DE202022107179U1 - Untergestell und Tisch - Google Patents

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DE202022107179U1 DE202022107179.9U DE202022107179U DE202022107179U1 DE 202022107179 U1 DE202022107179 U1 DE 202022107179U1 DE 202022107179 U DE202022107179 U DE 202022107179U DE 202022107179 U1 DE202022107179 U1 DE 202022107179U1
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Abstract

Untergestell (100) zum Abstützen einer Tischplatte eines elektrisch höhenverstellbaren Tisches, umfassend
- ein erstes und mindestens ein zweites Hubgestell (140, 140`), die zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei das erste und das mindestens zweite Hubgestell (140, 140`) mindestens eine elektrisch in ihrer Länge verstellbare Hubsäule (110, 110`) und mindestens eine Quertraverse (120, 120`) umfassen, und
- mindestens eine Verbindungstraverse (130), wobei ein erster wannen- oder kanalförmiger Endbereich (520) der Verbindungstraverse (130) mit der mindestens einen Hubsäule (110) des ersten Hubgestells (140) und der Quertraverse (120) des ersten Hubgestells (140) verbunden ist und wobei ein zweiter wannen- oder kanalförmiger Endbereich (520`) der Verbindungstraverse (130) mit der mindestens einen Hubsäule (110`) des zweiten Hubgestells (140') und der Quertraverse (120`) des zweiten Hubgestells (140`) verbunden ist; wobei
- der erste und der zweite Endbereich der Verbindungstraverse (520, 520`) jeweils mindestens einen Halter (250) mit mindestens zwei Verlängerungen (260, 260`) aufweisen,
- jede Verlängerung (260, 260`) eine Montagefläche (210, 210`) und eine Sichtfläche (200, 200`) aufweist, und
- jede Montagefläche (210, 210`) Mittel zur Montage
- einer der Hubsäulen (110, 110`) und/oder
- einer der Quertraversen (120, 120`) und/oder
- der Tischplatte aufweist; wobei jede Montagefläche (210, 210`) aus einem Boden des ersten und zweiten wannen- oder kanalförmigen Endbereichs der mindestens einen Verbindungstraverse (130) herausgeformt und in Richtung zur Tischplatte abgebogen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Untergestell zum Abstützen einer Tischplatte eines elektrisch höhenverstellbaren Tisches, insbesondere eines Büro- oder Konferenztisches, wobei das Untergestell mehrere Hubgestelle mit jeweils mindestens einer Hubsäule umfasst, wobei die Hubgestelle durch eine oder mehrere Verbindungstraversen verbunden sind. Die Erfindung betrifft ferner einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch.
  • Die Tischplatten von Bürotischen weisen üblicherweise eine Breite bzw. Tiefe zwischen 1000-1200 mm sowie unterschiedliche Längen auf, vorzugweise 2000 bis 2500 mm. Die Quertraverse unterstützt die Tischplatte in der Breite, bzw. Tiefe der Tischplatte. Die Längstraverse oder allgemein Verbindungstraverse unterstützt die Tischplatte in der Länge der Tischplatte.
  • Ein solches Untergestell muss eine definierte Quer- und Längssteifigkeit zur Erfüllung einschlägiger Normen aufweisen.
  • Bekannte Untergestelle bestehen aus mehreren miteinander verschweißten Metallprofilen zur Bildung eines Profilrahmens, auf dem oberseitig eine Tischplatte befestigt ist und an dem ferner Tischfüße vertikal befestigt sind, welche den Tisch gegenüber dem Boden abstützen.
  • Nachteilig sind die hohen Lagerhaltungskosten für verschiedene Tischvarianten und Größen, weil diese üblicherweise vorgefertigt verschweißt werden müssen und insofern relativ viel Lagerraum für verschieden große Tische benötigt wird.
  • Nachteilig ist weiters, dass die Verpackungen für den Online Versand der Tische sperrig und groß sind.
  • Ebenso sind Lösungen bekannt, bei denen Hubsäulen und Quertraversen mit der Längstraverse durch Schrauben befestigt. Solche Schraubbefestigungen erfordern Werkzeuge und der Arbeitsaufwand bei der Montage ist hoch.
  • Schraubbefestigungen haben weiters den Nachteil, dass die dafür nötigen Schrauben und Muttern für den Kunden sichtbar sind und den optischen Eindruck und das Design beeinträchtigen. Durch zusätzliche Blenden oder Sichtflächen kann man unschöne, aber stabile Befestigungen zwar verdecken, aber die Blenden sind zusätzliche, mit Kosten verbundene Zubehörteile.
  • Ebenso sind zusammenklappbare Untergestelle bekannt, bei denen die Hubsäulen drehbar an der Längstraverse gelagert sind und während eines Transports zur Längstraverse geklappt bzw. gedreht werden können. Letztere Lösung ermöglicht zwar ein schnelles Ausklappen und eine schnelle Montage, aber nach dem Ausklappen ist die Befestigung zwischen Hubsäule und Längstraverse oft nicht stabil genug.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Abstützkonzept zum Abstützen einer Tischplatte anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Beispielsweise umfasst ein Untergestell zum Abstützen einer Tischplatte eines elektrisch höhenverstellbaren Tisches mehrere Hubgestelle, also ein erstes und mindestens ein zweites Hubgestell, die zueinander beabstandet angeordnet sind. Jedes der mehreren Hubgestelle umfasst mindestens eine elektrisch in ihrer Länge verstellbare Hubsäule. Wenigstens das erste und das zweite Hubgestell umfassen auch mindestens eine Quertraverse. Das Untergestell umfasst zudem mindestens eine Verbindungstraverse, wobei ein erster wannen- oder kanalförmiger Endbereich der Verbindungstraverse mit der mindestens einen Hubsäule des ersten Hubgestells und der Quertraverse des ersten Hubgestells verbunden ist und wobei ein zweiter wannen- oder kanalförmiger Endbereich der Verbindungstraverse mit der mindestens einen Hubsäule des zweiten Hubgestells und der Quertraverse des zweiten Hubgestells verbunden ist.
