DE19728917A1 - Baukastensystem für eine Aufbausämaschine - Google Patents

Baukastensystem für eine Aufbausämaschine

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DE19728917A1
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Heinz Dr Dipl Ing Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/04Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus drawn by animal or tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/208Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem für eine Aufbausämaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Baukastensystem für eine Aufbausämaschine ist bekannt. Diese Aufbausämaschinen sind wahlweise auf Kreiseleggen, Kreiselgrubber, Rütteleggen, Zinkenrotoren etc., also motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen, aufbaubar, so daß in einem Arbeitsgang das Saatbett bereitet und gleichzeitig in dieses bereitete Saatbett eingesät werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorhandene Baukastensystem für die Aufbausämaschinen dahingehend zu erweitern, daß die an sich für Dreipunktanbau-Kombinationen vorgesehenen Sämaschinen universell einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen ist es in einfacher Weise möglich, die Aufbausämaschinen auch für andere Bodenbearbeitungsgeräte, die ein eigenes Fahrwerk aufweisen, zu verwenden. Somit kann der Landwirt die gewünschte Säkombination mit verschiedenartigen Bodenbearbeitungsvorrichtungen selbst kombinieren. Die an sich für eine Dreipunktanbaubodenbearbeitungskombination vorgesehene Aufbausämaschine läßt sich so ohne Veränderungen an einem Zugrahmen, an dem Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, anordnen. Der Zugrahmen kann sich teilweise unterhalb des Vorratsbehälters und vor den Säscharen und der Säschiene befinden, da unterhalb des Vorratsbehälters ein Freiraum ist, in welchem an sich das motorisch angetriebene Bodenbearbeitungsgerät mit der zugeordneten Walze sich befindet. Hierdurch ergibt sich auch bei gezogenen Maschinen eine relativ kurz bauende Maschine. Durch die Anordnung der Aufbausämaschine an einem Zugrahmen werden Hubkraftprobleme bei kleineren Schleppern vermieden.
Die Sämaschine kann als pneumatische oder mechanische Aufbausämaschine ausgebildet sein. Pneumatische Sämaschinen sind bei größeren Arbeitsbreiten, insbesondere bei einklappbaren Maschinen, vorteilhaft.
Es sind größere Behälter für das Mitführen von Saatgut als bei Aufbausämaschinen möglich. Dieses läßt sich einfach durch die Anordnung von Aufsätzen auf den Grundbehälter erreichen.
Die Laufräder sind über eine Stellvorrichtung, vorzugsweise mittels eines Hydraulikzylinders gegenüber dem Zugrahmen höhenverstellbar. Hierdurch kann der Zugrahmen im hinteren Bereich mit der Sämaschine und den Säscharen angehoben bzw. abgesenkt werden. Die Deichsel ist über eine Kuppeleinrichtung an die Unterlenker des Dreipunktkrafthebers eines Schleppers angekuppelt, so daß auch im vorderen Bereich der Zugrahmen ausgehoben werden kann. Hierbei ist der Hydraulikzylinder für die Stelleinrichtung der Laufräder mit dem Hydraulikzylinder des Dreipunktkrafthebers verbunden, so daß in vorteilhafter Weise die gesamte Maschine mittels eines Stellventils auszuheben ist. Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge und die Bodenwalze mittels geeigneter Hubvorrichtungen gegenüber dem Tragrahmen anhebbar und absenkbar angeordnet sind.
Weiterhin ist es möglich, die auf einer Bodenwalze aufgebaute Sämaschine hinter den Laufrädern des Zugrahmens anzuordnen.
Aufgrund dieser Maßnahme kann der Landwirt die Sämaschine mit oder ohne zugeordneter Walze wahlweise an einem Laufräder aufweisenden Zugrahmen, an welchem Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, anordnen oder an einer motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine ankuppeln. Hierbei ist vorteilhaft, wenn die Kuppelelemente als Schnellkuppelelemente oder Schnellkuppler oder -verschlüsse ausgebildet sind, so daß das wahlweise Umbauen der Sämaschine von der Bodenbearbeitungsmaschine an den Zugrahmen oder umgedreht schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Auch für den Hersteller der Sämaschinen sind die vorgeschlagenen Maßnahmen vorteilhaft, denn es kann mit dem gleichen Sämaschinentyp für die verschiedenen Einsatzfälle, wie Einsatz der Sämaschine als Anbausämaschine, Aufbausämaschine auf motorisch getriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen oder an Laufräder aufweisenden Zugrahmen, an welchem Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, verwendet werden. Unterschiedliche Fassungsvermögen des Vorratsbehälters wird durch Aufsatzelemente erreicht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Aufbausämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Aufbausämaschine, aufgesattelt auf eine motorisch angetriebene Bodenbearbeitungskombination in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 3 die Aufbausämaschine, angekuppelt an einem Zugrahmen in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 die auf eine Bodenwalze aufgebaute Aufbausämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 5 die Aufbausämaschine mit Bodenwalze gemäß Fig. 4, angekuppelt an einem Zugrahmen, in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 6 eine weitere Aufbausämaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 7 die Aufbausämaschine gemäß Fig. 6, aufgesattelt auf eine motorisch angetriebene Bodenbearbeitungskombination in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 8 die Aufbausämaschine gemäß Fig. 6, angekuppelt an einem Zugrahmen in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 9 die auf eine Bodenwalze aufgebaute Sämaschine gemäß Fig. 6 in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 10 die Aufbausämaschine gemäß Fig. 9, angekuppelt an einem Zugrahmen, in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung.
