DE311477C - - Google Patents

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DE311477C
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springs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Fahrgestellabfederung, die sich allgemein für Fahrzeuge eignet, namentlich aber für Flugzeuge Verwendung finden soll, und betrifft insbesondere eine solche Fahrgestellabfederung, bei der die Radachse mittels eines Zwischengliedes an der Feder angreift.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Federn in die in V-Form schräg ίο stehenden Fahrgestellstreben eingebaut und die Zwischenglieder sowohl mit der Achse als auch mit den unteren Federtellern gelenkig verbunden sind.
Um die Vorspannung der Federn verändern zu können, ist es zweckmäßig, die Zwischenglieder in ihrer Länge, z. B. nach Art von Spannschlössern, verstellbar zu machen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Federdruck unmittelbar an der Wurzel des Fahrgestelles angreift, so daß die Streben, in welche die Federn zweckmäßig einzubauen sind, nicht mehr auf Druck beansprucht werden und daher bei größerer Sicherheit eine leichtere Ausführung erhalten können. Weiterhin wird der Vorteil einer einfachen Gesamtanordnung erreicht, wobei die beweglichen Teile fast keiner Abnutzung unterliegen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht nebst Schnitt durch die Achse und durch die Fahrgestellstreben.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine V-förmige Strebenanordnung gewählt, welche schräg zu der senkrecht zur Achse gelegten Ebene steht.
In den hohlen Streben A sind die Federn B untergebracht. Auf jedem Ende der Radachse C sitzt eine Achsenhülse D, auf welcher ein Doppelgabelstück E um eine wagerechte, aber zur Radachse senkrecht verlaufende Mittellinie drehbar gelagert ist.
An jeder Gabel des Doppelstückes E greift ein Zwischenglied F an, welches bei der dargestellten Ausführungsform als in seiner Länge einstellbares Spannschloß ausgebildet ist. An dem anderen Ende ist das Spannschloß F gelenkig mit dem unteren Federteller H verbunden. Die Feder B drückt mit ihrem oberen Ende gegen einen Federteller /.
Da bei der dargestellten Ausführungsform die Federn sowohl in der Seitenansicht der Fig. ι als auch in der Vorderansicht der Fig. 2 schräg zur Radachse stehen, müssen auch die Zwischenglieder (Spannschlösser) nach zwei Ebenen hin schwenkbar ausgebildet sein. Die Gelenke am oberen und unteren Ende, mit denen jedes Zwischenglied an dem Doppelgabelstück E und an dem unteren Federteller H angreift, werden daher zweckmäßig als Universal- oder Kugelgelenke ausgebildet.
Ist die Anordnung jedoch derart, daß die Streben und dementsprechend auch die Federachsen zwar in der Ebene der Fig. 1 schräg zur Radachse, dagegen in der Ebene der Fig. 2 senkrecht zur Radachse stehen, so genügt es, daß die Verbindung der Zwischenglieder mit 7<> dem Doppelgabelstück E und dem unteren Federteller G ein Ausschwingen nur in einer
Ebene gestattet. Für diese Ausführungsform brauchen daher keine Kugelgelenke Verwendung zu finden, vielmehr würden einfache Zapfengelerike genügen.
Wird die Radachse infolge Aufstoßens auf den Boden beim Landen oder infolge eines Hindernisses auf der Fahrbahn beim Rollen angehoben, z. B. um den Betrag a, so werden die Federn B dadurch zusammengedrückt, daß ίο die Hubbewegung der Radachse mittels der angelenkten Zwischenglieder F auf sie übertragen wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fahrgestellabfederung, insbesondere für Flugzeuge, wobei die Radachse mittels eines Zwischengliedes an einer Federung angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (B) in die in V-Form schräg stehenden Fahrgestellstreben eingebaut und die Zwischenglieder (F) sowohl mit der Achse als auch mit den unteren Federtellern gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Fahrgestellabfederung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (B) in einer zur Radachse schräg liegenden V-Form angeordnet sind, wobei die Zwischenglieder sowohl an der Radachse als an den unteren Federtellern je mittels Universal- oder Kugelgelenke angreifen.
  3. 3. Fahrgestellabfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (F) in ihrer Länge, z. B. nach Art von Spannschlössern, zum Zweck einer Änderung der Federspannung verstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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