AT274890B - Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
AT274890B
AT274890B AT1144066A AT1144066A AT274890B AT 274890 B AT274890 B AT 274890B AT 1144066 A AT1144066 A AT 1144066A AT 1144066 A AT1144066 A AT 1144066A AT 274890 B AT274890 B AT 274890B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
axle
rails
lane changing
changing device
run
Prior art date
Application number
AT1144066A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Inventio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inventio Ag filed Critical Inventio Ag
Priority to AT1144066A priority Critical patent/AT274890B/de
Priority to NL6716611.A priority patent/NL159622B/xx
Priority to CH1744367A priority patent/CH458427A/de
Priority to ES348195A priority patent/ES348195A1/es
Application granted granted Critical
Publication of AT274890B publication Critical patent/AT274890B/de

Links

Landscapes

  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem Umspurradsatz, der beiderends einer in ortsfesten Achsbüchsen drehbar gelagerten Achse je ein 
 EMI1.1 
 Übergangsgleisanordnung Hilfsschienen, auf die zur Entlastung der Räder in den Achsbüchsen gelagerte Hilfsrollen auflaufen und Schaltschienen zur Entriegelung der durch Führungsschienen verschiebbaren Räder besitzt. 



   Es ist bereits eine Konstruktion bekannt, bei welcher die Änderung der Spurweite der Spurwechselradsätze mittels axial verschiebbarer Hülse vorgenommen wird, wobei diese Hülse in wenigstens zwei verschiedenen Stellungen gegenüber dem Achslager auf der Achse festlegbar ist. Diese Konstruktion weist u. a. den Nachteil auf, dass die Verriegelung durch das Wagengewicht gesichert wird und damit von der Wagenbelastung abhängig ist. Wird die Verriegelung auf die maximal mögliche oder mittlere Wagenbelastung dimensioniert, so kann dieselbe bei leerem Wagen nicht zuverlässig wirken. Ist dagegen die Verriegelung auf das Leergewicht des Wagens abgestellt, so wird sie bei vollbelastetem Wagen überbeansprucht und eventuell sogar zerstört. 



   Ferner ist auch ein Verriegelungsmechanismus bekannt, der mit einer durch eine Leitschiene anhebbaren Betätigungsrolle versehen ist. Bei der betreffenden Konstruktion ist jedoch die Verriegelungseinrichtung freiliegend angeordnet und somit starkem Verschleiss ausgesetzt. 



   Zweck der Erfindung ist, eine Spurwechseleinrichtung vorzuschlagen, welche eine absolut zuverlässige und verschleissarme Verriegelung besitzt, deren Stellung von aussen her gut sichtbar ist. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder Achsbüchse und der zugehörigen Radnabe eine Schiebehülse gegenüber der Achsbüchse undrehbar, mit der Radnabe   zwangsläufig   axial verschiebbar gelagert und mittels mindestens eines, vorzugsweise aber zwei in der Achsbüchse quer zur Achse verschiebbaren, in Rasten der Hülse eingreifenden Riegelbolzens mit der Achsbüchse in den mindestens zwei vorbestimmten Axialstellungen verriegelbar ist, wobei der Riegelbolzen unter der Wirkung einer Feder in der Verriegelungsstellung gehalten ist und mittels einer über ein Hebelgestänge auf den Riegelbolzen einwirkenden Auflaufrolle durch deren Auflaufen auf die Schaltschiene bei gleichzeitigem Anheben in die Entriegelungsstellung gebracht wird. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der auf der Achse befindlichen Teile einer Spurwechseleinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie A-A in der Fig. 1, bzw. eine Ansicht in der Richtung X, Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie B-B bzw. eine Ansicht in der Richtung Y, die Fig. 4 und 5 die Schienenanordnung in Seitenansicht und in Draufsicht und Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie C-C in der Fig. 5. 



   Die Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge weist eine   Achse--l--auf,   welche zwei darauf verschiebbar angeordnete   Räder-2-trägt,   wobei in den Fig. 1 und 2 nur die rechte Achshälfte mit dem entsprechenden   Rad --2-- ersichtlich   ist. Die nicht dargestellte linke Achshälfte ist gleich ausgebildet. Die genannte rechte Achshälfte trägt eine zweiteilige   Gleitbüchse--6--,   auf welcher mittels   Büchsen-8-das Rad-2-verschiebbar   gelagert ist. Ferner trägt die Achse 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Radkranzes umgibt und längsverschiebbar in der   Achsbüchse --4-- gelagert   ist.