  • Die Hubsäulen sind beispielsweise während des Versands derart zusammengeklappt, dass sie im Wesentlichen parallel zur Verbindungstraverse liegen und erst beim Kunden ausgeklappt und gemeinsam mit der Quertraverse mit der Verbindungstraverse verbunden werden.
  • Gemäß dem verbesserten Abstützkonzept weisen der erste und der zweite Endbereich der Verbindungstraverse jeweils mindestens einen Halter mit mindestens zwei Verlängerungen auf. Jede Verlängerung weist jeweils eine Montagefläche und eine Sichtfläche. Jede Montagefläche weist Mittel zur Montage einer der Hubsäulen und/oder einer der Quertraversen und/oder der Tischplatte auf.
  • In fertigungstechnisch vorteilhafter Weise ist jede Montagefläche aus einem Boden des ersten und zweiten wannen- oder kanalförmigen Endbereichs der Verbindungstraverse herausgeformt und in Richtung zur Tischplatte abgebogen. Dadurch sind einerseits eine einfache Fertigung und andererseits eine hohe Steifigkeit des Untergestells im Bereich der Verlängerungen, insbesondere zwischen Hubsäulen und Verbindungstraverse gegeben.
  • Das verbesserte Abstützkonzept vermeidet somit die eingangs genannten Nachteile zumindest teilweise und stellt eine Schnellmontagehalterung mit einfachem Aufbau, einfacher Montage und Demontage, und guter Stabilität bereit. Da das Untergestell darüber hinaus integrierte Sichtflächen aufweist, können diese die Montageflächen verbergen und unabhängig vom Montagekonzept designorientiert gestaltet werden.
  • Die nach außen frontal zum Kunden oder Benutzer gerichtete Fläche der Verbindungstraverse kann beliebig geformt sein und bildet einen Sichtschutz für die Montageflächen, der unabhängig von der Art der Montage designtechnisch gestaltet werden kann. Beispielsweise entsteht durch das Herausformen und Abbiegen eine - von der Stirnseite der Verbindungstraverse betrachtet - im Wesentlichen U-förmige oder V-förmige Struktur für die Verlängerungen. Die Verlängerungen sind durch diese Faltung sehr stabil.
  • Die Montageflächen eines Halters liegen in bevorzugter Ausgestaltung einander parallel gegenüber. Die Montageflächen eines Halters weisen zueinander einen Abstand auf und begrenzen somit eine Öffnung, die in weiterer Folge dazu geeignet ist, eine Hubsäule, insbesondere deren Gehäuse aufzunehmen.
  • Vorzugsweise entspricht der Abstand zwischen den Montageflächen einem Durchmesser einer Hubsäule, sodass zwei gegenüberliegende Außenflächen der Hubsäule bündig an den Montageflächen anliegen und mit diesen verbunden werden können.
  • In designtechnisch vorteilhafter Wiese liegen die Montageflächen eines Halters zwischen den Sichtflächen des gleichen Halters. Dadurch verdecken die Sichtflächen die Montageflächen, insbesondere die Mittel zur Montage. Die Montageflächen sind - von einem vor dem Tisch stehenden Benutzer aus betrachtet - durch die Sichtflächen verdeckt. Eventuell sind Öffnungen zum Durchführen von Montagewerkzeug in den Sichtflächen vorhanden.
  • Da die Sichtflächen keine Mittel zur Montage aufweisen, können die Sichtflächen beliebig geformt und/oder einen beliebigen Winkel zu den Montageflächen aufweisen, insbesondere schräg gestellt werden, um dem Möbeldesigner mehr Spielraum in der Gestaltung des Tischmöbels zu geben.
  • Eine oder mehrere zur Befestigung der Tischplatte vorgesehene Laschen, oder Leisten können von einer der Montageflächen und/oder der Sichtflächen eines Halters ausgehen. Diese Laschen sind parallel zur Unterseite der Tischplatte ausgerichtet und weisen Mittel zur Montage der Tischplatte in Form einer Vielzahl von Bohrungen auf.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist jede Montagefläche eine oder mehrere Vorsprünge auf. Nach dem Ausklappen der Hubsäulen eignen sich diese Vorsprünge dazu, eine Hubsäule abzustützen und in der Höhe auszurichten.
  • Gemäß einer weiteren Ausprägung weist jede Montagefläche einen Drehpunkt für die drehbare Lagerung einer der Hubsäulen auf. Beispielsweise sind die Hubsäulen während des Transports, bzw. in der Verpackung nur an diesem Drehpunkt mit der Verbindungstraverse verbunden, also um diesen Drehpunkt zur Verbindungstraverse geklappt und damit im Wesentlichen parallel zur Verbindungstraverse.
  • Eine Hubsäule umfasst beispielsweise eine Vielzahl von Gewindebohrungen zur Aufnahme von lösbaren Verankerungselementen, vorzugsweise Schrauben oder Bolzen, um die Hubsäule an den gegenüberliegenden Montageflächen eines Halters der Verbindungstraverse zu verankern. Beispielsweise befinden sich je zwei Gewindebohrungen auf gegenüberliegenden Außenflächen einer Hubsäule. Beispielsweise können diese Gewinde im Bereich der Ecken einer Hubsäule angebracht werden. Jede dieser Außenflächen liegt einer Montagefläche eines Halters der Verbindungstraverse gegenüber.
