DE420541C - Mit Lenkraedern versehenes einachsiges Motortraggestell, das mit dem einen oder anderen mehrerer einachsiger Hintergestelle gekuppelt werden kann - Google Patents

Mit Lenkraedern versehenes einachsiges Motortraggestell, das mit dem einen oder anderen mehrerer einachsiger Hintergestelle gekuppelt werden kann

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DE420541C
DE420541C DEA43055D DEA0043055D DE420541C DE 420541 C DE420541 C DE 420541C DE A43055 D DEA43055 D DE A43055D DE A0043055 D DEA0043055 D DE A0043055D DE 420541 C DE420541 C DE 420541C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26.0KT0BER1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 42054 ί-KLASSE 63c GRUPPE 3
(A 4305s HI63C1)
Henri Aeberli in Uster, Schweiz.
Mit Lenkrädern versehenes einachsiges Motortraggestell, das mit dem einen oder anderen mehrerer einachsiger Hintergestelle gekuppelt werden kann.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. September 1924 ab.
FiIr diese Anmeldung ist gemäß dem ünionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 25. September 1923 beansprucht.
Es ist bekannt, insbesondere zwecks BiI- als Triebräder. Ferner ist bekannt, bei einem dung von der Straßenreinigung dienenden j zweiachsigen, für Motorzug und Pferdezug
Vierräderfahrzeugen, einen mit Antriebsvorrichtung ausgerüsteten einachsigen Vorspannwagen (Zugwagen) je nach Bedarf mit dem
eingerichteten Lastfahrzeug vom einachsigen Motorvorspannwagen aus den Antrieb auf die vordere der beiden Achsen des eigentlichen 15
einen oder anderen einer Mehrzahl von ein- i Fahrzeuges, d. h. auf dessen Vorderräder, zu achsigen Hinterteilen zu kuppeln, von welchen \ übertragen, welche mithin als Triebräder jeder einem Sonderzweck (Sprengwagen, dienen.
Straßenwaschmaschine, Kehrmaschine usw.) Die Erfindung betrifft einen insbesondere
angepaßt ist; die Räder des Zugwagens dienen i für landwirtschaftliche Arbeitszwecke be-
stimmten Zugwagen, bestehend aus einem einachsigen, den Motor tragenden Vorderteil, welcher wahlweise mit diesem oder jenem ebenfalls einachsigen Hinterteil gekuppelt werden kann, wobei erfindungsgemäß die verschiedenen Hinterteile verschiedenes Gewicht und diesem entsprechendes Übersetzungsgetriebe haben, welches mit dem Motor des Vorderteils gekuppelt werden kann. ίο Die Zugleistung des Zugwagens ist mit seinem jeweiligen Gewicht in Übereinstimmung gebracht und dieses wiederum den in Betracht kommenden Verhältnissen (Arbeitszweck, Arbeitsbedingungen auf dem Felde) angepaßt, so daß ein solcher Zugwagen, oh:e unwirtschaftlich zu sein, für die maschinelle Ausführung der verschiedenartigsten Feldarbeiten, wie z. B. Pflügen, Mähen, Heuwenden usw., dienstbar gemacht werden kann. Die Zeichnung dient zur Erläuterung eines zum Teil schematisch gezeichneten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes.
Abb. I und 2 zeigen Aufriß und teilweisen Grundriß des Zugwagens in einer ersten Zusammenstellung.
Abb. 3 und 4 zeigen Aufriß und teilweisen Grundriß des Zugwagens in einer zweiten Zusammenstellung.
Der im Gewicht möglichst leicht gehaltene Vorderteil A des Zugwagens trägt mittels seines Rahmens 1 den Motor 2 mit Kühler 3 und Brennstoffbehälter 4. An der Radachse 5 des Vorderteiles sind die beiden Lenkräder 6 angebracht, welche vom Steuerrad 7 beherrscht werden. 8 ist die Motorkupplung und 9 das Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie Veränderung der Fahrgeschwindigkeit ermög- j lichende Wechselgetriebe. Dieses übermittelt j seine Drehbewegung einer an dasselbe fest angeschlossenen Kupplungshälfte einer Klauenkupplung 10.