   Mittels Axialkugellager --12-- ist eine Umfangsrippe --12'-- der Schiebehülse --3-- mit der VerLängerungshülse --2"-- so verbunden, dass die im Betrieb auftretenden Winkeländerungen zwischen Verlängerungshülse und Schiebehülse aufgenommen werden. Die   Schiebehülse --3-- ist   
 EMI2.2 
 der   Schiebehülse-3-ist   ferner ein   Mitnehmer--15-zur   Verstellung der Bremsklötze befestigt. 



   Jedes Rad wird in zwei verschiedenen Stellungen verriegelt, in dem die   Achsbüchse-4-mit   der Schiebehülse --3-- verbunden wird. Zur Verriegelung dienen zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Riegelbolzen--16-, welche seitlich in je einem   Gehäuse-16'--in   radialer Richtung verschiebbar gelagert sind. Jedes   Gehäuse -16'-- weist   eine zylindrische Führung auf, in welcher das eine Ende des Riegelbolzens --16-- geführt ist.

   Er steht unter der Wirkung einer Druckfeder   - -17--,   welche den Riegelbolzen durch eine Bohrung der   Achsbüchse-4-in   eine Bohrung -   der Schiebehülse-3--drückt.   Das Ende des   Riegelbolzens --16-- ist   konisch ausgebildet, wobei die Neigung des konischen Bolzenteils so bemessen ist, dass unter normalen Bedingungen Selbsthemmung herrscht, d. h. der Riegelbolzen durch in Achsrichtung wirkende Kräfte infolge Reibung nicht aus der Bohrung der Schiebehülse gedrückt werden kann. Die erwähnte 
 EMI2.3 
 auch zum Blockieren des Riegelbolzens --16-- in der Riegelstellung gebraucht werden, so dass auch bei gestörter Funktion der Verriegelungsvorrichtung das Rad in der verriegelten Stellung laufen kann. 



  Der Riegelbolzen--16-- ist mit einer Querbohrung versehen, in welche das freie Ende eines Schaltarmes --21-- grieft. Dieser erstreckt sich quer zum Riegelbolzen und ist am andern Ende auf einer   Schaltwelle --20-- drehfest   befestigt, so dass durch die Drehung der   Schaltwelle --20-- der   Schaltraum hin und her geschwenkt wird. In dieser Weise wird der Riegelbolzen betätigt. Eine Drehung der Schaltwelle --20-- im Uhrzeigersinne (Fig. 3) bewirkt eine Verschiebung des Riegelbolzens --16-- nach links entgegen der Wirkung der   Feder-17-aus   der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung, in welcher die drehfeste Verbindung zwischen der   Schiebehülse-3-und   der   Achsbüchse --4-- aufgehoben   wird.

   Auf der   Schaltwelle --20-- ist   am andern Ende ein Hebel - angeordnet, der unter Wirkung einer   Druckstange --23-- steht.   Diese ist mit einer Anhebetraverse --24-- verbunden, welche am andern Ende eine   Anlaufrolle --25-- trägt.   Die Achse--26--der Anlaufrolle--25--ist an beiden Enden verlängert und in Längsschlitzen - geführt, die in die verlängerte Achsbüchse --4-- eingearbeitet sind. Hinter dem Hebel - sitzt auf der   Schaltwelle --20-- ein   weiterer   Arm-27--,   der mit dem gegenüberliegenden Arm mittels einer   Zugfeder --28-- verbunden   ist. Diese bewirkt über das beschriebene Gestänge zusätzlich Druck auf die Riegelbolzen. 



   Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, dass der   Arm --27-- durch   seine Stellung die Lage der Riegelbolzen unter allen Umständen anzeigt, auch dann, wenn die   Zugfeder --28-- defekt   ist und die Riegelbolzen oder einer der Riegelbolzen durch die zugehörige Zusatzfeder-17-oder durch die zugehörige   Stellschraube --18-- gehalten   werden bzw. wird. Diese   Zugfeder-28-hält   zusammen mit dem Eigengewicht der Anhebetraverse --24-- sämtliche Lager und Gelenke im Gestänge ständig unter Belastung, so dass diese nicht klappern und ausschlagen können. Eine optische Kontrolle von Feder und Gestänge ist ohne Demontage irgend eines Teiles möglich. Die Auswechselung der Zugfeder ist mit wenigen einfachen Handgriffen durchführbar. 



