DE1853412U - Feldhaecksler mit vorrichtung zum seitlichen anhaengen an einen schlepper. - Google Patents

Feldhaecksler mit vorrichtung zum seitlichen anhaengen an einen schlepper.

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DE1853412U
DE1853412U DE1960S0034162 DES0034162U DE1853412U DE 1853412 U DE1853412 U DE 1853412U DE 1960S0034162 DE1960S0034162 DE 1960S0034162 DE S0034162 U DES0034162 U DE S0034162U DE 1853412 U DE1853412 U DE 1853412U
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Description

  • Feldhäcksler mit Vorrichtung zum seitlichen Anhängen an einen Schlepper Es ist bereits bekannt, Feldhäcksler, insbesondere solche, deren Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus erfolgt, seitlich neben diesem Schlepper anzuhängen. Diese Art der Verbindung ist der seitlich hinteren Anhängungsart vorzuziehen, da sich auf diese leise ein kürzerer Gesamtzug ergibt und die Steuerung und Bedienung erleichtert werden.
  • Bei den bekannten Anhängevorrichtungen, die eine seitliche Befestigung direkt neben dem Schlepper ermöglichen, so daß die Hinterkante von Schlepper und Feldhäcksler etwa auf gleicher Höhe liegen, wird im allgemeinen eine seitlich am Feldhäcksler vorgesehene Deichsel verwendet, die direkt oder durch Zwischenstücke mit der Äckerschiene des Schleppers verbunden ist. Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, daH die Verbindung des Gerä-
    tes mit dem Schlepper eine verhältnismäßig gros-
    LZ C)
    se Rüstzeit erfordert. Außerdem muß für jeden Schleppertyp seinen Abmessungen entsprechend eine andere Halterung und Befestigung verwendet werden. Hinzu kommt, daß die am Schlepper vorhandene Anhängekupplung nicht gleichzeitig zur Befestigung des zusätzlich zum Feldhäcksler mitzuführenden"Jagens verwendet werden kann. auch die Kraftübertragung zwischen Schlepper und Feldhäcksler ist bei diesen Konstruktionen nicht besonders günstig gelöst.
  • Es sind auch bereits Anhängevorrichtungen bekannt geworden, bei denen am Schlepperfahrzeug eine zusätzliche Traverse angeordnet ist, jedoch der Zugarm keine U-förmige Abbiegung aufweist. Eine derartige Anhängevorrichtung kann jedoch nur bei Spezialfahrzeugen Verwendung finden und nicht bei einem Schlepper üblicher Bauart benutzt werden. Das Ziel der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Anhängevorrichtung für die vordere Schlepperkupplung zu schaffen, die universell verwendbar ist, ohne daß zusätzliche Teile oder andere Halterungen angeordnet sein müssen. Neuerungsgemäß ist ein Zugarm der Anhängevorrichtung an seinem vorderen Ende U-förmig abgebogen, wobei er an seinem freien Ende eine Kupplung zum Anhängen an die vordere Zugvorrichtung des Schleppers aufweist, die aus einem etwa senkrecht zum Zugarm verlaufenden Querträger od. dgl. besteht, auf dem das Verbindungsglied mit dem Schlapper verschiebbar gelagert und in sich längsverschiebbar ist. Hierdurch ergibt sich der ausschlaggebende Vorteil, daß die Ackerschiene zum Anhängen anderer Geräte oder Fahrzeuge frei gehalten werden kann., Außerdem werden auch die Rüstzeiten bei der Verbindung der Geräte miteinander verringert. Insbesondere ist aber die universelle Verwendbarkeit der Anhängevorrichtung für Schlepper aller Art zu erwähnen, die den üblichen Fahrzeuglänge und-breiten ohne weiteres angepaßt werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Zugarm in sich drehbar. Hierdurch wird erreicht, daß der Zugarm der Höhe der am Schlepper befindlichen Anhängekupplung ohne Schwierigkeiten angepaßt werden kann. Zweckmäßig besteht die Kupplung aus einem etwa senkrecht zum Zugarm verlaufenden Querträger od. dgl., auf dem die Einhängeorgane verschiebbar gelagert sind. Dadurch ist es möglich, den seitlichen Abstand des Feldhäckslers zum Schlepper am vorderen Ende so einzustellen, daß immer eine parallele Lage beider Fahrzeuge zueinander erreicht wird.
