DE2461830A1 - Saeulenzeichentisch - Google Patents

Saeulenzeichentisch

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DE2461830A1
DE2461830A1 DE19742461830 DE2461830A DE2461830A1 DE 2461830 A1 DE2461830 A1 DE 2461830A1 DE 19742461830 DE19742461830 DE 19742461830 DE 2461830 A DE2461830 A DE 2461830A DE 2461830 A1 DE2461830 A1 DE 2461830A1
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Arnold Gundlach
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Franz Kuhlmann KG
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Franz Kuhlmann KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/14Adjustable underframes
    • A47B27/16Adjustable underframes hydraulically adjustable

Description

Patentanwälte Dipl.-lng. R. B E ETZ sen.
ΡφΙ.-lng. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. BEETZ jr.
8 München 22, steinsdorfstr.10 Tel. (089)227201/227244/295910
Telegr. Allpatent München Telex 522048
173-23.6O4P(23.6O5H)
30. 12.
FRANZ KUHLMANN KG, Präzisionsmechanik und Maschinenbau
Wilhelmshaven
Säulenzeichentis ch
Die Erfindung betrifft einen Säulenzeichentisch mit Gewichtsausgleich durch eine zwischen der Säule und dem Ständerfuß in einer elastischen Aufnahme abgestützten Gasfeder, bei dem die Säule an mehreren am Ständer gelagerten Rollen längsverschiebbar geführt und in beliebigen Stellungen durch eine Feststellbremse mit Fallsicherung arretierbar ist.
Bei derartigen Säulenzeichentischen dient die zwischen der Säule und dem Ständer bzw. dem Ständerfuß angeordnete Gasfeder zum Ausgleich des sich aus der Säule, dem Zeichenbrett und der Zeichenmaschine ergebenden
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Gesamtgewichtes. Dieser Ausgleich soll so erfolgen, daß nach Lösen der in der Regel über ein Fußpedal betätigbaren Feststellbremse der Zeichentisch in seiner jeweiligen Höhenlage verbleibt und aus dieser vom Benutzer unter Aufbringung nur geringer Kräfte verstellt werden kann. Hierzu ist es einmal erforderlich, daß der Druck der Gasfeder an das von ihr aufzunehmende Gesamtgewicht genau angepaßt ist, daß Maßnahmen zur Festlegung der Säule getroffen sind, die ein unbeabsichtigtes Herabfallen der Säule in den Ständer bei z. B. einem Bruch der Gasfeder bewirken, und daß die Gasfeder leicht zugänglich im Ständerfuß und in der Säule gehalten ist.
Bei einem bereits entwickelten Säulenzeichentisch sind im Inneren des hohlen Ständers Rollen zur Führung und Abstützung der Säule angeordnet, deren Halterungen durch Verschiebung von Keilflächen verstellbar sind, um so das sich nach längerem Betrieb durch die auf die Führungen wirkenden Biegemomente auftretende Spiel auszugleichen. Eine Verstellung der Rollenhalterung ist jedoch umständlich durchzuführen und erfordert einen erheblichen technischen Aufwand, weil die im Ständerinneren befindlichen Verstellkeile von außen nicht zugänglich sind und jeweils das Zeichenbrett mit den Schwenkmechanismen vorher abgebaut werden müssen. Die Halterungen für die an ebenen Laufflächen der Säule abrollenden Führung sr ollen können Schwenkbügel sein, die gelenkig an der Ständerwand gehalten sind. Neben der Keilverstellung ist auch eine exzentrische Lagerung der Rollen möglich, durch deren Verdrehung die Laufrollen an die Säulenfläche herangeführt werden können. Neben dem erheblichen Aufwand dieser Lagerung müssen zur Einstellung Verkleidungen des Ständers gelöst werden, was zu aufwendigeren Ständerkonstruktionen und einem erhöhten Wartungsaufwand führt.
