DE2530664B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2530664B2 DE2530664B2 DE752530664A DE2530664A DE2530664B2 DE 2530664 B2 DE2530664 B2 DE 2530664B2 DE 752530664 A DE752530664 A DE 752530664A DE 2530664 A DE2530664 A DE 2530664A DE 2530664 B2 DE2530664 B2 DE 2530664B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ski
- holding
- release
- binding
- longitudinal direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0846—Details of the release or step-in mechanism
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0841—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
- A63C9/0842—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw the jaw pivoting on the body or base about a transverse axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0847—Details of the manual release
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslöseskibindung, mit einem um eine in einem Gehäuse quer zur
Skilängsrichtung liegende Achse verschwenkbaren Sohlenhalterteil, an dem ein Verriegelungsteil angeordnet ist, der in der Haltestellung der Bindung von zwei
gegen eine ihnen gemeinsam zugeordnete Druckfeder relativ zueinander bewegbaren Halteelementen mit
gegenüberliegenden, dachförmig geneigten Stützflächen übergriffen wird, die der Verriegelungsteil beim
Aufwärtsschwenken des Sohienhalterteils voneinander wegbewegt, und mit einer Spreizeinrichtung zum
willkürlichen Auseinanderbewegen der Halteelemente.
Eine Auslöseskibindung der genannten Art ist aus der CH-PS 4 64 037 bekannt. Bei deren zweiter Ausführungsform sind die beiden Halteelemente als zweiarmige Hebel ausgebildet, die um zur Skioberseite
senkrechte Bolzen schwenkbar sind und mit ihren Enden eine quer zur Skilängsrichtung angeordnete
Druckfeder zwischen sich einschließen. Das mit spezieller Keilform am Sohlenhalter ausgebildete
Verriegelungsteil wird zwischen den dachförmigen Stützflächen der Halteelemente geklemmt. Quer zur
Skilängsrichtung wird der Druckfeder zwischen den Hcbelenden nur wenig Platz zur Verfügung gestellt, so
daß diese sehr kurz und hart auszulegen ist. Die Auslösebewegung der Halteelemente kann nur über
kleine Hubwege erfolgen, so daß eine feinfühlige und dosierbare Einstellung der Auslöse- und Haltekräfte
erschwert ist. Zusätzlich treten Punktbelastungen zwischen den Halteelementen und dem Verriegelungsteil auf, die unter sich ändernden Reibungsbedingungen
zu unkontrollierbaren Schwankungen der Auslösekräfte führen. Da die Bewegung des Verriegelungsteils in einer
zum Ski vertikalen Ebene erfolgt, während die
Halteelemente in einer zur Skioberseite parallelen Ebene nachgeben, ändert sich der jeweils wirksame
Hebelarm der Niederhaltekraft des Sohlenhalters, wodurch sich die Auslösekraft in Abhängigkeit von der
fortschreitenden Kompression der Druckfeder und gleichzeitig der Änderung des Hebelarms verändert
Die offene Bauweise dieser bekannten Auslöseskibindung bedingt auch die Gefahr von Vereisungen oder
Verschmutzungen, die zu einer weiteren, unkontrollierbaren Verstellur1 j der jeweiligen Auslösekraft bzw.
Haltekraft fahren. Infolge der kurzen Baulänge der Feder und deren funktionsnotwendig steiil ansteigender
Kennlinie läßt sich mit der bekannten Auslöseskibindung die Forderung, während der Fahrt auftretende
Stöße elastisch aufzunehmen, kaum erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslöseskibindung der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, daß unter weitgehender Ausnutzung der
Längserstreckung des Bindungsgehäuses eine weiche und lange Feder mit einer günstigen Federcharakteristik
eingesetzt werden kann, mit der die Halte- und Auslösekräfte feinfühlig einstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäf* alternativ
durch die entweder im Kennzeichen des Anspruchs ! oder im Kennzeichen des Nebenanspruchs 2 enthaltenen
Merkmale gelöst
Diese beiden Lösungen kommen weitgehend der Idealvorstellung nahe, aus Gründen der Stoßdämpfung
und der exakten Auslöse- bzw. Haltekrafteinstellung eine lange Feder mit flacher Kennlinie zu benutzen.
Nahezu die gesamte Längserstreckung des Bindungsgehäuses wird für die in Skilängsrichtung liegende
Druckfeder nutzbar. Eine Auslösebewegung des Sohlenhalterteils führt über den Verriegelungsteil zu einem
langen Verformungsweg für die Druckfeder, der von beiden Stützflächen der Halteelemente abgeleitet wird.
