DE4318669A1 - Sitzanordnung für Kamerawagen - Google Patents
Sitzanordnung für KamerawagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für einen Kamerawa
gen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 38 15 852 C2 ist ein Kamerawagen bekannt mit einem
Fahrgestell, einer der Höhenverstellung der Kamera dienenden
vertikalen Hubsäule, bestehend aus mindestens zwei teleskop
artig auseinanderfahrbaren Säulenteilen, wobei den inneren
Säulenteilen eine Antriebseinrichtung zur Teleskopierung der
selben relativ zueinander und zum äußeren Säulenteil zugeord
net ist, und mit einem am freien oberen Ende des zentralen
bzw. inneren Säulenteils um eine sich vertikal erstreckende
Achse verschwenkbar gelagerten Auslegerarm, an dessen äußerem
Ende ein Traggelenk mit einem Tragarm für einen Kameramann
sitz montiert ist. Der Kameramann nimmt dementsprechend an
den Hub- und Senkbewegungen der Kamera teil. Nachteilig bei
dieser bekannten Ausführungsform ist die feste
Höheneinstellung des Kammeramannsitzes relativ zur Kamera.
Zur Behebung dieses Nachteils wurde vorgeschlagen, eine Sitz
anordnung vorzusehen, bei der der Tragarm des Kameramannsit
zes längs eines vertikalen Haltestabs höhenverstellbar gela
gert ist. Der Haltestab ersetzt das Traggelenk der bekannten
Ausführungsform nach der DE 38 15 852 C2, das zwischen Aus
legerarm und Tragarm angeordnet ist. Der Haltestab weist eine
Riffelung quer zur Längsrichtung desselben auf, so daß bei
Ausübung eines nach unten gerichteten Drehmoments auf den
Tragarm, beispielsweise durch das Eigengewicht des Sitzes und
insbesondere bei Belasten des Sitzes, dieser am Haltestab
verkantet und somit höhenmäßig fixiert ist. Bei Entlasten des
Sitzes und Wegnehmen des Drehmomentes kann der Tragarm in
Längsrichtung des Haltestabes verschoben werden. Damit ist
der Sitz für den Kameramann höhenverstellbar.
Problematisch bei der vorgenannten Vorrichtung ist jedoch,
daß beim Absteigen und gleichzeitigen Hängenbleiben des Kame
ramanns am Sitz, die Verkantung des Tragarms am Haltestab
aufgehoben wird, so daß dieser am Haltestab unbeabsichtigt
nach unten gleitet. Bei erneutem Hinsetzen des Kameramanns
muß der Sitz wieder neu eingestellt werden. Ferner ist es für
den Kameramann nicht angenehm, den in einer bestimmten Posi
tion vermuteten Sitz weiter unten vorzufinden. Er kann bei
erneutem Hinsetzen erschrecken und dabei unkontrollierte Be
wegungen ausführen, die zu einer Fehlbedienung der Kamera
führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitzanordnung der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß eine unbeabsichtigte
Höhenverstellung des Sitzes unter Aufrechterhaltung der Ver
schwenkbarkeit desselben verhindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
In Klemmstellung wird der Tragarm und somit der daran befe
stigte Sitz durch die Klemmvorrichtung auch bei Entlastung
bzw. Anheben des Sitzes sicher am Verrutschen entlang des
Haltestabs gehindert. Die Verschwenkbarkeit des Tragarms ist
aufgrund der rein kraftschlüssigen Einwirkung der Klemmvor
richtung am Haltestab jedoch weiterhin gewährleistet. Durch
einfaches Betätigen der Klemmvorrichtung wird die kraft
schlüssige Einwirkung derselben auf den Haltestab aufgehoben,
so daß ein beabsichtigtes und kontrolliertes Verschieben des
Tragarms und damit des daran befestigten Sitzes entlang des
Haltestabs möglich ist.
