DE3249910A1 - Saemaschine - Google Patents

Saemaschine

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DE3249910A1
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Germany
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine mit einem Rahmen und mit einen Vorratsbehälter, in dessen unterem Bereich antreibbare Dosierorgane angeordnet sind, von denen das auszubringende Material in einstellbaren Mengen über Leitungsrohre zu Säscharen weitergeleitet wird, die an mindestens einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharhalterschiene angeordnet sind und nebeneinanderliegende Saatgutreihen erzeugen, wobei am Rahmen der Sämaschine Räder angeordnet sind.
Eine solche Sämaschine ist z.B. aus der DE-OS 21 14 497 bekannt. Diese bekannte Drillmaschine zeichnet sich vor allem durch die engen Scharreihenabstände aus. Die Laufräder dieser Sämaschine liegen jedoch außerhalb der Arbeitsbreite der Sähaschine, so daß die nutzbare Arbeitsbreite der Maschine zumindest um die Breite der Laufräder reduziert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sämaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auf einfache Weise die gesamte Breite der Sämaschine einschließlich der seitlichen Laufräder als Arbeitsbreite genutzt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß auf jeder Seite des Rahmens jeweils zwei schmale Räder mit einem Abstand zueinander angeordnet sind und daß im Bereich zwischen den von den schmalen Rädern erzeugten Radspuren in Fahrtrichtung hinter den Rädern ein Säschar angeordnet ist.
Mit dieser Maßnahme wird die Lauffläche der Räder zu beiden Seiten des Rahmens jeweils aufgeteilt und zwar in zwei voneinander getrennte, schmale Streifen, wobei zwischen diesen beiden Laufradstreifen ein Säschar wirkt, welches daher in unverdichteten Boden das Saatgut ablegen kann. Das Saatgut findet dadurch die gleichen Verhältnisse im Hinblick auf die Bodenverdichtung vor wie im übrigen Bereich der Sämaschine. Somit wird eine äußerst gleichmäßige und einheitliche Aussaat und ein entsprechend gleichmäßiger Aufgang des Saatgutes gewährleistet. Darüber hinaus wird dies in einfacher Weise erreicht, weil hinter den Laufrädern keine besonderen Vorkehrungen zum Auflockern der Laufradspuren getroffen werden müssen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen den beiden schmalen Rädern auf jeder Seite etwa dem Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Säreihen entspricht.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das jeweils äußerste Säschar der Arbeitsbreite in dem entsprechenden Bereich hinter den zugeordneten schmalen Laufrädern angeordnet wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sämaschine in einem Ausschnitt, der insbesondere die Ausbildung der Räder und die Anordnung der Säschare zeigt.
Von der Sämaschine ist nur die linke Seite (gesehen in Fahrtrichtung entsprechend Pfeil P) ausschnittsweise dargestellt. Unter einem nicht dargestellten Vorratsbehälter erstrecken sich bei dieser Sämaschine zwei quer verlaufende Scharhalteschienen 8, 9, die jeweils in Reihe nebeneinanderliegende Säschare tragen, von denen jeweils nur die beiden außenliegenden Säschare 7 bzw. 5 gezeigt sind. Die Sämaschine rollt mit zu beiden Seiten angeordneten Rädern 1 am Boden ab, wobei die Räder über eine Welle 6 an einem Radtragrahmen 4 gelagert sind.
Erfindungsgemäß besteht jedes Rad auf jeder Seite der Sämaschine aus zwei einzelnen schmalen Rädern 2, 3, wie das in der Zeichnung für die linke Seite dargestellt ist. Die Räder sind beabstandet zueinander (Abstand R) angeordnet, so daß sie beim Abrollen einen zwischen zwei Laufradspuren 10, 11 liegenden, unverdichteten Bereich B bilden. Das nun auf der linken Seite der Sämaschine in Fahrtrichtung P gesehene äußerste Säschar 5 ist so angeordnet, daß es in diesen zwischen den beiden Laufradspuren 10 und 11 liegenden Bereich B eingreift und dort einen unbefestigten Boden vorfindet. Der Abstand R zwischen den beiden schmalen Rädern 2, 3 entspricht etwa dem Saatreihenabstand C. Die nicht dargestellte rechte Seite der Sämaschine ist entsprechend ausgebildet.

Claims (3)

1. Sämaschine mit einem Rahmen und mit einem Vorratsbehälter, in dessen unterem Bereich antreibbare Dosiserorgane angeordnet sind, von denen das auszubringende Material in einstellbaren Mengen über Leitungsrohre zu Säscharen weitergeleitet wird, die an mindestens einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Scharhalterschiene angeordnet sind und nebeneinanderliegende Saatgutreihen erzeugen, wobei am Rahmen der Sämaschine Räder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Rahmens jeweils zwei schmale Räder (2, 3) nit einem Abstand (R) zueinander angeordnet sind und daß im Bereich (B) zwischen den von den schmalen Rädern (2, 3) erzeugten Radspuren (10, 11) in Fahrtrichtung hinter den Rädern ein Säschar (5) angeordnet ist.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (R) zwischen den beiden schmalen Rädern (2, 3) auf jeder Seite etwa dem Abstand (C) zwischen zwei nebeneinanderliegenden Säreihen entspricht.
3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils äußerste Säschar (5) der Arbeitsbreite in dem entsprechenden Bereich hinter den zugeordneten, schmalen Laufrädern (2, 3) angeordnet wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279408B (de) * 1964-12-02 1968-10-03 Amazonen Werke Dreyer H Drillmaschine
DE2114497A1 (de) * 1971-03-25 1972-10-12 Gewerkschaft Schalker Eisenhütte, 4650 Gelsenkirchen Koksofen Füllwagen
DE3000959A1 (de) * 1979-01-15 1980-07-17 Amazonen Werke Dreyer H Drillmaschine
FR2471125A2 (fr) * 1979-12-11 1981-06-19 Amazonen Werke Dreyer H Semoir mecanique

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