DE463340C - Saemaschine mit Saategge, die teils vor, teils unter dem Saatkasten liegt - Google Patents

Saemaschine mit Saategge, die teils vor, teils unter dem Saatkasten liegt

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DE463340C
DE463340C DEJ32186D DEJ0032186D DE463340C DE 463340 C DE463340 C DE 463340C DE J32186 D DEJ32186 D DE J32186D DE J0032186 D DEJ0032186 D DE J0032186D DE 463340 C DE463340 C DE 463340C
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DEJ32186D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Sämaschinen hinter dem Saatkasten eine Egge anzuordnen, die das ausgestreute Saatgut eineggt. Andererseits hat man auch sclion vorgeschlagen, ,vor einer Drillmaschine eine Egge anzubringen, welche kurz vor der Einwirkung der Drillschar den Boden nochmals lockert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Egge derart vor und unter dem Saatkasten angebracht werden, daß die Egge einerseits an der vorangehenden Spitze des Vordergestelles angehängt und andererseits in Auslegern an dem Scharhebelträger aufgehängt ist, und zwar mittels Ketten o. dgl. Dadurch wird erreicht, daß der Tiefgang der Egge regulierbar und nicht größer ist als unbedingt erforderlich und deren Steuerung der Drillmaschine nicht hinderlich ist. Dadurch wird gleichmäßige Einbringungstiefe des Saatgutes erzielt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß der Sämaschine,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Egge, welche die Befestigung erkennen läßt.
Im Gestell 2 der Drillmaschine, welche mit einem Vorderkarren 4 versehen ist, ist in üblicher Weise der Saatkasten 6 angebracht, von dem die Saat den Drillscharen 8 zugeführt wird. An einer quer durchlaufenden Schiene 10 sind einige Bügel 12, bei der'dargestellten Ausführungsform vier, angebracht, die nach vorn vorspringen und hakenförmig ausgebildet sind. Durch Ketten 14 ist an !diesen Bügeln die Egge 16 angehängt. Die Egge besteht aus zwei Hälften, deren jede ans drei miteinander verbundenen Balken 18, 20, 22 zusammengesetzt ist. Der vordere Balken 18 ist kürzer als die beiden (hinteren und wird von letzteren an den Außenseiten der Egge überragt. In der Zeichnung ist jzur besseren Verdeutlichung die Egge etwas vorgezogen. In Wirklichkeit befindet sie sich fast unter dem Saatkasten, beinahe unmittelbar vor den Drillscharen.
In der Mitte sind die beiden Eggenhälften an einem Waagebalken 24 angehängt, der seinerseits durch eine Kette 26 mit dem Gestell verbunden ist. Die Balken 18 liegen so weit zurück, daß beim Wenden des Pfluges die Räder des Vordergestelles 4 nicht dagegen treffen können. Die Egge kann auch einen Eisenrahmen besitzen statt des dargestellten Holzrahmens.
Die Einrichtung bietet den Vorteil, daß die ganze Arbeitsbreite der Drillmaschine vor dem Einlegen der Saat durch die Egge gut gelockert wird. Die Fußspuren der die Maschine ziehenden Pferde und des neben ihnen gehenden Pferdelenkers und des Steuerers der Drillmaschine werden durch die Egge vollständig aufgelockert, so daß die Saat nicht frei und unbedeckt liegen bleiben und von den Vögeln gefressen werden kann. Durch diesen Vogelfraß und mangelhafte Bedeckung entstehen sonst häufig viele Fehlstellen in der Saat, namentlich bei festem
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Boden. Durch die die Egge haltenden Ketten läßt sich der Tiefgang der ,Eggenzähne mit Leichtigkeit regeln. Infolge der Teilung der Egge in gelenkig zusammenhängende Hälften und der besonderen Art ^er Aufhängung unter dem Wagenkasten wird das Wenden der Drillmaschine durch die Hinzufugung der Egge in keinem Falle gestört und somit ein ungestörter Arbeitsgang trotz
ίο der durch die Egge erreichten Vorteile gesichert. Die Egge ist an jedem Drilhnaschinensystem leicht anzubringen. Die Breite muß sich naturgemäß nach der Arbeitsbreite der Maschine richten. Ebenso hängt die «Art der Befestigung von der Beschaffenheit der Maschine ab.
Die Egge ist deshalb mit drei Schienen versehen, damit die besonders auffälligen Pferdespuren, welche einer größeren Lockerung bedürfen, durch die kürzeren vorderen Schienen der Egge beseitigt werden. Die Zahl der zur Egge benutzten Schienen muß den jeweiligen Bodenverhältnissen angepaßt werden.
Der Zugkraftbedarf wird durch die Egge nach den Versuchen nur um ein geringes erhöht. Ein Verstopfen der Drillschare mit Unkraut wird in bester Weise durch diese Vorlegeegge vermieden. Die Anhängung der Egge gestattet auch durch einfaches Anheben mit einem Haken die Reinigung der Egge.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sämaschine mit Saategge, die teils vor, teils unter dem Saatkasten liegt, dadurch gekennzeichnet, daß. die geteilte, unter Vermittlung einer Ausgleichvorrichtung an der vorangehenden Spitze des Vordergestelles angehängte Egge an am Scharhebelträger befestigten Auslegern in der Höhenlage einstellbar aufgehängt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ32186D 1927-09-10 1927-09-10 Saemaschine mit Saategge, die teils vor, teils unter dem Saatkasten liegt Expired DE463340C (de)

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