DE1098267B - Bodenfraese, insbesondere fuer den Obstbau - Google Patents

Bodenfraese, insbesondere fuer den Obstbau

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DE1098267B
DE1098267B DEM42680A DEM0042680A DE1098267B DE 1098267 B DE1098267 B DE 1098267B DE M42680 A DEM42680 A DE M42680A DE M0042680 A DEM0042680 A DE M0042680A DE 1098267 B DE1098267 B DE 1098267B
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DEM42680A
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Heinrich Moormann
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/16Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines
    • A01B39/163Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working in vineyards, orchards, or the like ; Arrangements for preventing damage to vines comprising rotating tools
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenfräse, insbesondere für den Obstbau. Es sind Geräteträger zum Anhängen an Schlepper bekannt, bei denen an einem von Schienen gebildeten Querträger ein Fahrersitz sowie Laufräder und eine Lenkeinrichtung für diese angebracht sind. Ferner ist ein Geräteträger zum Anhängen an Schlepper mit hinter den Werkzeugen laufenden Stützrädern bekannt, bei dem die Stützräder unabhängig von der Schlepperlenkung durch eine besondere Lenkeinrichtung lenkbar angeordnet sind. Diese Geräte sind für den Obstbau nicht geeignet. In Obstplantagen, wo die Bäume mit Abständen von 2 bis 3 m im Quadrat gesetzt werden, und bei jüngeren Obstbäumen, wo die in Längsrichtung nebeneinander befindlichen Bäume durch Haltedrähte verbunden werden, die sich über die gesamte Länge der Anlage erstrecken, muß das Erdreich zwischen den nebeneinander und hintereinander befindlichen Bäumen aufgelockert werden, wozu Bodenfräsen Verwendung finden, die zwischen die Stämme der Baumreihen gelenkt werden, um das Erdreich nicht nur zwischen den Baumreihen, sondern auch zwischen den einzelnen Stämmen einer jeden Baumreihe aufzulockern. Solche Bodenfräsen lassen sich bei den bekannten Geräteträgern, die zum Anbringen von Grabgeräten, Pflanzgeräten, Eggen u. dgl. geeignet sind, nicht anbringen.
Die insbesondere für den Obstbau bestimmte Bodenfräse, bei der an einem Trägergestell ein Fahrersitz, Laufräder und eine Lenkeinrichtung für diese vorgesehen sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Fräser mit einer Mehrzahl von auf einer Welle angeordneten Messerscheiben in einem Rahmen gelagert ist, der auf der Vorderseite des als Rahmen ausgebildeten, den Fahrersitz, die Laufräder und deren Lenkvorrichtung aufweisenden Trägergestells angebracht ist.
Zweckmäßig ist das Zuggestänge der Bodenfräse an der vorderen Ouerstrebe des Rahmens der Fräsvorrichtung angebracht.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Bodenfräse gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Bodenfräse in Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht.
Die Bodenfräse, die insbesondere für den Obstbau bestimmt ist, weist einen rechteckigen Rahmen 1 auf. Die vier Ecken 2 dieses waagerecht angeordneten Rahmens besitzen abgerundete Außenkanten, damit nicht Obstbäume durch scharfe Kanten verletzt werden, wenn die Bodenfräse mit den Kanten etwa einmal gegen einen Baum stoßen sollte. Ferner ist an der rechten vorderen Ecke des Rahmens 1 eine Laufrolle 3 angeordnet, deren Umfangsfläche seitlich über die Seitenfläche des Rahmens 1 hinausragt und sich gegebenenfalls auf der Oberfläche eines Baumstammes abrollt.
Bodenfräse,
insbesondere für den Obstbau
Anmelder:
Heinrich Moormann,
Langförden über Vechta
Heinrich Moormann, Langförden über Vechta,
ist als Erfinder genannt worden
Der Rahmen 1, der beispielsweise eine Arbeitsbreite von 1,15 m besitzen kann, dient zur drehbaren Lage-