  • Vorzugsweise weist der U-förmig abgebogene Teil des Zugarmes etwa in seiner Mitte eine zweite Anhängekupplung auf. Diese Kupplung dient'zum Transport des Feldhäckslers auf den Zufahrtsstraßen. Durch Schwenken des U-förmigen Endes in Richtung zur Längsachse des Feldhäckslers wird die zweite Anhängekupplung etwa in die Mitte des Feldhäckslers verlegt, und es ist ohne weiteres möglich, den Häcksler nunmehr hinten an den Schlepper anzuhängen.
  • Der Zugarm weist nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ein in einem Führungsrohr verschiebbar, drehbar und feststellbar gelagertes Längsrohr auf.
  • Dabei ist das Längsrohr mit dem U-förmig abgebogenen Teil des, Zugarmes zweckmäßig durch gegeneinander verschiebbare Zahn-oder Rastenscheiben verbunden. Diese zweite Verdrehmöglichkeit dient hauptsächlich zur Anpassung an die jeweilige Höhe der vorderen Anhängekupplung des Schleppers, während die andere Drehbarkeit hauptsächlich zu dem bereits oben beschriebenen Einschwenken des U-förmig abgebogenen Teiles nach innen dient.
  • Um ein ungewolltes Verschieben oder Verdrehen des Längsrohres innerhalb des'Führungsrohres zu verhindern, ist das Führungsrohr an seinem das Längsrohr aufnehmenden Ende längsgeschlitzt und mit einer Klemmvorrichtung versehen. Um bei der Innenschwenkung des U-förmig abgebogenen Teiles in die Transportstellung des Feldhäckslers auf einfache Weise die erforderliche Lage der Teile zueinander festzulegen, weist das Führungsrohr an seinem das Längsrohr aufnehmenden Ende außerdem zwei über das Rohrende hinausragende, eine Führung bildende Lappen und das Längsrohr eine entsprechend geformte Führungszunge auf. Die Lappen und die Führungszunge sind so angeordnet, daß sie nur in der innengeschwenkten Lage des U-förmig abgebogenen Teiles ineinandergreifen. Die Lappenführung ist dabei mit einem Anschlag und einem lösbaren Stekker zum Festlegen der Führungszunge versehen.
  • Das Führung-und das Längsrohr weisen zur gegenseitigen Festlegung außerdem Querlöcher zum Einfügen von Steckern auf. Um das Einführen dieser Stecker zu erleichtern, ist das Führungsrohr an den Querlöcher mit besonderen Steckerführungen versehen. Dadurch ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß zur Herstellung der verschiedenen Anhängelagen nur eine Bedienungsperson benötigt wird. Die Stecker können nämlich schon bevor die entsprechende Länge des Zugarmes festgelegt ist, in die Führungen eingesetzt werden. Ihr Einfallen in die entsprechenden Querlöcher des Längsrohres kann dabei durch entsprechende Verdrehung desselben verhindert werden.
  • Erst wenn die Löcher von Führungs-und Längsrohr zur Deckung gebracht werden, können dann die Stecker selbsttätig in die Verriegelungslage rutschen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die hintere Verbindung zwischen Schlepper und Feldhäcksler durch einen Antriebs-und einen Verbindungsarm. Dabei ist der Antriebsarm um eine zur Radachse des Feldhäckslers etwa senkrecht verlaufende Achse schwenkbar gelagert und durch ein Kugelgelenk mit dem am Schlepper einhängbaren Verbindungsarm verbunden. Der Antriebsarm besteht vorzugsweise aus einem Hohlträger, in dem zur Kraftübertragung zwischen Schlepper und Feldhäcksler ein Ketten-, Seil-, Riementrieb od. dgl. angeordnet ist. Der Hohlkörper weist dabei Längsführungen für die Kette, das Seil oder den Riemen auf, die außerdem zu seiner Verstärkung dienen.
  • Die Kugellagerung für den Verbindungsarm ist schwenkbar und feststellbar am Antriebsarm angeordnet. Hierzu befindet sich am Antriebsarm eine die Kugellagerung tragende drehbare Spannscheibe, die mit einem Rastloch versehen ist, in welches ein am Antriebsarm federnd gelagertes Bolzen eingreift. Diese Vorrichtung dient dazu, die Verbindung von Schlepper und Feldhäcksler am hinteren Ende zu erleichtern. Nur in den seltensten Fällen befindet sich der Feldhäcksler beim Anhängen nämlich in einer derartigen parallelen Lage zum Schlepper, daß der Verbindungsarm ohne weiteres am Antriebsarm befestigt werden kann. Durch das Drehen der Spannscheibe kann jedoch die Kugellagerung zum Verbindungsarm geschwenkt und nach Einhängen desselben durch entsprechendes weiteres Verdrehen in die vorgesehene, durch einen Bolzen gesicherte Lage gebracht werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausfürhungsbeispiel der Neuerung in teilweise schematischer Darstellung.
