DE10332507A1 - Elastisches Aggregatelager, insbesondere Motorgetriebelager in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein elastisches Aggregatelager, insbesondere ein Motorgetriebelager in einem Kraftfahrzeug, soll bei einer Ausrichtung auf einer ortsfest vorgegebenen schiefen Ebene E an einem horizontal ausgerichteten Träger (6) in unterschiedlichen Träger-Längspositionen an diesem Träger ohne ein Verlassen der schiefen Ebene E befestigbar sein. Zur Einnahme der unterschiedlichen Längspositionen sind in dem Träger (6) Bohrungen (7) in einem Längsverschiebungen ermöglichenden Lochbild vorhanden. DOLLAR A Das vorstehende Problem wird durch ein Aggregatelager gelöst, das über eine zwischengeschaltete Montageplatte (5) an dem Träger (6) befestigbar ist. Zwischen Montageplatte (5) und Aggregatelager-Grundkörper (1) sind fixierbare Relativverschiebungen möglich. Die Montageplatte (5) bildet zudem einen Bereich der den elastischen Bestandteil (3) des Lagers kapselnden Lagerwände.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elastisches Aggregatelager, insbesondere ein Motorgetriebelager in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein solches Motorgetriebelager ist aus DE 694 04 514 T2 bekannt.
  • Gattungsgemäße Aggregatelager dienen unter anderem als Motorgetriebelager dazu, das Motorgetriebe fahrzeugseitig an den dortigen Längsträgern zu befestigen. Die Befestigung erfolgt über einen an dem Lager vorgesehenen Befestigungs-Flansch, wobei die Verbindung über den Flansch einerseits und den Längsträger andererseits durchgreifende Befestigungsschrauben gegeben ist. Um eine Verdrehung des Lagers gegenüber dem Flansch in der Flanschverbindungsebene zu vermeiden, müssen zumindest drei Befestigungsschrauben vorgesehen sein. Üblicherweise erfolgt die Befestigung über insgesamt vier etwa in einem Rechteck angeordnete Befestigungsschrauben. In dem Befestigungs-Flansch des Lagers ist ein bestimmtes Lochbild für die Bohrungen vorgesehen, die unter anderem zur Aufnahme der Befestigungsschrauben dienen. Damit das Lager in Längs- und Querrichtungen des Längsträgers in unterschiedlichen Positionen angebracht werden kann, besitzt der Längsträger Bohrungen in einer Anordnung, die dem Lochbild des Befestigungsflansches entspricht bzw. umgekehrt besitzt der Befestigungsflansch des Lagers ein den Bohrungen innerhalb des Trägers entsprechendes Lochbild. Innerhalb des Längsträgers sind in dem vorgenannten Lochbildraster eine Vielzahl von Bohrungen vorgesehen, um eine entsprechende Vielzahl an Relativverschiebemöglichkeiten, insbesondere in Längsträger-Längsrichtung, zwischen dem Lager und dem Längsträger zu besitzen.
  • Bei einem gattungsgemäßen Lager beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem, ein solches Lager mit Bezug auf eine gegenüber der Längsachse des Längsträgers innerhalb des Fahrzeuges ortsfesten, geneigten Linie bzw. Ebene verschieben zu können und dabei gleichzeitig auf unterschiedlichen Längspositionen des Längsträgers mit Bezug auf die Querrichtung des Längsträgers möglichst keine Lageveränderung des Lagers auf einen Bereich außerhalb der schiefen Ebene zu erhalten. Bei einem Lochbild der Aufnahmebohrungen innerhalb des Längsträgers, bei dem die einzelnen Bohrungen sowohl in Längs- und Querrichtung des Längsträgers jeweils parallel verlaufend angeordnet sind, ist es praktisch bei einem konstant vorgegebenen Lochbild der Bohrungen innerhalb des Lager-Befestigungsflansches bei einer Verschiebung des Lagers in unterschiedliche Längspositionen des Längsträgers nicht möglich, den Träger auf der gewünschten, gegenüber dem Längsträger innerhalb des Fahrzeugs ortsfesten geneigten „schiefen" Ebene zu halten. Hier dennoch durch eine konstruktiv möglichst einfache Ausführung einen Weg zur Realisierung zu finden, und zwar unter Verwendung möglichst weniger Gleichteile ist das eigentliche Problem der Erfindung.