Die Aufbausämaschine 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist zum Aufbau auf Bodenbearbeitungskombinationen 2, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, und auf mit Laufrädern 3 ausgestatteten Zugrahmen 4, die eine Deichsel 5 aufweisen, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, im Rahmen eines Baukastensystems bestimmt. Die Aufbausämaschine 1 weist den Vorratsbehälter 6 und Rahmen 7 auf. Am unteren Ende des Vorratsbehälters 6 ist das Dosierorgan 8 angeordnet, welches das Saatgut in einstellbaren Mengen über eine Schleuse in einen Luftstrom einer Förderleitung 9 einspeist. Die Förderleitung 9 ist an einem Gebläse 10 angeschlossen. Die Förderleitung setzt sich in ein Steigrohr 11 fort, an dessen oberen Ende ein Verteiler 12 angeordnet ist, über den das Saatgut zu den einzelnen Säscharen 13 führenden Leitungen 14 aufgeteilt wird. Die Säschare 13 sind in aufrechter Ebene bewegbar an einer Scharschiene 14 angeordnet, die mit dem Rahmen 7 der Aufbausämaschine 4 verbunden ist.
Über die unteren Kupplungselemente 15 und den oberen Lenker 16 ist die Aufbausämaschine 1, wie Fig. 2 zeigt, auf eine Bodenbearbeitungskombination 2 die aus einer motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 17, die im Ausführungsbeispiels als Kreiselegge ausgebildet ist, mit einer nachfolgenden Bodenwalze 18 aufsattelbar.
Desweiteren ist die Aufbausämaschine 1 gemäß Fig. 1 an die Rückseite eines Zugrahmens 4 im Rahmen des erfindungsgemäßen Baukastensystems mittels der Kupplungselemente 15 und 16 anzuordnen, wie dieses die Fig. 3 zeigt. Der Zugrahmen 4 weist die Laufräder 3 und die Zugdeichsel 5 auf. Die Laufräder 3 sind zwischen den Säscharen 13 einerseits und den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19, die am Zugrahmen 4 mittels einer geeigneten Halterung 20 angeordnet sind, angeordnet. Die Bodenwalze 21, die den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19 zugeordnet ist, kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist, im Bereich der Laufräder 3 unterbrochen sein, so daß die Laufräder 3 diesen ausgesparten Bereich des Bodens verdichten. Die Laufräder 3 sind über Schwenkhebel 22 und eine Stellvorrichtung 23 gegenüber dem Zugrahmen 4 höhenverstellbar. Diese Stellvorrichtung 23 weist einen Hydraulikzylinder 24 auf.
Die Deichsel 5 ist über eine Kuppeleinrichtung 25 an den Unterlenkern 26 des Dreipunktkrafthebers 27 eines Schleppers 28 angekuppelt. Der Hydraulikzylinder 24 der Stellvorrichtung 23 und der Hydraulikzylinder des Dreipunktkrafthebers 27 sind miteinander über entsprechende Leitungen miteinander verbunden. Somit wird also beim Betätigen des Steuerventils des Dreipunktkrafthebers 27 über den Unterlenkern 26 und die Hydraulikzylinder 24 der gesamte Zugrahmen 4 und somit die gesamte Bestellkombination vom Boden abgehoben. Es ist auch möglich, zusätzlich, wie in Fig. 3 gezeigt, über den Hydraulikzylinder 29 der Halterung 20 das Bodenbearbeitungsgerät 19, 21 gegenüber dem Zugrahmen 4 anzuheben.
Die Aufbausämaschine ist für verschiedene Arbeitsbreiten vorgesehen. Die Sämaschine 14 und die Bodenbearbeitungsgeräte 2 bzw. 19 und 21 sind bei Arbeitsbreiten über 3 m für den Transport durch Einklappen auf eine Transportbreite von 3 m oder darunter zu bringen.
