DE9312506U1 - Badewannenabstützung - Google Patents

Badewannenabstützung

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DE9312506U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

5014 IIl/Br.
FERROPLAST GmbH Niederstraße 19
40789 Monheim
Badewannenabstutzunq
Die Erfindung betrifft eine Badewannenabstützung mit Stützfüßen für den Wannenboden sowie Randstützstreben für die Abstützung des Wannenrandes.
Badewannenabstützungen dieser Art sind bereits bekannt und handelsüblich verfügbar. So beschreibt die DE-PS 37 07 965 eine Wannenbaueinheit mit einem Traggestell, das zusammen mit der Wanne eine selbsttragende Baueinheit bildet. Die Montage dieser Baueinheit gestaltet sich äußerst umständlich und der Wanneneinbau vor Ort ist zeitaufwendig. Darüber hinaus ist eine Anpassung an unterschiedliche Wannengrößen nicht möglich, so daß für jeweils einen Wannentyp eine entsprechende Lagerhaltung erforderlich ist.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Badewannenabstützung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einen einfachen Aufbau besitzt und bereits vor dem Einbau der Wanne vormontiert werden kann. Außerdem soll sich die Badewannenabstützung an unterschiedliche Größen und Typen in einfacher Weise anpassen lassen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsge-
mäßen Badewannenabstützung auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung sind die Randstützstreben verschiebbar an mit dem Wannenboden verbundenen Querschienen gehalten. Die seitliche Verschiebbarkeit ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Wannenbreiten, womit sich die Lagerhaltung auf ein Modell reduziert. Die Querschiene wird mit dem Wannenboden etwa durch Verschraubung verbunden. Damit kann die Wanne vor ihrem Einbau vormontiert werden. Hierzu wird die Wanne umgekehrt, d.h. mit dem Rand nach unten, aufgesetzt. In dieser Stellung läßt sich die Querschiene durch Verschraubung mit dem Wannenboden verbinden. Durch eine Seitenverschiebung der Randstützstreben lassen sich diese unmittelbar von oben auf die Unterseite des Wannenrandes aufsetzen. Nach Umdrehen in die Normallage ist die Badewanne einbaubereit. Es ergibt sich somit eine äußerst einfache Montage bei beliebiger Anpaßbarkeit an den jeweiligen Wannentyp .
Vorteilhafterweise tragen die Randstützstreben beidendseitig Stellhülsen, die eine axiale Verlängerung der Streben nach oben und nach unten ermöglichen. Somit können sich die Randstützstreben einerseits genau unter dem Wannenrand und andererseits auf dem Fußboden abstützen. Damit wird eine stabile Lagerung der Wanne sichergestellt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Badewannenabstützung sind die Randstützstreben und die Stützfüße an ei-
ßO ner Querschiene befestigt, die innerhalb einer am Wannenboden gehaltenen Profilschiene verschiebbar ist. Dabei kann die Profilschiene mit dem Wannenboden verschraubt sein. Die Querschiene wird wiederum mittels Schrauben an der Profilschiene befestigt. Es sind dementsprechend sowohl in der Querschiene als auch der Profilschiene Durchgangsbohrungen vorgesehen, die von Halteschrauben in der jeweils angepaßten Stellung durchgriffen sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Randstütztstreben als Gewindestangen ausgebildet, die endseitig von mit einem Innengewinde versehenen Stellhülsen übergriffen sind. Hierdurch wird eine einfache Längenverstellung der Randstützstreben in beiden Richtungen möglich. Die Stellhülsen tragen zweckmäßig eine gegenüber dem Hülsenkörper verdrehbare Endscheibe, die sich unter den Wannenrand einerseits und auf den Fußboden andererseits aufsetzt. Ein "Wandern" der Wanne einerseits bzw. der Bodenabstützung andererseits durch das Verdrehen der Stellhülse wird somit ausgeschlossen. Die Endscheibe ist vorteilhafterweise als Kunststoffelement ausgebildet, das mit einem Axialvorsprung in eine axiale Ausnehmung der Stellhülse eingreift. Damit stellt sich die Stellhülse mit der jeweiligen Endscheibe als Baueinheit dar.