Die Ausiöseskibindung wird dadurch sehr stoßelastisch. Die Halte- bzw. Auslösekraft wird feinfühlig dosierbar.
Der Aufbau der Auslöseskibindung zeichnet sich durch Einfachheit und wenig technischen Aufwand aus.
Eine zweckmäßige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auslöseskibindung gibt Anspruch 3 an.
Der Haltestift kann mit einfachen Mitteln im Sohlenhalterteil befestigt werden. Die Anordnung der Stützflächen
und ihre Überlappung in Bezug auf die Längsachse des Haltestifts führt zu einem besonders großen
Deformationsweg für die Druckfeder beim Auslösen, obwohl die Halteelemente in der Haltestellung der
Bindung in Skilängsrichtur.g im Bindungsgehäusr. nur geringen Platz beanspruchen. Der gesparte Platz so
kommt der Länge der Druckfeder zugute.
Eine besonders einfache Lagerung der Halteelemente bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
wird in Anspruch 4 verwirklicht.
Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auslöseskibindung gibt Anspruch
5 an. Diese Gestaltungsmaßnahmen ersparen ein gesondertes Widerlager für das eine Federende bzw.
eine Führung und ein Widerlager für den Zugteil. Die Halteelemente erfüllen hier diese Funktionen und bilden
gleichzeitig die Stützflächen für den Verriegelungsteil aus.
In herstellungstechnischer und funktioneller Hinsicht
zeichnet sich ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auslöseskibindung aus, wie es
Anspruch 6 angibt. Die Halteelemente stellen mit der Feder, der Zugstange und der auf deren Ende
verschraubbaren Hülse eine Arbeitseinheit in der Bindung dar, die bei der angegebenen Konstruktion eine
zusätzliche Führung an der skifesten Bodenplatte findet und darübcrhinaus im Hinblick auf die Auslöse- und
Haltekraft besonders einfach verstellbar ist
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Anrneldungsgegenstandes
geben die beiden letzten Ansprüche an.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsformen des Anmeldungsgegenstandes näher erläutert,
Es zeigt
F i g, 1 einen Vertikalschnitt durch einen Fersenhalter einer Auslöseskibindung in Haltestellung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Fersenhalter in F i g. 1,
F i g. 3 den Fersenhalter von F i g. 1 bei Auslösung,
F i g. 4 eine Detailvariante,
Fig.5 einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Fersenhalters, und
Fig.6 eine Draufsicht auf den Fersenhalter nach
Fig. 5.
Am nicht dargestellten Ski liegt ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Auslöseskibindungsteil unter Zwischenschaltung
einer Unterlagsplatte 2 mw Einern Lagerbock
3 auf. Quer zur Skilängsrichtung ist im Lagerbock 3 eine Achse 4 angeordnet, um die ein Sohlenhalterteil 5 mit
einem Gehäuse 5' verschwenkt werden kann. Der Sohlenhalterteil S besteht aus bekannten, nicht näher zu
erörternden Bestandteilen. Zum Niedertreten des Sohlenhalterteils 5 ist ein vorstehender Sporn 6
vorgesehen.
In der Haltestellung wird ein im Gehäuse 51 verankerter Haltestift 7 von einer geneigten Stützfläche
88 (Fig.3) eines ersten Halteelements 8 und einer gegenüberliegenden, entgegengesetzt geneigten, zweiten
Stützfläche 99 eines zweiten Halteelementes 9 übergriffen, die gemeinsam eine lösbare Verriegelung
für den Haltestift 7 bilden. Eine Druckfeder 10 ist an einem Ende an einer Federscheibe 11 abgestützt, die an
einer in einem aufgebogenen Lappen 12 einer Bodenplatte 13 gelagerten Büchse 14 anliegt. Das
andere Ende der Feder 10 ist an der vom Haltestift 7 abgekehrten Seite des Halteelementes 8 abgestützt. Die
Druckfeder 10 wird von einer Zugstange 15 durchsetzt, die in der Büchse 14 mit einem Gewinde 16
längsverstellbar eingeschraubt ist und am entgegengesetzten Ende mit einem Kopf 17 an einer vom
Anschlagstift 7 abgekehrten Seitenfläche 35 des Halteelementes 9 anliegt.