   Die Anordnung von Klotzbremsen muss so gewählt sein, dass die Bremsklötze der Verschiebung 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 der Räder folgen. Die übliche   Bremstraverse-29-trägt   einen   Zapfen-30-,   auf welchem der   Bremsschuh --31-- mittels   einer   Gleithülse --32-- gelagert   ist. Die Gleithülse ist über den   Mitnehmer --15-- mit   der   Schiebehülse --3-- verbunden,   so dass der   Bremsschuh-31-der   Bewegung des   Rades-2-auf   der Achse-l-folgt. Eine besondere Verriegelung des Bremsschuhes ist nicht notwendig. Die Enden des Mitnehmers sind so ausgebildet, dass diese die Bewegung der Bremsschuhe beim Bremsvorgang sowie die Nachstellung bei Abnutzung nicht behindern. 



   Zur Vornahme des Spurwechsels ist eine Übergangsgleisanordnung vorgesehen, welche aus den Fig. 4,5 und 6 ersichtlich ist. Diese weist die eigentlichen   Schienen --33-- auf,   welche allmählich von normaler Spur in die breite Spur übergehen. Parallel zu den   Schienen --33-- verlaufen   die Führungsschienen-34-, welche die   Schienen --33-- auf   der Innen-und auf der Aussenseite umgeben. Ferner sind noch auf der Aussenseite Hilfsschienen --35-- und Schaltschienen --36-- 
 EMI3.1 
 --34-- dienenausgebildet, die die Räder des Spurwechselradsatzes auf der Achse hin-und herschieben.

   Die   Hilfsschienen --35-- sind   höher als die   Schienen --33-- und   sind im Bereich der Hilfsrollen   - -19-- angeordnet,   so dass letztere auf die   Hilfsschienen --35-- auflaufen   und belastet werden, wodurch eine Entlastung des Radsatzes erfolgt. Während des Umspurvorganges ruht das ganze Gewicht des Eisenbahnwagens mittels der   Hilfsrollen --19-- auf   den Hilfsschienen-35-, welche auch die seitliche Führung übernehmen. Die   Schaltschienen --36-- sind   noch höher als die Hilfsschienen --35-- und dienen zur Entriegelung der Räder. Auf die Schaltschienen laufen die Rollen-25auf, welche in ihren vertikalen   Führungen-26'-verschoben   werden und durch das Schaltgestänge die Auslösung der Verriegelung bewirken.

   Die Enden der   Schaltschienen-36-sind bei-38-in   vertikaler Richtung federnd gelagert, so dass beim Blockieren der Verriegelung die Schienen-36vertikal nachgeben und das Schaltgestänge nicht beschädigt werden kann. Die federnde Lagerung --38-- ist ferner mit Schaltorganen ausgerüstet, welche bei der Betätigung der Federung optische oder akustische Signale auslösen und auch eine Zwangsbremsung des das Übergangsgleis passierenden Fahrzeuges bewirken können. 



   Im Betrieb gelangen die Räder des in das Übergangsgleis einlaufenden Radsatzes zwischen die Führungsschienen-34--, worauf die   Hilfsrollen --19-- auf   die   Hilfsschienen --35-- auflaufen   
 EMI3.2 
 werden. Dann laufen die   Auflaufrollen--25--auf   die Schaltschienen--36--auf, werden in den längsschlitzen --26'-- nach oben gedrückt und betätigen dabei die Verriegelung, indem die   Riegelbolzen-16-herausgezogen   werden. Sind die   Riegelbolzen-16-verklemmt,   so werden die federnden Teile der Schaltschienen nach unten gedrückt und Warnsignale ausgelöst. Anschliessend werden die entriegelten Räder durch die Führungsschienen auf der Achse verschoben und in die neue Spurstellung gebracht.

   Ist der Umspurvorgang beendet, so läuft zuerst die   Rolle-25-von   der   Schaltschiene--36--ab   und die   Zugfeder-28-drückt   über das Schaltgestänge die Riegelbolzen   - -16-- in die   Bohrungen der Schiebehülse-3-. Der Radsatz durchläuft wieder einen Rüttler   - -37--,   wobei die Schiebehülsen so bewegt werden, dass es in jedem Fall zum sicheren Eingriff der Riegelbolzen kommt. Mit dem nachfolgenden Ablauf der   Hilfsrolle --19-- von   der Hilfsschiene --35-- übernimmt der umgespurte Radsatz Last und Führung, und der Umspurvorgang ist beendet. 