Eine Randstützstrebe kann jeweils an einem Ende der Querschiene oder an beiden Enden vorgesehen sein. Bei einendseitiger Anordnung der Randstützstrebe wird der Wannenrand nur auf dieser Seite abgestützt, wobei der wandseitige Wannenrand durch eine zusätzliche Abstützeinrichtung untergriffen sein kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Badewannenabstützung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Endansicht einer Badewanne, die auf der erfindungsgemäßen Wannenabstützung ruht,
Fig. 2 die Ansicht der Badewannenabstützung gemäß Fig. 1 von unten,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Badewannenabstützung mit einendseitiger Anordnung der Randstützstreben und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer
weiteren Ausführungsform, wobei an jedem Ende der Querschiene eine Randstützstrebe gehalten ist und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer
anderen Ausführungsform mit zusätzlichen Eckstützstreben .
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, ruht die Badewanne 10 auf der in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 11 versehenen Badewannenabstützung. Die Badewannenabstützung 11 umfaßt eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildete Profilschiene, die über Schrauben 14 am Wannenboden
16 befestigt ist, wobei die Schrauben in entsprechende Gewindebohrungen, die in den Wannenboden 16 eingebracht sind, eingeschraubt werden.
In der Profilschiene 13 verläuft eine Querschiene 12, die in montiertem Zustand über Schrauben 15 an der Profilschiene 13 gehalten ist. Vor dem Einsetzen der Schrauben 15 bzw. nach deren Lösen kann die Querschiene 12 innerhalb der Profilschiene 13 verschoben werden. Die Befestigungsschrauben 15 durchgreifen entsprechend aufeinander ausgerichtete Bohrungen in beiden Schienen 12 bzw. 13. Die Querschiene 12 ist dementsprechend hinsichtlich ihrer Relativlage zur Profilschiene 13 justierbar.
An der Querschiene 12 sind höhenverstellbare Füße 17 befestigt, die als Stellhülsen ausgebildet sind. Die Stellhülsen 17 besitzen ein Innengewinde, welches mit einem Gewindebolzen 18 in Eingriff steht. Durch Drehen der Stellhülse
17 erfährt diese eine Auf- bzw. Abwärtsbewegung relativ zum
Gewindebolzen 18.
Um ein seitliches Auswandern der Stellhülse 17 bei deren Drehung zu verhindern, ist eine Endscheibe 19 vorgesehen, die gegenüber der Stellhülse 17 verdrehbar ist und mit einem Axialvorsprung 20 in die axiale Mittelöffnung der Stellhülse 17 eingreift.
Gemäß der in den Figuren 1, 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsform ist an einem Ende der Querschiene 12 eine Randstützstrebe 21 befestigt. Die Wandstützstrebe 21 besteht aus einem Gewindestab, der über Muttern 22 an der Querschiene 12 gesichert ist. Am oberen wie am unteren Ende der Stützstrebe 21 ist jeweils eine Stellhülse 23 aufgeschraubt, deren strukturelle Ausgestaltung derjenigen der Füße 17 entspricht. Auch die Stellhülsen 23 sind zur Vermeidung eines seitlichen Auswanderns mit einer relativ zur Stellhülse 23 drehbaren Endscheibe versehen. Durch Drehen der Stellhülse 23 relativ zur Wandstützstrebe 21 läßt sich eine exakte Abstützung unter dem Wannenrand 24 einerseits und dem Boden andererseits erzielen.
Die Pfeile 25 in Fig. 1 zeigen die Verschiebbarkeit der Füße 17 bzw. der Randstützstrebe 21 relativ zueinander. Somit wird eine Anpassung der Abstützung an unterschiedliche Wannentypen möglich.
Eine weitere Ausführungsform der Badewannenabstützung ist in Fig. 4 wiedergegeben. Nach dieser Ausführungsform ist an beiden Enden der Querstrebe 12 jeweils eine Randstützstrebe 21 befestigt. Die beiden Randstützstreben 21 besitzen die gleiche Ausgestaltung. Es lassen sich somit die beiden einander gegenüberliegenden Wannenränder 24 gleichzeitig abstützen. Im übrigen entspricht die Anpaßbarkeit der Wannenabstützung 11 der ersten, anhand der Fig. 1 - 3 geschilderten Ausführungsform.