Die Halteelemente 8, 9 weisen abgewinkelte Lagerteile
8a bzw. 9a auf, die von einem Bolzen 21 durchsetzt sind. Die Bewegung der Halteelemente 8 und 9
zueinander ist bei einem Vergleich der F i g. 1 und 3 erkennbar. Daraus ist auch zu entnehmen, daß die
Halteelemente 8 und 9 mit je einer langlochartigen Durchbrechung Sb bzw. 96 versehen sind, um den
Durchtritt der Zugstange 13 auch bei ihrer Bewegung zu
gewährleisten. Dadurch, daß das in der Büchse 14 gehaltene Ende de» Zugstange 15 ein Gewinde 16 trägt,
kann durch Verschrauben der Hülse 14 und Verschieben der Federscheibe 11 die Vorspannung der Druckfeder
10 verändert werde .1.
Zwischen den Halteelementen 8 und 9 ist an einem Bolzen 18 ein im Querschnitt elliptisches Stellglied 19
mit einer Handhabe 20 angeordnet. Die Handhabe 20 ragt nach außen und dient zum willkürlichen öffnen der
Ausiöseskibindung. In der horizontalen Lage der Handhabe 20 liegt d^ Stellglied 19 mit seiner kleineren
Abmessung zwischen den Halteelementen 8 und 9 und beeinflußt diese nicht. Wird hingegen die Handhabe 20
in die in F i g. 3 gezeigte Lage verschwenkt, so spreizt das Stellglied 19 mit seiner größeren Abmessung die
Halteelemente 8 und 9 zangenartig auseinander. Durch Heben des hier nicht dargestellten Schuhes kann der
Sohienhalterteil 5 mit seinem Gehäuse 5' um die Achse 4
verschwenkt werden, da jetzt die Kraft der Feder 10 aufgehoben ist und der Haltestift 7 zwischen den
Halteelementen 8 und 9 hindurchgeführt werden kann.
In F i g. t ist strichliert noch gezeigt, welche Lage der Haltestift 7 einnimmt, wenn die Bindung gelöst ist. Das
Auslösen erfolgt bei einem Sturz oder einer Überbelastung (unwillkürliches Lösen) dadurch, daß der Schuh
den Sohlenhalterteil 5 um die Achse 4 zu verschwenken versucht. Dadurch gleitet der Haltestift 7 entgegengesetzt
zur Kraft der Druckfeder to an beiden Stützflächen 88,99 nach oben. Wird durch den Haltestift
7 über die Stützflächen auf die Halteelemente 8, 9 eine gröuerc Kiüii aüSgcüul, Hiä uiC ιιΞιί0ι\Γ3ιί *jCr
Druckfeder 10, so spreizen sich die Halteelemente, um den Haltestift 7 austreten zu lassen. Beim Auslösen wird
die Druckfeder 10 von beiden Enden her zusammengedrückt.
Fig. 2 zeigt den Auslöseskibindungsteil I in Draufsicht
mit den in F i g. I und 3 angeführten Bestandteilen.
Aus F i g. 1 bis 3 ist erkennbar, daß die Halteelemente 8, 9 mit abgewinkelten, lappenartigen Halteteilen 8c
bzw. 9c am Anschlagstift 7 angreifen. Die Stützflächen 88 bzw. 99 sind an der Unterseite jedes Halteteiles
ausgebildet. Die Überlappung der Stützflächen ist günstig, da dadurch der Durchmesser des Haltestiftes 7
klein sein kann. Auch ermöglicht dieses Detail eine große Elastizität bei Stoßbelastungen, da dann kein
sofortiges Auslösen eintritt, sondern der Sohlenhalterteil 5 die Halteelemente nur verstellt, ohne die
Verrastung gänzlich zu lösen. Diese Elastizität ist zum Vermeiden von unnötigen Auslösevorgängen wichtig.
Die Handhabe 20 ist in Fig.2 auf beiden Seiten des
Bindungsgehäuses angeordnet. Dadurch soll dem Skiläufer ein willkürliches Auslösen auch nach einem
Sturz ermöglicht werden, wenn der Zugang an die eine Seite der Auslöseskibindung behindert ist.
Beide Halteelemente 8, 9 sind nach außen abgewinkelt,
um das Wiedereinführen des ausgetretenen Haltestiftes 7 durch einfaches Niederdrücken des
Sohlenhalterteils 5 zu ermöglichen. Die abgewinkelten Teile sind mit ejbzw^c/bezeichnet.