  • Jede Montagefläche weist beispielsweise Schlitze auf, die zur Aufnahme je einer Schraube einer Hubsäule geeignet sind. Der Abstand der Schlitze entspricht dem Abstand der Schrauben, so dass die Schrauben durch die Schlitze geführt und mit den Gewindebohrungen der Hubsäule verschraubt werden können. Vorteilhafterweise sind die Schrauben bereits in den Gewindebohrungen der Hubsäulen vormontiert, bevor die Hubsäule mit der Verbindungstraverse verbunden wird.
  • Bevorzugt umfasst jede Montagefläche mindestens einen ersten und einen zweiten Schlitz, wobei der erste Schlitz als Schlüssellochschlitz und der zweite Schlitz als Bogenlochschlitz geformt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung liegt der Drehpunkt jeder Montagefläche am Ende des Bogenlochschlitzes der Montagefläche. Die Formung des zweiten Schlitzes als Bogenlochschlitz ermöglicht eine stabilere Verbindung zwischen der eingeklappten Hubsäule während des Transports. Da der Drehpunkt am Ende des Bogenlochschlitzes liegt, verhindert die Bogenform des Bogenlochschlitz das Herausrutschen der nicht fest angezogenen Schraube der Hubsäule aus dem Schlitz und damit das Herausrutschen der Hubsäule aus der Verbindungstraverse.
  • Durch die Ausrichtung des Bogenlochschlitzes in Richtung der Mitte der Verbindungstraverse ergibt sich ein größerer Abstand zwischen den Schlitzen einer Montagefläche und damit eine höhere Stabilität der Verbindung zwischen Hubsäule und Montagefläche.
  • Eine weitere Ausprägung sieht vor, dass jede Montagefläche Mittel zur Montage einer der Hubsäulen in Form eines Fixierpunkts für die formschlüssige Fixierung einer der Hubsäulen und/oder der formschlüssigen Fixierung einer der Quertraversen aufweist. Nach dem Transport werden die Hubsäulen um den Drehpunkt der Montagefläche ausgeklappt. Dabei greift eine der Schrauben der Hubsäule in je einen Schlüssellochschlitz der Montagefläche ein und wird dort im Fixierpunkt verschraubt. Durch die Wahl einer Bogenform für den Bogenlochschlitz wird durch die Fixierung die Schraube im Drehpunkt gegen das Ende des Bogenlochschlitzes gedrückt und das Herausrutschen verhindert.
  • In einer vorteilhaften Ausprägung liegt der Fixierpunkt jeder Montagefläche am Ende des Schlüssellochschlitzes der Montagefläche.
  • In einer weiteren Ausprägung liegen der Mittelpunkt des Drehpunkts und der Mittelpunkt des Fixierpunkts einer Montagefläche auf einer gedachten horizontalen Linie.
  • In einer weiteren Ausprägung weisen die Montageflächen jedes Halters der Verbindungstraverse Mittel zur Befestigung einer Quertraverse auf.
  • Ein Mittel zur Befestigung einer Quertraverse des Untergestells kann dadurch gebildet sein, dass jede Montagefläche eine Ankoppelöffnung für die Zentrierung einer der Quertraversen aufweist. Durch die Ankoppelöffnung ist sichergestellt, dass die Quertraverse korrekt gegenüber der Verbindungstraverse ausgerichtet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst jede Quertraverse mindestens ein Koppelelement. Jedes Koppelelement greift in je eine Ankoppelöffnung je einer Montagefläche ein.
  • Beispielsweise kann es sich bei der Ankoppelöffnung um eine Ausnehmung handeln, die am Ende einer Montagefläche angebracht ist, und in die das Koppelelement, z.B. in Form einer ring- oder zylinderförmigen Erweiterung einer Quertraverse eingreift.
  • In einer weiteren Ausprägung kann die Quertraverse mindestens einen Schlüssellochschlitz aufweisen, der den Abmessungen des Schlüssellochschlitzes einer Montagefläche entspricht. Wird einer der Schlüssellochschlitze einer Montagefläche mit einem Schlüssellochschlitz der Quertraverse in Deckung gebracht, kann die Hubsäule und die Quertraverse eines Hubgestells gemeinsam, d.h. insbesondere mit der gleichen Schraube, mit einer Montagefläche eines Halters der Verbindungstraverse verschraubt werden.
  • In einer bevorzugten Ausprägung können Schulterschrauben und Senkkopfschrauben für die Verschraubung der Hubsäulen mit den Montageflächen verwendet werden. Schulterschrauben sind Schrauben mit einer gewindelosen Schulter unter dem Kopf der Schraube.
  • In einer bevorzugten Ausprägung umfasst jede Hubsäule eine Vielzahl an Senkkopfschrauben und eine Vielzahl zylindrischer Schulterschrauben vormontiert in Gewindebohrungen.
  • In einer weiteren Ausprägung werden Senkkopfschrauben für die Verschraubung an den Drehpunkten und zylindrische Schulterschrauben für die Verschraubung an den Fixierpunkten verwendet.
  • In einer weiteren Ausprägung wird jede Hubsäule mit Hilfe der Vielzahl von Senkkopfschrauben und mit Hilfe der Vielzahl von zylindrischen Schulterschrauben mit den Montageflächen formschlüssig verbunden.
  • In einer weiteren Ausprägung wird jede Hubsäule mit Hilfe der Vielzahl von Senkkopfschrauben in ihrer Position in Bezug auf die Montageflächen ausgerichtet/zentriert.
  • Bei der Verschraubung der Hubsäule mit den Montageflächen eines Halters wird zuerst die Schulterschraube festgezogen und durch die Schulter der Schraube ein Formschluss mit dem Schlüssellochschlitz einer Montagefläche hergestellt. Danach wird die Senkkopfschraube festgezogen, die eine Zentrierung der Position der Hubsäule sicherstellt.