   Die vorgeschlagene Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge wurde im Ausführungsbeispiel für den Wechsel zwischen zwei Spurweiten beschrieben. In der gleichen Weise kann die Einrichtung auch für mehr als zwei Spurweiten ausgebildet sein. Ebenso kann auch eine zusätzliche Handentriegelung vorgesehen sein. Ferner sei noch als Ausführungsvariante die Verwendung einer Hülse erwähnt, welche die   Mitnehmerscheiben --5-- verbindet   und die Achse von Torsionsbeanspruchungen entlastet. 



   Ein besonderer Vorteil der Spurwechseleinrichtung liegt in der Verwendung von zwei in der gleichen Achse liegenden Bolzenverbindungen zur Verriegelung, die im gleichen Arbeitsgang hergestellt werden können und somit nicht der Gefahr von Verklemmungen ausgesetzt sind. Da alle der Verriegelung dienenden Teile abgedichtet sind, können diese reichlich geschmiert werden, so dass kein grosser Verschleiss auftritt. 



   Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass die Lage der Riegelbolzen durch aussenliegende Hebel eindeutig und zwangsläufig angezeigt wird und dass die Lager und Gelenke dauernd unter Belastung stehen und nicht ausschlagen können. Die Verriegelung ist selbsthemmend ausgebildet, so dass die Riegelbolzen auch bei Wegfall der Andrückkraft durch axiale Kräfte nicht gelöst werden können. Als Notfallsicherung für die Riegelbolzen dienen die Stellschrauben-18-.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem Umspurradsatz, der beiderends einer in ortsfesten Achsbüchsen drehbar gelagerten Achse je ein mit der Achse auf Drehung gekuppeltes, auf der Achse axial in mindestens zwei verriegelbare Stellungen verschiebbar gelagertes Rad aufweist, und einer Betätigungsvorrichtung, welche in einer Übergangsgleisanordnung Hilfsschienen, auf die zur Entlastung der Räder in den Achsbüchsen gelagerte Hilfsrollen auflaufen und Schaltschienen zur Entriegelung der durch Führungsschienen verschiebbaren Räder besitzt, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, dass zwischen jeder Achsbüchse (4) und der zugehörigen Radnabe (2") eine Schiebehülse (3) gegenüber der Achsbüchse undrehbar, mit der Radnabe zwangsläufig axial verschiebbar gelagert und mittels mindestens eines, vorzugsweise aber zwei,
    in der Achsbüchse (4) quer zur Achse verschiebbaren, in Rasten der Hülse eingreifenden Riegelbolzens (16) mit der Achsbüchse in den mindestens zwei vorbestimmten Axialstellungen verriegelbar ist, wobei der Riegelbolzen unter der Wirkung einer Feder (17) in der Verriegelungsstellung gehalten ist und mittels einer über ein Hebelgestänge (20,21, 22) auf den Riegelbolzen einwirkenden Auflaufrolle (25) durch deren Auflaufen auf die Schaltschiene (36) bei gleichzeitigem Anheben in die Entriegelungsstellung gebracht wird.
    2. Spurwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelgestänge (20,21, 22) zur Betätigung jedes Riegelbolzens (16) je eine waagrechte Schaltwelle (20), einen am einen Ende auf der Schaltwelle befestigten und am andern Ende in eine Querbohrung des Riegelbolzens eingreifenden Schaltarm (21) und einen ebenfalls auf der Schaltwelle befestigten doppelarmigen Hebel (22,27) aufweist, dessen einer Arm (22) mit der Auflaufrolle (25) über eine vertikale Stange (23) und eine Traverse (24) gekuppelt ist.
    3. Spurwechseleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d gekennzeichnet, dass die Auflaufrolle (25) in der waagrechten Traverse (24), an deren Enden die Druckstangen (23) gelenkig angeschlossen sind, gelagert ist und mit ihrem verlängerten Lagerzapfen (26) in einem lotrechten Schlitz (26') an der Aussenseite der Achsbüchse (4) geführt ist.
    4. Spurwechseleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d gekennzeichnet, dass die beiden Riegelbolzen (16) horizontal und diametral zur Achse angeordnet sind und die beiden Arme (27) der doppelarmigen Hebel (22,27) mittels einer aussenliegenden Zugfeder (28) miteinander verbunden sind.
    5. Spurwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der übergangsgleisanordnung beiderseits jeder Fahrschiene (33) Führungsschienen (34) angeordnet sind und diese an der Aussenseite von je einer Hilfsschiene (35) umgeben sind, wobei ausserhalb der Hilfsschienen (35) die Schaltschienen (36) zur Betätigung der Auflaufrolle (25) verlaufen. EMI4.1 dass die Enden der Schaltschienen (36), wie an sich bekannt, in vertikaler Richtung federnd gelagert sind.
    7. Spurwechseleinrichtung nach den Ansprüchen 1,5 und 6, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, dass die Führungsschienen (34) an den Einläufen mit Rüttlern (37) ausgerüstet sind, welche horizontal federnde Zwischenstücke aufweisen, die die entlasteten Räder des Spurwechselradsatzes auf der Achse hin-und herschieben.
AT1144066A 1966-12-12 1966-12-12 Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge AT274890B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1144066A AT274890B (de) 1966-12-12 1966-12-12 Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge
NL6716611.A NL159622B (nl) 1966-12-12 1967-12-06 Inrichting voor het veranderen van de spoorbreedte van spoorwegvoertuigen.
CH1744367A CH458427A (de) 1966-12-12 1967-12-11 Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge
ES348195A ES348195A1 (es) 1966-12-12 1967-12-12 Dispositivo de cambio de ancho de via para vehiculos de fe-rrocarril.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1144066A AT274890B (de) 1966-12-12 1966-12-12 Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT274890B true AT274890B (de) 1969-10-10

