DE19728917A1 - Baukastensystem für eine Aufbausämaschine - Google Patents
Baukastensystem für eine AufbausämaschineInfo
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- A01B51/00—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
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- A01C7/208—Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem für eine Aufbausämaschine gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Baukastensystem für eine Aufbausämaschine ist bekannt. Diese
Aufbausämaschinen sind wahlweise auf Kreiseleggen, Kreiselgrubber, Rütteleggen,
Zinkenrotoren etc., also motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen,
aufbaubar, so daß in einem Arbeitsgang das Saatbett bereitet und gleichzeitig in
dieses bereitete Saatbett eingesät werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorhandene Baukastensystem für
die Aufbausämaschinen dahingehend zu erweitern, daß die an sich für
Dreipunktanbau-Kombinationen vorgesehenen Sämaschinen universell einsetzbar
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen ist es in einfacher Weise
möglich, die Aufbausämaschinen auch für andere Bodenbearbeitungsgeräte, die ein
eigenes Fahrwerk aufweisen, zu verwenden. Somit kann der Landwirt die
gewünschte Säkombination mit verschiedenartigen
Bodenbearbeitungsvorrichtungen selbst kombinieren. Die an sich für eine
Dreipunktanbaubodenbearbeitungskombination vorgesehene Aufbausämaschine
läßt sich so ohne Veränderungen an einem Zugrahmen, an dem
Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, anordnen. Der Zugrahmen kann
sich teilweise unterhalb des Vorratsbehälters und vor den Säscharen und der
Säschiene befinden, da unterhalb des Vorratsbehälters ein Freiraum ist, in welchem
an sich das motorisch angetriebene Bodenbearbeitungsgerät mit der zugeordneten
Walze sich befindet. Hierdurch ergibt sich auch bei gezogenen Maschinen eine
relativ kurz bauende Maschine. Durch die Anordnung der Aufbausämaschine an
einem Zugrahmen werden Hubkraftprobleme bei kleineren Schleppern vermieden.
Die Sämaschine kann als pneumatische oder mechanische Aufbausämaschine
ausgebildet sein. Pneumatische Sämaschinen sind bei größeren Arbeitsbreiten,
insbesondere bei einklappbaren Maschinen, vorteilhaft.
Es sind größere Behälter für das Mitführen von Saatgut als bei Aufbausämaschinen
möglich. Dieses läßt sich einfach durch die Anordnung von Aufsätzen auf den
Grundbehälter erreichen.
Die Laufräder sind über eine Stellvorrichtung, vorzugsweise mittels eines
Hydraulikzylinders gegenüber dem Zugrahmen höhenverstellbar. Hierdurch kann
der Zugrahmen im hinteren Bereich mit der Sämaschine und den Säscharen
angehoben bzw. abgesenkt werden. Die Deichsel ist über eine Kuppeleinrichtung
an die Unterlenker des Dreipunktkrafthebers eines Schleppers angekuppelt, so daß
auch im vorderen Bereich der Zugrahmen ausgehoben werden kann. Hierbei ist der
Hydraulikzylinder für die Stelleinrichtung der Laufräder mit dem Hydraulikzylinder
des Dreipunktkrafthebers verbunden, so daß in vorteilhafter Weise die gesamte
Maschine mittels eines Stellventils auszuheben ist. Desweiteren kann vorgesehen
sein, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge und die Bodenwalze mittels geeigneter
Hubvorrichtungen gegenüber dem Tragrahmen anhebbar und absenkbar
angeordnet sind.
Weiterhin ist es möglich, die auf einer Bodenwalze aufgebaute Sämaschine hinter
den Laufrädern des Zugrahmens anzuordnen.