Die Aufbausämaschine 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist gemäß Fig. 4 auf eine Bodenwalze 18 aufgebaut und im Rahmen des Baukastensystems an eine Bodenbearbeitungsmaschine 17 und an einem mit Laufrädern 3 ausgestatteten Zugrahmen 4, die eine Deichsel 5 aufweisen, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, im Rahmen eines Baukastensystems anbaubar. Die Aufbausämaschine 1 weist den Vorratsbehälter 6 und Rahmen 7 auf. Am unteren Ende des Vorratsbehälters 6 ist das Dosierorgan 8 angeordnet, welches das Saatgut in einstellbaren Mengen über eine Schleuse in einen Luftstrom einer Förderleitung 9 einspeist. Die Förderleitung 9 ist an einem Gebläse 10, welches in bevorzugter Weise von einem Ölmotor angetrieben wird, angeschlossen. Die Förderleitung setzt sich in ein Steigrohr 11 fort, an dessen oberen Ende ein Verteiler 12 angeordnet ist, über den das Saatgut zu den einzelnen Säscharen 13 führenden Leitungen 14 aufgeteilt wird. Die Säschare 13 sind in aufrechter Ebene bewegbar an einer Scharschiene 14 angeordnet, die mit dem Rahmen 7 der Aufbausämaschine 4 verbunden ist.
Über die unteren Kupplungselemente 15 und den oberen Lenker 16 ist die Aufbausämaschine 1, wie Fig. 2 zeigt, auf eine Bodenbearbeitungskombination 2, die aus einer motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 17, die im Ausführungsbeispiels als Kreiselegge ausgebildet ist, mit einer nachfolgenden Bodenwalze 18 aufsattelbar. Die Kuppelelemente 15 und 16 weisen in vorteilhafter Weise (in nicht im einzelnen dargestellter Weise) Schnellkuppelelemente auf.
Desweiteren ist die Aufbausämaschine 1 mit der unterhalb des Vorratsbehälters 6 angeordneten Bodenwalze 18 gemäß Fig. 4 an die Rückseite eines Zugrahmens 4 im Rahmen des erfindungsgemäßen Baukastensystems mittels der in nicht dargestellter Weise als Schnellkuppler ausgebildeten Dreipunktkupplungselemente 30, die aus den beiden Unterlenkern 31 und dem Oberlenker 32 bestehen, anzuordnen, wie dieses die Fig. 5 zeigt. Der Zugrahmen 4 weist die Laufräder 3 und die Zugdeichsel 5 auf. Die Laufräder 3 sind zwischen der Bodenwalze 18 einerseits und den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19, die am Zugrahmen 4 mittels einer geeigneten Halterung 20 angeordnet sind, angeordnet. Die Bodenwalze 21, die den Bodenbearbeitungswerkzeugen 19 zugeordnet ist, kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist, im Bereich der Laufräder 3 unterbrochen sein, so daß die Laufräder 3 diesen ausgesparten Bereich des Bodens verdichten. Die Laufräder 3 sind über Schwenkhebel 22 und eine Stellvorrichtung 23 gegenüber dem Zugrahmen 4 höhenverstellbar. Diese Stellvorrichtung 23 weist einen Hydraulikzylinder 24 auf. Die Bodenwalze 21 kann auch entfallen; in diesem Fall wird die Tiefenführung der Bodenbearbeitungswerkzeuge 19 von den Laufrädern 3 übernommen.
Die Deichsel 5 ist über eine Kuppeleinrichtung 25 an den Unterlenkern 26 des Dreipunktkrafthebers 27 eines Schleppers 28 angekuppelt. Der Hydraulikzylinder 24 der Stellvorrichtung 23 und der Hydraulikzylinder des Dreipunktkrafthebers 27 sind miteinander über entsprechende Leitungen miteinander verbunden. Somit wird also beim Betätigen des Steuerventils des Dreipunktkrafthebers 27 über den Unterlenkern 26 und die Hydraulikzylinder 24 der gesamte Zugrahmen 4 und somit die gesamte Bestellkombination vom Boden abgehoben. Hierbei kommen die Unterlenker 31 an den Anschlägen 33 zur Anlage, so daß die Sämaschine 1 mit der Bodenwalze 18 ausgehoben wird. Es ist auch möglich, zusätzlich, wie in Fig. 5 gezeigt, über den Hydraulikzylinder 29 der Halterung 20 das Bodenbearbeitungsgerät 19, 21 gegenüber dem Zugrahmen 4 anzuheben.