Für den Einbau der Badewanne 10 sind im allgemeinen zwei Wannenabstützungen ausreichend. Es kann jedoch etwa in der Mitte eine weitere Wannenabstützung vorgesehen sein.
Gemäß der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform sind zusätzlich zu den Randstützstreben 21 der Ausführungsform gemäß Fig. 4 noch Eckstützstreben 26 vorgesehen, die die Wanne 10 in den Eckbereichen unter dem Wannenrand 24 abstützen. Der strukturelle Aufbau der Eckstützstreben 26
IQ entspricht demjenigen der Randstützstreben 21. Die Eckstützstreben 26 sind über Horizontallaschen 27 an der Querschiene 12 gehalten. Durch diese Ausgestaltung erhöht sich die Stabilität der Badewannenabstützung. Die Montage der Wannenabstützung vollzieht sich wie folgt, wobei insbesondere die Wannenabstützung während der Vormontage aufgebaut wird.
Dabei wird die Wanne zunächst mit dem Wannenboden 16 nach oben abgelegt. Es werden hier auf die Profilschienen 13
2Q mittels der Schrauben 14 an dem Wannenboden 16 festgeschraubt. Anschließend wird die Querschiene 12 nach entsprechender Ausrichtung mittels der Schrauben 15 mit der Profilschiene 13 verbunden. Noch während die Wanne 10 auf dem Kopf liegt, wird der Abstand zwischen der Querschiene 12 und dem Wannenrand 24 durch die Randstützstrebe 21 eingestellt und mittels der Muttern 22 und der Stellhülsen 23 fixiert und gekontert. Die Stellhülse 23 dient zur zusätzlichen Abstützung der Randstützstrebe 21 und zum Höhenausgleich der Wanne zum Fußboden. Dabei wird die
on Wannenrandseite Gestellhülse 23 so weit relativ zur Randstützstrebe 21 verdreht, daß sie über die Endscheibe 19 am Wannenrand 24 anliegt. Die Badewanne 10 wird dann am Einbauort abgesetzt, wobei in üblicher Weise durch Drehen der Stellhülsen 17 bzw. 23 ein üblicher Ausgleich von Bodenunebenheiten für einen sicheren Stand der Wanne ausgeführt werden kann.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

5014 IIl/Br. Schutzansprüche:
1. Badewannenabstützung mit Stützfüßen für den Wannenboden und Randstützstreben für die Abstützung des Wannenrandes,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randstützstreben (21) relativ zur Badewanne (10) verschiebbar an mit dem Wannenboden (16) verbundenen IQ Querschienen (12) gehalten sind.
2. Badewannenabstützung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Randstützstreben (21) und die Stützfüße (17) an einer Querschiene (12) befestigt sind, die innerhalb einer am Wannenboden (16) gehaltenen Profilschiene (13) verschiebbar ist.
3. Badewannenabstützung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstützstreben (21)
2Q beidendseitig Stellhülsen (23) tragen.
4. Badewannenabstützung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (12) zusätzlich durch höhenverstellbare Stützfüße (17) abgestützt ist.
5. Badewannenabstützung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (13) mit dem Wannenboden (16) verschraubt ist.
6. Badewannenabstützung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (12) mittels Schrauben (15) an der Profilschiene (13) befestigt ist.
7. Badewannenabstützung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstützstrebe (21) als Gewindestange ausgebildet ist, die beidendseitig von mit einem Innengewinde versehenen Stellhülsen (23) übergriffen ist.
8. Badewannenabstützung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülsen (23) eine gegenüber dem Hülsenkörper verdrehbare Endscheibe (19) tragen.
9. Badewannenabstützung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endscheibe (19) als Kunststoffelement ausgebildet ist, das mit einem Axialvorsprung (20) in eine axiale Ausnehmung der Stellhülse (23) eingreift.
10. Badewannenabstützung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (12) beidendseitig eine Randstützstrebe (21) trägt.
11· Badewannenabstützung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Randstützstreben (21) Eckstützstreben (26) vorgesehen sind, die den Wannenrand (24) in den Eckbereichen der Badewanne (10) abstützen.
12. Badewannenabstützung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstützstreben (26) über Horizontallaschen (27) an der Querschiene (12) gehalten sind.
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