  • Gelöst wird dieses Problem durch eine Ausführung eines gattungsgemäßen Aggregatelagers nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den bei im Stand der Technik bekannten, gattungsgemäßen elastischen Aggregatelagern einteiligen Flansch in zwei gegeneinander verschiebbare Bauelemente aufzulösen. Auf diese Weise wird ein Zwischen- bzw. Paßstück in der Form einer Montageplatte geschaffen, in der ein Anbindungslochbild für eine Befestigung des Lagergrundkörpers ausgebildet werden kann, durch das bei einer gleichen Neigung des Lagergrundkörpers gegenüber der Montageplatte unterschiedliche Zuordnungen des Lagergrundkörpers in Richtung zur Quererstreckung der Montageplatte erreichbar sind. Durch eine solche Maßnahme ist es möglich, in Längsrichtung eines Bauteiles, an das das elastische Aggregatelager in unterschiedlichen Längspositionen befestigt werden soll, bei gleicher Neigung auf einer gegenüber dem anzubindenden Bauteil in Querrichtung gleichen Höhe zu halten. Damit können aus Gleichteilen aufgebaute elastisches Aggregatelager an anzusetzenden Bauteilen, gegen deren Lochbild die elastischen Lager in geneigter Form auf einer gleichen ortsfesten „schiefen Ebene" zu halten sind, gegenüber der Lochbildlängsachse des Bauteiles verschoben werden.
  • Ein besonderer Aspekt der Erfindung besteht zusätzlich noch darin, dass die erfindungsgemäße Montageplatte einen Bereich der das elastische Material des Lagers einkapselnden Lager-Gehäusewand bildet.
  • Die Montageplatte ist auf derjenigen Seite, die bei einem an ein Bauteil verschraubten Zustand dem Bauteil zugewandt ist, derart ausgebildet, dass sich vorteilhafterweise mindestens ein Freiraum ergibt, in den Köpfe und/oder Muttern, die sich in diesem Bereich an dem Bauteil oder der Montageplatte abstützen, eingreifen können.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel, das sich auf eine Befestigung eines Motorgetriebelagers an einem fahrzeugseitigen Längsträger bezieht, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In dieser zeigen:
  • 1 einen Ansicht auf ein über eine Montageplatte an einem fahrzeugseitigen Längsträger befestigtes Motorgetriebelager, dessen Lage auf eine fahrzeugseitig ortsfeste „schiefe" Ebene E ausgerichtet ist,
  • 2 eine Draufsicht auf das Lager nach 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Lagers nach 1.
  • Ein elastisches, als Motorgetriebelager eingesetztes Aggregatelager umfasst einen Lagergrundkörper 1 mit einem an diesen angeformten Flansch 2. Innerhalb des Lagergrundkörpers 1 befindet sich der elastische Lagerbereich 3, der elastisch abgekoppelt vom dem Flansch 2 ein Befestigungselement 4 besitzt.
  • Das Lager ist über das Befestigungselement 4 sowie indirekt – gemäß nachfolgender Beschreibung – über den Flansch 2 zwischen zwei gegeneinander durch das Lager zu lagernden Bauteilen fest einspannbar.
  • Bei der Befestigung über den Flansch 2 erfolgt die Verbindung mit dem zugeordneten Bauteil, mit dem das Lager verbunden werden soll, über eine zwischen Flansch 2 und zugeordnetem Bauteil eingefügte Montageplatte 5.
  • Während der Flansch 2 direkt lediglich mit der Montageplatte 5 verbunden ist, ist die Montageplatte 5 mit dem Bauteil, mit dem das Lager über den Flansch 2 einschließlich der Montageplatte 5 zu verbinden ist, verbunden. Bei diesem Bauteil handelt es sich bei dem vorliegenden Beispiel um einen Längsträger 6 eines Kraftfahrzeuges. In dem Fahrzeug besitzt dieser Längsträger 6 eine zur Fahrzeughochachse senkrechte Ausrichtung, das heißt dieser Längsträger verläuft horizontal. Gegenüber diesem Horizontalverlauf des Längsträgers 6 soll das Lager bzw. die Befestigungsebene von dessen Befestigungselement 4 leicht geneigt auf einer „schiefen" Ebene E verlaufen. Auf dieser schiefen Ebene E soll der Motortriebstrang unter Verwendung von unter anderem dem erfindungsgemäßen Lager befestigt werden.