Aufgrund dieser Maßnahme kann der Landwirt die Sämaschine mit oder ohne
zugeordneter Walze wahlweise an einem Laufräder aufweisenden Zugrahmen, an
welchem Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, anordnen oder an einer
motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine ankuppeln. Hierbei ist
vorteilhaft, wenn die Kuppelelemente als Schnellkuppelelemente oder
Schnellkuppler oder -verschlüsse ausgebildet sind, so daß das wahlweise Umbauen
der Sämaschine von der Bodenbearbeitungsmaschine an den Zugrahmen oder
umgedreht schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Auch für den Hersteller der Sämaschinen sind die vorgeschlagenen Maßnahmen
vorteilhaft, denn es kann mit dem gleichen Sämaschinentyp für die verschiedenen
Einsatzfälle, wie Einsatz der Sämaschine als Anbausämaschine,
Aufbausämaschine auf motorisch getriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen oder
an Laufräder aufweisenden Zugrahmen, an welchem Bodenbearbeitungswerkzeuge
angeordnet sind, verwendet werden. Unterschiedliche Fassungsvermögen des
Vorratsbehälters wird durch Aufsatzelemente erreicht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Aufbausämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Aufbausämaschine, aufgesattelt auf eine motorisch angetriebene
Bodenbearbeitungskombination in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 3 die Aufbausämaschine, angekuppelt an einem Zugrahmen in Seitenansicht
und in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 die auf eine Bodenwalze aufgebaute Aufbausämaschine in Seitenansicht
und in Prinzipdarstellung,
Fig. 5 die Aufbausämaschine mit Bodenwalze gemäß Fig. 4, angekuppelt an einem
Zugrahmen, in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 6 eine weitere Aufbausämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 7 die Aufbausämaschine gemäß Fig. 6, aufgesattelt auf eine motorisch
angetriebene Bodenbearbeitungskombination in Seitenansicht und in
Prinzipdarstellung,
Fig. 8 die Aufbausämaschine gemäß Fig. 6, angekuppelt an einem Zugrahmen in
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 9 die auf eine Bodenwalze aufgebaute Sämaschine gemäß Fig. 6 in
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 10 die Aufbausämaschine gemäß Fig. 9, angekuppelt an einem Zugrahmen, in
Seitenansicht und in Prinzipdarstellung.
Die Aufbausämaschine 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist zum Aufbau auf
Bodenbearbeitungskombinationen 2, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, und auf mit
Laufrädern 3 ausgestatteten Zugrahmen 4, die eine Deichsel 5 aufweisen, wie sie in
Fig. 3 gezeigt sind, im Rahmen eines Baukastensystems bestimmt. Die
Aufbausämaschine 1 weist den Vorratsbehälter 6 und Rahmen 7 auf. Am unteren
Ende des Vorratsbehälters 6 ist das Dosierorgan 8 angeordnet, welches das
Saatgut in einstellbaren Mengen über eine Schleuse in einen Luftstrom einer
Förderleitung 9 einspeist. Die Förderleitung 9 ist an einem Gebläse 10
angeschlossen. Die Förderleitung setzt sich in ein Steigrohr 11 fort, an dessen
oberen Ende ein Verteiler 12 angeordnet ist, über den das Saatgut zu den
einzelnen Säscharen 13 führenden Leitungen 14 aufgeteilt wird. Die Säschare 13
sind in aufrechter Ebene bewegbar an einer Scharschiene 14 angeordnet, die mit
dem Rahmen 7 der Aufbausämaschine 4 verbunden ist.
Über die unteren Kupplungselemente 15 und den oberen Lenker 16 ist die
Aufbausämaschine 1, wie Fig. 2 zeigt, auf eine Bodenbearbeitungskombination 2
die aus einer motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 17, die im
Ausführungsbeispiels als Kreiselegge ausgebildet ist, mit einer nachfolgenden
Bodenwalze 18 aufsattelbar.
Desweiteren ist die Aufbausämaschine 1 gemäß Fig. 1 an die Rückseite eines
Zugrahmens 4 im Rahmen des erfindungsgemäßen Baukastensystems mittels der
Kupplungselemente 15 und 16 anzuordnen, wie dieses die Fig. 3 zeigt. Der
Zugrahmen 4 weist die Laufräder 3 und die Zugdeichsel 5 auf. Die Laufräder 3 sind
zwischen den Säscharen 13 einerseits und den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19,
die am Zugrahmen 4 mittels einer geeigneten Halterung 20 angeordnet sind,
angeordnet. Die Bodenwalze 21, die den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19
zugeordnet ist, kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist, im Bereich der Laufräder 3
unterbrochen sein, so daß die Laufräder 3 diesen ausgesparten Bereich des
Bodens verdichten. Die Laufräder 3 sind über Schwenkhebel 22 und eine
Stellvorrichtung 23 gegenüber dem Zugrahmen 4 höhenverstellbar. Diese
Stellvorrichtung 23 weist einen Hydraulikzylinder 24 auf.
