DE19748236C2 - Bodentreppe - Google Patents
BodentreppeInfo
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- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/04—Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
- E04F11/06—Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodentreppe gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bodentreppen der eingangs genannten Art sind be
kannt. Sie dienen dazu, einen Zugang zu einem Dach
boden oder einem Dach, beispielsweise einem Flach
dach, zu ermöglichen. Sie weisen einen Lukenkasten
auf, der in einen Boden- beziehungsweise Decken
durchbruch eingelassen ist. Er dient zur Befestigung
der Bodentreppe. Ein Lukendeckel ist mit einer
Scharniereinrichtung, die mindestens zwei Scharnie
re aufweist, am Lukenkasten klappbar befestigt. Da
zu weisen die Scharniere jeweils zwei Befestigungs
schenkel auf, wobei ein Befestigungsschenkel am Lu
kenkasten und der andere Befestigungsschenkel am
Lukendeckel befestigt ist. Ferner weist die Boden
treppe eine leiterartige Treppe auf, die bei aufge
klapptem Lukendeckel ausgestellt werden kann, so
daß vom Fußboden zum darüberliegenden Boden der
Treppenzugang realisiert ist. Derartige Treppen
sind beispielsweise als Scheren-, Falt- oder Schie
betreppe ausgeführt, wobei sie jeweils an einem der
Befestigungsschenkel jedes Scharniers angelenkt
sind. Dabei erstreckt sich der eine Befestigungs
schenkel jedes Scharniers - in Längserstreckungs
richtung des Lukendeckels gesehen - im wesentlichen
über die Länge des Lukendeckels.
Eine Bodentreppe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
ist aus der DE 36 44 539 A1 bekannt. Bodentreppen
dieser Art enthalten nachteilhafterweise einen le
diglich unter verhältnismäßig großem Aufwand her
stellbaren Lukenkasten und sind relativ monta
geunfreundlich sowie nur schwierig an die lichte
Raumhöhe anpaßbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Boden
treppe anzugeben, bei der ein günstig herstellbarer
Lukenkasten verwendet werden kann und bei der eine
leichte Montage der Treppe und darüber hinaus eine
besonders einfache Anpassung der Treppe an die
lichte Raumhöhe erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Bodentreppe gelöst,
die die im Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
Insbesondere zeichnet sich die erfindungsgemäße Bo
dentreppe dadurch aus, dass zumindest einer der Be
festigungsschenkel jedes Scharniers eine Montage-
Lochreihe aufweist. Somit ist an einem Profilschen
kel der Profilschienen eine Lochreihe vorgesehen,
die eine Anzahl von äquidistanten Löchern oder
Durchbrüchen aufweist. Selbstverständlich ist es
möglich, mehrere Montage-Lochreihen mit einer ge
ringeren Anzahl von Löchern beziehungsweise Durch
brüchen vorzusehen, also Lochreihen, die einen Ab
stand in Richtung der Längserstreckung der Profil
schiene zueinander aufweisen. Eine derartige Aus
gestaltung der Profilschienen ermöglicht eine Mon
tage der Treppe ohne besondere Anschlagsarbeiten,
da die bereits vorhandenen Löcher der Montage-
Lochreihe genutzt werden können. Das heißt, die Be
festigungsmittel, nämlich die Scharniere, für die
Treppe sind bereits am Lukendeckel und/oder am Lu
kenkasten fest angebracht, so daß vor Ort für die
Befestigungsmittel keine Löcher im Lukenkasten
und/oder im Lukendeckel gebohrt werden müssen. Die
Treppe kann also in vorteilhafter Weise an den Pro
filschenkeln in zumindest einem Loch der Montage-
Lochreihe mit einem Normteil, beispielsweise einer
Gewindeschraube oder einem Bolzen, ohne weiterfüh
rende aufwendige Arbeiten befestigt werden. Darüber
hinaus ist es vorteilhaft, daß eine Anpassung der
Treppe an die lichte Raumhöhe ohne weiteres möglich
ist. Je nach Raumhöhe kann die Treppe in zumindest
einem Loch der Montage-Lochreihe befestigt werden,
so daß der zur Verfügung stehende Treppengrund op
timal genutzt wird. Mithin kann der Aufstellwinkel
der Treppe an verschiedenste Anforderungen auf ein
fache Art und Weise angepaßt werden. Es ist hierbei
nicht notwendig, verschieden lange Treppen zu ver
wenden. Je nach Raumhöhe kann die Treppe an einem
höher oder niedriger gelegenen Loch am Befesti
gungsschenkel angeordnet werden. Es ist also eine
Anpassung der Treppe an die lichte Raumhöhe mög
lich, ohne die Treppe selbst bearbeiten zu müssen.
Dadurch, daß Montage-Lochreihen an den Befesti
gungsschenkeln vorgesehen sind, ist es darüber hin
aus besonders vorteilhaft möglich, daß ein und die
selbe Scharniereinrichtung für alle gängigen Trep
penarten einsetzbar ist. Obwohl die unterschiedli
chen Treppenarten (Scheren-, Falt- und Schiebetrep
pe) unterschiedliche Befestigungspunkte benötigen,
kann dennoch jede Treppenart an ein und derselben
Ausführung des Befestigungsschenkels beziehungswei
se der Scharniereinrichtung angebracht werden. Es
ist hier also eine Systemtreppe geschaffen, bei der
ein und dieselbe Scharniereinrichtung für jede
Treppenart Verwendung findet. Dies führt in beson
ders vorteilhafter Weise zu geringen Lagerhaltungs-
und Herstellungskosten.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Befestigungsschenkel der Scharniere
von U- oder L-Profilen gebildet werden. Derartige
Profilschienen sind als Massenware hergestellt und
daher günstig zu beschaffen. Darüber hinaus ist
vorteilhaft, daß die Basis der Profilschiene am Lu
kendeckel beziehungsweise Lukenkasten befestigt
werden kann und am Profilschenkel die Treppe ange
lenkt werden kann. Es ist also vorgesehen, daß der
eine Befestigungsschenkel mit der Basis seiner Pro
filschiene am Lukenkasten befestigt ist und der
andere Befestigungsschenkel mit der Basis seiner
Profilschiene auf der Rückseite des Lukendeckels
angeordnet ist. Bei geschlossenem Lukendeckel be
finden sich die Befestigungsschenkel also innerhalb
des Lukenkastens.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß jedes Scharnier
eine Gelenkhebelanordnung aufweist, die die Befes
tigungsschenkel miteinander verbindet. Die Gelenk
hebelanordnung kann ebenfalls in zumindest einem
Loch der Montage-Lochreihe des jeweiligen Befesti
gungsschenkels befestigt sein. Diese Gelenkhebelan
ordnung gewährleistet einerseits die Klappbarkeit
des Lukendeckels und ermöglicht andererseits noch
eine Ausstellbewegung des Lukendeckels. Das heißt,
bei geöffnetem Lukendeckel befindet sich dieser mit
seiner Stirnseite beabstandet zum Lukenkasten. Dies
ist insofern vorteilhaft, als eine möglicherweise
vorhandene, auftragende Verkleidung der Decke, in
welcher die Bodentreppe eingelassen ist, oder ein
Blendrahmen des Lukenkastens beim Aufklappen des
Lukendeckels nicht beschädigt wird. Darüber hinaus
ist der Abstand zwischen der Stirnseite des Luken
deckels und dem Lukenkasten dadurch einstellbar,
daß die Gelenkhebelanordnung zumindest in einer
Montage-Lochreihe versetzt werden kann. Es kann al
so eine Anpassung an unterschiedliche Höhen der De
ckenverkleidung erfolgen.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem die Gelenkhebelanordnung eine Federein
richtung, insbesondere eine Gasfeder aufweist. Da
durch kann die Klappbewegung des Lukendeckels kräf
temäßig durch die Federeinrichtung unterstützt wer
den. Ein einfaches Bewegen des Lukendeckels ist da
mit sichergestellt.
Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Boden
treppe, bei der die Treppe scherenartig ausziehbar
ist. Derartige Scherentreppen werden beispielsweise
für einen Ausstieg auf ein Flachdach verwendet. Die
Scherentreppe ist vorzugsweise an ihrem obersten
Glied an den am Lukenkasten befestigten Befesti
gungsschenkeln angelenkt. Eine derartige Befesti
gung bewirkt, daß bei ausgezogener und belasteter
Scherentreppe die Krafteinleitung in den Lukenka
sten und den Fußboden erfolgt, auf dem die Scheren
treppe steht. Der Lukendeckel ist dabei im wesent
lichen unbelastet und kann - in bevorzugter Ausfüh
rungsform - über mindestens einen Hebel mit den am
Lukendeckel angeordneten Befestigungsschenkeln der
Scharniere angelenkt werden. Damit kann in vorteil
hafter Weise der Öffnungswinkel des Lukendeckels
begrenzt werden. In einer Weiterbildung der Erfin
dung wirkt mindestens ein Hebel mit einer Federein
heit zusammen, die vorzugsweise durch eine Gasfeder
gebildet wird. Diese ist mit ihrem einen Ende am
Hebel und mit ihrem anderen Ende an dem dem Luken
deckel zugeordneten Befestigungsschenkel schwenkbar
befestigt. Die Federeinheit unterstützt dabei in
vorteilhafter Weise die Ausstellbewegung der Sche
rentreppe, so daß auch hier eine wenig kraftaufwen
dige Betätigung durch einen Benutzer möglich ist.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Bodentreppe zeichnet sich dadurch aus, daß die
Treppe eine mehrteilige Falt- oder Schiebetreppe
ist, wobei ein Treppenteil an den an dem Lukendec
kel befestigten Befestigungsschenkeln befestigt
sein kann. Es ist also möglich bei ein und dersel
ben Scharniereinrichtung entweder eine Scheren-,
Falt- oder Schiebetreppe zu befestigen, da die Befestigungsschenkel
der Scharniere die Montage-Loch
reihen aufweisen.
Bei Verwendung einer Falt- oder Schiebetreppe ist
vorzugsweise vorgesehen, daß der Lukendeckel eine
Öffnungswinkelbegrenzung aufweist. Diese weist in
bevorzugter Ausführungsform eine L-förmige Stange
auf, deren langer Schenkel durch einen dem Lukenka
sten zugeordneten, drehbar gelagerten, einen radial
verlaufenden Durchbruch aufweisenden Wellenstummel
hindurchtritt. Der lange Schenkel ist also in dem
Durchbruch des Wellenstummels verschiebbar angeord
net, so daß am freien Ende des langen Schenkels
eine Verstelleinrichtung angeordnet sein kann, die
bei maximalem Öffnungswinkel auf den Wellenstummel
trifft. Weiterhin ist vorgesehen, daß der kurze
Schenkel der L-förmigen Stange an einem der Befe
stigungsschenkel drehbar gelagert ist. Durch die am
freien Ende angeordnete Verstelleinrichtung kann
der maximale Öffnungswinkel des Lukendeckels vari
iert werden. Darüber hinaus kann der maximale Öff
nungswinkel dadurch eingestellt werden, daß der
kurze Schenkel der L-förmigen Stange in einem ent
sprechend gewählten Loch der Montage-Lochreihe des
Befestigungsschenkels angeordnet werden kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Verstelleinrichtung ein Befestigungs
mittel mit Innengewinde ist, das auf ein am freien
Ende der L-förmigen Stange ausgebildetes Außenge
winde verstellbar aufgeschraubt ist. Das Befesti
gungsmittel, insbesondere eine Sechskantmutter,
kann somit auf dem Außengewinde mehr oder weniger
weit aufgeschraubt sein, so daß eine genaue Ein
stellung des maximalen Öffnungswinkels des Luken
deckels möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Bodentreppe in geschnittener Stirn
ansicht,
Fig. 2 die Bodentreppe gemäß Fig. 1 in ei
ner geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 3 eine Befestigungseinrichtung einer
ausstellbaren Treppe der Bodentreppe
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel ei
ner Bodentreppe,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Bodentreppe
gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel ei
ner Bodentreppe und
Fig. 7 eine Draufsicht der Bodentreppe ge
mäß Fig. 6.
Im folgenden wird rein beispielhaft davon ausgegan
gen, daß die Bodentreppe einen Zugang zu einem
Dachboden ermöglicht. Selbstverständlich kann die
Bodentreppe auch für einen Flachdachausstieg ver
wendet werden.
In Fig. 1 ist eine Bodentreppe 1 in ausgeklappter
Stellung in einer geschnittenen Stirnansicht dargestellt.
Die Bodentreppe 1 weist einen Lukenkasten 2
auf, der in einem Durchbruch 3 eines Bodens 4 eines
Dachbodens 5 befestigt ist. Ferner weist die Boden
treppe 1 eine Scharniereinrichtung 6 auf, der zwei
Scharniere 7 und 8 zugeordnet sind. Die Scharniere
7 und 8 sind mit jeweils einem Befestigungsschenkel
9 an einem Stirnbrett 10 des Lukenkastens 2 befe
stigt. Befestigungsschenkel 11 der Scharniere 7 und
8 sind auf der Rückseite 12 eines Lukendeckels 13
befestigt. Die Befestigungsschenkel 11 erstrecken
sich - in Längserstreckungsrichtung des Lukendeckels
13 gesehen - über dessen Länge. Die Befestigungs
schenkel 9 erstrecken sich im wesentlichen über die
Höhe des Stirnbretts 10. Ferner ist dargestellt,
daß jedem Scharnier 7 und 8 eine Gelenkhebelanord
nung 14 zugeordnet ist. Sie verbinden die Befesti
gungsschenkel 9 und 11 jedes Scharniers 7 und 8
miteinander.
Die Bodentreppe 1 weist eine Treppe 15 auf, die als
Scherentreppe 16 ausgebildet ist. Sie weist zwei
parallel und beabstandet zueinander verlaufende,
scherenartig aus- und einziehbare Treppenholme 17
auf, die mit Trittstufen 18 miteinander verbunden
sind. Die Scherentreppe 16 ist an ihren oberen En
den der Treppenholme 17 mit jeweils einer Befesti
gungseinrichtung 19 an den Befestigungsschenkeln 9
der Scharniere 7 und 8 befestigt. Weiterhin ist die
Scherentreppe 16 im unteren Bereich des Lukendec
kels 13 mit jeweils einem Hebel 20 angelenkt. Ein
Hebel 20 ist an einem Treppenholm 17 und an einem
Befestigungsschenkel 11 schwenkbar gelagert. Insge
samt erstreckt sich die Scherentreppe 16 über die
lichte Raumhöhe, die zwischen der Bodenunterseite
4' des Bodens 4 und einem Fußboden 21 gemessen
wird. Am Fußboden 21 stützt sich die Scherentreppe
16 mit einer Auflage 22 ab, die jedem Treppenholm
17 zugeordnet ist. Die Auflage 22 kann auch als
drehbar gelagertes Rad ausgebildet sein.
In Fig. 1 ist noch dargestellt, daß die Befesti
gungsschenkel 11 an ihrem unteren Ende mit einer
Schiene 23 verbunden sind, die im wesentlichen
rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung des Lu
kendeckels 13 verläuft. Etwa in Schienenmitte ist
im Lukendeckel 13 unterhalb der Schiene 23 ein
Durchbruch 24 vorgesehen, durch den ein Befesti
gungsteil einer Ringöse hindurchgreift und an der
Schiene 23 befestigt ist.
Fig. 2 zeigt die Bodentreppe 1 gemäß Fig. 1 in
geschnittener Seitenansicht. Insofern sind gleiche
Teile wie in Fig. 1 hier mit denselben Bezugszei
chen versehen. Deutlich ist hier das Scharnier 8
der Scharniereinrichtung 6 erkennbar. Die Befesti
gungsschenkel 9 sind als Profilschienen, insbeson
dere L- oder U-Profile realisiert. Die Basis 25 des
so gebildeten Befestigungsschenkels 9 verläuft par
allel zur Oberfläche des Stirnbretts 10 und ist an
diesem befestigt. Ein Profilschenkel 26 des Befe
stigungsschenkels 9 erstreckt sich im wesentlichen
rechtwinklig zur Basis 25 in von der Oberfläche des
Stirnbretts 10 abgewandten Richtung.
Der Befestigungsschenkel 11 des Scharniers 8 ist
ebenfalls als Profilschiene, vorzugsweise als L-
oder U-Profilschiene ausgebildet, wobei sich seine
Basis 25' parallel zur Rückseite 12 des Lukendec
kels 13 erstreckt und mit ihm verbunden ist. Ein
zur Basis 25' rechtwinklig verlaufender Profil
schenkel 26' erstreckt sich in einer von der Rück
seite 12 abgewandten Richtung. Die Profilschenkel
26 und 26' der Befestigungsschenkel 9 beziehungs
weise 11 weisen eine Montage-Lochreihe 27 auf, die
von parallel zur Rückseite 12 beziehungsweise Ober
fläche des Stirnbretts 10 verlaufenden Lochreihen
gebildet werden. Die einzelnen Löcher 28 der Mon
tage-Lochreihen 27 weisen jeweils gleiche Abstände
zueinander auf.
Die Gelenkhebelanordnung 14 verbindet die Befesti
gungsschenkel 9 und 11 derart miteinander, daß
sowohl eine Schwenkbewegung beziehungsweise Klapp
bewegung als auch eine Ausstellbewegung des Luken
deckels 13 ermöglicht wird. Im Ausführungsbeispiel
in Fig. 2 fallen an den Befestigungsschenkeln 9
und 11 die Drehpunkte der einzelnen Hebel der He
belanordnung 14 nicht mit Löchern 28 der Montage-
Lochreihe 27 zusammen, sondern sind aufgrund einer
erhöhten Festigkeit relativ nahe an der Basis 25
beziehungsweise 25' angeordnet. Es ist jedoch ohne
weiteres möglich, die Drehpunkte in einem Loch 28
der Montage-Lochreihe 27 vorzusehen. Ein Hebel 14'
der Gelenkhebelanordnung 14 wirkt mit einer Feder
einrichtung 29 zusammen, die insbesondere als Gas
feder 30 ausgebildet ist. Sie ist mit ihrem einen
Ende an dem Hebel 14' und an ihrem anderen Ende mit
dem Befestigungsschenkel 9 schwenkbar verbunden.
Die Gasfeder 30 unterstützt die Klappbewegung des
Lukendeckels 13.
Am Befestigungsschenkel 9 fällt der Drehpunkt der
Gasfeder 30 mit einem Anlenkpunkt 31 zusammen, an
dem ein oberstes Glied 32 der Scherentreppe 16 mit
der Befestigungseinrichtung 19 (Fig. 1) schwenkbar
angelenkt ist. In der Befestigungseinrichtung 19
werden bei Belastung der Treppe Kräfte aufgenommen,
daß heißt, die Scherentreppe 16 stützt sich an der
Befestigungseinrichtung 19 und damit am Stirnbrett
10 ab. Insgesamt ist ohne weiteres erkennbar, daß
der Stellwinkel α der Scherentreppe 16 verändert
werden kann, wenn die Befestigungseinrichtung 19 in
einem anderen Loch 27 der Montage-Lochreihe 27 des
Befestigungsschenkels 9 befestigt wird.
An einem weiteren Glied 33 der Scherentreppe 16 ist
der Hebel 20 schwenkbar mit seinem einen Ende ange
ordnet. Das anderen Ende des Hebels 20 ist schwenk
bar in einem Loch 28 am Befestigungsschenkel 11 be
festigt. Mit dem Hebel 20 wirkt eine Federeinheit
34 zusammen, die als Gasfeder 35 realisiert ist.
Sie dient dazu, die scherenartige Ein- beziehungs
weise Ausfahrbewegung der Scherentreppe 16 zu un
terstützen.
Der Hebel 20 begrenzt den Öffnungswinkel des Luken
deckels 13, je nach dem in welchem Loch 28 sein ei
nes Ende angeordnet ist.
In Fig. 3 ist die Befestigungseinrichtung 19 der
Scherentreppe 16 vergrößert dargestellt, wobei die
Scherentreppe 16 in zusammengeschobener Stellung
vorliegt und der Lukendeckel 13 den Lukenkasten an
der Bodenunterseite 4' verschließt. Die Befesti
gungseinrichtung 19 der Scherentreppe 16 weist
einen Bolzen 36 auf, der durch die Profilschenkel
26 des Befestigungsschenkels 9 hindurchtritt. Ge
genüber dem Befestigungsschenkel 9 ist der Bolzen
36 mit einer Sicherungseinrichtung 37 gegen unbeab
sichtigtes Herausrutschen gesichert. An seinem über
den rechten Profilschenkel herausstehenden Bereich
wird er von einem Lagerauge 38 des Gliedes 32 um
griffen. Auch das Glied 32 ist gegen unbeabsichtig
tes Abrutschen vom Bolzen mit einer Sicherungseinrichtung
37 gesichert. Zwischen den Profilschenkeln
26 wird der Bolzen 36 von Distanzhülsen 39 umgrif
fen, die beabstandet zueinander liegen und somit
ein Befestigungsende 40 der Gasfeder 30 mittig zwi
schen den Profilschenkeln 26 halten können. Der
Bolzen 36 bildet somit eine Schwenkachse der Gasfe
der 30 beziehungsweise Federeinrichtung 29.
Der Hebel 14' ist ebenfalls mittig zwischen den
Profilschenkeln 26' des Befestigungsschenkels 11
schwenkbar gelagert. Auf die in Fig. 3 an den
Profilschenkeln 26 außenliegenden Scharnierhebel
soll anhand von Fig. 4 näher eingegangen werden.
In Fig. 4 ist die Gelenkhebelanordnung 14 an einem
zweiten Ausführungsbeispiel einer Bodentreppe 1
vorgesehen, die hier in eingeklappter Stellung vor
liegt. Die Gelenkhebelanordnung 14 gemäß Fig. 4
ist identisch mit der Gelenkhebelanordnung gemäß
den Fig. 1 und 2 ausgebildet. Sie besitzt Schar
nierhebel 41 und 42, die am Befestigungsschenkel 9
außenliegend auf Drehachsen 41' und 42' gelagert
sind. Diese Drehachsen 41' und 42' liegen auf un
terschiedlicher Höhe am Profilschenkel 26. Auf der
Drehachse 42' ist das Befestigungsende 40 der Gas
feder 30 schwenkbar gelagert. Die Scharnierhebel 41
und 42 sind weiterhin am Hebel 14' beabstandet zu
einander in Drehpunkten 41", 42" gelagert. In der
hier dargestellten zugeklappten Stellung der Boden
treppe 1 verlaufen die Scharnierhebel 41 und 42 im
wesentlichen parallel zueinander. Etwa mittig ist
am Scharnierhebel 41 mit seinem einen Ende ein wei
terer Scharnierhebel 43 drehbar angelenkt, der mit
seinem anderen Ende innenliegend am Profilschenkel
26' des Befestigungsschenkels 11 drehbar gelagert
ist. Ebenfalls an dieser Innenseite ist der Hebel
14' mit seinem einen Ende in einem Drehpunkt gela
gert. An seinem anderen Ende weist er einen abge
winkelten Bereich 44 auf, der ein Lagerauge 45 auf
weist, in dem ein Ende der Gasfeder 30 gelagert
ist.
Die Gelenkhebelanordnung 14 wird beim Öffnen des
Lukendeckels 13 derart verlagert, daß ein Kolben
teil 30' der Gasfeder 30 in einem Zylinderteil 30"
verlagert wird. Die Gelenkhebelanordnung 14 bezie
hungsweise die einzelnen Hebel beziehungsweise
Scharnierhebel werden um ihre Drehpunkte verlagert
und zwar derart, daß der Scharnierhebel 41 um sei
nen Drehpunkt 41' nach unten verschwenkt wird.
Gleiches gilt für den Scharnierhebel 42. Der Schar
nierhebel 43 wird dabei so verschwenkt, daß er mit
dem Scharnierhebel 41 in Offenstellung einen stump
fen Winkel einschließt. In Offenstellung schließen
auch die Scharnierhebel 41 und 42 einen stumpfen
Winkel miteinander ein. Dadurch, daß also die befe
stigungsschenkelseitigen Lagerpunkte der Scharnier
hebel 41 und 43 voneinander wegbewegt werden, wird
erreicht, daß der Lukendeckel 13 nicht nur eine
Klappbewegung ausführen kann, sondern auch nach un
ten ausgestellt wird, so daß seine Stirnseite 36
beabstandet zur Bodenunterseite 4' zu liegen kommt.
Die Scharniereinrichtung 6 ist bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel identisch mit der Scharniereinrich
tung gemäß Fig. 1 und 2 ausgebildet. Es sind also
Scharniere 7 und 8 vorgesehen, wobei hier nur das
Scharnier 8 dargestellt ist. Die Bodentreppe 1 ge
mäß Fig. 4 weist eine Treppe 15 auf, die als
Schiebetreppe 45 ausgebildet ist. Sie umfaßt zwei
Treppenteile 46 und 47, die hier in zugeklappter
Stellung aufeinander liegen. Die Treppenteile 46
und 47 werden durch Treppenholme 17' gebildet, wo
bei die Treppenholme 17' eines Treppenteils 46 und
47 parallel und beabstandet zueinander verlaufen.
Zwischen den Treppenholmen 17' sind Trittstufen 18
beabstandet zueinander angeordnet.
Der Treppenteil 47 ist mit Befestigungsmitteln 48
und 49 am Befestigungsschenkel 11 des Scharniers 8
befestigt. Der Treppenteil 46 weist eine Längsfüh
rung 50 auf, so daß eine geführte Schiebebewegung
der beiden Treppenteile 46 und 47 relativ zueinan
der möglich ist. Dadurch kann in Offenstellung des
Lukendeckels 13 der Treppenteil 46 herausgezogen
werden, so daß eine ausgestellte Treppe entsteht,
die die lichte Raumhöhe überbrückt.
Ferner ist ein Handlauf 51 dargestellt, der an den
Befestigungsmitteln 48 und 49 befestigt ist.
Schließlich ist in Fig. 4 eine Öffnungswinkelbe
grenzung 52 wiedergegeben, die eine L-förmige
Stange 53 umfaßt. An ihrem langen Schenkel 53'
weist die Stange 53 ein Außengewinde 54 auf, auf
das zwei Innengewinde aufweisende Befestigungsmit
tel 55 und 56 aufgeschraubt sind. Diese dienen zur
Einstellung der wirksamen Länge des Schenkels 53'.
Sie sind vorzugsweise gegeneinander festgedreht, so
daß ein unbeabsichtigtes Lösen vermieden wird. Die
Stange 53 tritt durch einen am Lukenkasten 2 in ei
ner Aufnahme 57 drehbar gelagerten Wellenstummel 58
hindurch. Dazu weist der Wellenstummel 58 einen ra
dial verlaufenden Durchbruch 59 auf. Der Quer
schnitt dieses Durchbruchs 59 ist vorzugsweise et
was größer als der Querschnitt des Schenkels 53',
so daß dieser im Durchbruch 59 verschiebbar ist.
Weiterhin weist die Stange 53 einen kurzen Schenkel
53" (Fig. 5) auf, der in einem Loch 28 der Mon
tage-Lochreihe 27 des Befestigungsschenkels 11
schwenkbar gelagert ist. Beim Öffnen des Lukendec
kels 13 gleitet der Schenkel 53' der Stange 53 im
Durchbruch 59 entlang, bis das Befestigungsmittel
56 auf den Wellenstummel 58 trifft. Mithin ist der
maximale Öffnungswinkel des Lukendeckels 13 be
grenzt. Dadurch, daß die Befestigungsmittel 55 und
56 auf dem Außengewinde 54 verstellbar aufge
schraubt sind, kann der Öffnungswinkel des Luken
deckels 13 verstellt werden. Somit ist mit den Be
festigungsmitteln 55, 56 eine Verstelleinrichtung
60 realisiert.
Es ist auch möglich, die Schiebetreppe 45 in einer
anderen Position auf dem Befestigungsschenkel 11 zu
montieren. Das heißt, die Befestigungsmittel 48 und
49 können auch an jeweils einem anderen Loch 28 der
Montage-Lochreihe 27 angeordnet sein. Dadurch kann
eine Längenanpassung der Schiebetreppe 45 an die
lichte Raumhöhe erfolgen. Im übrigen sind gleiche
Teile wie in den Fig. 1 bis 3 mit denselben Be
zugszeichen versehen, insofern wird auf deren noch
malige Beschreibung verzichtet.
Fig. 5 zeigt die Bodentreppe 1 gemäß Fig. 4 in
Draufsicht. Gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis
4 sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Inso
fern wird auf deren Beschreibung verwiesen. Deut
lich ist in Fig. 5 die L-förmige Ausgestaltung der
Stange 53 zu erkennen. Ihr langer Schenkel 53'
tritt durch den Durchbruch 59 des Wellenstummels 58
hindurch. An dem kurzen Schenkel 53" ist erkennbar,
daß er durch beide Profilschenkel 26' durch jeweils
ein Loch 28 hindurchtritt und auf der Innenseite
mit einem Sicherungsmittel 60' gesichert ist.
Die Schiene 23 verbindet die beiden Befestigungs
schenkel 11 miteinander. Wie bereits im Zusammen
hang mit Fig. 1 erwähnt, ist etwa mittig unterhalb
der Schiene 23 der Durchbruch 24 vorgesehen. Durch
ihn tritt ein Befestigungsteil 61 hindurch, dem
eine Ringöse 62 (Fig. 4) zugeordnet ist. Mit Hilfe
der Ringöse 62 kann der Lukendeckel 13 geöffnet be
ziehungsweise geschlossen werden. Dadurch, daß die
Ringöse 62 nicht direkt am Lukendeckel 13 angeord
net ist, wird sichergestellt, daß der Lukendeckel
13 auch dann geöffnet werden kann, wenn er bei
spielsweise aufgrund einer Feuereinwirkung zumin
dest teilweise zerstört ist. Die Bodentreppe 1 kann
also noch betätigt werden, wenn der Lukendeckel 13
bereits beschädigt ist. Mithin kann die Bodentreppe
1 an derzeit geltende Sicherheitsvorschriften ange
paßt sein.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Bodentreppe 1. Dieses Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich gegenüber der Bodentreppe gemäß Fig.
4 lediglich dadurch, daß hier eine Falttreppe 63
vorgesehen ist. Insofern soll lediglich auf Unter
schiede bezüglich des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 4 eingegangen werden. Die Falttreppe 63 um
faßt Treppenteile 64, 65 und 66. Das Treppenteil 66
ist mit Befestigungsmitteln 48' und 49' am Profil
schenkel 26' des Befestigungsschenkels 11 jedes
Scharniers 7 und 8 befestigt. Die Befestigungsmit
tel 48' und 49' sind jeweils an einem Loch 28 der
Montage-Lochreihe 27 befestigt. Mithin kann das
Treppenteil 66 je nach Anforderung, insbesondere je
nach lichter Raumhöhe, mit seinen Befestigungsmit
teln 48' und 49' auch in weiter rechts oder links
liegenden Löchern 28 befestigt sein.
Am im Bild rechts liegenden Ende des Treppenholmes
17" des Treppenteils 66 sind jeweils Drehgelenke 67
angeordnet, deren Scharnierschenkel 68 und 69 die
Treppenholme 17" des Treppenteils 66 und 65 klapp
bar miteinander verbinden. Am im Bild links liegen
den Ende des Treppenteils 65 ist ein Drehgelenk 67'
angeordnet, welches identisch wie das Drehgelenk 67
ausgebildet ist. Seine Scharnierschenkel 68' und
69' verbinden also die Längsholme 17" der Treppen
teile 65 und 64 klappbar miteinander. Somit kann
bei aufgeklapptem Lukendeckel 13 die Falttreppe 63
klappbar beziehungsweise faltbar ausgestellt werden
und damit die lichte Raumhöhe überbrücken. Im übri
gen sind gleiche Teile wie in Fig. 4 mit denselben
Bezugszeichen versehen. Mithin kann auf deren Be
schreibung verwiesen werden.
In Fig. 7 ist die Bodentreppe 1 gemäß Fig. 6 in
Draufsicht dargestellt. Gleiche Teile sind mit den
selben Bezugszeichen versehen. Fig. 7 zeigt noch
ein Lukenschloß 69, das am Lukendeckel 13 angeord
net ist und mit einem Riegel mit einer im Lukenka
sten 2 ausgebildeten Ausnehmung zwecks Verriegelung
des Lukendeckels 13 zusammenwirkt. Alternativ kann
vorgesehen sein, daß die Ringöse 62 (Fig. 6) mit
einem sogenannten Spreizstangenschloß oder einem
Zugschloß zusammenwirkt, so daß die Verriegelung
des Lukendeckels 13 über die Ringöse 62 bedient
werden kann. Damit ist überdies sichergestellt, daß
auch bei Hitzeeinwirkung - wodurch der Lukendeckel
beschädigt sein kann - die Verriegelungseinrichtung
dennoch funktionstüchtig bleibt.
Claims (19)
1. Bodentreppe mit einem Lukenkasten, einem Lukendec
kel, einer Scharniereinrichtung, die mindestens
zwei Scharniere aufweist, wobei jedes Scharnier
zwei als Profilschienen ausgebildete Befestigungs
schenkel besitzt, wobei ein Befestigungsschenkel am
Lukenkasten und der andere Befestigungsschenkel am
Lukendeckel befestigt ist, und mit einer ausstell
baren, leiterartigen Treppe, die jeweils an einem
der Befestigungsschenkel jedes Scharniers angelenkt
ist, wobei sich der eine Befestigungsschenkel jedes
Scharniers - in Längserstreckungsrichtung des Luken
deckels gesehen - im wesentlichen über die Länge des
Lukendeckels erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
der andere Befestigungsschenkel (9) jedes Schar
niers (7, 8) an einem Stirnbrett (10) des Lukenka
stens (2) befestigt ist, und daß zumindest einer
der Befestigungsschenkel (9, 11) jedes Scharniers
(7, 8) eine Montage-Lochreihe (27) für die Montage
der Treppe (15) aufweist.
2. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilschienen U-Schienen sind.
3. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilschienen L-Schienen sind.
4. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der eine
Befestigungsschenkel (9) jedes Scharniers (7, 8) im
wesentlichen über die Höhe des Lukenkastens (2)
erstreckt.
5. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Be
festigungsschenkel (9) mit der Basis (25) seiner
Profilschiene am Lukenkasten (2) befestigt ist.
6. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Be
festigungsschenkel (11) mit der Basis (25') seiner
Profilschiene am Lukendeckel (13) befestigt ist.
7. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Scharnier (7, 8) eine Gelenkhe
belanordnung (14) aufweist, die die Befestigungs
schenkel (9, 11) miteinander verbindet.
8. Bodentreppe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkhebelanordnung (14) eine
Federeinrichtung (29) aufweist.
9. Bodentreppe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federeinrichtung (29) eine Gasfe
der (30) ist.
10. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Treppe (15) eine scherenartig
ausziehbare Treppe (Scherentreppe 16) ist.
11. Bodentreppe nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scherentreppe (16) mit ihrem
obersten Glied (32) an den am Lukenkasten (2) befe
stigten Befestigungsschenkeln (9) angelenkt ist.
12. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres
Glied (33) der Scherentreppe (16) über mindestens
einen Hebel (20) mit den am Lukendeckel (13) ange
ordneten Befestigungsschenkeln (11) angelenkt ist.
13. Bodentreppe nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (20) mit einer Federeinheit
(34) zusammenwirkt.
14. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federein
heit (34) durch eine Gasfeder (35) gebildet wird,
die mit ihrem einen Ende am Hebel (20) und mit ih
rem anderen Ende an dem dem Lukendeckel (13) zuge
ordneten Befestigungsschenkel (11) schwenkbar befe
stigt ist.
15. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Treppe (15) eine mehrteilige
Falt- oder Schiebetreppe (63, 45) ist.
16. Bodentreppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Treppen
teil (64, 65, 66; 46, 47) der Falt- oder Schiebetreppe
(63, 45) an den an dem Lukendeckel (13) befestigten
Befestigungsschenkeln (11) befestigt ist.
17. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lukendeckel (13) eine Öffnungs
winkelbegrenzung (52) aufweist.
18. Bodentreppe nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungswinkelbegrenzung (52)
eine L-förmige Stange (53) umfaßt, deren langer
Schenkel (53') durch einen am Lukenkasten (2) dreh
bar gelagerten, einen radial verlaufenden Durch
bruch (59) aufweisenden Wellenstummel (58) hin
durchtritt, daß am freien Ende des langen Schenkels
(53') eine Verstelleinrichtung (60) angeordnet ist,
die bei maximalem Öffnungswinkel auf den Wellen
stummel (58) trifft, und daß der kurze Schenkel
(53") der L-förmigen Stange (53) an einem der Befe
stigungsschenkel (9, 11) drehbar gelagert ist.
19. Bodentreppe nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstelleinrichtung (60) ein Be
festigungsmittel (55, 56) mit Innengewinde ist, das
auf ein am freien Ende der L-förmigen Stange (53)
ausgebildetes Außengewinde (54) verstellbar aufge
schraubt ist.
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- 1997-10-31 DE DE1997148236 patent/DE19748236C2/de not_active Expired - Fee Related
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