  • Es stellen dar : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schlepper mit angehängtem Feldhäcksler, Fig. 2 die Rückansicht eines Feldhäckslers mit ausgeschwenktem Antriebs-und Verbindungsarm, Fig. 3 eine abgebrochene Draufsicht auf den Zugarm in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 die Seitenansicht eines Aussdhnittes aus Fig. 3, teilweise gebrochen gezeichnet, Fig. 5 ein Ausschnitt aus Fig. 3 in einer anderen Lage der Teile zueinander, Fig. 6 den Schnitt VI-VI nach Fig. 5, Fig. 7 eine Rückansicht des Antriebsarmes, Fig. 8 eine Draufsicht nach Fig. 7, Fig. 9 den Schnitt IX-IX nach Fig. 8, Fig. 10 den Schnitt #### X-X nach Fig. 8.
  • Die Verbindung zwischen dem Schlepper 1 und dem Feldhäcksler 2 erfolgt durch eine besondere Anhängevorrichtung. Zur Befestigung an der vorderen Zugvorrichtung 3 des Schleppers 1 dient ein Zugarm 4, der mittels einerQuerstrebe 5 in Laschen 6 un 7 des Feldhäckslers 2 befestigt ist. Der Feldhäcksler 2 kann dabei in nicht dargestellter Weise durch die Laschenbefestigung in seiner Höhenlage verstellt werden, wobei auf dem Zugarm 4 eine ebenfalls nicht gezeigte Verstelleinrichtung üblicher Bauart angeordnet ist.
  • Der Zugarm 4 ist aus drei Teilen zusammengesetzt ; nämlich dem vorderen U-förmig abgebogenen Teil 8, dem Längsrohr 9 und dem Führungsrohr 10, wobei das Längsrohr 9 im Führungsrohr längsverschiebbar, drehbar und feststellbar gelagert ist. Am kürzeren Schenkel 11 des U-förmig abgebogenen Teiles 8 ist eine Kupplung 12 zum Anhängen an die vordere Zugvorrichtung 3 des Schleppers 1 vorgesehen. Die Kupplung 12 besteht aus einem senkrecht zum Zugarm 4 verlaufenden Querträger 13, der mit Querlöchern 14 versehen ist. In diese Querlöcher 14 ist eine Schrauböse 15 steckbar. Der vordere Abstand 16 zwischen dem Schlepper 1 und dem Feldhäcksler. 2 bzw. dem Zugarm 4 kann durch Einsetzen der Schrauböse 15 in eines der Werschiedenen Löcher 14 geändert werden, so daß sich immer eine parallele Lage des Feldhäckslers 2 zum Schlepper 1 erreichen läßt.
  • Um den Feldhäcksler 2 jedoch für den Transport auf Straßen auch hinter dem Schlepper 1 anhängen zu können, wird der U-förmig abgebogene Teil 8 in die strichpunktiert eingezeichnete Innenlage 17 geschwenkt. Dabei wird die in der Mitte des U-förmig abgebogenen Teiles 8 angeordnete zweite Anhängekupplung 18 in Richtung zum Feldhäcksler 2 verschwenkt, so daß ohne Schwierigkeiten ein Anhängen der Kupplung 18 an der Ackerschiene 19 des Schleppers 1 erfolgen kann. Um für diese Transportlage eine einfache Feststellung der Teile gegeneinander zu erreichen, ist das vordere Ende 20 des Führungsrohres 10 mit zwei in Längsrichtung über das Rohrende hinausstehenden Lappen 21 versehen, die zusammen eine Führung für die Führungszunge 22. des Längsrohres 9 bilden. Die Lappen weisen einen Queranschlag 23 und Querlöcher 24 auf.
  • Die Lappen 21 und die Zunge 22 sind so angeordnet, daß in der Transportlage 17 die Zunge 22 in die Führung 21 eingeschoben werden kann. Um einen möglichst kurzen Zug zu erhalten, wird das Längsrohr 9 in das Führungsrohr 10 hineingeschoben, bis die Führungszunge 22 am Anschlag 23 anliegt. Um ein Verschieben während des Transportes zu vermeiden., wird dann durch die Querbohrungen 24 ein Stecker 25 gesteckt.
  • Sowohl das Längsrohr 9 als auch das Führungsrohr 10 sind mit Querbohrungen 26 versehen, durch welche ebenfalls Stecker 27 geschoben werden können.