Die Deichsel 5 ist über eine Kuppeleinrichtung 25 an den Unterlenkern 26 des
Dreipunktkrafthebers 27 eines Schleppers 28 angekuppelt. Der Hydraulikzylinder 24
der Stellvorrichtung 23 und der Hydraulikzylinder des Dreipunktkrafthebers 27 sind
miteinander über entsprechende Leitungen miteinander verbunden. Somit wird also
beim Betätigen des Steuerventils des Dreipunktkrafthebers 27 über den
Unterlenkern 26 und die Hydraulikzylinder 24 der gesamte Zugrahmen 4 und somit
die gesamte Bestellkombination vom Boden abgehoben. Es ist auch möglich,
zusätzlich, wie in Fig. 3 gezeigt, über den Hydraulikzylinder 29 der Halterung 20 das
Bodenbearbeitungsgerät 19, 21 gegenüber dem Zugrahmen 4 anzuheben.
Die Aufbausämaschine ist für verschiedene Arbeitsbreiten vorgesehen. Die
Sämaschine 14 und die Bodenbearbeitungsgeräte 2 bzw. 19 und 21 sind bei
Arbeitsbreiten über 3 m für den Transport durch Einklappen auf eine Transportbreite
von 3 m oder darunter zu bringen.
Die Aufbausämaschine 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist gemäß Fig. 4 auf eine
Bodenwalze 18 aufgebaut und im Rahmen des Baukastensystems an eine
Bodenbearbeitungsmaschine 17 und an einem mit Laufrädern 3 ausgestatteten
Zugrahmen 4, die eine Deichsel 5 aufweisen, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, im
Rahmen eines Baukastensystems anbaubar. Die Aufbausämaschine 1 weist den
Vorratsbehälter 6 und Rahmen 7 auf. Am unteren Ende des Vorratsbehälters 6 ist
das Dosierorgan 8 angeordnet, welches das Saatgut in einstellbaren Mengen über
eine Schleuse in einen Luftstrom einer Förderleitung 9 einspeist. Die Förderleitung
9 ist an einem Gebläse 10, welches in bevorzugter Weise von einem Ölmotor
angetrieben wird, angeschlossen. Die Förderleitung setzt sich in ein Steigrohr 11
fort, an dessen oberen Ende ein Verteiler 12 angeordnet ist, über den das Saatgut
zu den einzelnen Säscharen 13 führenden Leitungen 14 aufgeteilt wird. Die
Säschare 13 sind in aufrechter Ebene bewegbar an einer Scharschiene 14
angeordnet, die mit dem Rahmen 7 der Aufbausämaschine 4 verbunden ist.
Über die unteren Kupplungselemente 15 und den oberen Lenker 16 ist die
Aufbausämaschine 1, wie Fig. 2 zeigt, auf eine Bodenbearbeitungskombination 2,
die aus einer motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 17, die im
Ausführungsbeispiels als Kreiselegge ausgebildet ist, mit einer nachfolgenden
Bodenwalze 18 aufsattelbar. Die Kuppelelemente 15 und 16 weisen in vorteilhafter
Weise (in nicht im einzelnen dargestellter Weise) Schnellkuppelelemente auf.
