DE621938C - Hebevorrichtung, bestehend aus einem Keil und einem auf diesem gefuehrten und gegen Zurueckrollen gesicherten Laufbock - Google Patents

Hebevorrichtung, bestehend aus einem Keil und einem auf diesem gefuehrten und gegen Zurueckrollen gesicherten Laufbock

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DE621938C
DE621938C DEB165053D DEB0165053D DE621938C DE 621938 C DE621938 C DE 621938C DE B165053 D DEB165053 D DE B165053D DE B0165053 D DEB0165053 D DE B0165053D DE 621938 C DE621938 C DE 621938C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/24Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for raising or lowering vehicles by their own power
    • B66F7/243Ramps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung, die aus einem Keil und einem auf diesem geführten und gegen Zurückfolien gesicherten Laufbock besteht. Die Erfindung besteht darin, daß die Stütze des Keils zur Veränderung des Keilwinkels zwecks Absetzens des Fahrzeuges auf den Boden umlegbar mit der Keillauffläche verbunden ist.
Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge durch Auffahren auf schiefe Ebenen, z. B. zum Zwecke der Radauswechslung, auffahren zu lassen. Man hat beispielsweise vorgeschlagen, eine Zahnstange als Auffahrfläche auszubilden und an der Radnabe ein Zahnrad anzubringen, um hierdurch eine Aufwärtsbewegung des betreffenden Wagenteils zu erreichen. Die erforderliche gegenseitige Einstellung von Zahnrad und Zahnstange zur Vermeidung ruckartiger Erschütterungen des Fahrzeuges
ao ist jedoch praktisch außerordentlich schwierig und im übrigen auch die Anordnung von Zahnkränzen an jedem der Räder nötig. Diese Ausbildung des Fahrzeuges bringt Nachteile verschiedener Art, z. B. leichte Verschmutzungsgefahr, mit sich. Die Anordnung eines auswechselbaren Zahnradaufsatzes ist ebenfalls mit Schwierigkeiten verbunden, da umständliche Maßnahmen erforderlich sind, um den nötigen festen Sitz des Zahnkranzes zu gewährleisten.
Für Wagenhäuser o. dgl. hat man auch bereits Hebevorrichtungen in Vorschlag gebracht, die aus einer Schiene mit Abstützung und einem Laufbock bestehen, der auf dieser Schiene geführt ist und als Auflage für das Fahrzeug dient. Hierbei ist ein Laufgestell in Form eines Tragschienenpaares mit zwei Räderpaaren vor einer schiefen Ebene angeordnet, und das Laufgestell wird durch eine Klinkenvorrichtung am Zurückgleiten verhindert. Diese Klinkenvorrichtung muß beim Senken des Fahrzeuges gelöst werden. Diese Vereinigung von Sperrung und Lösevorrichtung hat den Nachteil, daß die Sperrzähne einem starken Verschleiß ausgesetzt sind, da bei Lösung der Sperrung der Druck des gehobenen Wagens sich in seinem ganzen Umfange auf die Sperrzähne auswirkt. Im übrigen erfordert auch die Art der Auflagerung bei jener Vorrichtung einen nicht unwesentlichen Kraftaufwand für das Ablassen, da in allen Fällen das Gewicht des Wagens gehoben werden muß.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dagegen sehr leicht zu bedienen. Sie ist auch als Radeinzelauflage besonders standfest und besonders widerstandsfähig dadurch, daß nicht wie bei bekannten Vorrichtungen die Verklinkungszähne o. dgl. des Laufbockes zum Abschlagen aus ihrer Stellung gelöst werden müssen, sondern das Abschlagen unabhängig davon durch Zusammenklappen der Abstützung erreicht wird. Damit wird auch gleichzeitig dem Hauptnachteil der bekannten
Vorrichtungen begegnet, der darin besteht, daß das angehobene Fahrzeug in der Regel nur durch Rückwärtsfahren wieder in die Fahrlage "gebracht werden kann, was unbequem und zeitraubend ist.