Die Aufbausämaschine ist für verschiedene Arbeitsbreiten vorgesehen. Die Sämaschine 14 und die Bodenbearbeitungsgeräte 2 bzw. 19 und 21 sind bei Arbeitsbreiten über 3 m für den Transport durch Einklappen auf eine Transportbreite von 3 m oder darunter zu bringen.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 6 bis 10 unterscheiden sich von den Ausführungsbeispielen 1 bis 5 dadurch, daß die Aufbausämaschine nicht als pneumatische Aufbausämaschine sondern als mechanische Aufbausämaschine ausgebildet ist. Zu der Beschreibung wird im wesentlichen auf die Fig. 1 bis 5 verwiesen. Im folgenden sind nur die Unterschiede zwischen den Aufbausämaschinen beschrieben.
Die Fig. 6 zeigt die mechanische Aufbausämaschine 34 mit dem Vorratsbehälter 35, dem Rahmen 36 und den Säscharen 13. Das sich im Vorratsbehälter 35 befindliche Material wird über die Dosierorgane 37 den einzelnen Saatleitungen 38 und somit den Säscharen 13 zugeführt. Mittels der Kupplungselemente 15 und dem Lenker 16 ist die Sämaschine 34 auf die Bodenbearbeitungskombination, bestehend aus der motorisch angetriebenen Bodenbearbeitungsmaschine 17 und der Nachlaufwalze 18 aufbaubar, wie Fig. 7 zeigt.
Die mechanische Aufbausämaschine 34 ist mittels der Kupplungselemente 15 und dem Oberlenker 16 an dem Zugrahmen 4 ankuppelbar, wie Fig. 8 zeigt.
Desweiteren ist die Aufbausämaschine 34 mittels der Kupplungselemente 15 auf den Rahmen der Bodenwalze 18 aufbaubar.
Die Aufbausämaschine 34 mit der Bodenwalze 18 ist mittels des Lenkers 31 und des Oberlenkers 32 an dem Zugrahmen 4 ankuppelbar, wie Fig. 10 zeigt.

Claims (11)

1. Baukastensystem für eine Aufbausämaschine, bestehend aus zumindest einem Rahmen, Vorratsbehälter, Dosierorgan und Säscharen sowie Striegelelementen, wobei die Aufbausämaschine mittels Kuppelelementen wahlweise auf verschiedenartige Bodenbearbeitungskombinationen, wie beispielsweise motorisch angetriebenen Dreipunkt-Anbaubodenbearbeitungsmaschinen (Kreiselegge, Kreiselgrubber, Rüttelegge, Zinkenrotor etc.) mit Nachlaufwalze aufbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen des Baukastensystems ein Zugrahmen (4), der Laufräder (3) und eine Zugdeichsel (5) aufweist, vorgesehen ist, daß an der Rückseite des Zugrahmens (4) die Aufbausämaschine (1) mittels der Kuppelelemente (15, 16) anordbar ist, daß an dem Zugrahmen (4) vor der Aufbausämaschine (1), vorzugsweise nicht motorisch angetriebene Bodenbearbeitungswerkzeuge (19) und zumindest eine Bodenwalze (21) angeordnet sind, und daß die Laufräder (3) zwischen den Säscharen (13) einerseits und den Bodenbearbeitungswerkzeugen (19) andererseits angeordnet sind.
2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder über eine Stellvorrichtung (23), vorzugsweise mittels zumindest eines Hydraulikzylinders (24) gegenüber dem Zugrahmen (4) höhenverstellbar sind.
3. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbearbeitungswerkzeuge (19) und Bodenwalze (21) mittels geeigneter Hubvorrichtung(en) (20, 29) gegenüber dem Tragrahmen (4) anheb- und absenkbar angeordnet sind.
4. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (3) unterhalb des Vorratsbehälters (6) angeordnet sind.
5. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (5) über eine Kuppeleinrichtung (25) an die Unterlenker (26) des Dreipunktkrafthebers (27) eines Ackerschleppers (28) angekuppelt ist.
6. Baukastensystem nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (24) für die Stelleinrichtung (23) der Laufräder (3) mit dem Hydraulikzylinder des Dreipunktkrafthebers (27) verbunden sind.
7. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (18) hinter den Laufrädern (3) des Zugrahmens (4) angeordnet ist.
8. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (18) unterhalb des Vorratsbehälters (6) angeordnet ist.
9. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (18) der Aufbausämaschine (1) zugeordnet ist.
10. Baukastensystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine als pneumatische Aufbausämaschine mit Gebläse und Verteilerkopf ausgebildet ist.
11. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sämaschine als mechanische Aufbausämaschine ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013124217A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-29 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Saemaschine
WO2013124215A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-29 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Baukastensystem fuer eine saemaschine grosser arbeitsbreite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013124217A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-29 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Saemaschine
WO2013124215A1 (de) * 2012-02-20 2013-08-29 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Baukastensystem fuer eine saemaschine grosser arbeitsbreite

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