Desweiteren ist die Aufbausämaschine 1 mit der unterhalb des Vorratsbehälters 6
angeordneten Bodenwalze 18 gemäß Fig. 4 an die Rückseite eines Zugrahmens 4
im Rahmen des erfindungsgemäßen Baukastensystems mittels der in nicht
dargestellter Weise als Schnellkuppler ausgebildeten Dreipunktkupplungselemente
30, die aus den beiden Unterlenkern 31 und dem Oberlenker 32 bestehen,
anzuordnen, wie dieses die Fig. 5 zeigt. Der Zugrahmen 4 weist die Laufräder 3 und
die Zugdeichsel 5 auf. Die Laufräder 3 sind zwischen der Bodenwalze 18 einerseits
und den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19, die am Zugrahmen 4 mittels einer
geeigneten Halterung 20 angeordnet sind, angeordnet. Die Bodenwalze 21, die den
Bodenbearbeitungswerkzeugen 19 zugeordnet ist, kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist,
im Bereich der Laufräder 3 unterbrochen sein, so daß die Laufräder 3 diesen
ausgesparten Bereich des Bodens verdichten. Die Laufräder 3 sind über
Schwenkhebel 22 und eine Stellvorrichtung 23 gegenüber dem Zugrahmen 4
höhenverstellbar. Diese Stellvorrichtung 23 weist einen Hydraulikzylinder 24 auf.
Die Bodenwalze 21 kann auch entfallen; in diesem Fall wird die Tiefenführung der
Bodenbearbeitungswerkzeuge 19 von den Laufrädern 3 übernommen.
Die Deichsel 5 ist über eine Kuppeleinrichtung 25 an den Unterlenkern 26 des
Dreipunktkrafthebers 27 eines Schleppers 28 angekuppelt. Der Hydraulikzylinder 24
der Stellvorrichtung 23 und der Hydraulikzylinder des Dreipunktkrafthebers 27 sind
miteinander über entsprechende Leitungen miteinander verbunden. Somit wird also
beim Betätigen des Steuerventils des Dreipunktkrafthebers 27 über den
Unterlenkern 26 und die Hydraulikzylinder 24 der gesamte Zugrahmen 4 und somit
die gesamte Bestellkombination vom Boden abgehoben. Hierbei kommen die
Unterlenker 31 an den Anschlägen 33 zur Anlage, so daß die Sämaschine 1 mit der
Bodenwalze 18 ausgehoben wird. Es ist auch möglich, zusätzlich, wie in Fig. 5
gezeigt, über den Hydraulikzylinder 29 der Halterung 20 das
Bodenbearbeitungsgerät 19, 21 gegenüber dem Zugrahmen 4 anzuheben.
Die Aufbausämaschine ist für verschiedene Arbeitsbreiten vorgesehen. Die
Sämaschine 14 und die Bodenbearbeitungsgeräte 2 bzw. 19 und 21 sind bei
Arbeitsbreiten über 3 m für den Transport durch Einklappen auf eine Transportbreite
von 3 m oder darunter zu bringen.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 6 bis 10 unterscheiden sich von den
Ausführungsbeispielen 1 bis 5 dadurch, daß die Aufbausämaschine nicht als
pneumatische Aufbausämaschine sondern als mechanische Aufbausämaschine
ausgebildet ist. Zu der Beschreibung wird im wesentlichen auf die Fig. 1 bis 5
verwiesen. Im folgenden sind nur die Unterschiede zwischen den
Aufbausämaschinen beschrieben.
Die Fig. 6 zeigt die mechanische Aufbausämaschine 34 mit dem Vorratsbehälter 35,
dem Rahmen 36 und den Säscharen 13. Das sich im Vorratsbehälter 35 befindliche
Material wird über die Dosierorgane 37 den einzelnen Saatleitungen 38 und somit
den Säscharen 13 zugeführt. Mittels der Kupplungselemente 15 und dem Lenker 16
ist die Sämaschine 34 auf die Bodenbearbeitungskombination, bestehend aus der
motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 17 und der Nachlaufwalze
18 aufbaubar, wie Fig. 7 zeigt.
Die mechanische Aufbausämaschine 34 ist mittels der Kupplungselemente 15 und
dem Oberlenker 16 an dem Zugrahmen 4 ankuppelbar, wie Fig. 8 zeigt.
Desweiteren ist die Aufbausämaschine 34 mittels der Kupplungselemente 15 auf
den Rahmen der Bodenwalze 18 aufbaubar.