Family

ID=3628738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1144066A AT274890B (de) 1966-12-12 1966-12-12 Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT274890B (de)
ES (1) ES348195A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2072809B1 (es) * 1993-02-19 1998-03-01 Talgo Patentes Instalacion fija para cambio de ancho de via.
ES2172373B2 (es) * 1999-12-03 2003-06-01 Talgo Patentes Sistema de eje ferroviario con ruedas desplazables.
ES2842962B2 (es) * 2020-01-15 2023-01-19 Ingenieria Y Tecnica Del Transp Tria S A Plataforma de cambio de ancho de vía para ejes ferroviarios de mercancias

Also Published As

Publication number Publication date
ES348195A1 (es) 1969-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0984881B1 (de) Einrichtung zum verriegeln der endlagen von beweglichen weichenteilen
EP0732247B1 (de) Scheibenbremse für Schienenfahrzeuge
DE19717753A1 (de) Spurwechselradsatz für Schienenfahrzeuge
EP0015582A1 (de) Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge
AT274890B (de) Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge
DE2261843B2 (de) Selbsttaetige, doppeltwirkende bremsgestaengenachstelleinrichtung im bremsgestaenge, insbesondere von schienenfahrzeugen
EP0381956B1 (de) Klotzbremseinheit für Schienenfahrzeuge
DE19533959C2 (de) Führungseinrichtung für Mehrwege-Fahrzeuge
DE2744969B2 (de) Hydraulischer Weichenantrieb
EP1375290A1 (de) Spurwechselfähiges Fahrwerk für Schienenfahrzeuge
EP0886592B1 (de) Höhenverstellbare stütze für sattelauflieger
DE1605075C3 (de) Spurwechselradsatz für Schienenfahrzeuge
DE102021116182A1 (de) Anhängevorrichtung zur Anbringung an einem Heck eines Fahrzeugs
DE1455292C3 (de) Doppeltwirkende selbsttätige Gestängenachstelleinrichtung für das Bremsgestänge eines Eisenbahnwagens
CH458427A (de) Spurwechseleinrichtung für Schienenfahrzeuge
DE2636047C2 (de) Nachstellvorrichtung für die Anschläge einer Vollscheibenbremse
DE902464C (de) Handbremse fuer schwere Kraftfahrzeuge mit zusaetzlichem, zur Verstaerkung des Bremsdruckes beim Anziehen des Handbremshebels dienendem Kraftspeicher
DE10162515B4 (de) Automatische Zugkupplung für Schienenfahrzeuge
DE1605075B2 (de) Spurwechselradsatz für Schienenfahrzeuge
DE1171755B (de) Raupenrad fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper
AT111706B (de) Einrichtung zum Bewegen und selbsttätigen Festhalten von Schiebefenstern od. dgl.
DE923971C (de) Rueckstellvorrichtung fuer Laufgestelle (Dreh- oder Lenkgestelle) von Schienenfahrzeugen
AT334961B (de) Spurwechselradsatz
EP0972693A2 (de) Verriegelungsmechanismus für eine Kupplungsanordnung
DE1277035B (de) Kraftfahrzeugkupplung fuer Sattelschlepper