Auffahrschiene und Laufbock-werden am besten mit einem, oder mehreren Anschlägen z. B. zur Sicherung gegen Überfahren vorbestimmter Endlagen ausgestattet. ίο In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines Wagenhebers nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Wagenheber von der Seite in gebrauchsfertigem Zustand, während Abb. 2 eine Ansicht von oben vermittelt und Abb. 3 eine insbesondere hinsichtlich der Abstützvorrichtung abgewandelte Ausführungsform veranschaulicht.
Die kastenförmige Auffahrschiene 1 ist am ao unteren Ende mit Aussparungen 2 und klappbarer Stirnwand 3 ausgestattet soto mit als Rasten dienenden Aussparungen 4. versehen. Die Auffahrschiene liegt mit der Platte 5 und Krampen 6 auf der Fahrbahn auf. An der- Platte 5 ist mittels Gelenkfes 7: 'die Strebe 8 befestigt, die mit der Verklinkungsnase 9 in Querbolzen 10 der Abstützstelze 11 eingreift.
Die Stütze 11 ist über Gelenk 12 mit einem Fuß 13 versehen, welcher auf einem auf die Fahrbahn gelegten Schuh 14 gleiten kann. 15 stellt einen Anschlag dar. Der Schuh 14 ist an der Fahrbahnseite mit einem Gleitschutzbelag 16 ausgestattet.
Die Stütze 11 ist über das Gelenk 17 mit der Lauffläche 1 verbunden. An diesem Gelenk ist ein Flüssigkeitsstoßdämpfer 18, etwa mit flügelartig gelagertem Verdränger, angeordnet. 19 bezeichnet eine Regulierschraube des Dämpfers.
Die Entklinkung der Strebe 8 erfolgt mittels Wälzhebels 20, an dem z. B. ein Bowdenzug 21 angreift, der mit Handhabe 22 und Auslösehebel 23 ausgestattet ist. 24 bezeichnet den Laufbock mit Rollen 25 und Hülse 26, in welcher der Auflagerteil 27 verschieb- und einstellbar geführt ist und mittels Bolzen 28 und Splint 29 gesichert ist. Das Auflager 27 ist mit Anschlag 30 und mit Belag 31 versehen. 32 bedeutet das z.B.
unter Federwirkung und mit den Rasten-Öffnungen 4 zusammenarbeitende Klinkengesperre.
Bei der Ausbildung nach Abb. 3 ist an der Auffahrschiene 33 an deren unterem Ende über das Gelenk 34 die Bodenplatte 35 mit Bremsbelag 36 befestigt. An der Auffahrschiene ist weiterhin über das Gelenk 37 die Riegelstrebe 38 befestigt, die zweckmäßig unter Wirkung der Feder 39 steht.
Die Riegelstrebe ist mit Aussparungen 40 versehen, in welchen ein zapfenartiges Glied
41 eingreifen kann, welches in einer Führung
42 gelagert ist, die sich in einer Querstrebe
43 des Abstützgestränges 44, 45 befindet. Die 6g Abstützstrebe 44 ist vermittels des Gelenkes 46 an der Auffahrschiene 33 angelenkt, während, an der Strebe 45 vermittels des Gelenkes 47 eine vorzugsweise gegen Anschläge bewegbare Bodenplatte 48 befestigt ist.
Die Stützstreben 44, 45 sind über das Gelenk 49 miteinander verbunden. An diesem Gelenk sind Flüssigkeitsstoßdämpfer 50 mit Regulierschraube 51 vorgesehen. Die Ouerstrebe 43 arbeitet nach Entklinkung des Zapfens 41, die unter Vermittlung des Bowdenzuges 52 mit Handhabe 53 und auslösbarer Sperrung 54 bewirkt wird, gegebenenfalls noch gegen den Widerstand eines Flüssigkeitsdämpfers 55 0. dgl., welcher an der Strebe 38 angeordnet ist. 56 und 57 bedeuten Gummipuffer o. dgl., welche im gegebenen Fall angeordnet -werden, und zwar derart, daß sie bei Zusammenklappen der Stützstre1 ben gegeneinander arbeiten.
Die Auffahrschiene selbst kann bei allen Ausführungsformen zwecks besserer Unterbringung auch noch in sich zusammenklappbar oder zusammenlegbar ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hebevorrichtung, bestehend aus einem Keil und einem auf diesem geführten und gegen Zurückrollen gesicherten Laufbock, auf den sich das Fahrzeug mit seiner Achse auflegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze des Keils zur Veränderung des Keilwinkels zwecks Absetzens des Fahrzeuges auf den Boden umlegbar mit der Keillauffläche verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB165053D 1934-04-12 1934-04-12 Hebevorrichtung, bestehend aus einem Keil und einem auf diesem gefuehrten und gegen Zurueckrollen gesicherten Laufbock Expired DE621938C (de)

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