  • In einer Ausprägung ist die Verbindungstraverse des Untergestells einteilig. In diesem Fall weist jeder Endbereich der Verbindungstraverse jeweils mindestens einen Halter mit zwei Verlängerungen auf. Die Verbindungstraverse hat in diesem Fall eine fixe Länge. Beispielsweise ist die Verbindungstraverse gerade ausgeführt. In einem solchen Fall kann die Verbindungstraverse auch als Längstraverse bezeichnet werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die mindestens eine Verbindungstraverse mehrteilig mit einem ersten und wenigstens einem zweiten Traversenabschnitt ausgebildet, die winkelig zueinander angeordnet sind. Dabei sind der erste Endbereich vom ersten Traversenabschnitt und der zweite Endbereich vom zweiten Traversenabschnitt umfasst. Während also jeweils ein Ende der Traversenabschnitte mit einem der Hubgestelle verbunden ist, können die jeweils anderen Enden der Traversenabschnitte einander zugewandt und direkt oder über ein Verbindungselement miteinander verbunden sein. Der Winkel zwischen den Traversenabschnitten ist beispielsweise durch das Verbindungselement bestimmt. Der Winkel liegt beispielsweise im Bereich zwischen 30° und 150° und beträgt etwa in einer L-förmigen Anordnung 90°. Im Bereich, in dem die anderen Enden der Traversenabschnitte aufeinandertreffen, kann eine weitere Hubsäule vorgesehen werden, falls dies aus Stabilitätsgründen notwendig ist.
  • In einer Ausgestaltung ist die Verbindungstraverse in der Länge verstellbar ausgebildet. Die Verbindungstraverse ist dabei beispielweise gerade geformt, also in direkter Verbindung der verbundenen Hubgestelle. In diesem Fall weist die Verbindungstraverse beispielsweise mehrere Profilschienen auf, die teleskopisch verstellbar sind. Dadurch lässt sich die Länge der Verbindungstraverse des Untergestells einerseits für den Transport reduzieren und andererseits an verschiedene Tischplattengrößen anpassen.
  • In einer bevorzugten Ausprägung umfasst eine in der Länge verstellbare Verbindungstraverse mehrere Profilschienen, wovon eine der Profilschienen als Aufnahmeschiene zur längsverschieblichen Aufnahme wenigstens einer Einschubschiene, die in die Aufnahmeschiene einschiebbar ist, ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausprägung, bei der jede Profilschiene ein offenes Profil aufweist und die Öffnung jeder Profilschiene jeweils zur Unterseite der Tischplatte gerichtet ist, wodurch zwischen Tischplatte und Profilschiene ein Hohlraum gebildet ist. Dadurch kann der Hohlraum zur Kabelführung oder der Unterbringung von Komponenten für die elektrische Höhenverstellung genutzt werden.
  • In einer Ausprägung sind die Einschubschienen zwischen der Aufnahmeschiene und der Tischplatte angeordnet. Dadurch lässt sich die Aufnahmeschiene ggf. vorübergehend entfernen, um den Zugang zum Hohlraum zu erleichtern.
  • Beispielsweise können die Aufnahmeschiene und die beiden Einschubschienen korrespondierende Geometrien aufweisen.
  • Beispielsweise kann jede Einschubschiene einen Führungsschlitz und die Aufnahmeschiene mindestens eine Bohrung pro Einschubschiene aufweisen. Im Hohlraum zwischen einer Einschubschiene und der Tischplatte kann ein Befestigungsblock angebracht sein. Mit Hilfe mindestens einer Schraube kann eine Einschubschiene mit der Aufnahmeschiene durch den Führungsschlitz hindurch verbunden werden und eine Längsverschieblichkeit zwischen einer Einschubschiene und der Aufnahmeschiene gewährleistet werden. Der Befestigungsblockeignet sich zur Verschraubung mit der mindestens einen Schraube, beispielsweise kann der Befestigungsblock eine Gewindebohrung, oder ein Sechskantprofil für eine Mutter aufweisen, mit der die mindestens eine Schraube verschraubt werden kann.
  • Das verbesserte Abstützkonzept umfasst ferner einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch mit einem Untergestell gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungen und einer auf dem Untergestell abgestützte Tischplatte.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigen, teils vereinfacht:
    • 1 eine Seitenansicht eines Untergestells mit einer Tischplatte;
    • 2 eine Frontansicht eines Untergestells mit einer Tischplatte;
    • 3a eine Schrägansicht der Verbindungstraverse
    • 3b eine Stirnseitenansicht der Verbindungstraverse;
    • 4 eine Schrägansicht des Untergestells;
    • 5 eine weitere Schrägansicht des Untergestells;
    • 6a,6b Schrägansichten mit ausgeklappten Hubsäulen;
    • 7 eine Ansicht des Untergestells von oben;
    • 8 eine Explosionsdarstellung mit Schrauben;
    • 9 eine Untersicht des Tisches mit Quertraverse;
    • 10 eine Detailansicht mit Aufnahme- und Einschubschiene;
    • 11a eine Ansicht mit einer winkeligen
    • Verbindungstraverse und in der Länge verstellbaren Traversenabschnitten;
    • 11b eine weitere Ansicht mit einer winkeligen Verbindungstraverse und in der Länge verstellbaren Traversenabschnitten; und
    • 12 ein Verschraubungsdetail der Traversenabschnitte.