F i g. 4 zeigt eine Handhabe 20' für ein Stellglied 19', das im unteren Bereich der Auslöseskibindung angeordnet
ist. Dazu weisen die Halteelemente 8, 9 je einen Ansatz 22a. b ari. Die Ansätze 22a, 226 übergreifen mit
im wesentlichen horizontalen Endteilen 23a, b das Stellglied 19', das um den Haltebolzen 18' verschwenkbar
ist Das Stellglied 19' spreizt beim Schwenken der Handhabe 20' um 90c die Halteelemente zum
willkürlichen Auslösen.
Bei einer in Fi g. 5 gezeigten Ausführungsform einer
Auslöseskibindung ist das erste Halteelement 8' Teil eines Schiebers 24, der von der mittels einer
Stellschraube 25 einstellbaren Druckfeder 10' belastet ist. Das zweite Halteelement 9' wird von kurvenförmigen
Ausschnitten in Seitenwänden des skifesten Lagerbocks 3' gebildet, deren Stützfläche 99' entgegengesetzt
zur Stützfläche 88' am Halteelement 8' geneigt
ist. Der Haltestift T liegt beweglich in Verschieberichtung
des Schiebers 24 verlaufenden Langlöchern 26' im Sohlenhalterteil 5. In der Haltestellung wird der
Haltestift T von der Stützfläche 88' des Halteelementes 8' und der Stützfläche 99' des Halteelementes 9'
is gehalten. Beim Auslösen kommt der Haltestift T in die
mit gestrichelten Linien gezeigte andere Endlage und kann über den Endpunkt der Stützfläche 99' des
abstützende Ende der Druckfeder 10' wird zum unwillkürlichen Auslösen mit der vom Haltestift T von
der Stützfläche 99' und der von der Stützfläche 88' vom Haltestift abgeleiteten Relativbewegung beaufschlagt.
Zum willkürlichen Auslösen weist der Schieber 24 eine Ausnehmung 27 auf, die mit einer Bahnkurve 8" mit
einem Auslösestift 28 eines Auslösehebels 29 zusammenwirkt. Der Auslösehebel 29 ist mit einer öse 30 zur
Aufn«'"rie eines Fangriemens oder dergleichen versehen,
mit dem er in Richtung des Pfeiles 31 verschwenkt werden kann. Bei dieser Bewegung drückt der in einem
Langloch 32 des Lagerbockes 3' bewegbare Auslösestift 28 den Schieber 24 gegen die Kraft der Feder 10' nach
rückwärts, wodurch die Stützfläche 88' den Haltestift T freigibt und der Skischuh vom Sohlenhalterteil 5
freigegeben wird. Der jeweils gewünschte Elastizitätsbereich der Auslöseskibindung kann durch Einstellung
der Feder 10' mittels der Stellschraube 25 bestimmt werden. Die Stützflächen 88' und 99' gehen oben in
abgewinkelte Bereiche 88'd und 99'c/ über, die das
Wiedereinführen des Haltestifts T mit einem »step in« ermöglichen.
Die Stützflächen können auch zahnartig ineinandergreifend angeordnet sein, so daß nicht je eine
Stützfläche, sondern mehrere solcher Flächen an den Halteelementen vorgesehen sind. Dies wäre für die
Kräfteverteilung von Vorteil. Anstelle des ellipsenförmigen Stellgliedes kann auch ein Exzenter vorgesehen
sein, der nur auf das von der Feder unmittelbar belastete Halteelement einwirkt. In diesem Fall wird beim
willkürlichen Auslösen das andere Halteelement vom
so Haltestift verstellt. Es ist möglich, die beschr ,benen
Merkmale auch bei einem Vorderbacken anzuordnen.
Allen Ausführungsformen ist der besondere Vorteil gemeinsam, daß die Auslösekraft durch die gewählten
Winkelstellungen im wesentlichen konstant bleibt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Auslöseskibindung, mit einem um eine in einem Gehäuse quer zur Skilängsrichtung liegende Achse
verschwenkbaren Sohlenhalterteil, an dem ein Verriegelungsteil angeordnet ist, der in der Haltestellung der Bindung von zwei gegen eine ihnen
gemeinsam zugeordnete Druckfeder relativ zueinander bewegbaren Halteelementen mit gegenüberliegenden, dachförmig geneigten Stützflächen über- ι ο
griffen wird, die der Verriegelungsteil beim Aufwärtsschwenken des Sohienhalterteils voneinander
wegbewegt, und mit einer Spreizeinrichtung zum willkürlichen Auseinanderbewegen der Halteelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (8, 9) in Skilängsrichtung bewegbar sind und die in Skilängsrichtung angeordnete
Druckfeder (10) mit ihrem einen Federende am ersten Halteelement (8) unmittelbar anliegt und mit
ihrem anderen Federende in entgegengesetzter Richtung übei einen Zugteil (15,17) mit dem zweiten
Halteelement (9) verbunden ist, derart, daß beim Hochschwenken des Sohienhalterteils (5) die Druckfeder (10) zwischen dem ersten Halteelement (8) und
dem Zugteil (15, 17) mit der Summe der vom Verriegelungsteil (7) von den Stützflächen (88, 99)
abgeleiteten Relativbewegung-^ beider Halteelemente (8,9) beaufschlagt wird.
