DE1279408B - Drillmaschine - Google Patents
DrillmaschineInfo
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- DE1279408B DE1279408B DEA47751A DEA0047751A DE1279408B DE 1279408 B DE1279408 B DE 1279408B DE A47751 A DEA47751 A DE A47751A DE A0047751 A DEA0047751 A DE A0047751A DE 1279408 B DE1279408 B DE 1279408B
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brackets
- shares
- machine
- coulters
- seed drill
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/201—Mounting of the seeding tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4HPRSS PATENTAMT
Int. Cl.:
AOIc
Nummer;
Aktenzeichen:
Anmeldetag;
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag;
Auslegetag:
Deutsche KI.: 45 b-5/06
P 12 79 408.0-23 (A 47751)
2, Dezember 1964
3. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine, deren Schare mit Hilfe von Halterungen zumindest annähernd
in lotrechter Ebene schwenkbar am Maschinenrahmen angeordnet sind, wobei die Halterungen
quer zur Fahrtrichtung verschiebbar sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, durch Anbringung zusätzlicher Verstelleinrichtungen eine einfache
Verstellung der Drillschare auf viele verschiedene Reihenweiten ohne Veränderung der Grundeinstellung
der Maschine zu ermöglichen.
Bei Drillmaschinen sind bereits Vorrichtungen bekannt, durch die eine Verstellung der Schare quer
zur Maschine möglich ist. Man kann hierbei die Befestigung der Halterungen an der Maschine lösen und
sie dann seitlich in eine neue gewünschte Stellung verschieben. Dazu ist bei jedem Umstellen der Maschine
auf eine andere Reihenweite das Lösen der meist unzugänglichen Klemmverbindungen an der
Maschine und vor allem ein genaues Ausmessen der seitlichen Abstände der Schar voneinander mit an- »o
schließendem Arretieren notwendig.
Diese Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß zumindest für einige Schare zwischen den Scharen
und den ihnen zugeordneten Halterungen an der Maschine zusätzlich je eine Einrichtung zur seitliehen
Verstellung der Schare vorgesehen ist, wie dies im Prinzip bei Vielfachgeräten u. dgl. bereits bekannt
ist, bei denen an verschiebbaren Parallelogrammhalterungen jeweils mehrere einzeln zueinander
verstellbare Arbeitswerkzeuge angeordnet sind.
Bei einer Drillmaschine ergibt sich durch eine derartige Verstellmöglichkeit der Vorteil, daß ohne Veränderung
der Grundeinstellung für die Halterungen die Schare selbst den gewünschten Reihenweiten in
einfacher Weise seitlich anzupassen sind. Man hat damit den großen Vorteil, daß man bei der Umstellung
der Maschine von einer Reihenweite auf eine andere bzw. zur Anpassung der Maschine an eine bereits
vorhandene Reihenweite nur an der Einrichtung zur seitlichen Verstellung der Schare eine Veränderung
vorzunehmen braucht. Nach Beendigung der Arbeit können die Schare ohne Schwierigkeit wieder auf die
unverändert gebliebene Grundeinstellung der Maschine gebracht werden. Auch erspart man hierbei
das sonst erforderliche Umhängen eventuell vorhandener Federn, die zum Herabdrücken der Schare
dienen. Vor allen Dingen wird durch diese zusätzliche Verstellmöglichkeit die erforderliche Arbeit bei
der Anpassung an die verschiedenen Reihenabstände erleichtert.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zusätzlichen Einrichtungen
Drillmaschine
Anmelder:
Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Gaste
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Heinz Dreyer, 4501 Gaste
zur seitlichen Verstellung der Schare am arbeitswerkzeugseitigen
Ende der Halterungen angebracht sind. Das Umwechseln der Schare auf eine andere Reihenweite ist deshalb besonders einfach, weil sich
bei dieser Anordnung die Einrichtung zur seitlichen Verstellung in einem auch bei angebauter Maschine
leicht zugänglichen Bereich befindet. Außerdem gewinnt man, falls man die beiden Schare in der Einrichtung
zur seitlichen Verstellung in den jeweiligen äußeren Lagen befestigt, ohne Veränderung der Maschine
eine größere Arbeitsbreite. Ferner beseitigt man mit dieser Einrichtung auf sehr einfache Weise
die Schwierigkeiten, die sich insbesondere bei schmierigen Böden an den Scharen in der Nähe der Laufräder
der Maschine ergeben. Auch kann man durch die Anbringung der Einrichtung zur seitlichen Verstellung
an den scharseitigen Enden der Halterungen auf das aufwendige Auswechseln von gekröpften Halterungen
im Bereich der Laufräder verzichten, wenn in diesen Bereich eine Anpassung an verschiedene
Reihenabstände vorgenommen werden muß. Man spart somit die Anschaffung verschiedener besonders
gekröpfter komplizierter Halterungen.
Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in der folgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisch und ausschnittsweise dargestellte Drillmaschine nach der Erfindung mit den
Einrichtungen zur seitlichen Verstellung an den Halterungen in der Ansicht von oben,
Fig. 2 eine ähnliche, ebenfalls ausschnittsweise dargestellte Maschine mit den Einrichtungen zur seitlichen
Verstellung an den Säscharen in der Ansicht von oben,
F i g. 3 die Maschine nach F i g. 1 in der Seitenansicht und
F i g. 4 die Maschine nach F i g. 2 in der Seitenansicht.