  • Die 1 und 2 zeigen Seiten- und Frontalansichten einer beispielhaften Ausführung eines elektrisch höhenverstellbaren Untergestells 100, auf dem eine Tischplatte 450 abgestützt werden kann. Das gezeigte Untergestell 100 hat beispielsweise zwei Hubgestelle 140, 140` am linken und am rechten Ende einer als Längstraverse ausgebildeten Verbindungstraverse 130. Jedes Hubgestell umfasst in diesem Beispiel eine Quertraverse 120, 120', eine Hubsäule 110, 110' und einen Fuß 150, 150`. Die Verbindungstraverse 130 ist im gezeigten Beispiel in der Länge verstellbar und umfasst zwei Einschubschienen 160, 160` und eine Aufnahmeschiene 170.
  • In einer anderen Ausprägung (nicht gezeigt) kann ein Hubgestell zwei Hubsäulen umfassen. Somit bilden zwei solche Hubgestelle, die durch eine Verbindungstraverse verbunden sind, einen 4-Säulen Tisch anstelle des 2-Säulen Tisches wie in 2.
  • In einer weiteren Ausprägung kann ein Untergestell aus drei Hubgestellen bestehen, die durch zwei Verbindungstraversen verbunden sind. Somit kann ein 3-Säulen oder auch 6-Säulen Konferenztisch aufgebaut werden.
  • Die 3a zeigt einen Schrägriss einer Ausführung der Verbindungstraverse 130. Die Verbindungstraverse weist an einer Stirnseite einen Halter 250 mit zwei Verlängerungen 260, 260` auf. Jede Verlängerung 260, 260` weist jeweils eine Montagefläche 210, 210` und eine Sichtfläche 200, 200` auf. Zwischen den Montageflächen 210, 210` befindet sich eine Öffnung 340 zur Aufnahme einer Hubsäule.
  • Die 3b zeigt eine Stirnseitenansicht der Verbindungstraverse 130 aus 3a. Man erkennt die Sichtflächen 200, 200` und die zwischen den Sichtflächen befindlichen Montageflächen 210, 210`, die in einer Frontalansicht (siehe 2) von den Sichtflächen verdeckt sind.
  • Die Verbindungstraverse 130 in diesem Beispiel weist Laschen zur Tischplattenmontage 220, 220`, 220'', 220''' auf, die von Montageflächen 210, 210` und Sichtflächen 200, 200` abstehen. Alternativ können die Laschen beliebig auf Montageflächen und oder Sichtflächen vorhanden bzw. verteilt sein.
  • Zusätzlich weist die Verbindungstraverse 130 zwei nach innen gerichtete Vorsprünge 230, 230` zum Abstützen einer Hubsäule auf (Die Hubsäule ist in diesem Bild nicht eingezeichnet).
  • In 4 ist erkennbar, dass die Montageflächen 210, 210` im Endbereich der Verbindungstraverse 130 aus einem Boden 240 des wannen- oder kanalförmigen Endbereichs der Verbindungstraverse herausgeformt und in Richtung zur Tischplatte abgebogen sein können und sich dadurch zwischen den Montageflächen eine Öffnung 340 zur Aufnahme einer Hubsäule 110 bildet, die im gezeigten Beispiel halb ausgeklappt ist.
  • Die Montageflächen 210, 210` weisen jeweils einen Vorsprung 220, 220` zum Abstützen der Hubsäule 110 auf, der aus den Montageflächen nach innen vorragt. Zusätzlich weisen die Montageflächen jeweils einen Schlüssellochschlitz 310 auf (davon ist in 4 nur ein Schlitz sichtbar) und Ankoppelöffnungen 330, 330` am Ende jeder Montagefläche auf.
  • Die Ankoppelöffnungen 330, 330` eignen sich zur Aufnahme der Koppelelementen 320 der Quertraverse 120. Dadurch wird die Quertraverse korrekt ausgerichtet und zentriert.
  • Die Quertraverse 120 weist Schlüssellochschlitze 300 und 300` auf. Diese dienen in weiterer Folge der Verschraubung der Quertraverse 120 mit der Verbindungstraverse 130. Dazu werden die Schlüssellochschlitze 300, 300` der Quertraverse mit den Schlüssellochschlitzen 310 der Montageflächen in Deckung gebracht und mit der gleichen Schraube verschraubt.
  • In 5 sind weitere Details der Verbindungstraverse 130 und der Hubsäule 110 gezeigt. Die 5 zeigt im Gegensatz zur 4 eine Schrägansicht von unten.
  • Die Hubsäule 110 weist in diesem Fall Gewindebohrungen für die Aufnahme von Schrauben 350, 350` auf. Die Schrauben werden vorzugsweise bereits vor der Endmontage des Tisches in die Hubsäule 110 geschraubt. Die Hubsäule 110 weist in diesem Beispiel je zwei Schrauben auf gegenüberliegenden Flächen auf. Davon sind nur zwei Schrauben sichtbar, weil die hintere Fläche im Bild verdeckt ist. Zur Montage der Hubsäule 110 mit der Quertraverse 130 werden die Schrauben der Hubsäule in die Schlitze 310, 310`, 370, 370` der Verbindungstraverse geschoben. Zwei der Schlitze sind Bogenlochschlitze 370, 370`. Zwei sind Schlüssellochschlitze 310, 310`.
  • Die Hubsäule 110 ist drehbar an der Verbindungstraverse 130 montiert. Die Drehung erfolgt um den Mittelpunkt der Achse der Schrauben, die in die Bogenlochschlitze 370, 370` geschoben sind. Die Schrauben befinden sich im montierten Zustand am Ende der Bogenlochschlitze 370, 370`. Dort befindet sich der jeweilige Drehpunkt 390 der Montagefläche. In 5 sind jeweils nur eine Schraube, ein Bogenlochschlitz und ein Drehpunkt sichtbar, weil die andere Montagefläche verdeckt ist.