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Bei einer Säulenzeichenmaschine ist ferner eine sog. Fallsicherung für die Säule bekannt (DT-PS 2 211946), die ein unbeabsichtigtes und unerwünschtes plötzliches Einsinken der vom Brett und der Zeichenmaschine belasteten Säule bei gelöster Feststellbremse verhindert, wenn der Druck in der Gasfeder abgesunken ist. Im Säulenfuß ist hierzu ein quer unterteiltes Eohrstück gelagert, in dessen oberen Teil der Zylinder der Gasfeder eingreift und in dessen unteren Teil eine sich am Fuß abstützende Druckfeder eingespannt ist. Am Pedalhebel der Feststellbremse befindet sich eine Nase, die nur dann in einen freien Raum über dem Rohrstück geschwenkt werden kann, wenn der Gasdruck den vorbestimmten Wert hat. Bei nachlassendem Gasdruck in der Feder, d. h. wenn die Kraft der im Rohr stück eingespannten Druckfeder größer ist als die Schubkraft der Gasfeder, wird das Rohrstück gegen die Kraft der Gasfeder angehoben, so daß die Nase dann an der Rohrwand anliegt und dadurch ein Lösen der Feststellbremse verhindert. Diese Sicherung hat den Nachteil, daß sie direkt mit der Feststellbremse gekoppelt ist und nur auf den Gasdruck der Feder, nicht aber auf die Funktionsfähigkeit der mechanischen Elemente anspricht. Darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten beim Einsetzen und Verankern der Gasfeder im Säulenfuß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Säulenzeichentisch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine leichtgängige Höhenverstellung und sichere Fixierung der Säule in den eingestellten Positionen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von Laufrollen mit Schwenkhalterungen geführte Säule innere Ansätze und
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eine lösbare Quer halterung zur Aufnahme und Fixierung der Gasfeder aufweist und daß zu ihrer Positionssicherung eine Fallbremse mit einer Schwenkklappe und einer Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die bei einem unbeabsichtigten Einsinken der Säule in den Ständer mit stationären Klemmflächen zusammenwirkt.
Eine gegenüber bekannten Ausführungen einfachere Montage und Wartung des erfindungsgemäßen Zeichentisches, insbesondere der Gasfeder, wird in vorteilhafter Weise durch Querausnehmungen in der Säule erreicht, in die eine als Riegel ausgebildete Halterung einsetzbar ist, welche mit dem oberen Zylinderteil der Gasfeder zusammenwirkt. Dieser obere Zylinderteil kann einen abgerundeten Ansatz aufweisen, der in eine entsprechend geformte Durchbrechung des Querriegels eingreift, wodurch der Zylinder zentriert wird.
Zur sicheren und einfachen Halterung der Gasfeder in der Säule können nach innen weisende Ansätze im Säuleninneren vorgesehen sein, die über Stützflächen den Zylinder der Gasfeder teilweise umgreifen und dadurch z.B. ein Kippen sicher verhindern. Diese Halterung der Gasfeder ermöglicht eine einfache und schnell durchzuführende Montage, falls der Druck in der Feder unter einen vorbestimmten Wert abgesunken ist und die Gasfeder ausgewechselt werden muß.
Nach längeren Standzeiten eines Zeichentisches ohne Höhenverstellung des Zeichenbrettes kann es vorkommen, daß der Druck in der Gasfeder stark abgesunken ist, so daß beim Lösen der Feststellbremse die Säule zusammen mit dem Zeichenbrett plötzlich in den Ständer einsinkt bzw. herabfällt, was u. a. zu einer Gefährdung des Zeichners
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und zu Beschädigungen der empfindlichen Zeichenmaschine führen kann. Eine gleiche nachteilige Wirkung tritt beispielsweise auch bei einem Bruch der oberen Halterung der Gasfeder ein. Zur Vermeidung dieser Gefahren besitzt der erfindungsgemäße Säulenzeichentisch eine sog. Fallbremse, die aus einem quer in der Säule angeordneten, federbelasteten Schwenkrahmen besteht, zwischen dessen Holmen eine Klappe befestigt ist, die beim Herabsinken der Säule durch die dabei komprimierte Luft im Ständer ν er schwenkt und eine am Kolben der Gasfeder oder an den Wänden des Ständers angreifende Klemmvorrichtung betätigt. Zum Ausgleich des Klappen- und Schwenkrahmengewichts ist zwischen den Rahmenholmen ein federbelastetes Gegengewicht angeordnet .
Im folgenden wird eine Ausfuhrung des erfindungsgemäßen Säulonzeichentisches anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Zeichentisches,
Fig. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den Ständer mit dem ■ Ständerfuß und teilweise eingefahrener Säule,
Fig. 3 einen Querschnitt des Ständers und der Säule längs der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Säulerizeichentisch besteht aus einem Ständer 1 mit einem stabilen Ständerfuß 2 aus z.B. armiertem Beton, einer im Ständer höhenverstellbar angeordneten Säule 3, einer Neigungsverstellung 4 und dem Zeichenbrett 5 mit der Laufwagen-Zeichen-
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maschine 6. Zum Feststellen einer bestimmten Neigungslage dient eine durch einen Handhebel 7 betätigbare Klemmbremse und zur Feststellung der Säule 3 in einer bestimmten Höhenlage, die in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Feststellbremse mit dem Pedal 8.
Wie in Fig. 2 im einzelnen dargestellt, ist zwischen dem Ständerfuß 1 und einer allgemein mit 9 bezeichnöen Halterung an der Säule 3 eine Gasfeder 10 eingespannt, deren Kolben 11 in eine stoß- und geräuschdämpfende gummielastische Aufnahme 12 im Ständerfuß 1 eingreift. Der Zylinder 13 der Gasfeder 10 besitzt einen oberen axialen Ansatz 14, in dem abschließbare Verbiridungskariäle 15 für das Druckmittel eingearbeitet sind. Dieser axiale, mit einem Kugelkopf versehene Ansatz 14 der Gasfeder greift in eine Zentrierausnehmung 18 eines Querriegels 16 der Halterung 9 lösbar ein, welcher in Ausnehmungen 17 in den Seitenwänden der Säule 3 eingeschoben ist. Zur Erleichterung des Ein- und Ausbaues dei Gasfeder 10 weist der Querriegel 16 die Durchbrechung 18 auf.
Zur seitlichen Abstützung des Gasfeder-Zyliriders 10 sind an der Innenfläche der Säulenlängswände 20, 21 profilierte Ansätze 22, 23 vorgesehen, die den Zylinder teilweise umgreifen und ihn gegen Kippen sichern. Diese Ansätze können entweder als axiale Leisten oder aber als kurze Haltestücke ausgebildet sein (Fig. 3).
Zur Führung der höhenverstellbaren Säule 3 im Ständer 1 sind mit Führungsbahnen der Säule zusammeinwirkende Laufrollen 24, 25 vorgesehen, die in jeweils einem am Ständer 1 gehaltenen doppelarmigen Schwenkbügelpaar 26, 27 gelagert sind. Jeweils ein Arm 28,
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des Schwenkbügels ist an je einem als Blattfeder ausgebildeten biegeelastischen Glied 30, 31 befestigt, das an der Ständerinnenwand z. B. angeschweißt ist und in den Innenraum des Ständers 1 hineinragt. Der andere Arm 32 der Schwenkbügel 24 stützt sich an einer Stellschraube 35 ab, die nach Abnahme einer oberen Ständerabdeckung 36 von außen verdreht werden kann, um die Laufrollen 24 an die entsprechenden Laufflächen 37 der Säule 3 heranzuführen. Dabei wird das biegeelastische Glied 30, 31 verformt. Der zweite Arm 39 des Schwenkbügels 27 stützt sich an einem festen Bolzen 40 an der Ständerwand ab. Durch die elastische Halterung der Laufrollen 24, 25 ergibt sich neben der vereinfachten Verstellung eine außerordentlich weiche und leichtgängige Führung der Säule, weil jede Eollenhalterung als Ganzes in gewissen Grenzen elastisch nachgeben kann.
Zum Feststellen des Zeichenbrettes bzw. der Säule in einer bestimmten Höhenlage dient eine durch das Fußpedal 8 betätigbare Feststellbremse. Ein das Pedal 8 tragender doppelarmiger Hebel 42 ist in Ständer-Laschen 43 mittels eines Drehbolzens 44 gelagert. Zur Verminderung der Reibung befindet sich zwischen dem Bolzen 44 und den Laschenbohrung en eine Lagerbuchse 45 aus vorzugsweise Kunststoff oder einem anderen Lagermaterial. Am freien Ende des Hebels 42 ist eine Stange 46 angelenkt, die durch eine am Ständerfuß angreifende Feder 47 in der Zeichnung nach unten belastet ist. Das obere Ende der Stange 46 greift an einem die Säule 3 umfassenden Rechteck-Rahmen an, dessen Längsholme 48 (Fig. 3) durch zwei Querstangen 49 verbunden sind, an denen auf die Außenwände der Säule 3 einwirkende Klemmstücke 50 sitzen. Eine die freien Enden der beiden Holme verbindende Querstange 51 ist in Laschen 52 des Ständers schwenkbar gelagert.
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Die Feststellbremse wird durch die Feder 47 in der in Fig. 2 dargestellten Bremsstellung gehalten, in der die Klemmstücke an den Säulenwänden fest durch das Eigengewicht der Säule und durch die Federkraft anliegen und die Säule gegen Höhenverstellung gesichert ist. Durch Niedertreten des Bremspedals 8 verschwenkt der Rahmen 48 um das Schwenklager 51, 52, so daß die Klemmstücke 50 von der Säulenwand loskommen und das Zeichenbrett zusammen mit der Säule aus- bzw.. eingefahren werden kann.
Zur Sicherung gegen ein plötzliches unerwünschtes Einsinken der Säule 3 bei gelöster Feststellbremse und z.B. druckloser Gasfeder oder Bruch der Gasfederhalterung ist im Inneren der Säule 3 eine sog. Fallbremse 60 angeordnet, die im wesentlichen aus einem schwenkbaren Rahmen 61 und einer zwischen den beiden Längsholmen des Rahmens 61 angeordneten Klappe 62 sowie aus Klemmgliedern 63 besteht, die dicht neben dem Kolben 11 der Gasfeder liegen. Die Schwenklagerung des Rahmens 61 erfolgt über Langlöcher 64 in den Holmen, in die ein in den Säulenwänden befestigter Bolzen 65 sitzt. Eine leichte Feder 66 drückt den Rahmen 61 gegen einen Anschlag 67. Ein Gewicht 68 dient zum Gewichtsausgleich der Einzelteile der Fallbremse 60. .
Bei einem plötzlichen Einsinken der Säule 3 in den Ständer 1 wird die im Ständer befindliche Luft durch die Klappe 62 komprimiert, so daß eine Verschwenkung der Klappe 62 zusammen mit dem Rahmen 61 um das Drehlager 64, 65 eintritt. Durch diese durch den Pfeil gekennzeichnete Schwenkbewegung keilen sich die beiden Klemmbolzen 63 an der Kolbenstange 11 fest und fangen somit das Gewicht
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der Säule, des Zeichentisches etc. ab. Ein weiteres Einsinken der Säule in den Ständer ist dann nicht mehr möglich.
Die Montage der Gasfeder wird bei abgebauter Neigungsverstellung 4 vorgenommen. Die Gasfeder wird so in die Säule eingeführt, daß der Kolben 11 in den gummielastischen Fuß 12 eingreift, und daß sich die Außenwände des Zylinders 13 an den Stützansätzen 22, 23 im Inneren der Säule 3 abstützen. Danach wird die Halterung 9 in die Säule eingesetzt und die Säule so weit nach unten gelassen, bis der Kugelansatz 14 des Gasfederzylinders 13 in die dafür vorgesehene Zentrierung 18 im Riegel 16 eingreift. Durch weiteres Einschieben der Säule 3 wird die Gasfeder unter Spannung gesetzt, wobei ein Schraubbolzen-Anschlag 70 in eine Wand der Säule eingeschraubt wird, der die höchste Ausfahr stellung der Säule begrenzt. Durch die großflächige Abstützung des Gasfeder Zylinders 13 an den Stützansätzen 22, 23 und durch den Gasfederdruck ist einmal die Gasfeder selbst gegen Verkippen gesichert und auch die Halterung 9 fixiert. Nach dem Einsetzen der Gasfeder wird die Neigungsverstellung 4 auf die Säule 3 gesetzt und verschraubt. Hierzu werden Gewindestücke 71 in Bohrungen 72 der Säule eingelegt und Bohrungen in der Neigungsverstellung durchragende Schraubbolzen 73 in die Gewindestücke 71 eingedreht. Die Säule ist dadurch fest mit der Neigungsverstellung 4 verbunden.
Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen Ausführung sind möglich. So können beispielsweise statt der auf die Kolbenstange 11 einwirkenden Klemmglieder 63 der Fallbremse andere Klemmstücke eingesetzt werden, die bei einer Verschwenkung der
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Klappe 62 an den Innenwänden des Ständers angreifen. Ferner können nicht nur die Laufrollen 24, sondern auch die Laufrollen 25 mit einer verstellbaren Halterung ausgerüstet werden.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Säulenzeichentisch mit Gewichtsausgleich durch eine zwischen der Säule und dem Ständerfuß in einer elastischen Aufnahme abgestützten Gasfeder, bei dem die Säule an mehreren am Ständer gelagerten Rollen längsverschiebbar geführt und in beliebigen Stellungen durch eine Feststellbremse mit Fallsicherung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von Laufrollen (24, 25) mit Schwenkhalterungen geführte Säule (3) innere Ansätze (22, 23) und eine lösbare Querhalterung (9) zur Aufnahme und Fixierung der Gasfeder (lO) aufweist und daß zu ihrer Positions sicherung eine Fallbremse (60) mit einer Schwenkklappe (62) und einer Klemmvorrichtung (63) vorgesehen ist, die bei einem unbeabsichtigten Einsinken der Säule (3) in den Ständer (l) mit stationären Klemmflächen zusammenwirkt.
2. Säulenzeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (24, 25) in zweiarmigen Schwenkbügelpaaren (26, 2 7) gelagert sind, deren einer Arm (28, 29) an einem Federelement (30, 31) am Ständer (l) befestigt ist und deren anderer Arm (32) sich an einer Stellschraube (35) abstützt.
3. Säulenzeichentisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (lO) in eine Aufnahme (12) aus einem stoß- und schalldämpfenden Material im Ständerfuß (2) eingreift.
4. Säulenzeiehentisch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die inneren Ansätze (22, 23) in der Säule (3) an dem Zylinder (13) der Gasfeder (10) anliegende Stützflächen aufweisen .
5. Säulenzeichentisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen (17) in den Säulenwänden eine als Querriegel (16) ausgebildete Halterung zur lösbaren Aufnahme eines abgerundeten Absatzes (14) des oberen Zylinderteils der Gasfeder angeordnet sind.
6. Säulenzeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallbremse (60) einen quer in der Säule (3) angeordneten, federbelasteten Schwenkrahmen (61) enthält, zwischen dessen Holmen die Klappe (62), zwei am Kolben (ll) der Gasfeder (lO) angreifende Klemmbolzen (65) und ein Gegengewicht (68) angeordnet sind.
7. Säulenzeichentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (35) für die zweiarmigen Schwenkbügel (26) der Rollenhalterung von außen zugänglich im Ständer (l) betätigbar sind.
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