Am unteren Ende des Haltestabs ist zur Begrenzung der Bewe
gung des Tragarms und des daran befestigten Sitzes nach unten
ein radialer Vorsprung vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen definiert, wobei insbesondere auf den An
spruch 3 verwiesen wird, gemäß dem die Klemmvorrichtung eine
Klemmzunge umfaßt, mittels der der Tragarm in Klemmstellung
der Klemmzunge am Haltestab verkantet gehalten wird. Mit der
Klemmzunge ist eine äußerst einfache und kostengünstige Ein
richtung angegeben, mit der ein unbeabsichtigtes Verrutschen
des Tragarms am Haltestab wirkungsvoll verhindert wird.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine systematische Ansicht eines Kamerawagens
mit erfindungsgemäßer Sitzanordnung,
Fig. 2a ein Draufsicht auf einen Tragarm der Sitzvor
richtung,
Fig. 2b einen Längsschnitt durch den Tragarm gemäß
Fig. 2a,
Fig. 3a eine Draufsicht auf eine Klemmzunge der Klemm
vorrichtung für die erfindungsgemäße Sitzan
ordnung,
Fig. 3b einen Längsschnitt durch die Klemmzunge gemäß
Fig. 3a,
Fig. 3c eine Seitenansicht der Klemmzunge gemäß Fig.
3a, und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Klemmvorrichtung
für die Sitzanordnung mit Tragarm, Haltestab
und Klemmzunge.
In Fig. 1 ist ein Kamerawagen 10 schematisch dargestellt.
Der Kamerawagen 10 weist eine der Höhenverstellung einer
nicht dargestellten Kamera dienende, zentral angeordnete und
vertikal ausgerichtete Hubsäule 8 auf, die mindestens zwei
teleskopartig auseinanderfahrbare Säulenteile umfaßt. Am obe
ren Ende des inneren Hubsäulenteils 11, auf dem eine in Fig.
1 nicht dargestellte Kamera befestigbar ist, ist ein sich im
wesentlichen horizontal erstreckender Auslegerarm 12 mon
tiert. Der Auslegerarm 12 ist um die geometrische Mittelachse
A der Hubsäule 8 verschwenkbar. Am freien Ende des Ausleger
arms 12 ist sich vertikal nach unten erstreckend ein Halte
stab 13 mit einem kreisförmigen Querschnitt angeordnet. Die
Oberfläche 62 (vgl. auch Fig. 4) des Haltestabs 13 ist glatt
ausgeführt.
Ein Tragarm 14 ist am Haltestab 13 um dessen Längsachse B
verschwenkbar und in dessen Axialrichtung verstellbar ge
halten. Er weist eine dem Haltestab 13 zugeordnete Klemmvor
richtung 38 auf, die nachfolgend noch zu beschreiben ist und
mittels der der Tragarm 14 am Haltestab 13 in gewünschter
Höhe fixierbar ist.
Am unteren Ende weist der Haltestab 13 einen Ringflansch 64
auf, der die Bewegung des Tragarms 14 nach unten begrenzt.
Nach oben wird dessen Verstellbarkeit durch den Auslegerarm
12 begrenzt.
Am freien Ende des Tragarms 14 ist ein Sitz 16 für einen Ka
meramann befestigt. Der Sitz 16, der eine tellerförmige Sitz
platte umfaßt, weist an seiner Unterseite einen sich im we
sentlichen vertikal erstreckenden Rundstab 17 auf, der in ei
ner am freien Ende des Tragarms 14 angeordneten Bohrung 20
(siehe Fig. 2a und 2b) gehalten ist. In dieser kann der
Rundstab 17 bzw. Sitz 16 bei Bedarf mittels einer quer in die
Bohrung 20 hineinschraubbaren Befestigungsschraube 68 am
Tragarm 14 fixiert werden. Die der Befestigungsschraube 68
zugeordnete Gewindebohrung ist in Fig. 2a mit der Bezugszif
fer 22 gekennzeichnet.