  • Zum Festziehen der Schrauben 350, 350` dienen Montageöffnungen 380, 380` in der Sichtfläche 200, 200`. Z.B. kann hier ein Inbusschlüssel hindurchgeführt werden.
  • 6a und 6b zeigen jeweils eine Ausführung eines Untergestells 110, bei dem die ausgeklappte Hubsäule 110 mit der Quertraverse 120 und der Verbindungstraverse 130 gemeinsam verschraubt ist. 6a zeigt die Situation ohne Schrauben. 6b zeigt die Situation mit Schrauben.
  • In beiden 6a und 6b ist die Quertraverse 120 auf die Verbindungstraverse 130 gesteckt. Dabei liegen die Koppelelemente 320, 320` in den entsprechenden (hier nicht sichtbaren) Ankoppelöffnungen der Montageflächen der Verbindungstraverse 130. Zusätzlich sind die Schlüssellochschlitze der Montageflächen 310 und die Schlüssellochschlitze der Quertraverse 300 deckungsgleich. Durch eine Schulterschraube 410, die durch die beiden Schlüssellochschlitze gesteckt wird, bildet die Schulter der Schulterschraube einen Formschluss mit beiden Schlüssellochschlitzen.
  • Die Senkkopfschraube 400 sorgt bei Festschrauben für eine korrekte Höhenpositionierung/Höhenzentrierung der Hubsäule 110 in Bezug auf die Verbindungstraverse 130.
  • Die Quertraverse als auch die Sichtflächen, bzw. Montageflächen der Verbindungstraverse können Öffnungen, z.B. 420, 420`, 420" aufweisen, die zur Montage der Tischplatte durch eine entsprechende Verschraubung geeignet sind.
  • 7 zeigt einen Schnitt durch das Untergestell mit einer Draufsicht auf eine Hubsäule 110, die mit Quertraverse 120 und Verbindungstraverse 130 verschraubt ist. Die Außenflächen 440, 440` der Hubsäule 110 liegen in der Öffnung 340 der Quertraverse und in diesem Beispiel bündig an den Montageflächen 210, 210` an. Die Hubsäule weist jeweils ein Paar Senkkopfschrauben 400, 400` und ein Paar Schulterschrauben 410, 410` auf, die durch die Schlitze der Montageflächen 210, 210` gesteckt und verschraubt sind. Die Schultern 430, 430` sind in formschlüssiger Verbindung mit den Schlüssellochschlitzen der Quertraverse und der Montageflächen.
  • 8 zeigt eine Ansicht, bei der die Tischplatte 450 unten, z.B. am Fußboden liegt und das Untergestell auf der Tischplatte liegt. Das ist die typische Position bei der Montage des Untergestells, insbesondere wenn die Hubsäulen 110 mit den Montageflächen 210 der Verbindungstraverse verbunden werden. Die Sichtflächen wurden in dieser Ansicht ausgeblendet. Die Ansicht zeigt nur eine Montagefläche.
  • Die nachfolgende Beschreibung gilt für beide Montageflächen eines Endes der Quertraverse: Der Schlüssellochschlitz 300 der Quertraverse 120 liegt deckungsgleich am Schlüssellochschlitz 310 der Montagefläche 210 an. Senkkopfschraube 400 und Schulterschraube 410 sind beispielsweise in der Hubsäule 110 vormontiert. Zuerst wird die Hubsäule 110 mit der Senkkopfschraube in die Bogenlochschlitze 390 der Montageflächen gesteckt. Danach wird die Hubsäule 110 um den Drehpunkt 390 in die ausgeklappte Position gedreht. Dabei wird die Schulterschraube 410 in die Schlüssellochschlitze 300, 310 geschoben, wodurch die Schulter 430 den Formschluss mit den Schlüssellochschlitzen 300, 310 bildet. Danach werden die Senkkopfschraube 400 im Drehpunkt 390 und die Schulterschraube 410 im Fixierpunkt 395 angeschraubt.
  • In der 9 sieht man ein Untergestell 100 in einer Untersicht. Das Untergestell 100 weist eine in der Länge verstellbare Verbindungstraverse 130 in Form einer Längstraverse auf, die zwei Einschubschienen 160, 160` und eine Aufnahmeschiene 170 umfasst. Die Einschubschienen 160, 160` sind jeweils teilweise in die Aufnahmeschiene 170 eingeschoben. Sie weisen jeweils einen Führungsschlitz 530, 530` auf, durch den mindestens eine Schraube 540, 540` gesteckt ist. Mit Hilfe dieser Schrauben werden die Einschubschienen mit der Aufnahmeschiene verschraubt (siehe 10). Die Aufnahmeschiene 170 weist eine oder mehrere Bohrungen 545, 545` für die Aufnahme von Schrauben 540, 540` auf, sodass eine Einschubschiene 160, 160` durch eine oder mehrere Schrauben mit der Aufnahmeschiene 170 verschraubt werden kann.
  • 10 zeigt einen Ausschnitt aus dem Inneren des Hohlraums, der sich zwischen den Schienen 170, 160 der Verbindungstraverse und der (hier ausgeblendeten) Tischplatte ergibt. Die Aufnahmeschiene 170 eignet sich für das Einschieben der Einschubschiene 160. Die Einschubschiene befindet sich zwischen der Aufnahmeschiene 170 und der Tischplatte. Dadurch kann die Aufnahmeschiene 170 unabhängig von der Einschubschiene abgenommen und der Zugang zum Hohlraum gewährleistet werden.
  • Um die Verschraubung bzw. Fixierung der Einschubschiene 170 und der Aufnahmeschiene 160 zu ermöglichen, weist die Einschubschiene 170 einen Befestigungsblock 550 auf. Der Befestigungsblock 550 weist ein oder mehrere Öffnungen 560, 560` auf, die dazu geeignet sind, die mindestens eine Schraube 540, die durch den Führungsschlitz 530 geführt wird, zu verschrauben, beispielsweise durch eine Sechskantform für eine Mutter für die mindestens eine Schraube 540 (wie gezeigt), oder eine Gewindebohrung.
  • Der Befestigungsblock 550 kann beispielsweise fix mit der Einschubschiene 170 verbunden sein, z.B. angeklebt, aufgesteckt, oder vergleichbares.
  • Der Befestigungsblock 550 kann Halterungen 570, 570` aufweisen, z.B. zur Kabelführung.
  • Die 11a und 11b zeigen je ein Beispiel für einen Tisch mit einem Untergestell, bei dem die Verbindungstraverse zwei winkelig zueinander angeordnete Traversenabschnitte 600, 600' aufweist, beispielsweise 90° zueinander angeordnet.
  • Die 11a und 11b unterscheiden sich dadurch voneinander, dass der zweite Traversenabschnitt 600' in 11a zwei Einschubprofile 160'', 160''' an beiden Seiten der Aufnahmeschiene 170' aufweist, wohingegen in der 11b die Aufnahmeschiene 170' nur ein Einschubprofil 160'' aufweist.
  • Selbstverständlich können Untergestelle beliebige Kombinationen aus in der Länge verstellbaren und nicht in der Länge verstellbaren Traversenabschnitten aufweisen. Ebenso kann ein in der Länge verstellbarer Traversenabschnitt zweifach verstellbar sein (wie Traversenabschnitt 600 in 11b) oder nur einfach verstellbar sein (wie Traversenabschnitt 600' in 11b).
  • 12 zeigt ein Beispiel für die Verschraubung der Traversenabschnitte 600, 600' an einem Verbindungselement 610. Das Verbindungselement 610 weist eine Montagefläche für eine Hubsäule 110 auf. Die Funktion dieser Montagefläche entspricht der Funktion der Montageflächen der Endbereiche der Traversenabschnitte, wie sie schon beschrieben wurden. Zusätzlich weist das Verbindungselement 610 eine Verbindungsfläche, beispielsweise eine horizontale Verbindungsfläche auf, die Gewinde, Einpressmuttern, oder vergleichbare Elemente aufweist, mit der die Traversenabschnitte 600, 600' mit Hilfe von Schrauben mit dem Verbindungselement 610 verschraubt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Untergestell
    110, 110', 110''
    Hubsäule
    120, 120`
    Quertraverse
    130
    Verbindungstraverse
    140, 140`
    Hubgestell
    150, 150`
    Fuß
    160, 160', 160'', 160''',
    Einschubschiene
    170
    Aufnahmeschiene
    200, 200`
    Sichtfläche
    210, 210`
    Montagefläche
    220, 220`, 220'', 220'"
    Lasche zur Tischplattenmontage
    230, 230`
    Vorsprünge zum Abstützen einer Hubsäule
    240
    Boden
    250
    Halter
    260, 260`
    Verlängerung
    300, 300`
    Schlüssellochschlitz der Quertraverse
    310, 310`
    Schlüssellochschlitz der Montagefläche
    320
    Koppelelement einer Quertraverse
    330
    Ankoppelöffnung
    340
    Öffnung zur Aufnahme einer Hubsäule
    350, 350`
    Schrauben
    360
    Anschlusskabel
    370, 370`
    Bogenlochschlitz der Montagefläche
    380, 380', 380", 380'"
    Montageöffnungen
    390
    Drehpunkt an der Montagefläche
    395
    Fixierpunkt an der Montagefläche
    400, 400`
    Senkkopfschraube
    410, 410`
    Schulterschraube
    420, 420`, 420"
    Bohrungen für die Tischplattenmontage
    430, 430`
    Schulter der Schulterschraube
    440, 440`
    Außenfläche einer Hubsäule
    450
    Tischplatte
    520, 520`
    Endbereich der Verbindungstraverse
    530, 530`
    Führungsschlitz
    540, 540`
    Schraube
    545, 545`
    Bohrungen für weitere Schrauben
    550
    Befestigungsblock
    560, 560`
    Öffnung für Verschraubung
    570, 570`
    Halterungen
    580
    Hohlraum
    600, 600'
    Traversenabschnitte
    610
    Verbindungselement
    620
    Verbindungsfläche
    640
    Gewinde oder Einpressmuttern
    650
    Schraube

Claims (21)

  1. Untergestell (100) zum Abstützen einer Tischplatte eines elektrisch höhenverstellbaren Tisches, umfassend - ein erstes und mindestens ein zweites Hubgestell (140, 140`), die zueinander beabstandet angeordnet sind, wobei das erste und das mindestens zweite Hubgestell (140, 140`) mindestens eine elektrisch in ihrer Länge verstellbare Hubsäule (110, 110`) und mindestens eine Quertraverse (120, 120`) umfassen, und - mindestens eine Verbindungstraverse (130), wobei ein erster wannen- oder kanalförmiger Endbereich (520) der Verbindungstraverse (130) mit der mindestens einen Hubsäule (110) des ersten Hubgestells (140) und der Quertraverse (120) des ersten Hubgestells (140) verbunden ist und wobei ein zweiter wannen- oder kanalförmiger Endbereich (520`) der Verbindungstraverse (130) mit der mindestens einen Hubsäule (110`) des zweiten Hubgestells (140') und der Quertraverse (120`) des zweiten Hubgestells (140`) verbunden ist; wobei - der erste und der zweite Endbereich der Verbindungstraverse (520, 520`) jeweils mindestens einen Halter (250) mit mindestens zwei Verlängerungen (260, 260`) aufweisen, - jede Verlängerung (260, 260`) eine Montagefläche (210, 210`) und eine Sichtfläche (200, 200`) aufweist, und - jede Montagefläche (210, 210`) Mittel zur Montage - einer der Hubsäulen (110, 110`) und/oder - einer der Quertraversen (120, 120`) und/oder - der Tischplatte aufweist; wobei jede Montagefläche (210, 210`) aus einem Boden des ersten und zweiten wannen- oder kanalförmigen Endbereichs der mindestens einen Verbindungstraverse (130) herausgeformt und in Richtung zur Tischplatte abgebogen ist.