In Abb. ι und 2 bezeichnet B den Zug wagenhinterteil von schwerer Bauart. Dieser Hinterteil hat eine Achsbrücke 11, die Schrauben 12 aufnimmt, mittels welcher der Hinterteil B starr, aber lösbar an den Rahmen 1 des Vorderteiles angeschlossen ist. 13 ist das in der Achsbrücke untergebrachte Ausgleichgetriebe, 14 das damit verbundene große und 15 das kleine Übersetzungsrad. Die Welle des Rades 15 trägt die zweite Hälfte der Klauenkupplung 10, welche Kupplungshälfte mit der vom Vorderteil A getragenen Hälfte im Eingriff ist. Die Kupplung 10 überträgt ihre Drehbewegung auf das mit dem Gewicht des Hinterteiles B bzw. des Zugwagens in günstigem Verhältnis stehende Übersetzungsgetriebe 15, 14 zwecks Antreibens der Hinterräder 16 des fortzubewegenden Zugwagens. Das übersetzungsgetriebe 15, 14 könnte statt (wie gezeichnet) durch Kegelräder auch durch ein Schneckenrad mit Schnecke oder durch Schraubenräder gebildet sein.
Der in den Abb. 3 und 4 gezeichnete, wiederum durch die Schrauben 12 starr, aber lösbar mit dem Vorderteil A verbundene Hinterteil C ist bei im Prinzip gleicher Konstruktion von wesentlich leichterer Bauart als der Hinterteil B. Daher ist beim Hinterteil C das Verhältnis des Übersetzungsgetriebes 15, 14 auch entsprechend kleiner gegenüber dem \7erhältnis, welches das Übersetzungsgetriebe des Hinterteiles B aufweist.
Der Zugwagen in der Zusammenstellung nach Abb. 1 und 2 ist für größere Zugleistungen bestimmt, der Zugwagen in der Zusammenstellung nach Abb. 3 und 4 für kleinere Zugleistungen. Selbstverständlich können mehr als zwei austauschbare Hinterteile vorhanden sein, je nach der vorgesehenen oberen und unteren Gewichtsgrenze des Zugwagens bzw. der größten und kleinsten Zugleistung.
Die das Ausgleichgetriebe enthaltende Hinterachsbrücke kann derart eingerichtet sein, daß unmittelbar an derselben eine dem jeweiligen Verwendungszweck des Zugwagens entsprechende Vorrichtung angebracht werden kann, z. B. eine Arbeitsvorrichtung, sei es beispielsweise zum Mähen, Wenden oder Rechen, oder auch z. B. eine als Lastträger dienende Brücke; in letzterem Fall wird zweckmäßig die Brücke lang ausgeführt, so daß sie zusammen mit dem Vorderteil einen Lastwagen gewöhnlichen Aussehens bildet.
Selbstverständlich kann die Verbindung des einzelnen Hinterteiles mit dem Vorderteil statt durch Schrauben z. B. durch eine Hebelvorrichtung bewerkstelligt werden. An Stelle der starren Verbindung von Hinterteil und Vorderteil kann auch eine Gelenkverbindung treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit Lenkrädern versehenes einachsiges Motortraggestell, das mit dem einen oder anderen mehrerer einachsiger Hintergestelle gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Hintergestelle (B, C) verschiedenes Gewicht und ein diesem entsprechendes Übersetzungsgetriebe (14, 15) haben, welches mit dem Motor (2) des Vordergestells (A) gekuppelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA43055D 1923-09-25 1924-09-18 Mit Lenkraedern versehenes einachsiges Motortraggestell, das mit dem einen oder anderen mehrerer einachsiger Hintergestelle gekuppelt werden kann Expired DE420541C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH585691X 1923-09-25

Publications (1)

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DE420541C true DE420541C (de) 1925-10-26

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ID=4521783

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA43055D Expired DE420541C (de) 1923-09-25 1924-09-18 Mit Lenkraedern versehenes einachsiges Motortraggestell, das mit dem einen oder anderen mehrerer einachsiger Hintergestelle gekuppelt werden kann

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DE (1) DE420541C (de)
FR (1) FR585691A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3812927A (en) * 1970-08-29 1974-05-28 Komatsu Mfg Co Ltd Endless track type tractor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3812927A (en) * 1970-08-29 1974-05-28 Komatsu Mfg Co Ltd Endless track type tractor

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Publication number Publication date
FR585691A (fr) 1925-03-05

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