2. Auslöseskibindung, mit einem um eine in einem Gehäuse quer zur Skilängsrichtung liegende Achse
verschwenkbaren Sohlenhalterteil, an dem ein Verriegelungsieil angeordnet ist, der in der Haltestellung der Bindung von zv, λ gegen eine ihnen
gemeinsam zugeordnete Druckfeder relativ zueinander bewegbaren Halteelemerc τι mit gegenüber-
liegenden, dachförmig geneigten Stützflächen übergriffen wird, die der Verriegelungsteil beim Aufwärtsschwenken des Sohienhalterteils voneinander
wegbewegt, und mit einer Spreizeinrichtung zum willkürlichen Auseinanderbewegen der Halteelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die in Skilängsrichtung angeordnete Druckfeder (10') sich mit
ihrem einen Ende am ersten in Skilängsrichtung beweglichen Halteelement (8') unmittelbar und mit
dem anderen Ende gehäusefest abstützt, daß das zweite Halteelement (9') mit seiner Stützfläche (99')
an einem gehäusefesten Bindungsteit ausgebildet und der Verriegelungsteil (7') in Bewegungsrichtung
des ersten Halteelements (8') im Sohlenhalterteil (5) begrenzt verschiebbar gelagert ist, derart, daß beim
Hochschwenken des Sohienhalterteils (5) das am ersten Halteelemsnt (8') anliegende Federende von
diesem unter Vermittlung des von der Stützfläche (99') des zweiten Halteelements (9') verschiebbaren
Verriegelungsteils (7') mit der von beiden Stützfläeben (88', 99') abgeleiteten Relativbewegung des
ersten Halteelements (8') beaufschlagt wird.
3. Auslöseskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil
ein den Sohlenhalterteil (5) quer zur Skilängsrichtung durchsetzender Haltestift (7, T) ist, den die in
Bezug auf seine Längsachse zueinander versetzt angeordneten Stützflächen (88, 99; 88', 99') in der
Haltestellung der Bindung überlappend übergreifen.
4. Auslöseskibindung nach den Ansprüchen 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (8, 9) gegenläufig zangenartig um einen quer zur Skilängsrichtung angeordneten
Bolzen (21) bewegbar gelagert sind.
5. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche!, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8,9) Seitenflächen (34,35) aufweisen, die in
der Gebrauchsstellung der Bindung im wesentlichen senkrecht zum Ski und parallel zueinander verlaufen
und daß die Seitenflächen mit je einer langlochartigen Durchbrechung (Sb, 9b) versehen sind, die von
dem Zugteil (15) durchsetzt sind, wobei die eine Seitenfläche (34) die Auflagefläche für das Federende und die andere Seitenfläche (35) den Anschlag für
den Zugteil (15,17) bildet
6. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugteil
eine Zugstange (15) ist, die die Feder (10) durchsetzt und in einer Büchse (14) über ein Gewinde (16)
längsverstellbar angeordnet ist, wobei die Büchse (14) in einem aufgebogenen Lappen (12) einer
skifesten Bodenplatte (13) geführt ist
7. Auslöseskibindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Halteelement (8') an einem in Skilängsrichtung bewegbaren Schieber (24)
ausgebildet ist
8. Auslöseskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizeinrichtung ein
elliptisches Stellglied (19) angeordnet ist das entweder unmittelbar zwischen den I Jalteelementen
(8,9) oder zwischen in etwa rechtwinklig mit diesen verbundenen Fortsätzen (23a, 23^ drehbar gelagert
ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT618174A AT332276B (de) | 1974-07-26 | 1974-07-26 | Sicherheitsskibindung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530664A1 DE2530664A1 (de) | 1976-02-05 |
DE2530664B2 true DE2530664B2 (de) | 1979-03-01 |