  • Bedingt durch unterschiedliche Motor- und Getriebevarianten kann die Position in Längsrichtung des Längsträgers 6, an der das Lager befestigt werden soll, verschieden sein. Bei einem Längsträger 6, der horizontal verläuft und bei dem das Lager entsprechend der horizontalen Ausrichtung des Längsträgers 6 horizontal in die in Längsrichtung unterschiedlichen Befestigungspositionen verschoben werden muss, würde sich das Lager aus der schiefen Ebene E herausbewegen. Diese Lage würde bei der in der Zeichnung für die schiefe Ebene E eingetragenen Neigung oberhalb der schiefen Ebene liegen. Durch die nachstehend beschriebene Ausführung und Verwendung der Montageplatte 5 wird eine solche unerwünschte Positionsverschiebung, das heißt ein Herauswandern des Lagers aus der schiefen Ebene auf einfache Weise verhindert.
  • Der Längsträger 6 besitzt eine Vielzahl in einem vorgegebenen Lochbildmuster vorgesehener Aufnahmebohrungen 7 für das Erzielen von Schraubverbindungen durch das Durchführen von Schrauben durch diese Bohrungen 7. Die Montageplatte 5 besitzt in ihren seitlichen Endbereichen für eine Schraubverbindung geeignete Aufnahmebohrungen 8 für Schrauben 13. Diese Bohrungen 8 liegen auf den Kanten eines länglichen Rechteckes und bilden ein mit den Bohrungen 7 des Längsträgers 6 übereinstimmendes Lochbild. Dadurch kann die Montageplatte 5 mit Bezug auf den Längsträger 6 in einer Vielzahl unterschiedlicher Längs- und Querverschiebepositionen befestigt werden.
  • Innerhalb, das heißt zwischen den Endbereichen der Montageplatte 5 sind weitere Aufnahmebohrungen 9, und zwar insgesamt vier auf den Kanten eines Rechteckes liegend angeordnet, um den Flansch 2 mit darin in einem gleichen Lochbild vorgesehenen Bohrungen 10 über lediglich in 2 dargestellte Schrauben 12 verbinden zu können. Die Bohrungen 9 innerhalb der Montageplatte 5 sind in einem Lochbild jeweils in den Ec ken von Rechtecken angebracht, das insgesamt um einen Winkel α (entspricht dem Neigungswinkel der schiefen Ebene E) gegenüber der Horizontalen des Längsträgers 6 geneigt ist. Dabei liegen die Bohrungen 9 jeweils in den Ecken von gedachten Rechtecken, die mit Bezug eine der schiefen Ebene E entsprechenden Neigung senkrecht gegeneinander verschoben sind. Weshalb dies so ist, ergibt sich aus folgendem.
  • Soll das Lager aus der in 1 gezeichneten Position in eine weiter rechts liegende Position verschoben werden, und wird diese Verschiebung ausschließlich durch ein Verschieben der Montageplatte 5 gegenüber dem Längsträger 6 bewirkt, so würde sich das geneigte Lager in eine Position verlagern, wie sie strichpunktiert gezeichnet mit E' bezeichnet ist. Bei einem Neigungswinkel von α etwa 3° der schiefen Ebene E gegenüber der Horizontalen stört ein Herauswandern des Lagers aus der gewünschten schiefen Ebene E wegen eines in der Regel nur geringen Maßes nicht. Bei einem größeren horizontalen Verschiebeweg sieht dies dagegen anders aus. Für einen solchen Fall wird der Lagergrundkörper 1 zur Kompensation einer solchen unerwünschten Quer-Verlagerung über seinen Flansch 2 auf der Montageplatte 5 den dort in der 1 rechts seitlich des Lagers sichtbaren Bohrungen 9 zugeordnet. Links sind in der Montageplatte 5 selbstverständlich entsprechend zugeordnete Bohrungen 9 vorhanden, die in der Zeichnung gestrichelt angedeutet sind. Durch das Verlagern des Lagers in die in der Zeichnung vertikal weiter unten liegenden Bohrungen 9 kann der zunächst bei einer reinen Horizontalverschiebung der Montageplatte 5 sich einstellende, nach oben gerichtete Versatz des Lagers gegenüber der innerhalb des Fahrzeuges ortsfesten, durch die Triebstranganordnung bestimmten schiefen Ebene E aufgehoben werden.