  • Außerdem ist zur Befestigung der Rohre gegeneinander das Führungsrohr 10 an seinem Ende 20 bei 28 quergeschlitzt und mit zwei Klemmplatten 29 versehen. Die zwei Klemmplatten sind mit zwei Knebelschrauben 30 gegeneinander preßbar.
  • Wenn der Feldhäcksler 2 aus der Transportstellung herausgenommen und seitlich angehängt werden soll, fährt man ihn zunächst in den entsprechenden Abstand neben dem Schlepper. Dann werden die Maschinen so zueinander aufgestellt, daß die Hinterkante des Feldhäckslers 2 etwas hinter die Aerschiene 19 des Schleppers 1 zu liegen kommt. Anschließend werden die Stecker 25 herausgenogen und die Knebelschrauben 30 gelöst. Anschließend wird das Längsrohr 9 so verdreht, daß sich die Löcher 26 desselben mit denjenigen des Führungsrohres 10 nicht überdecken können. Dann werden die Stecker 27,31 in zwei benachbarte Querbohrungen 26 eingesetzt, die der erforderlichen Länge des Zugarmes 4 entsprechen.
  • Dabei sind auf dem Führungsrohr 10 noch besondere Führungen 32 für die Stecker 27 und 31 vorgesehen, um ein Herausfallen derselben während der Verschiebung der Rohre gegeneinander zu verhindern. Dann wird das Längsrohr 9 so weit herausgezogen, bis das Ende 60 des Längsrohres 9 am Stecker 31 vorbeigleitet und dieser dann, der bisher von der Rohrwandung des Längsrohres 9 getragen wurde, hineingleiten kann.
  • Anschließend schiebt man das Längsrohr 9 bis an den Anschlag des Steckers 31 zurück und dreht es, bis sich die Bohrungen 26 überdecken und dann auch der Stecker 27 hindurchgleiten kann. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Anhängevorrichtung des Feldhäckslers 2 durch eine einzige Bedienungsperson in Arbeitsstellung zu bringen.
  • Um die Anhängevorrichtung den verschiedenen Höhenlagen der Anhängevorrichtungen 3 der einzelnen Schleppertypen anzupassen, ist der U-förmig abgebogene Teil 8 gegenüber dem Längsrohr 9 zusätzlich drehbar. Hierzu sind beide Teile mit Zahnscheiben 33 versehen, die durch Schrauben 34 aneinander befestigt sind.
  • Die hintere Verbindung des Feldhäckslers 2 mit dem Schlepper 1 erfolgt durch den Antriebsarm 35 und den Verbindungsarm 59. Der Antriebsarm 35 ist als Hohlträger ausgebildet und nimmt einen Kettentrieb 36 in sich auf. Für die Kette 37 sind innerhalb des Hohlträgers 35 besondere Führungen 38 vorgesehen, die längs des Hohlträgers verlaufen und diesen zusätzlich verstärken. Am häckslerseitigen Ende des Antriebsarmes 35 ist auf einer Achse 39 ein Kettenzahnrad 40 angeordnet, das mit Keilscheiben 41 verbunden ist, von denen der Antrieb des Feldhäckslers 2 in nicht dargestellter Weise abgeleitet wird. Die Achse 39 verläuft senkrecht zur Radachse des Feldhäckslers 2, und der Antriebsarm 35 kann um diese Achse 39 geschwenkt werden, so daß in der Transportstellung des Felshäckslers 2 ein Hochschwenken des Antriebsarmes'35 mit dem Verbindungsarm 59 möglich ist. Am anderen Ende des Antriebsarmes 35 befindet sich eine zweite Achse 42 mit Kettenrad 43 und Keilwelle 44. Die Keilwelle 44 ist dann mit der entsprechenden Zapfwelle 45 des Schleppers 1 durch eine Zwischenwelle 46 verbunden. Zur Spannung der Kette 37 ist das Lager 47 der Keilwelle 44 längsverschiebbar angeordnet. Die Verstellung erfolgt durch Drehen der Schraube 48.