DE2530664C3 DE2530664C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=3583691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2530664A Expired DE2530664C3 (de) | 1974-07-26 | 1975-07-09 | Auslöseskibindung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4025087A (de) |
JP (2) | JPS5136334A (de) |
AT (1) | AT332276B (de) |
CA (2) | CA1043372A (de) |
CH (1) | CH593075A5 (de) |
DE (1) | DE2530664C3 (de) |
FR (1) | FR2279434A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT339189B (de) * | 1975-12-12 | 1977-10-10 | Smolka & Co Wiener Metall | Vorderbacken |
DE2707926C3 (de) * | 1977-02-24 | 1981-03-19 | Kirsch, Bernhard, 5500 Trier | Fersenbindung |
JPS5849268B2 (ja) * | 1980-03-01 | 1983-11-02 | 美津濃株式会社 | スキ−靴踵締具 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3733082A (en) * | 1970-05-16 | 1973-05-15 | Hope Kk | Ski boot heel binding |
AT305843B (de) * | 1971-05-26 | 1973-03-12 | Smolka & Co Wiener Metall | Skibindung |
JPS4858929A (de) * | 1971-11-25 | 1973-08-18 |
-
1974
- 1974-07-26 AT AT618174A patent/AT332276B/de active
-
1975
- 1975-06-27 US US05/591,032 patent/US4025087A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-08 CA CA231,060A patent/CA1043372A/en not_active Expired
- 1975-07-09 DE DE2530664A patent/DE2530664C3/de not_active Expired
- 1975-07-22 CH CH956275A patent/CH593075A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-24 FR FR7523184A patent/FR2279434A1/fr active Granted
- 1975-07-24 JP JP50090683A patent/JPS5136334A/ja active Pending
-
1977
- 1977-12-09 JP JP14869977A patent/JPS53146833A/ja active Granted
-
1978
- 1978-05-11 CA CA303,139A patent/CA1047559A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2530664C3 (de) | 1979-10-11 |
JPS551058B2 (de) | 1980-01-11 |
FR2279434B1 (de) | 1980-05-30 |
JPS5136334A (de) | 1976-03-27 |
US4025087A (en) | 1977-05-24 |
ATA618174A (de) | 1975-12-15 |
AT332276B (de) | 1975-12-15 |
CA1043372A (en) | 1978-11-28 |
CA1047559A (en) | 1979-01-30 |
CH593075A5 (de) | 1977-11-15 |
FR2279434A1 (fr) | 1976-02-20 |
JPS53146833A (en) | 1978-12-21 |
DE2530664A1 (de) | 1976-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3039699C2 (de) | ||
DE2838904C2 (de) | Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenhalter | |
DE3143576C2 (de) | Backen, insbesondere Vorderbacken, für Sicherheitsskibindungen | |
DE2218478C3 (de) | Auslösender Fersenniederhalter für Skibindungen | |
DE3151162C2 (de) | Auslöseskibindung | |
DE3031611C2 (de) | Backen einer Skibindung | |
DE1578858A1 (de) | Vorderbacken fuer Sicherheits-Skibindungen | |
CH638104A5 (de) | Backenkoerper am vorderbacken einer skibindung. | |
DE4005446A1 (de) | Skibindung mit einer arretiervorrichtung fuer vorder- und/oder fersenbacken | |
DE2212017A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2900240A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2530664B2 (de) | ||
DE3240183C2 (de) | Backen einer Sicherheitsskibindung | |
DE3124853C2 (de) | Backen, insbesondere Vorderbacken für eine Auslöseskibindung | |
DE3342155A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2429610C3 (de) | Sicherheitsskibindung | |
EP0157091B1 (de) | Fersenhalter | |
DE1955417C3 (de) | Fersenteil für Sicherheitsskibindungen | |
CH686707A5 (de) | Sicherheitsskibindung. | |
DE1578834B2 (de) | Skischuhhaltevorrichtung fuer sicherheits-skibindungen | |
DE2702468C3 (de) | Auslöseskibindung | |
DE1478149A1 (de) | Vorderbacken fuer Sicherheitsskibindungen | |
DE1801880B2 (de) | Federverrastung für Sicherheitsskibindungen | |
DE2548407C2 (de) | Fersenstrammer für eine Sicherheits-Skibindung | |
DE1428961C (de) | Auslosende Skibindung fur den Abfahrts lauf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |