DE2722729A1 - Zeichentisch - Google Patents

Zeichentisch

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DE2722729A1
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DE19772722729
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English (en)
Inventor
Espinola Jose Ma Gaya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oldor S A
Original Assignee
Oldor S A
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/04Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board
    • A47B27/06Adjustable drawing-board carriers with balancing means for the board balancing by means of springs

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  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

OLDOR S.A., Calle Bovila 6, Sardanyola (Barcelona) / Spanien
Zeichentisch
Die Erfindung betrifft einen Zeichentisch mit einem in der Neigung und höhenverstellbar gelagerten, feststellbaren Zeichenbrett, das von einer beweglichen Säule getragen ist, die in der Höhe verstellbar in einer feststehenden Tragsäule geführt ist.
■itF
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zeichentisch zu schaffen, der einen im Aufbau besonders einfachen und leicht zu handhabenden Mechanismus für die Verstellung und Feststellung des Zeichenbrettes aufweist.
Gemäß der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß der Verstellmechanismus zwei konzentrisch geführte Federn aufweist, die in der beweglichen Säule liegen und an ihrem oberen Ende durch einen Gewindekopf miteinander verbunden sind, der Führungsflügel gegen ein Verdrehen der beiden Federn beim Spannen trägt, und daß der obere Gewindekopf durch eine Spannstange mit der beweglichen Säule und die Federn an ihrem unterer. Ende mit einem
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Zugseil verbunden sind, dessen anderes Ende mit einem Klemmmechanismus verbunden ist. üiese sowie weitere Merkmale der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Zeichentisch in der Rückansicht bei perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Zeichentisch in der Vorderansicht in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten,
Figo 3 eine Teilansicht der beiden konzentrischen Federn mit Führungsflügeln,
Fig. 4 den Klemmechanismus mit Kipprahmen,
Fig. 5 einen Klemmkörper des Klemmechanismus im teilweisen Längsschnitt
Fig. 6 ein Rollenlager für die Säulen in Explosivdarstellung Fig. 7 einen Klemmkörper,
Fig. 8 den Klemmkörper von Fig. 7 in der gelösten Stellung und
Fig. 9 den Klemmkörper von Fig. 7 in der Klemmstellung
Fig. 10 den Verstellmechanismus für die Neigung des Zeichenbrettes in Explosivdarstellung,
Fig. 11 den Mechanismus von Figo 10 in zusammengebautem Zustand
Figo 12 einen Schnitt durch die Anordnung von Fig. 11 nach der Linie A-A,
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Fig. 13 einen Schnitt durch die Anordnung von Fig. 11 nach der Linie B-B,
Figo 14 das Zeichenbrett unter Fortlassung der Deckplatte, Fig. 15 einen Schnitt durch das Zeichenbrett vor seiner
endgültigen Montage und
Fig. 16 einen Schnitt durch das vollständige Zeichenbrett.
Wie aus den Fign. 2 und 3 zu entnehmen ist, teitzt die HöhenverStellvorrichtung für das Zeichenbrett T ein Spannelement, das aus zwei konzentrisch angeordneten Federn 1 und 2 besteht. Diese beiden Federn sind miteinander an ihrem oberen Ende durch einen Gewindekopf 3 verbunden, mit dem die innere Feder 2 verschraubt ist. Der Gewindekopf 3 trägt zwei Flügel 4 und 4', die eine doppelte Aufgabe erfüllen, nämlich die Halterung der äußeren Feder 1 und die Führung der Federn innerhalb der Wände einer ersten beweglichen Säule 5, die dergestalt ist, daß sich die Federn 1 und 2 beim Spannen nicht drehen können.
Die beiden konzentrischen Federn 1 und 2 können sowohl unabhängig voneinander als auch gemeinsam durch die Schnellkupplung, die sie an ihrem unteren oder oberen Ende verbindet, arbeiten.
Der obere Gewindekopf 3 ist mit einer Gewindebohrung 6 versehen, durch die sich eine Spannstange 7 erstreckt, die mit ihrem oberen Ende 8 an der beweglichen Säule 5 verankert ist.
Vom unteren Teil der Federgruppe 1, 2 führt ein Zugseil 9 ab.
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Dieses tritt aus dem Gewindekopf 10 an der Stelle seiner Verschraubung mit der inneren Feder 2 aus. Der GewindeJcopf 10 besitzt einen Flansch 11, der die Vereinigung der beiden Federn und 2 im gleichen Endstück ermöglicht.
Das Zugseil 9 ist durch einen exzentrischen bzw. spiralförmigen Schlitz 12 einer Umlenkrolle 13 hindurchgeführt und durch eine Schraube 14 mit der Umlenkrolle 13 verbunden. Im weiteren Verlauf ist das Zugseil 9 durch eine Umfangsrille 15 der Umlenkrolle 13 geführt und darüber nach oben hin zu einem Sperrmechanismus, mit dem die bewegliche Säule 5 festzustellen ist.
Die Spannung der Federn 1 und 2 wird in dem Ausmaß um so größer wie diese sich dehnen. Damit ihre wirksame Stärke über den vollen Weg gleichbleibt erfolgt ein Ausgleich durch den spiralförmigen bzw. exzentrischen Schlitz 12, so daß bei vollständiger Auslenkung der Federn 1 und 2 der als Hebel wirksame Arm der Umlenkrolle 13 am kürzesten ist, um sich in dem Maße wie sich die Spannung der Federn 1, 2 beim Einziehen vermindert, zu vergrößern.
Zum Sperren der beweglichen Säule 5 gegen ein Heben des Zeichenbrettes T ist ein Kipprahmen 16 vorgesehen, der zwei Seitenstreben 16 und 16* aufweist, die mit Handgriffen versehen sind. In beiden Streben 16 und 16* ist jeweils ein Loch 17 bzw. 17* angeordnet. Die Löcher liegen sich gegenüber jedoch im geringen Abstand zu der Mitte des Kipprahmens, damit zwei Hebel von unterschiedlicher Länge ausgenutzt werden können. Durch die s
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Öffnungen verläuft die Kippachse 17" - 17"'. Zu dem Rahmen gehören weiterhin zwei vierkantige Traversen 18 und 18', die entsprechend Figo 4 mit den Enden der Seitenteile 16 und 16' vernietet sind.
Beide Traversen 18 und 18' sind mit zwei Löchern auf gleicher Ebene versehen, in denen Klemmkörper 19 aus einem geeigneten Kunststoff gehalten sind. Diese Klemmkörper 19 bilden Reibungskörper auf der beweglichen Säule 5, wie es sich aus Fig. 5 ergibt.
Der beschriebene Sperrmechanismus ist durch seinen längeren Kipphebel mit dem Seil 9 verbunden, das die Spanngruppe der beiden konzentrischen Federn 1 und 2 über die Umlenkrolle 13 und den Schlitz 12 für den Spannungsausgleich in Bewegung versetzt. Das andere Ende des Kipprahmens bzw. die Traverse 8 ist über den kürzeren Hebelarm des Kipprahmens mit einer nach unten verlaufenden Stange 20 verbunden, die eine solche Länge hat, daß sie mit dem Fußpedal für das Bremsen und Entsperren des Sperrsystems zu verbinden ist«,
Die bewegliche Säule 5, die sich im Inneren der feststehenden Säule 22 auf und ab verlagern kann, verläuft zwischen dem Kipprahmen und dem Seil 9, das die Federn 1 und 2 spannt, wobei der Kipprahmen 16, 16· sich um seine Kippachse 17" und 17·" dreht, die über den Seitenteilen liegen, wobei sich die beiden Traversen 18 und 18' mit ihren rutschfesten Klemmkörpern 19 fest
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an die beiden sich gegenüberliegenden Wände der beweglichen Säule 5 anlegen. Dieser Klemmeffekt wird noch verstärkt, wenn sich der Benutzer des Zeichentisches auf das Zeichenbrett stützt und somit das Senken der Säule verhindert. Wenn der Fußhebel 21 betätigt wird, so wird die Klemmeinrichtung entsperrt infolge der Zugwirkung der Stange 20, durch die der Kipprahmen 16 gezwungen wird, in entgegengesetzter Richtung auszuschwingen, so daß die bewegliche Säule 5 freigegeben wird.
Damit die Traverse 18·, mit der das Zugseil 9 verbunden ist, parallel stehenbleibt zu den Wänden der beweglichen Säule 5 bei der Schwingung des Kipprahmens, ist für diese Verbindung ein Ansatz 23 vorgesehen, der an der Traverse 18' befestigt iste Es wird dadurch also erreicht, daß durch die Spannung des Zugseiles 9 die Traverse 18' eine gleichbleibende Ausrichtung beibehält.
Die bewegliche Säule 5, die aus einem im Querschnitt rechtwinklig geformten Rohr besteht, gleitet im Inneren der größeren feststehenden, ebenfalls im Querschnitt rechtwinkligen Trägersäule 22. Dafür sind Rollenlager vorgesehen, die im einzelnen in Figo 6 dargestellt sind.
Aus Fig. 6 geht hervor, daß ein Lager aus einem zylindrischen, aus hartem Kunststoff geformten Tragkörper 24 besteht, der einen diametral ausgerichteten Schlitz 25 für die teilweise Aufnahme einer Rolle 26 aufweist, die sich um die Achse 27 dreht, welche den Tragkörper 24 durchsetzt.
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Auf der Umfangsflache des zylindrischen Tragkörpers sind symmetrisch verteilt vier halbkreisförmige Rillen 28, 28· 28" und 28lfl angeordnet, in denen Gewindezapfen oder Schrauben ir.it geschlitzten Köpfen 29, 29·, 29" und 29'" liegen, deren Spitzen an einigen Anschlägen anliegen, die mit 30 - 30"'· bezeichnet sindo Sie dienen der Zentrierung des Tragkörpers 24 vom Rollenlager in bezug auf das kreisförmige Loch 31, das sich in der Wand der feststehenden Tragsäule 22 befindet. In den Rand dieses Loches 31 sind vier Gewindebohrungen 32 - 32·" eingearbeitet, die den Schrauben 29 - 29"· angepaßt sind, so daß die Tiefe des Tragkörpers 24 und damit die Stellung der Rolle 26 in bezug auf die bewegliche Säule 5 des Zeichentisches und die Ausrichtung der Achse der Rolle 26 eingestellt werden können. Dadurch läßt sich die Montage im Inneren der Tragsäule während des Aufbaues erleichtern und auch eine Demontage bei Reparaturen oder einem Austausch eines Lagers, die im übrigen paarweise angeordnet sind und zwar diagonal gegenüberliegend und in verschiedenen Höhen der Tragsäule 22.
Dadurch, daß der Tragkörper 24 der Rollenlagerung aus einem harten Kunststoff besteht, läßt er sich verhältnismäßig billig herstellen und er trägt zu Verminderung von Geräuschen beim Auf- und Absenken der beweglichen Säule 5 bei. Die Besonderheit, daß die Befestigung und Einstellung des Tragkörpers 24 durch vier im gleichmäßigen Abstand stehende Schrauben durchzuführen ist, ermöglicht die mikrometrische Regulierung der Reibung des Lagers sowie die vollkommene Führung der beweglichen Säule 5 des Zeichentisches. 70a(U9/0917 ...
Die im Beispiel kreisförmig dargestellte Öffnung 31 kann auch rechtwinklig gestaltet sein. In diesem Fall muß der Tragkörper 24 ebenfalls rechtwinklig gestaltet sein, wobei er jedoch wiederum halbkreisförmige Rillen 28 - 28"· aufweisen kann, die vorzugsweise in seinen vier Ecken anzubringen sind und den Gewindebohrungen 32 - 32'" entsprechen, welche sich in dem Fall naturgemäß ebenfalls in den Ecken des rechtwinkligen Loches befinden.
Wie aus Figo 2 ersichtlich ist, befinden sich Lager 24 am oberen Ende der Tragsäule 22, wobei die Rollen 26 diagonal auf zwei gegenüberliegenden Kanten angeordnet sind und zwar jeweils paarweise. Ein weiteres Lager 24* liegt tiefer. Die mögliche Einstellung dieser Lager erlaubt die genaue Bestimmung desjenigen Spielraumes, der für ein leichtes Gleiten notwendig ist.
Die Tragsäule 22 weist in ihrem unteren Teil eine durchgehende Bohrung 33 auf, die mit einer kleineren, mit Gewinde versehenen Bohrung in Deckung zu bringen ist, die in der beweglichen Säule 5 angeordnet ist, wenn diese vollständig in die äußere Säule eingeführt ist. Diese Bohrung dient zum Durchstecken einer Schraube, die in das Loch der beweglichen Säule geschraubt wird. Wenn der Kopf der Schraube noch aus der Grundsäule hervorsteht, so dient sie gleichzeitig als Sicherung für den Transport des Zeichentisches. Bei der Montage des Tisches an seinem gewühlten Standort läßt sich die Schraube als Anschlag für eine Begrenzung der Bewegung der beweglichen Säule 5 verwenden, wobei ein anderer Anschlag 34 im Abstand von etwa 500 mm vorgesehen sein kann,
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der mit einem Schaumstoff belegt ist, um Geräusche beim Anschlag zu dämpfen.
Auf etwa halber Höhe der Tragsäule 22 befinden sich zwei Schrauben, welche die Drehzapfen 17 und 17· des Kipprahmens bilden, der die Bremsung und Sperrung der beweglichen Säule 5 bestimmt.
Das untere Ende der TragsäuLe 22 ist mit einer Bodenplatte 35 aus Blech verbunden, die auf ihrer Unterseite mit Rippen versehen ist, um Schwingungen des 'iestells zu vermeiden. Diese Rippen können angeschweißt sein oder auch durch Schrauben befestigt sein.
Die Bodenplatte 35 ist mit zwei oder vier Stellschrauben 36 versehen, die in den Ecken der Plattform angepaßt sind, damit das Zeichenbrett horizontal eingestellt werden kann.
An der Vorderseite der feststehenden Säule 22 sind unmittelbar über dem Bodenzwei senkrecht ausgerichtete Schlitze 37 angeordnet aus denen die zwei parallelen Arme eines Doppelhebels 38 herausragen, der u-förmig gebogen ist. Diese Arme des Doppelhebels 38 sind drehbar im Inneren der Tragsäule 22 gelagert. An dem einen Arm ist die Stange 20 gelenkig befestigt, die rcit ihrem anderen Ende an der Traverse 18 des Kipprahmens angelenkt ist.
Die U-förmig gebogene Vorderseite des Doppelhebels 38 ist mit einem rechteckigen Blech verbunden, das von einem Gummiprofil umhüllt ist und die Fußjpedale 21 zum Entsperren bildet.
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Zu dem Zeichentisch gehört auch eine Sicherheitsvorrichtung, die in den Abbildungen 7 und 8 sowie 9 dargestellt ist. Diese Sicherheitsvorrichtung verhindert das Absenken der beweglichen Säule 5 bei einer Beschädigung des Zugseiles 9. Sie liegt zwischen der Innenwand der Tragsäule 22 und der Außenseite der beweglichen Säule 5 und besteht aus einem Klemmkörper 39 bzw. einem exzentrischen Nocken, der eine Klemmfläche 40 aufweist, die von einem Schlitz 41 durchdrungen ist, durch den das Zugseil 9 frei durchläuft· Der Klemmkörper 39 ist drehbar gelagert an der Tragsäule 22 und steht unter dem Druck einer Feder 42, durch die sie zum Festklemmen der beweglichen Säule 5 im Moment einer Beschädigung des Zugseiles 9 in die Klemmstellung versetzt wird, wie die Figur 9 zeigt.
Der Mechanismus für ein Regulieren der Neigung und ein Feststellen des Zeichenbrettes ist in den Abbildungen 10,11,12 und 13 dargestellt.
Wie aus den Ansichten gemäß Figur 10 und 11 ersichtlich ist, gehört zvi diesem Mechanismus ein Rohr 43, das horizontal liegend unter dem Zeichenbrett T angeordnet ist. Dieses Rohr 43 liegt in einem anderen Rohr 44, das einen größeren Durchmesser und eine geringere Länge aufweist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Enden des Rohres 43 einen gleichen Abstand zu der Mitte des Rohres 44 haben. Das Rohr 44 ist mit dem oberen Endabschnitt der beweglichen Säule 5 verbunden, die teleskopartig in der Tragsäule 22 verschiebbar ist.
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An den beiden Enden des längeren Rohres 43 befinden sich Kerben 45 bzw. 45·, in denen die Seitenwände der Profilträger 46 liegen, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und das Zeichenbrett T tragen. Die Träger 46 können senkrecht zu dem Rohr 43 verschoben werden, und zwar vorwärts oder rückwärts um das Gleichgewicht herzustellen zwischen dem Zeichenbrett mit einem angebauten Zeichengerät. Nach Einstellung dieses Gleichgewichtes erfolgt die Befestigung des Zeichenbrettes durch eine an dem Träger angeordnete Schraube, die in eine Bohrung 47 eingesteckt wird und durch eine Mutter auf der gegenüberliegenden Öffnung gehalten wird.
Der Drehbereich,der sich aus der Neigung der Träger 46 ergibt, wir d durch halbrunde Einschnitte 48 und 48· begrenzt, die in das waagerechte Rohr 44 mit größerem Durchmesser eingearbeitet sind, und die zusammenwirken mit den Schrauben 49 und dem Flansch 50, wobei die Anordnung derartig getroffen ist, daß sich ein Drehwinkel von etwa 75 Grad zu der horizontalen Lage ergibt.
Eine Sperrung der Drehbewegung erfolgt über einen Exzenter 51, der über einen Hebel 52 zu betätigen ist und einen Druck ausübt auf drei Bremsschuhe 53,54 und 54'. Diese Bremsschuhe wirken unmittelbar auf das Rohr 44, wobei der Druck über die Schrauben 49 der Bremsschuhe 54 und 54· einzustellen ist, oder durch ein unmittelbares Andrücken des Flansches 50,mit dem der Exzenter 51 zusammenwirkt.
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Der mit dem Exzenter 51 verbundene Hebel 52 kann gegebenenfalls ausziehbar ausgebildet sein, um die Betätigung zu vereinfachen. Mittels des Hebels läßt sich der Exzenter von dem kleinsten Punkt der Exzentrizität bis zum größten Abstand drehen, und es ist ein Anschlag vorgesehen, durch den diese Drehbewegung begrenzt wird.
Zu der Sperrvorrichtung gehört insbesondere der U-förmig gebogene Haken 50, dessen freie Endabschnitte mit einem Gewinde versehen sind· Dieser Haken 50 liegt in der Umfangsrille 55 der exzentrischen Scheibe 51 und greift durch die Kerben 48 des Rohres 44 und die entsprechend angeordneten Öffnungen im Rohr 43 und durchsetzen eine Sperrstange 56, die im Inneren des Rohres liegt. Die Enden sind gehalten durch Muttern 57. Die Sperrstange 56 ist gehalten durch Schrauben 49, welche die Bremsschuhe 54 durchsetzen, wie es Figur 13 zeigt.
Sowohl der Haken 50 des Exzenters 51 wie auch die Schrauben 49 wirken unmittelbar auf die außen liegenden Bremsschuhe 53 und 54 wobei die Löcher im Rohr 43 dazu führen, daß einer Schwingbewegung des Flansches und der Schrauben in den Einkerbungen des Rohres 44 gefolgt wird. Wenn die Bremsschuhe in die Klemmstellung versetzt werden, so wird auch das Rohr 43 festgeklemmt·
Wie aus Figur 14 hervorgeht, besteht, besteht das Zeichenbrett T aus einem Rahmen 58, der aus Holz von hoher Qualität besteht und in seinen Abmessungen der Größe des Zeichentisches entspricht·
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Das Zeichenbrett T ist durch zwei Traversen 59 und 59· verstärkt die ihm eine höhere Steifigkeit verleihen» Das Gewicht eines solchen Zeichenbrettes ist gegenüber dem bis dahin bekannten massiven Brettern geringer.
Die Verstärkungstraversen 59 und 59· werden in einem Abstand angeordnet, der so groß ist wie der Abstand der winkligen oder U-förmigen Trägerprofile 46, die sich auf der Unterseite des Zeichenbrettes befinden.
Die von dem Rahmen und den Traversen 58 und 59 begrenzten Kammern 60, 60· und 60" sind ausgefüllt mit einem Kunststoffschaum, dessen Stärke etwas größer ist, als die Stärke des Rahmens und seiner Traverse, wobei jedoch die beiden Gegenplatten 61 und 61·, die aufgeklebt oder unter Hitze aufgepreßt werden, die Kammerfüllungen zusammendrücken, so daß beide Oberflächen glatt und eben sind. Diese Außenplatten 61 und 61· können mit irgendeiner Lage beschichtet oder gefüttert sein, um ihre Aufmachung dekorativer zu gestalten. Außerdem können die Außenkanten 62 des Zeichenbrettes mit einem solchen Material verkleidet sein.