  2. Untergestell (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Montageflächen (210, 210’) eines Halters (250) einander parallel gegenüberliegen.
  3. Untergestell (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Montageflächen (210, 210`) eines Halters (250) zwischen den Sichtflächen (200, 200`) des gleichen Halters angeordnet sind.
  4. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Montageflächen (210, 210') und/oder die Sichtflächen (200, 200') eines Halters mindestens eine Lasche (220, 220', 220", 220''') umfassen, die parallel zur Unterseite der Tischplatte ausgerichtet ist und Mittel zur Montage der Tischplatte in Form einer Vielzahl an Bohrungen (420, 420', 420'') aufweist.
  5. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede Montagefläche (210, 210`) eine oder mehrere Vorsprünge (230, 230`) aufweist, die zur Abstützung und Höhenausrichtung einer der Hubsäulen dienen.
  6. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jede Montagefläche (210, 210`) mindestens einen ersten und einen zweiten Schlitz umfasst, wobei der erste Schlitz als Schlüssellochschlitz (310, 310`) und der zweite Schlitz als Bogenlochschlitz (370, 370`) geformt ist.
  7. Untergestell (100) gemäß Anspruch 6, wobei jede Montagefläche (210, 210`) einen Drehpunkt (390) für die drehbare Lagerung einer der Hubsäulen aufweist.
  8. Untergestell (100) gemäß Anspruch 7, wobei der Drehpunkt (390) jeder Montagefläche (210, 210`) am Ende des Bogenlochschlitzes (370, 370`) der Montagefläche liegt.
  9. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei jede Montagefläche (210, 210`) Mittel zur Montage einer der Hubsäulen in Form eines Fixierpunkts für die formschlüssige Fixierung einer der Hubsäulen und/oder die formschlüssige Fixierung einer der Quertraversen aufweist.
  10. Untergestell (100) gemäß Anspruch 9, wobei der Fixierpunkt (395) jeder Montagefläche (210, 210`) am Ende des Schlüssellochschlitzes (310, 310`) der Montagefläche liegt.
  11. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jede Montagefläche (210, 210`) eine Ankoppelöffnung (330) für die Quertraverse (120, 120`) aufweist.
  12. Untergestell (100) gemäß Anspruch 11, wobei jede Quertraverse (120, 120`) mindestens ein Koppelelement (320), insbesondere eine ring- oder zylinderförmige Erweiterung, umfasst, die in die Ankoppelöffnung (330) einer oder mehrerer Montageflächen eingreift.
  13. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die mindestens eine Verbindungstraverse (130) mehrteilig mit einem ersten und wenigstens einem zweiten Traversenabschnitt (600, 600') ausgebildet ist, die winkelig zueinander angeordnet sind, wobei der erste Endbereich (520) vom ersten Traversenabschnitt umfasst ist und der zweite Endbereich (520`) vom zweiten Traversenabschnitt umfasst ist.
  14. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die mindestens eine Verbindungstraverse (130) in der Länge verstellbar ausgebildet ist.
  15. Untergestell (100) gemäß Anspruch 14, wobei die Verbindungstraverse mehrere Profilschienen umfasst, wovon wenigstens eine der Profilschienen als Aufnahmeschiene (170) zur längsverschieblichen Aufnahme wenigstens einer Einschubschiene (160, 160`), die in die Aufnahmeschiene (170) einschiebbar ist, ausgebildet ist; und jede Profilschiene ein offenes Profil aufweist und die Öffnung jeder Profilschiene jeweils derart zur Unterseite der Tischplatte gerichtet ist, dass zwischen Tischplatte und Profilschiene ein Hohlraum (580) gebildet ist.
  16. Untergestell (100) gemäß Anspruch 15, wobei - die Aufnahmeschiene (170) und die wenigstens eine Einschubschiene (160, 160`) korrespondierende Geometrien aufweisen; - die wenigstens eine Einschubschiene (160, 160`) einen Führungsschlitz (530, 530`) aufweist; und - die Aufnahmeschiene (170) mindestens eine Bohrung für eine Schraube (540, 540`) pro Einschubschiene (160, 160`) aufweist.
  17. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die mindestens eine Verbindungstraverse (130) einteilig ist.
  18. Untergestell (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei jede Hubsäule (110, 110`) eine Vielzahl von Senkkopfschrauben (400, 400`) und eine Vielzahl zylindrischer Schulterschrauben (410, 410') vormontiert in Gewindebohrungen umfasst.
  19. Untergestell (100) gemäß Anspruch 18, wobei jede Hubsäule (110, 110') mit Hilfe der Vielzahl von Senkkopfschrauben (400, 400`) und mit Hilfe der Vielzahl von zylindrischen Schulterschrauben (410, 410') mit den Montageflächen (210, 210`) formschlüssig verbunden ist.
  20. Untergestell (100) gemäß Anspruch 18 oder 19, wobei jede Hubsäule (110, 110') mit Hilfe der Vielzahl von Senkkopfschrauben (400, 400`) in ihrer Position in Bezug auf die Montageflächen (210, 210`) ausgerichtet/zentriert wird.
  21. Elektrisch höhenverstellbarer Tisch umfassend ein Untergestell gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 und eine auf dem Untergestell abgestützte Tischplatte.
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