens einen hydraulischen Kolbentrieb (75,78) und mindestens eine dadurch betätigbare Sperrklinke (73 bzw. 76) aufweist, daß der erste Support (30,32,36 bis 38,45) mindestens einen Anschlag (68 bis 71) besitzt, der mit der Sperrklinke (73,76) gekoppelt 1st, wobei beim Betätigen des doppelt wirkenden Kolbentriebs (48) der erste Support während seiner Bewegung In seine erste Wirkrichtung in eine Zwisehenstellung bewegbar ist. In der sein Anschlag (68 bis 71) an der Sperrklinke (73,76) anliegt und daß beim Betätigen des Kolbentriebs (75,78) der Rastvorrichtung die Sperrklinke (73 bsw. 76) vom Anschlag (68 bzw. 69 bzw, 70) wegbewegbar ist.
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    5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Support (3Os32,36 bis 38,45) mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Anschläge (68 bis 71) vorgesehen sind, die mit durch Kolbentriebe (75,78) betätigbaren Sperrklinken (73 76) zusammenwirken.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche! bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorschubeinrichtung eine Einrichtung (83 bis 86, 89, 92 bis 99, 102 bis 110, 114 bis 117) zum Hin- und Herbewegen des zweiten Supports (21, 23 bis 27, 29) mit einer vorbestimmten Hublänge aufweist, die der Dänge der Stufen (63 bis 66) der Spulenformeinrichtung (5.2) entspricht.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des zweiten Supports (21,23 bis 27,29) einen mit der Antriebsvorrichtung (42,87,88) gekoppelten Nocken (86) und eine mit diesem zusammenwirkende Abtasteinrichtung (83 bis 85, 89.» 92, 108 bis 110) aufweist, die iherseits mit dem zweiten Support gekoppelt ist.
    8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Support (21,23 bis 27,29) mit mindestens zwei verschiedenen Hublängen durch die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen bewegbar ist und daß diese Einrichtung eine Umschalteinrichtung (92 bis 106) zum Umschalten der Hublängen besitzt.
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    9« Maschine nach Anspruch 7 oder 89 dadurch gekennzeichnet, daß eine die Abtasteinrichtung {83 bis 85, B$a 92, 108 bis 110} mit dem zweiten Support (2la23 bis 27,29) koppelnder Hebel (93 bis 95»98) sowie eine Verstelleinrichtung (99s 102 bis 106) vorgesehen ist, durch die der Drehpunkt des Hebels mindestens zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung, denen bestimmte Hublängen entsprechen, verstellbar1 ist.-
    ΙΟ, Maschine nach Anspruch 9 s dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung einen hydraulische» Kolbentrieb (102) sowie ein mit dem Hebel (93) drehbar verbundenes Kupp---V lungsstück (99) aufweist, das mit dem hydraulischen Kolbentrieb gekoppelt und wahlweise in eine erste oder zweite Stellung bewegbar ist.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche J bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (83 bis 85, 89, 92s 108 bis 110) in ersten und zweiten Extremstellungen {27,27a) anordenbar ist und daß eine Verschiebeeinrichtung (108 bis 110) für ein wahlweise erfolgendes unabhängiges Bewegen der Abtasteinrichtung in- eine der beiden Extremstellungen vorgesehen ist»
    12«, Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung ein zumischen den beiden Extrem-Stellungen bewegbares Teil (33) und ein darauf angeordnetes, mit dem Nocken (-86) zusammenwirkendes Tastglied-(89) aufweist und daß die Verschiebeeinrichtung (108 bis 110°) einen hydraulischen Kolbentrieb (108) besitzt/ der mit dem bewegbaren Teil (83) gekoppelt ist«,
    BAD ORiGlMAL
    13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß die zweite* Vorschubeinrichtung eine Einrichtung (166 bis 175) zum kontinuierlichen Bewegen des zweiten Supports (21,23 bis 27,29) in die erste Wirkrichtung besitzt.
    14. Maschine nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum kontinuierlichen Bewegen mindestens eine mit der Antriebsvorrichtung (42) gekoppelte Zugspindeleinrichtung (165 bis 167) aufweist und daß eine Kupplung (166,167) vorgesehen ist t durch die der sweite Support (27) mit der Zug-' spinde!einrichtung koppelbar ist. „
    15t Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (42) eine Einrichtung (136) zum Steuern der Geschwindigkeit besitatg daß eine Stoppeinrichtung (110,132,133) für die Flyer-Welle (33) sowie ein Drehzahlmesser (123) vorgesehen sind, daß eine diesem Drehzahlmesser zugeordnete Auslöseeinrichtung (136) zur Veränderung der Drehzahl der Antriebsvorrichtung (42) in Abhängigkeit einer bestimmten ersten Windungszahl vorgesehen 1st, daß eine dem Drehzahlmesser zugeordnete Einrichtung (117) zum Auslösen der Verschiebeeinrichtung (108) in Abhängigkeit dieser ersten Windungszahl für ein Bewegen des zweiten Supports (21,23 bis 27,29) in die eine Extremstellung vorgesehen ist, daß eine bei einer zweiten höheren Windungszahl wirksame Einrichtung vorgesehen ist, die zum Auslösen der Stoppeinrichtung für die Welle dient, und daß eine dem Drehzahlmesser zugeordnete Einrichtung
    80S846/GS9S
    zum Auslösen der ersten Vorschubeinrichtung (48) in Abhängigkeit von der zweiten Windungszahl vorgesehen ist9 um die erste Vorschubeinrichtung in die Zwischenstellung zu bewegen.
    ,16, Maschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung eine Einrichtung (132,133) sum Anhalten der Welle (33) und damit des Flyers (31O in einer vorbestimmten Drehstellung besitzt,
    17° Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Drehzahlmesser zugeordnete Einrichtung (126,135,11Jo) zum. Auslösen der Verstell« einrichtung (92 bis 106) vorgesehen ist.
    18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenformeinrichtung (52) in einem Lagergestell (15^,156,160,163-) angeordnet ist, das eine zur Achse (155) der Spulenformeinrichtung (52) parallele Achse besitzt und daß eine Verschiebeeinrichtung (16O) für ein axiales Verschieben der Spulenformeinrichtung zwischen iher Wickelstellung und einer Bereitschaftsstellung vorgesehen ist.
    19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spulenformeinrichtungen (52) konzentrisch zur Achse des Lagergestells angeordnet sind und daß das Lagergestell mittels eines Antriebs (I63) antreibbar ist, um die verschiedenen Spulenformeinrichtungen dem Flyer (34) in ihrer Wickelst ellung zuzuordnen,
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    Leerseite
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