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Claims (11)

  1. Akte: 5928/77 17. Mai 1977
    Anm.: OLDOR S.An 10/13 27 2 2/
    Ansprüche
    Zeichentisch mit einem in der Neigung und höhenverstellbar gelagerten feststellbaren Zeichenbrett, das von einer beweglichen Säule getragen ist, die in der Höhe verstellbar in einer feststehenden Tragsäule geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus zwei konzentrisch geführte Federn (1, 2) aufweist, die in der beweglichen
    Säule (5) liegen und an ihrem oberen Ende durch einen Gewindekopf (3) miteinander verbunden sind, der Führungsflügel (4, 4·) gegen ein Verdrehen der beiden Federn (1, 2) beim Spannen trägt und daß der obere Gewindekopf (3) durch eine Spannstange (7) mit der beweglichen Säule (5) und die Federn (1, 2) an ihrem unteren Ende mit einem Zugseil (9) verbunden sind, dessen anderes Ende mit einem Klemmechanismus (16)
    verbunden ist.
  2. 2. Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) durch einen spiralförmigen Schlitz (12)
    einer Umlenkrolle (13) geführt ist und von dieser aufstei gend zu einem Sperrmechanismus (16, 18) mit dem die Höhen verstellung der beweglichen Säule (5) zu sperren isto
  3. 3. Zeichentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus einen Kipprahmen (16, 18) mit außermittig angeordneter! Kippachse (17) aufweist und zwei Seitenstreben (18, 18·), die nach außen vorstehende Klemmkörper
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    (19, 19·) tragen.
  4. 4. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) mit der Seitenstrebe (18·) der längeren Hebelarme (16, 16·) des Kipprahmens verbunden ist und daß an die mit den kürzeren Hebelarmen (16, 16') verbundene andere Seitenstrebe (18) eine Stange (20) angeschlossen ist, die mit einem Fußpedal (21) für die Betätigung des Sperrmechanismus verbunden ist.
  5. 5. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Säule (5) einen viereckigen Querschnitt aufweist und in der Trägersäule (22) durch Rollen (26) geführt ist, die in verschie denen Höhen paarweise derart angeordnet sind, daß an einer Ecke und diagonal dazu jeweils zwei Rollen an den Wänden anliegen.
  6. 6. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Säule (5) unterseitig mit einer Gewindebohrung (33) versehen ist, die sich bei vollem Einschub in die Trägersäule (22) mit einer Öffnung in derselben deckt, durch die eine Schraube als Anschlag durchzustecken ist.
  7. 7. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersäule (22)
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    bodenseitig zwei Öffnungen aufweist, durch die sich zwei mit dem Pußpedal (21) verbundene drehbeweglich gelagerte Doppelhebelärme (38) erstrecken, von denen der eine durch eine Stange (20) mit dem Kipprahmen (16) verbunden ist.
  8. 8. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Säulen (5, 12) ein unter dem Druck einer Feder stehender Klemmkörper (39) angeordnet ist, der bei einer Beschädigung des Zugseiles die Klemmstellung einnimmt.
  9. 9. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerrolle (26) in einem Schlitz (25) eines Tragkörpers gehalten ist, der mit Einstellschrauben (29) versehen ist, die in Rillen (28) seiner zylindrischen Außenfläche und Gewindebohrungen (32) der Tragsäule (22) liegen.
  10. 10. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Säule (5) endseitig ein erstes Rohr (44) trägt, in dem konzentrisch und verdrehbar ein zweites längeres Rohr (43) liegt, das endseitig mit Kerben (45) versehen ist, in denen die Wände von U-förmigen Tragschienen (46) des Zeichenbrettes (T) verstellbar liegen.
  11. 11. Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rohr (44)
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    mit halbrunden Führungsschlitzen (48) für die Begrenzung der Drehbewegung versehen sind, und daß ein Exzenter (51) vorgesehen ist, mit dem die Drehbewegung zwischen beiden Rohren (43, 44) durch die Verstellung von Bremsschuhen (53, 54) zu sperren ist.
    12o Zeichentisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeichenbrett (T) einen Holzrahmen (58) mit zwei parallelen Traversen (59) aufweist, die unter den Tragschienen (46) liegen und daß die Kammern in dem Rahmen (58) mit einem Schaumstoff in einer Stärke ausgefüllt sind, die etwas größer ist als die des Rahmens (58) und der Traversen (59), und daß die Ober- und Unterseite durch Platten (61) abgedeckt sind.
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