  • Auf der Montageplatte 5 kann eine Vielzahl an Bohrungen 9 in einer der vorausgegangenen Beschreibung entsprechenden Lochbildanordnung vorgesehen sein. Auf diese Weise können durch ein Längsverschieben des Lagers gegenüber dem Längsträger 6 sich ergebende Quer-Versätze gegenüber der schiefen Ebene E in den verschiedensten Verschiebepositionen jeweils zumindest weitgehendst ausgeglichen werden. Gegebenenfalls kann das Lochbildmuster der Bohrungen 9 so vorgesehen werden, dass die Montageplatte 5 auch noch in einer um 180° gedrehten Lage einsetzbar ist.
  • Der aus elastischem Material bestehende elastische Lagerbereich 3 ist durch Begrenzungswände des Lagergrundkörpers 1 in dessen Innerem gekapselt. In demjenigen Bereich, in dem die Montageplatte 5 an den Lagergrundkörper 1 angrenzt, bildet die Montageplatte 5 als solche die Kapselwand für das elastische Lagermaterial 3. Auf diese Weise wird in Richtung senkrecht auf die Montageplatte 5 Lagerbauraum eingespart, das heißt es können in dieser Richtung relativ flache Lager ausgebildet werden.
  • Die Montageplatte 5 kann ein Blechformteil sein, das – wie 2 erkennen lässt – so geformt ist, dass bei einer Anlage an den Längsträger 6 Freiräume 11 zwischen Montageplatte 5 und Längsträger 6 vorhanden sind. In einem solchen Freiraum 11 können beispielsweise Verschraubungsmuttern und/oder Köpfe untergebracht sein, die sich an dem Längsträger 6 oder an der Montageplatte 5 jeweils abstützen.
  • Wie sich das elastische Lagermaterial direkt an der Montageplatte 5 abstützt, ist durch aufgebrochene Bereiche in den 2 und 3 zeichnerisch dargestellt.

Claims (3)

  1. Elastisches Aggregatelager, insbesondere Motorgetriebelager in einem Kraftfahrzeug, mit zwei voneinander beabstandeten Befestigungselementen zum Verbinden zweier Bauteile, wobei zumindest eines der beiden Befestigungselemente ein durch mindestens zwei Schrauben mit einem der beiden Bauteile verbindbarer Flansch ist, wobei das für die Aufnahme des Flansches bestimmte Bauteil Aufnahmebohrungen für die Flansch-Schrauben nach einem vorgegebenen, unterschiedliche Zuordnungen des Flansches zu dem betreffenden Bauteil erlaubenden Lochbild aufweist, gekennzeichnet durch die Merkmale, – der Flansch (2) umfasst zwei gegeneinander verschiebbare Teile, – nämlich einen Lagergrundkörper (1) mit elastischen Bereichen (3), und eine gegenüber diesem verschiebbare Montageplatte (5), – die Montageplatte (5) ist über jeweils mindestens vier Schrauben (12, 13) einerseits mit dem Lagergrundkörper (1) und andererseits mit dem den Flansch (2) aufnehmenden Bauteil (6) verbindbar ausgebildet, – die Montageplatte (5) besitzt zwei Lochbilder mit Bohrungen (8, 9) zur Aufnahme von Schrauben, nämlich ein gegenüber dem das Lager aufnehmenden Bauteil (6) orientiertes erstes Lochbild der Bohrungen (7) und ein lagerkörperorientiertes zweites Lochbild der Bohrungen (9), – die beiden Lochbilder der Bohrungen (7, 8; 9) weichen derart voneinander ab, dass der Lagergrundkörper (1) bei in Längsrichtung der Montageplatte (5) gegenüber dieser verschobenen Positionen bei einer gleichen Neigung innerhalb der Verbindung zwischen Lagergrundkörper (1) und Montageplatte (5) in senkrecht zur Längsachse der Montageplatte (5) unterschiedlichen Relativlagen mit der Montageplatte (5) verschraubbar ist.
  2. Aggregatelager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (5) in der Form eines Widerlagers direkten Kontakt zu dem elastischen Lagerbereich (3) besitzt.
  3. Aggregatelager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (5) Bereiche besitzt, die bei auf dem zugeordneten Bauteil (6) befestigtem Zustand Freiräume zwischen dieser Montageplatte (5) und dem Bauteil (6) bilden.
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