Die Drillmaschine nach den F i g. 1 und 2 enthält das Rahmenrohr 1, auf dem die Halterungen 2
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schwenkbar und mit Hilfe der Befestigungsklauen 3 seitlich arretierbar angeordnet sind. Hierbei sind die
Halterungen derart ausgelegt, daß sie die auftretenden Biegemomente, die je nach Ausbildung der
Schare verschieden sind, aufnehmen können. An diesen Halterungen 2 sind in Fahrtrichtung die Hebel 4
mit den Federn S angebracht, welche die Hebel mit dem über dem Rahmenrohr 1 liegenden Rahmenteil
6 verbinden. Ferner befinden sich an den Halterungen 2 die Einrichtungen zur seitlichen Verstellung
7, von denen jede mehrere Bohrungen 8 enthält, die zur Befestigung der Scharhalter 9,10 mit den
Scharenil dienen.
Bei der Maschine nach den Fig.2 und 4 ist das
Rahmenrohr 1' um die Laufräder 12 nach außen geführt, wobei außerhalb der Laufräder 12 ebenfalls
Halterungen 2 angebracht sind. Diese tragen die gekröpften Scharhalter 13,13', 14,14', damit sich auch
im Bereich der Laufräder 12 gleichmäßige seitliche Abstände zwischen den Scharen 11 ergeben. Außerdem
befinden sich die Einrichtungen zur seitlichen Verstellung? an den Scharhaltern 13,13', 14,14', 15,
16, so daß nunmehr die Schare 11 direkt in den Bohrungen 8 der Einrichtung zur seitlichen Verstellung
17,18 anzubringen sind.
Bei beiden in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Drillmaschinen
ist am Hauptmaschinenrahmenrohr 19 der Saatkasten 20 angebracht, aus dem über einen mittels
Absperrschiebern 21 absperrbaren bzw. regelbaren Zuteilmechanismus 22 das zu säende Gut den Saatleitungsrohren
23 und damit den Scharen 11 zugeführt wird. Mit Hilfe des Lenkers 24 und der Zapfen
25 kann die Maschine mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gekuppelt werden.
In beiden Darstellungen nach den Fig. 1 und 3 sowie 2 und 4 wurde die jeweils größte effektive
Arbeitsbreite der Maschine beim Einsatz sämtlicher Schareil berücksichtigt. Erfordert eine bestimmte
Saatsorte eine kleinere Reihenweite, so brauchen die Schare 11 in den Einrichtungen 7,17,18 durch Verwendung
jeweils einer anderen Bohrung 8 nur umgestellt zu werden. Erfordert eine Saatsorte eine größere
Reihenweite, sei kann diese durch Abbau oder ίο Hochhängen eines oder mehrerer Schare 11 und Versetzen
der restlichen Schare in den Einrichtungen zur seitlichen Verstellung 7,17,18 erreicht werden.
Claims (2)
1. Drillmaschine, deren Schare mit Hilfe von Halterungen zumindest annähernd in lotrechter
Ebene schwenkbar am Maschinenrahmen angeordnet sind, wobei die Halterungen quer zur
Fahrtrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für einige
Schare (11) zwischen den Scharen und den ihnen zugeordneten Halterungen (2) zusätzlich je eine
Einrichtung zur seitlichen Verstellung (7,17,18)
der Schare (11) vorgesehen ist.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Einrichtungen
zur seitlichen Verstellung (7,17,18) der Schare (11) am scharseitigen Ende der Halterungen (13,
jo 13', 14,14', 15,16) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 7979, 730 754,
808,969422.
Deutsche Patentschriften Nr. 7979, 730 754,
808,969422.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 619/34 9.68 θ Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47751A DE1279408B (de) | 1964-12-02 | 1964-12-02 | Drillmaschine |
DE19641457765 DE1457765B1 (de) | 1964-12-02 | 1964-12-17 | Drillmaschine |
NL6514430A NL6514430A (de) | 1964-12-02 | 1965-11-05 | |
BE673139D BE673139A (de) | 1964-12-02 | 1965-12-01 | |
FR40523A FR1455700A (fr) | 1964-12-02 | 1965-12-01 | Machine agricole, en particulier semoir à écartement variable des lignes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47751A DE1279408B (de) | 1964-12-02 | 1964-12-02 | Drillmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1279408B true DE1279408B (de) | 1968-10-03 |
Family
ID=6935963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA47751A Pending DE1279408B (de) | 1964-12-02 | 1964-12-02 | Drillmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE673139A (de) |
DE (1) | DE1279408B (de) |
NL (1) | NL6514430A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3200225A1 (de) * | 1982-01-07 | 1983-07-14 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine |
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-
1964
- 1964-12-02 DE DEA47751A patent/DE1279408B/de active Pending
-
1965
- 1965-11-05 NL NL6514430A patent/NL6514430A/xx unknown
- 1965-12-01 BE BE673139D patent/BE673139A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6514430A (de) | 1966-06-03 |
BE673139A (de) | 1966-04-01 |
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