  • Am Antriebsarm 35 ist ein Lager 49 befestigt, in dem mittels eines Bolzens 50 eine Spannscheibe 51 drehbar gelagert ist. Die Spannscheibe 51 ist dann an ihrem freien Ende mit einer Kugellagerung 52 für den Verbindungsarm 59 versehen. Außerdem weist sie ein Rastloch 53 zum Einrasten eines federnd gelagerten Bolzens 54 auf. Da in den meisten Fällen der Verbindungsarm 59 nicht ohne weiteres richtig zur Kugellagerung 52 zu liegen kommt, kann die Sapnnscheibe 51 so gedreht werden, daß auf einfache Weise eine Befestigung an dem Verbindungsarm 59 erfolgen kann. Anschließend wird die Spannscheibe 51 mittels des Hebels 55 in ihre vorbestimmte Lage gedreht, bis der Federbolzen 54 in das Loch 53 einrastet. Für das Auslösen des Federbolzens 54 ist noch ein weiterer Hebel 56 vorgesehen. Die Führung 5 für den Federbolzen ist ebenfalls fest mit dem Antriebsarm 35 verbunden. Das Einhängen des Verbindungsarmes 59 in die Ackerschìne 19 des Schleppers erfolgt in bekannter Weise.

Claims (16)

  1. Schutzansprüche : 1. Feldhächsler mit Vorrichtung zum seitlichen Anhängen an einen Schlepper, gekennzeichnet durch einen Zugarm (4), der an seinem vorderen Ende U-förmig (8) abgebogen ist, wobei er an seinem freien Ende (11) eine Kupplung (12) zum Anhängen an die vordere Zugvorrichtung (3) des Schleppers (1) aufweist, die aus einem etwa senkrecht zum Zugarm (4) verlaufenden Querträger (13) od. dgl. besteht, auf dem das Verbindungsglied (15) mit dem Schlepper (1) verschiebbar gelagert und in sich längsverschiebbar ist.
  2. 2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm (4) in sich drehbar ist.
  3. 3. Feldhäcksler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Teil (8) des Zugarmes (4) etwa in seiner Mitte eine zweite Anhängekupplung (18) aufweist.
  4. 4. Feldhäcksler nach Anspruch 1 bis 3, dadurdh gekennzeichnet, daß der Zugarm (4) ein in einem Führungsrohr (10) verschiebbar, drehbar und feststellbar gelagertes Längsrohr (9) aufweist.
  5. 5. Feldhäcksler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsrohr (9) mit dem seitlich abgewinkelten Teil (8) des Zugarmes (4) durch gegeneinander verschraubte (34) Zahn-oder Rastscheiben (33) verbunden ist.
  6. 6. Feldhäcksler nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (10) an seinem das Längsrohr (9) aufnehmenden Ende (20) längsgeschlitzt (28) und mit einer Klemmvorrichtung (29,30) versehen ist.
  7. 7. Feldhäcksler nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (10) an seinem das Längsrohr (9) aufnehmenden Ende (20) zwei über das Rohrende hinausragende, eine Frührung bildende Lappen (21) und das Längsrohr (9) eine entsprechend geformte Führungszunge (22) aufweisen.
  8. 8. Feldhäcksler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappenführung (21) einen Anschlag (23) und einen lösbaren Stecker (2) zum Festlegen der Führungszunge (22) aufweist.
  9. 9. Feldhäcksler nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führung- (10) und das Längsrohr (9) zur gegenseitigen Festlegung mit Querlöchern (26) zur Einfügung von Steckern (27,31) versehen sind.
  10. 10. Feldhäcksler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (10) an den Querlöchern (26) mit besondern Steckerführungen (32) versehen ist.
  11. 11. Feldhäcksler nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Verbindung zwischen dem Schlepper (1) und dem Feldhäcksler (2) durch einen Antriebsarm (35) und einen Verbindungsarm (59) erfolgt.
  12. 12. Feldhäcksler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm (35). um eine zur Radachse (58) des Feldhäckslers (2) etwa senkrecht verlaufende Achse (39) schwenkbar am Feldhäcksler (2) gelagert und durch ein Kugelgelenk (52) mit dem am Schlepper (1) einhängbaren Verbindungsarm (59) versehen ist.
  13. 13. Feldhäcksler nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm (35) aus einem Hohlträger besteht, in dem zur Kraftübertragung zwischen Schlepper (1) und Feldhäcksler (2) ein . Kettentrieb (36) od. dgl. angeordnet ist.
  14. 14. Feldhäcksler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlträger (35) Längsführungen (38) für die Kette (37) odl dgl. aufweist.
  15. 15. Feldhäcksler nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellagerung (52) für den Verbindungsarm (59) schwenkbar und feststellbar am Antriebsarm (35) angeordnet ist.
  16. 16. Feldhäcksler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsarm (35) drehbar eine die Kugellagerung (52) tragende Spannscheibe (51) gelagert ist, wobei die Spannscheibe ein Rastloch (53) aufweist, in das ein am Antriebsarm (35) federnd gelagerter Bolzen (54) eingreift.
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