Der Tragarm 14 weist im wesentlichen quadratischen Quer
schnitt auf und besteht aus Metall. Alternativ können auch
andere verbiegungssteife und abriebfeste Materialien verwen
det werden.
Das am Auslegerarm 12 bzw. am Haltestab 13 anschließbare Ende
des Tragarms 14 ist, wie in der Draufsicht der Fig. 2a zu
erkennen ist, scheibenartig verbreitert. Dort ist eine Boh
rung 26 ausgebildet, deren Achse parallel zur Achse der Boh
rung 20 verläuft. Durch die Bohrung 26 erstreckt sich bei
fertiggestellter Sitzanordnung der Haltestab 13.
An der Oberseite des Tragarms 14 ist im Bereich der Bohrung
26 eine Vertiefung 28 ausgebildet, die in Draufsicht einen
etwa zungenförmigen Umriß besitzt (siehe Fig. 2a). Die seit
liche Begrenzung der Vertiefung 28 ist an der in Fig. 2a lin
ken Seite durch eine Nut 36 unterbrochen.
Unmittelbar neben der Öffnung 26 ist gegenüberliegend der Nut
36 ein Sackloch im Boden der Vertiefung 28 vorgesehen, das
als Federsitz 30 dient. Die Achse des Sacklochs ist parallel
zur Achse der Bohrung 26 ausgerichtet.
In einem die seitliche Begrenzung der Vertiefung 28 bildenden
Rand 32 des Tragarms 14 ist eine Gewindebohrung 34 derart
vorgesehen, daß eine nachfolgend beschiebene Klemmzunge 40
mittels eines Stiftes 56 schwenkbar in der Nut 36 gehalten
wird. Die Achse der Gewindebohrung 34 erstreckt sich senk
recht zu der durch Tragarm 14 und Haltestab 13 definierten
Ebene.
Die Klemmzunge 40 besteht aus einer Platte, deren Umriß im
wesentlichen die gleiche zungenförmige Gestalt wie die seit
liche Begrenzung der Vertiefung 28 aufweist. Dimensionsmäßig
ist sie jedoch kleiner ausgebildet, so daß sie innerhalb der
Vertiefung 28 mit Spiel plaziert ist.
Der in Fig. 3a rechte und sich verjüngende Teil der Klemm
zunge 40 bildet einen Betätigungsabschnitt 41.
Im in Fig. 3a linken Bereich der Klemmzunge 40 ist eine Boh
rung 48 ausgebildet, die eine untere, zylinderförmige Wandung
54 und eine obere, sich trichterförmig nach oben öffnende
Wandung 46 umfaßt. Der Öffnungswinkel γ zwischen der trich
terförmigen Wandung 46 beträgt etwa 60°.
An dem dem Betätigungsabschnitt 41 gegenüberliegenden Ende
der Klemmzunge 40 ist eine Scharniernase 52 vorgesehen, deren
Breite im wesentlichen der Breite der Nut 36 im Tragarm 14
entspricht. Die Scharniernase 52 weist eine Bohrung 59 auf,
deren Achse senkrecht zur Längsachse der Klemmzunge 40 sowie
senkrecht zur Achse der Bohrung 48 ausgerichtet ist.
Benachbart und in den Fig. 3a und 3b unmittelbar rechts neben
der Bohrung 48 ist eine weitere Bohrung 42 mit sehr viel
kleinerem Durchmesser als der Durchmesser der Bohrung 48
angeordnet, wobei die Achse der kleineren Bohrung 42 parallel
zur Achse der Bohrung 48 verläuft.
Anhand des Längsschnittes der Fig. 4 wird nun der Aufbau so
wie die Wirkungsweise der Klemmvorrichtung 38 im Einzelnen
erläutert.
Die Klemmvorrichtung 38 umfaßt das am Haltestab 13 gelagerte
Ende des Tragarms 14 und die schwenkbar daran angelenkte
Klemmzunge 40. Dabei ist die Scharniernase 52 in der Nut 36
derart aufgenommen, daß die Bohrung 50 in der Scharniernase
52 sowie die Gewindebohrung 34 im Tragarm 14 koaxial ausge
richtet sind. Durch beide Bohrungen 34, 50 ist der Stift 56
geführt, der die Schwenkachse für die Klemmzunge 40 bildet.
Bei parallel zum Tragarm 14 ausgerichteter Klemmzunge 40, die
in der Vertiefung 28 aufgenommen wird, fallen die Achsen der
Bohrung 48 in der Klemmzunge 40 sowie der Bohrung 26 im Trag
arm 14 zusammen.
Der Haltestab 13 ist durch beide Bohrungen 26, 48 geführt,
wobei dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als derje
nige der Bohrung 26, so daß der Tragarm 14 in Axialrichtung
des Haltestabes 13 verstellbar und um dessen Achse ver
schwenkbar ist.
Die Bohrung 48 weist einen geringfügig größeren Durchmesser
als die Bohrung 26 des Tragarms 14 auf, so daß sie auch bei
hindurchgeführtem Haltestab 13 um einen bestimmten Winkel
nach oben verschwenkbar ist.
In die Bohrung 42 der Klemmzunge 40 ist ein Stift 70 einge
setzt, der über die in Fig. 4 untere Fläche der Klemmzunge 40
vorsteht und einen zweiten Federsitz für eine zwischen der
Klemmzunge 40 und dem Tragarm 14 angeordnete Feder 66 bildet.
Die Feder 66 stützt sich am Federsitz 30 des Tragarms 14 so
wie an dem durch den Stift 70 und die Klemmzunge 40 gebilde
ten Federsitz ab.
Durch die Federkraft der Feder 66 wird die Klemmzunge 40 in
Vertikalrichtung beaufschlagt und um den die Schwenkachse
bildenden Stift 56 verschwenkt, bis ihre Wandungen 46, 54
kraftschlüssig in Eingriff mit der glatten Oberfläche 62 des
Tragarms 14 gelangen. Durch das in Eingrifftreten der Klemm
zunge 40 mit dem Haltestab 13 wird auf den Tragarm 14 ein
Drehmoment ausgeübt, welches das freie Ende desselben nach
unten drückt. Damit verkantet der Tragarm 14 am Haltestab 13.
Trotz des Verkantens ist jedoch eine Schwenkbewegung des
Tragarms 14 um die Längsachse B des Haltestabs 13 weiter mög
lich.
Von der in Fig. 4 dargestellten Klemmstellung der Klemmvor
richtung 38 gelangt man in eine Außerklemmstellung durch Be
tätigen des über die Oberseite des Tragarms 14 vorstehenden
Betätigungsabschnitts 41 entgegen der Kraft der Feder 66. Da
mit wird die Klemmzunge 40 in Richtung des Tragarms 14 nach
unten in die Vertiefung 28 hinein verschwenkt, wobei dann die
Wandungen 46, 54 außer Eingriff mit der Oberfläche 62 des
Haltestab 13 gelangen. In Außer-Eingriff-Stellung wird durch
die Klemmzunge 40 kein Drehmoment mehr auf den Tragarm 14
ausgeübt, wodurch dieser durch Anheben am Sitz 16 in ge
wünschter Weise in Längsrichtung des Haltestabs 13 ver
stellbar ist.
Bei einer Entlastung bzw. beim Anheben des Sitzes 16, aber
einer in Klemmstellung befindlichen Klemmzunge 40 ist nunmehr
der Tragarm 14 drehmomentmäßig belastet, so daß eine
fortwährende Verkantung sichergestellt ist und auch beim
Hängenbleiben beispielsweise der Füße oder Beine des
Kameramanns am Sitz 16 oder Tragarm 14 ein unbeabsichtigtes
Verstellen der Sitzanordnung wirkungsvoll verhindert wird.
Claims (6)
1. Sitzanordnung für einen Kamerawagen oder dgl. mit einem
am freien Ende eines Tragarms (14) befestigten Sitz
(16), insbesondere in Form einer tellerartigen Sitz
platte, wobei der Tragarm (14) an einem sich etwa verti
kal erstreckenden Haltestab (13) gehalten ist, derart,
daß er einerseits um diesen verschwenkbar und anderer
seits längs desselben in der Höhe verstellbar ist, und
wobei der Haltestab (13) entweder unmittelbar am Kamera
wagen (10) bzw. an dessen Rahmen montiert oder an einem
am Kamerawagen (10) um eine sich etwa vertikal
erstreckende Achse (A) verschwenkbar gelagerten Auslegerarm
(12) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltestab (13) eine glatte Oberfläche (60) auf
weist und daß der Tragarm (14) eine dem Haltestab (13)
zugeordnete Klemmvorrichtung (38) umfaßt, die in Klemm
stellung derart kraftschlüssig auf den Haltestab (13)
einwirkt, daß einerseits unter Aufrechterhaltung der
Verschwenkbarkeit ein Verrutschen des Tragarms (14) und
damit des Sitzes (16) bzw. Sitztellers längs des Halte
stabes (13) verhindert, andererseits in Außerklemmstel
lung ein derartiges Verrutschen jedoch möglich ist.
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltestab (13) sich vertikal nach unten er
streckt, wobei am unteren Ende desselben ein radialer
Vorsprung, insbesondere Ringflansch (64), angeordnet
bzw. ausgebildet ist, der die tiefste Stellung des Trag
arms (14) bzw. des daran befestigten Sitzes (16) festge
legt.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (38) eine Klemmzunge (40) mit
einer Durchgangsöffnung (48) umfaßt, durch die sich im
montierten Zustand der Haltestab (13) hindurcherstreckt,
wobei die Klemmzunge (40) an einer Seite des Haltestabs
(13) bzw. an einer Seite von dessen Durchgangsöffnung
(26) im Tragarm (14) an diesem angelenkt und mittels ei
nes elastischen Elements, insbesondere Federelements
(66), in eine Stellung abweichend von der Stellung pa
rallel zum Tragarm (14) gedrängt ist, wodurch der Trag
arm (14) am Haltestab (13) verkantet und ein Verrutschen
des Tragarms (14) in Längsrichtung des Haltestabs (13)
desselben verhindert ist.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (66) entweder eine im Anlenkbereich
der Klemmzunge (40) wirksame Torsionsfeder oder eine re
lativ zum Haltestab (13) bzw. zu dessen Durchgangsöff
nung (26) im Tragarm (14) gegenüberliegend angeordnete
Schraubenfeder (66) ist, die am Tragarm (14) einerseits
und am freien Ende der Klemmzunge (40) andererseits ab
gestützt ist.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der dem Tragarm (14) abgewandte, insbesondere obere Rand
(46) der in der Klemmzunge (40) ausgebildeten Durch
gangsöffnung (48) für den Haltestab (13) trichterförmig
erweitert ist.
6. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmzunge (40) innerhalb einer an der Oberseite
des Tragarms (14) ausgebildeten Vertiefung (28) angeord
net ist, wobei das freie Ende der Klemmzunge (40) über
die Oberseite des Tragarms (14) vorsteht, derart, daß es
für den Benutzer zugänglich und gegen die Wirkung der
elastischen Vorspannung eindrückbar ist soweit, bis die
Klemmzunge (40) in eine Stellung gelangt, in der der
Tragarm (14) im wesentlichen zwängungsfrei am Haltestab
(13) auf- und abbewegbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19934318669 DE4318669C2 (de) | 1993-06-04 | 1993-06-04 | Sitzanordnung für Kamerawagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4318669C2 (de) | 1996-10-31 |
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