ao rung von Messerscheiben 4, die an ihrem Umfang Messer 5 aufweisen. Es können auf der im Rahmen 1 gelagerten Drehachse 6 beispielsweise fünf Messerscheiben 4 mit je vier Messern 5 vorgesehen sein, die die Fräsarbeit \^errichten. Die Drehachse 6 samt den auf ihr angeordneten Messerscheiben 4 wird von einer Triebwelle 7 in Umdrehung versetzt, deren vorderes Ende an den die Bodenfräse ziehenden Trecker anschließbar ist, während ihr hinteres Ende über ein Winkelgetriebe die Achse 6 mit den Messerscheiben 4 in Umdrehung versetzt. Oberseitig sind die Messerscheiben 4 von einer am Rahmen 1 angebrachten, etwa halbkreisförmigen Haube 8 abgedeckt.
An der vorderen Strebe des Rahmens 1 ist die Zugvorrichtung der Bodenfräse angebracht. Diese besteht aus einem Gabelgestänge, dessen mittlere Strebe 9 mit dem Trecker kuppelbar ist. Die Gestänge 10,11 der Zugvorrichtung sind an der vorderen Strebe des Rahmens 1 so befestigt, daß sie nicht höhenschwenkbar sind. Das Gestänge 11 kann längenverstellbar als Teleskopgestänge ausgebildet sein, so daß die Richtung der Längsachse der Bodenfräse mit Bezug auf die Zugrichtung des Treckers winkelverstellbar ist, und die Bodenfräse so eingestellt werden kann, daß ihre Längsachse einen Winkel mit der Fahrtrichtung des Treckers bildet, und somit das Bestreben hat, etwas nach rechts zu fahren, um zwischen die auf der rechten Seite der Bodenfräse befindlichen Obstbaumstämme zu gelangen.
An der hinteren Strebe des Rahmens 1 ist ein Rahmen 12 starr befestigt, der die Lenkvorrichtung der Bodenfräse aufweist. Am Rahmen 12 sind Laufräder 13, beispielsweise gummibereifte Räder, angebracht, deren Achsstummel 14 eine bei den Vorderrädern von Kraftfahrzeugen bekannte Schrauben-, Schnecken-
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oder Zahnstangenlenkung aufweisen. Die Lenkung der Laufräder 13 erfolgt über eine Spurstange 15 und eine Steuersäule 16 mit einem Lenkgestänge 17 oder einem Handrad. Hinter der Lenksäule 16 ist mittels eines Gestänges 18 ein Fahrersitz 19 am Rahmen 12 befestigt. S Die Steuersäule 16 und der Fahrersitz 19 sind auf der linken Seite des Rahmens 12 angeordnet, so daß die Bodenfräse mit ihrer rechten Seite zwischen die Obstbäume gefahren werden kann, ohne daß der Fahrer durch das Geäst dieser Bäume behindert wird.
Mittels einer am Rahmen 12 angebrachten, einen Hebel 21 aufweisenden Stellvorrichtung 20 sind die Laufräder 13 am Rahmen 12 höheneinstellbar. Da der Rahmen 12 und die Gestänge 10,11 am Rahmen 1 der Bodenfräse nicht höhenschwenkbar sind, kann durch die Höheneinstellung der Laufräder 13 am Rahmen 12 die Arbeitstiefe der Messerscheiben 4 geregelt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bodenfräse, insbesondere für den Obstbau, bei der an einem Trägergestell ein Fahrersitz, Laufräder und eine Lenkeinrichtung für diese vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Fräser mit einer Mehrzahl von auf einer Welle (6) angeordneten Messerscheiben (4) in einem Rahmen (1) gelagert ist, der auf der Vorderseite des als Rahmen (12) ausgebildeten, den Fahrersitz (19), die Lauf räder (13) und deren Lenkvorrichtung (15) aufweisenden Trägergestells angebracht ist.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Zuggestänge (10,11) an der vorderen Querstrebe des Rahmens (1) der Fräsvorrichtung (4, 5) angebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 955 913, 615 457,
943;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1761110;
französische Patentschriften Nr. 975 384, 499 592;
britische Patentschrift Nr. 702 344;
USA.-Patentschriften Nr. 2 633 687, 2 060196.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 507/141 1.61
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Citations (8)

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DE1761110U (de) * 1957-08-16 1958-02-06 Johann Albert Braun Fa Stufenlose feinsteuerung fuer schlepper-anbau geraete, insbesondere hack-, pflanz und pflegegeraete.

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