Die Aufbausämaschine 34 mit der Bodenwalze 18 ist mittels des Lenkers 31 und
des Oberlenkers 32 an dem Zugrahmen 4 ankuppelbar, wie Fig. 10 zeigt.
Claims (11)
1. Baukastensystem für eine Aufbausämaschine, bestehend aus zumindest einem
Rahmen, Vorratsbehälter, Dosierorgan und Säscharen sowie Striegelelementen,
wobei die Aufbausämaschine mittels Kuppelelementen wahlweise auf
verschiedenartige Bodenbearbeitungskombinationen, wie beispielsweise motorisch
angetriebenen Dreipunkt-Anbaubodenbearbeitungsmaschinen (Kreiselegge,
Kreiselgrubber, Rüttelegge, Zinkenrotor etc.) mit Nachlaufwalze aufbaubar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen des Baukastensystems ein Zugrahmen
(4), der Laufräder (3) und eine Zugdeichsel (5) aufweist, vorgesehen ist, daß an der
Rückseite des Zugrahmens (4) die Aufbausämaschine (1) mittels der
Kuppelelemente (15, 16) anordbar ist, daß an dem Zugrahmen (4) vor der
Aufbausämaschine (1), vorzugsweise nicht motorisch angetriebene
Bodenbearbeitungswerkzeuge (19) und zumindest eine Bodenwalze (21)
angeordnet sind, und daß die Laufräder (3) zwischen den Säscharen (13) einerseits
und den Bodenbearbeitungswerkzeugen (19) andererseits angeordnet sind.
2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder
über eine Stellvorrichtung (23), vorzugsweise mittels zumindest eines
Hydraulikzylinders (24) gegenüber dem Zugrahmen (4) höhenverstellbar sind.
3. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenbearbeitungswerkzeuge (19) und Bodenwalze (21) mittels geeigneter
Hubvorrichtung(en) (20, 29) gegenüber dem Tragrahmen (4) anheb- und absenkbar
angeordnet sind.
4. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (3)
unterhalb des Vorratsbehälters (6) angeordnet sind.
5. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5)
über eine Kuppeleinrichtung (25) an die Unterlenker (26) des Dreipunktkrafthebers
(27) eines Ackerschleppers (28) angekuppelt ist.
6. Baukastensystem nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hydraulikzylinder (24) für die Stelleinrichtung (23) der Laufräder (3) mit dem
Hydraulikzylinder des Dreipunktkrafthebers (27) verbunden sind.
7. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (18) hinter den Laufrädern (3) des
Zugrahmens (4) angeordnet ist.
8. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (18) unterhalb des Vorratsbehälters
(6) angeordnet ist.
9. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (18) der Aufbausämaschine (1)
zugeordnet ist.
10. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine als pneumatische
Aufbausämaschine mit Gebläse und Verteilerkopf ausgebildet ist.
11. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine
als mechanische Aufbausämaschine ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19728917A DE19728917A1 (de) | 1997-06-13 | 1997-07-07 | Baukastensystem für eine Aufbausämaschine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19724976 | 1997-06-13 | ||
DE19725785 | 1997-06-18 | ||
DE19728917A DE19728917A1 (de) | 1997-06-13 | 1997-07-07 | Baukastensystem für eine Aufbausämaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19728917A1 true DE19728917A1 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=26037394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19728917A Ceased DE19728917A1 (de) | 1997-06-13 | 1997-07-07 | Baukastensystem für eine Aufbausämaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19728917A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013124217A1 (de) * | 2012-02-20 | 2013-08-29 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Saemaschine |
WO2013124215A1 (de) * | 2012-02-20 | 2013-08-29 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Baukastensystem fuer eine saemaschine grosser arbeitsbreite |
-
1997
- 1997-07-07 DE DE19728917A patent/DE19728917A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013124217A1 (de) * | 2012-02-20 | 2013-08-29 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Saemaschine |
WO2013124215A1 (de) * | 2012-02-20 | 2013-08-29 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Baukastensystem fuer eine saemaschine grosser arbeitsbreite |
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Legal Events
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